Aloe Vera – die Wunderpflanze
Wenn wir uns zurückerinnern,
dann hören wir vielleicht noch unsere Großmutter sagen: „Kind, gegen jede
Krankheit hat der liebe Gott ein Kraut wachsen lassen." Leider haben viele
von uns diese Tatsache vergessen und schlucken lieber Medikamente jeder Art in
jeder Menge. Dabei ist es oft ganz einfach eine Krankheit mit Naturkräutern zu
kurieren. Das dauert vielleicht ein bissschen länger, aber hat meist keine
Nebenwirkungen und die Krankheit wird auch nicht von einem Organ auf ein anderes
verdrängt.
Diese
Kolumne hier wird sich der Ganzheits-Naturmedizin widmen und versuchen, Ihnen
mit Ratschlägen zu helfen. Wir möchten Ihnen auf keinen Fall einreden, keine
übliche Medizin mehr einzunehmen. Bei jeder schweren Krankheit sollte unbedingt
ein Arzt aufgesucht werden, aber das wahllose Schlucken von Tabletten ohne
ärztliche Betreuung sollte aufhören.
Heute werden wir uns kurz mit der Aloe Vera befassen –
einem Liliengewächs aus der Wüste, welches auch hier beheimatet ist. Sie
gedeiht selbst unter den härtesten Bedingungen. Ihre Blätter enthalten ein
Gel, das besonders die Immunabwehr stärkt.
Daneben bietet sie wertvolle Substanzen für die Haut – die
Aloe Vera ist ein echtes Schönheitselixier. Die Aloe Vera reiht sich in eine
ganze Palette von heilkräftigen, vitalisierenden und pflegenden Pflanzen und
Lebensmitteln ein, die schon unsere Großmütter wegen ihrer heilenden Wirkung
schätzten. Das in der Aloe Vera enthaltene Barbaloin absorbiert Strahlen im
ultravioletten Bereich und fungiert damit als biologischer Sonnenschutzfaktor.
Damit wirkt es gleichzeitig einer durch Sonnenlicht bedingten vorzeitigen
Hautalterung entgegen.
Bereits die Mayas verwendeten Aloe Vera und aus der chinesischen Medizin ist
es nicht wegzudenken. Hier wird sie zur Behandlung von Magen- und
Darmerkrankungen, Ekzemen und Verbrennungen, aber auch als Wurmmittel
eingesetzt. Eine Eigenbehandlung kann in vielen Fällen ohne Risiko
durchgeführt werden, zum Beispiel bei Krankheiten und Beschwerden, denen
eindeutig keine tiefere Krankheitsursache zugrunde liegt.
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