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Heißes Wetter für PSC-Golf-Wettbewerb

Willi immer besser

Schlechte Stimmung im deutschen Fußball

Österreichische Bundesliga, 24. Runde

Heißes Wetter für PSC-Golf-Wettbewerb

Pattaya Sports Club

Die kurzfristige Änderung der Daten und der Uhrzeit trugen wahrscheinlich zur geringen Teilnahme am 12. März im Green Valley bei. Nur 63 Spieler nahmen teil und schlimmer noch, nur drei davon waren Damen. Trotzdem, gute Dinge kommen in kleinen Dosen daher. Es war ein feiner Kurs, das Wetter war ein wenig zu warm und das wirkte sich natürlich auf die Spielergebnisse aus.

Die Siegerin bei den Damen, Saen Jaroennong, erhält ihre Trophäe von Chris John (links).

Der neu gestaltete Kurs wurde etwas abgeändert, damit die Spieler am Klubhaus starten und enden konnten. Das Gras war in gutem Zustand, schnell und glatt, genauso wie es sein soll.

Der noch im A-Wettbewerb (0 bis 12) stehende Peder Haraldson gewann mit Netto 73 vor Edward Morris mit Netto 74 und dem Dritten Rob Brown mit Netto 75. Es ist immer schön zu sehen, dass es einen Fortschritt ohne Countbacks gab und dies war auch das Tagesereignis.

Die Ergebnisse im B-Wettbewerb, 13 bis 18, waren ein klein wenig besser. Der Sieger Jim Little kam auf mit 69 Netto vor Steen Poulson mit 70 Netto und dem Dritten, Ebrahim, mit 72 Netto.

(Von links) Herb Schweiterman, Peder Haraldson; Mikael Anderson, Jimmy Little und Harvey Samuel.

Im C-Wettbewerb, 19 bis 22, waren die Ergebnisse auch nicht gerade überwältigend, aber Harvey Samuel triumphierte mit 38 Punkten über den Zweiten William Turnbull mit 37 und dem Dritten Rick Bevington mit 35 Punkten.

Normalerweise kann man sich in Bezug auf exzellente Ergebnisse, auf den D-Wettbewerb verlassen, manchmal sogar überraschende 23 bis 36, aber diesmal fiel auch diese Gruppe in dieselbe durchschnittliche Kategorie wie die anderen Teilnehmer. Herb Schweiterman siegte mit 37 Punkten vor James Flanagan mit 33 Punkten und Clive Harris mit 31 Punkten.

Ein wichtiger Putt um einen Schlag zu sparen.

Wie schon gesagt, die Ergebnisse der wenigen Damen im L-Wettbewerb waren noch nie außergewöhnlich, aber sie versuchen immer wieder ein besseres Ergebnis zu erzielen. Die Siegerin diesmal, mit 28 Punkten, war Sean Jaroennong vor Mam Trayling mit 25 Punkten.

Chris John übernahm die Preisverteilung und alle Teilnehmer bedankten sich bei den Sponsoren und dem gesamten Team, das diesen Tag zu einem weiteren Erfolg gemacht hatte.

Gewinnerliste:

Low Gross: Mikael Anderson, gross 82

Highest Points: Ed Trayling, 38 points

Ladies Winner: Saen Jaroennong; Second: Mam Trayling

A Flight Winner: Peder Haraldson; Second: Edwin Morris; Third: Rob Brown

B Flight Winner: Jim Little; Second: Steen Poulson; Third: Ebrahim

C Flight Winner: Harvey Samuel; Second: William Turnbull; Third: Clive Harris

D Flight Winner: Herb Schweiterman; Second: James Flanagan; Third: Clive Harris

Long Drives A+B: Pelle Pederson; C+D: Per Krause

Long Putts: #9 A+B: Joe McArdle; C+D: Hiroshi Segawa; #18 A+B: John Hanley; C+D: Peter Loom

Near Pins: #5 A+B: Jeff Wylie; C+D: Danny Greer; #8 A+B: Pelle Pederson; C+D: Peter Loom; #13 A+B: Rob Peach; C+D: Rich Kubichi; #16 A+B: Don Richardson; C+D: John Swanson; Ladies: Saen Jaroenwong

Low Gross: Mikael Anderson, gross 82

Höchste Punktzahl: Ed Trayling, 38 Punkte

Siegerin Damen: Saen Jaroennong; Zweite: Mam Trayling

Sieger im A Wettbewerb: Peder Haraldson; Zweiter: Edwin Morris; Dritter: Rob Brown

Sieger B Wettbewerb: Jim Little; Zweiter : Steen Poulson; Dritter: Ebrahim

Sieger C Wettbewerb: Harvey Samuel; Zweiter: William Turnbull; Dritter: Clive Harris

Sieger D Wettbewerb: Herb Schweiterman; Zweiter: James Flanagan; Dritter: Clive Harris

Long Drives A+B: Pelle Pederson; C+D: Per Krause

Long Putts: #9 A+B: Joe McArdle; C+D: Hiroshi Segawa; #18 A+B: John Hanley; C+D: Peter Loom

Near Pins: #5 A+B: Jeff Wylie; C+D: Danny Greer; #8 A+B: Pelle Pederson; C+D: Peter Loom; #13 A+B: Rob Peach; C+D: Rich Kubichi; #16 A+B: Don Richardson; C+D: John Swanson; Ladies: Saen Jaroenwong


Willi immer besser

Erik Kothny

Obwohl Willi Kothny beim Weltcup in Bangkok im K. O. der letzten 32 gegen den deutschen Alexander Weber ausschied, es gewann Zsolt Nemcsik (Ungarn) vor Dennis Bauer (Detuschland). Den dritten Platz teilten sich die beiden Ungarn Balas Lengyel und Vorjahressieger Domonkos Ferjancsik, sieht man Zeichen, dass er trotzdem wieder besser wird.

Willy zeigt einigen Fans aus Thailand seine früher gewonnenen Medaillen.

Mit einer ansprechenden Leistung verabschiedete er sich beim Grand Prix der Säbelfechter in der Runde der letzten 32 aus dem aus 121 Fechtern aus 25 Nationen bestehendem starken Wettbewerb. Weltcupsieger wurde der Ungar Balazs Lengyel, der mit 15:13 den Franzosen Gael Touya besiegte.

Es war nicht schlecht, was Willi Kothny da in Athen auf die Planche legte. In der Vorrunde landete er vier Siege bei zwei Niederlagen. Einziger Schönheitsfehler: die 4:5 Niederlage gegen den drittklassigen Briten Nelis. Das anschließende Gefecht für den Einzug ins K. O. der letzten 64 gegen den Polen Kalabartscyk gewann er ungefährdet 15:8.

Auch der zweite Wettkampftag sah einen gut aufgelegten Thai. 15:10 schlug Kothny den polnischen Nationalfechter Marciej Tomczak. Auch gegen den späteren Weltcupzweiten Gael Touya machte Kothny bis zum 13:13 eine gute Figur. Bei wechselnder Führung verlangte er dem Weltranglistenzehnten alles ab – und am Ende fehlte das berühmte Quäntchen Glück zu Sieg über Frankreichs Nr. 2. Immerhin: Kothny war zum ersten Mal wieder bester Asiate, denn die Kasachen Smirnov und Frolov schieden ebenso wie die Koreaner Oh und Lee und der Japaner Nagara in der Runde der letzten 64 aus.

Auch die deutschen Säbelfechter haben sich beim Weltcup in Athen nicht im Vorderfeld platzieren können. Dennis Bauer (Koblenz) schied in der selben Runde aus wie Kothny und wurde nach einem 9:15 gegen den Franzosen Damien Touya 20. Die Eislinger Christian Kraus und Harald Steher belegten die Plätze 23 und 31.

Willi Kothny und sein Trainer Somkhit Phongyoo bleiben in Athen und bereiten sich mit der griechischen Nationalmannschaft auf die Weltcups in Moskau und Plovdiv vor. In Plovdiv fällt auch die Entscheidung über die Olympiaqualifikation und Willy hat gute Aussichten mitzumachen, auch wenn manche meinen, dass ein Bauer für Deutschland und ein Oh aus Korea die besseren Chancen für Athen haben.


Schlechte Stimmung im deutschen Fußball

Hallo Fans,

Europa spielt ohne die Deutschen Fußball, nach Stuttgart sind auch die Bayern ausgeschieden. Zur schlechten Stimmung im deutschen Fußball passt natürlich auch die Verhaftung der Wildmosers im Laufe der letzten Woche, na, Papa ist ja wieder draußen, weil Heinzi endlich Mut hatte und die Sache auf sich nahm, was ihm nur leider keiner glaubt.

Auch sportlich geht es bergab bei den Löwen, nach 0:2 gegen die Schwaben rückt ein Abstiegsplatz in greifbare Nähe. Einen dieser Plätze geben die Kölner nach der 3:2 Niederlage gegen Tabellenführer Bremen nicht mehr her, da kenne ich die Domstädter zu genau. Sie haben in Bremen alles gegeben und hätten einen Punkt verdient. Das nagt jetzt noch mehr in den Köpfen der Spieler.

Die 2:0 Niederlage von Hertha beim HSV kam nicht ganz unerwartet; die Berliner mussten das Spiel nach zwei roten Karten, auch noch mit neun Mann beenden. Die deutsche Hauptstadt ein weißer Fleck auf der Bundesligalandkarte? Mit dem neuen Trainer Ewald Lienen verloren die 96er Zuhause gegen den direkten Konkurrenten Lautern mit 0:1 und stehen zum ersten Mal in dieser Saison auf einem Abstiegsplatz. Auch die Fohlen aus Gladbach verloren, wenn auch nach großem Kampf, durch ein Eigentor in der 88. Minute im ausverkauften Ruhrstadion von Bochum mit 1:0.

Die Bochumer waren mal die Unabsteigbaren für mich, mittlerweile sind sie die Unheimlichen. Wie man sich im Abstiegskampf aus dem Schlamassel zieht, zeigen uns eindrucksvoll die Sportskameraden von der Sportgemeinschaft Eintracht Frankfurt. Mit 3:0 wurde Jupp Heynckes, der als Trainer im Unfrieden aus Mainhatten schied, mit seinen Schalkern aus dem Stadion gejagt, für die Eintrachtfans sicherlich ein Schenkelklopfer. Wenn am Main nicht soviel Zwietracht herrschen würde, könnte man ganz woanders stehen.

Der SC Freiburg erkämpfte sich gegen Borussia Dortmund ein 2:2, konnte aber dadurch auch nicht richtig Boden gutmachen, denn der Abstand zu Rang 16 beträgt nur fünf Punkte - kein sicheres Polster. Wenn man in der Tabelle von einem Mittelfeld sprechen kann, dann besteht es im Augenblick nur aus Hamburg, Rostock und Wolfsburg auf den Plätzen acht, neun und 10.

Spannung pur im Abstiegskampf; das wird bis zum letzten Spieltag so bleiben. Der Busfahrer der Geißböcke kann sich aber schon mal auf der Landkarte die Stadien der zweiten Liga anschauen. Leverkusen gelang beim 4:2 gegen die Wölfe der langersehnte Sieg und man kann sich zumindest auf einem UEFA Pokalplatz sonnen.

Die Sensation des Spieltages gelang meiner Ansicht nach aber Hansa Rostock, welche bei den großen Bayern nach 0:2 Rückstand sogar mit 3:2 führten. Erst mit einem Elfmeter gelang dem Münchner Starteam der Ausgleich. Die Bayern müssen zwar den zweiten Platz gegen die wiedererstarkten Schwaben verteidigen, doch würde ich ihnen raten, schon jetzt die Zeit zu nutzen und um Sebastian Schweinssteiger ein neues hungriges Team aufzubauen. Wir brauchen generell mehr Schweinsteigers und keine -ics, -vacs oder -willis. Dedes und Ailtons könnten bei mir in der Wüste spielen und zwar für immer.

Bei Abschluss des Vertrages zwischen Ailton und Schalke 04, war keine Rede davon, dass der Kollege mal eben wegen ein paar Millionen eine zweite Staatsbürgerschaft annehmen würde und jetzt auch noch für Katar die Fußballstiefel schnürt. In meinem früherem Unternehmen waren Nebenjobs auch nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Geschäftsleitung möglich. Sein Vertrag würde bei mir in den Rundordner (Papierkorb) landen, um ein Zeichen zu setzen. Allerdings würde er morgen schon einen neuen Vertrag bei einem anderen Verein haben, welcher noch mehr zahlt, denn Solidarität existiert im bezahlten Fußball mit Sicherheit nicht.

Uwe vom OFC Fanclub Pattaya


Österreichische Bundesliga, 24. Runde

AK Werner Kühr

SW Bregenz - Austria Wien 0:1

Die Wiener Austria erzielte gegen die Vorarlberger ihren ersten Sieg in diesem Jahr. Die Violetten gewannen mit 1:0. Sie sind damit wieder einmal Tabellenführer. Bregenz konnte die Austria trotz numerischer Überlegenheit durch einen Ausschluss von Blanchard, der die rote Karte erhielt, nicht gefährden.

SK Rapid - Superfund 0:0

Beide Mannschaften bleiben auch nach dieser Runde punktegleich auf 0:0. Rapid scheint die Unentschieden gepachtet zu haben, denn in diesem Jahr schafften sie es in Reihe zum dritten Male. Superfund spielte vom Anpfiff weg defensiv und man merkte, dass die Mannschaft über das Unentschieden sehr froh war. Auch hier gab es einen Ausschluss: Rothbauer musste in der 52. Minute mit Gelb-Rot vom Platz.

GAK - Sturm Graz 1:1

Das Lokalderby in der Steiermark sah ebenfalls ein Unentschieden. Beide Mannschaften spielten in der ersten Halbzeit vorsichtig. Erst in der 35. Minute gelang es Mario Haas von Sturm Graz der linken Strafraumgrenze durch eine verpatze Kopfballabwehr vom GAK mit Volley ins lange Eck zu treffen. Der GAK musste sich nun anstrengen und konnten in der zweiten Hälfte durch einen Freistoß von Amerhauser und durch einen Kopfball, verwandelt von Aufhauser, den Ausgleich schaffen.

Admira - SV Salzburg 3:2

Salzburg befand sich bereits unter Zugzwang. Diese Bilanz verschlechterte sich nach der Niederlage gegen Admira noch mehr. Für die Salzburger bedeutete dies die dritte Niederlage in diesem Jahr.

SV Mattersburg - FC Kärnten 2:0

Kärntens neuer Trainer Peter Pacult, der frühzeitig zu Lorbeeren kam, musste eine herbe Niederlage gegen die Mattersburger einstecken. Trotz der zwei Tore war es eine äußerst schwache Partie, bei der es nur sehr viele Fouls gab.