CARAT Seemanöver in Sattahip angekündigt
Patcharapol Phanrak
Die Vereinigten Staaten üben während des Jahres ständig
mit den thailändischen Streitkräften, mindestens die Hälfte davon sind
Marinemanöver. Das größte jährliche Marinemanöver beginnt im Juni und endet
im Oktober.
Konteradmiral
Taweewut Pongphipat, Kommandeur der Fregatte 2, und Konteradmiral Kevin Quinn
besprechen die bevorstehenden diesjährigen Manöver.
Bei einer Zusammenkunft auf der Sattahip Marinebasis,
diskutierte der Kommandeur der Fregatte 2, Konteradmiral Taweewut Pongphipat,
mit Repräsentanten der Westpazifikflotte, unter der Führung von Konteradmiral
Kevin Quinn, die bevorstehenden diesjährigen Manöver.
CARAT bedeutet im Deutschen soviel wie Zusammenarbeit und
Training auf See. Diese Übungen sind darauf gerichtet, das Können, die
Fachkenntnisse und die Erfahrungen aller teilnehmenden Marineoffiziere zu
verbessern, insbesondere auf dem sich ständig ändernden Feld der Technologie
und der Strategie.
Konteradmiral Taweewut Pongphipat sagte, dass die
diesjährigen Manöver von Ende Juni bis Mitte Oktober stattfinden werden und
dass dazu auch Hafen- und Seeübungen gehören werden. Dies schließt
Waffentraining, das Üben der Abwehr von Land- und Seeangriffen und
Verteidigungsmanöver als auch besondere Aktivitäten in den Gemeinden der
Provinzen Chonburi, Rayong und Chantaburi ein.
Die bilateralen Manöver finden auch jeden Sommer in Singapur, Malaysia,
Indonesien, Brunei und den Philippinen statt.
BCCT wirft wieder Netz in Bangsaray aus
Brendan Richards
Die britische Handelskammer in Thailand (BCCT) begab sich
an die Ostküste. Dort feierte sie einen Netzwerkabend, der von der „Travel
Clinic" und dem „Bangsaray Club" gesponsert wurde.
Während die Massen sich zum Pattaya Musik Festival
begaben, kämpften sich die Netzwerker vor Ort durch den chaotischen Verkehr
und den starken Regen, um an der Veranstaltung in einem üppigen Garten bei
kühler Brise und englischen Snacks teilzunehmen.
(Von
links nach rechts) Greg Watkins, Exekutivdirektor der BCCT, Graham
Macdonald, Komitee-Vorsitzender der BCCT Ostküste, David Lowder,
Schuldirektor St. Andrews, und Cameron Stirling, Milan Crosse Partners Ltd,
genießen die frische Brise auf der Terrasse des the Bangsaray Club.
Wie bei jeder Netzwerkveranstaltung sah man natürlich
dieselben Gesichter, aber auch ein paar Neulinge befanden sich an diesem
Abend darunter.
Suwanna und ihre Mannschaft von der „Travel
Clinic" waren eifrig dabei Flugblätter auszuteilen, auf denen die
Ferienabteilung der „Travel Clinic" sehr gute Reiseangebote nach
Europa und Australien ankündigte. „Wir wollen auch die neue
Schwestergesellschaft „Travel Clinic Holidays" bekannt machen",
sagte Suwanna, die ebenfalls im Vorstand der Ostküstensektion der BCCT ist
und fügte hinzu, dass die Geschäfte gut gehen.
Diese Einschätzung wurde von vielen Leuten geteilt. Sie
sagten, dass sich das Geschäftsklima in diesem Jahr verbessert hat und dass
es mit neuen Projekten und Gelegenheiten in diesem Jahr zügig vorangehe.
Bei der üblichen Verlosung konnten die glücklichen
Gewinner eine Reise nach Wien inklusive Unterkunft sowie Waren der „Travel
Clinic" gewinnen.
Der international bekannte Gittarist Mick Barker unterhielt die Gäste
mit Darbietungen bekannter Werke des klassischen Rocks.
Glücksgöttin lächelt
auf Nong Nooch herab
Elefantengeburt vor vielen Touristen
Patchapol Phanrak
Besucher des Nong Nooch Parks wurden Zeuge eines seltenen
Schauspiels. Eine 34-jährige Elefantendame gab einen Einblick in den
Kreislauf des Lebens, als sie einem strammen Elefantenmädchen das Leben
schenkte.
Phan
Ubol neben ihrem Neugeborenen.
Elefanten ziehen sich normalerweise bei einer Geburt
zurück, meist im Beisein zweier „Tanten", die als Geburtshelferinnen
assistieren. Kein Mensch oder andere Tiere sind in der Nähe, die diesen
Prozess stören. Phang Ubol jedoch entschied sich dafür nach 20-monatiger
Schwangerschaft vor Tausenden von staunenden Besuchern in den
Vormittagsstunden zu gebären. Der Mahout von Phan Ubol, Kaew Mali-Gnam,
sagte, dass Phang Ubol vom Zuchtbullen Plai Bird vor weniger als zwei Jahren
geschwängert wurde. Dies ist das dritte Junge des Weibchens.
Nong Nooch Park existiert in Pattaya seit über 20 Jahren und seither gab
es natürlich viel Zuwachs unter den Tieren, speziell unter der
Elefantenherde. Da nach chinesischem Glauben der Park nun am Beginn seiner
achten Periode steht, bedeutet die Geburt einer neuen Elefantenkuh doppeltes
Glück. Dies meinte auch der Generalmanager von Nong Nooch, Sodawan
Buranasiri: „Die Geburt eines neuen Elefanten ist ein großes Zeichen von
Glück. Viele hochrangige Geschäftsleute in Thailand glauben daran, dass
dies ein gutes Omen ist." Sodawan kündigte noch an, dass in nächster
Zukunft mit der Geburt von mindestens zwei weitere Elefanten zu rechnen ist.
Transform 2004 in Pattaya
Paul Krüger
Die kürzlich im Royal Cliff Beach Resort abgehaltene
Transform 2004, an der cirka 260 Repräsentanten aus 29 Ländern teilnahmen,
wurde von der Maschinenfabrik Rheinhausen ausgerichtet.
Gruppenbild
mit Botschafter (von links nach rechts): Dr. Paul Struck, Vorsitzender GTCC;
Klaus Ulbricht, EMB; Alexander Doutrelepond, HSP; Dr. Harro Lührmann,
Metall Rheinhausen, Dr. Songrope Polachan, Abteilungsleiter für die
Koordinierung von Politik und Strategie im Energieministerium; Seine
Exzellenz, Botschafter Andreas von Stechow, Martin Schuster, Pfisterer; Herr
Dopp, Röchling Haren.
Der deutsche Botschafter, Andreas von Stechow, legte bei
seiner Ansprache Wert auf die Feststellung, dass die deutsche Wirtschaft
großes Vertrauens in die thailändische Ökonomie habe. „Thailand ist ein
aufstrebendes Land mit Wachstums- und Arbeitslosenraten, von denen wir in
Europa und Deutschland nur träumen können."
Der Exekutiv Direktor der Thailändisch-Deutschen
Handelskammer, Dr. Paul Strunk, meinte: „In Thailand werden deutsche
Maschinen noch immer als Spitzenqualität gehandelt", darauf
hinweisend, dass Thailand letztes Jahr Maschinen im Wert von 576 Millionen
Euro aus Deutschland importiert hat.
Dr. Harro Lührmann, der geschäftsführende Direktor der
Maschinenfabrik Rheinhausen, erklärte die Gründe, warum Transform nach
Asien geht: 1. Fünfzig Prozent des Verkaufsvolumens der anwesenden Firmen
ist in Asien. 2. Die hohen Wachstumsraten. 3. Der Optimismus hier im
Gegensatz zum europäischen Pessimismus.
Dr. Songrope Polachan, Abteilungsleiter für die Koordinierung von
Politik und Strategie im Energieministerium, eröffnete dann nach seinem
Vortrag offiziell die Veranstaltung. Anschließend begaben sich alle
Teilnehmer zu ihren Seminarräumen, wo sie an den vielfältigen
interessanten Workshops teilnahmen.
Ein halbes Jahrhundert
Pattayas Top-Gastronomen feiern Geburtstag
Elfi Seitz
Das halbe Jahrhundert, das gefeiert wurde, gehört
Hans-Jörg Leeser aus der Schweiz. Selbst ein Gründungsmitglied vom
Gourmet-Klub Pattaya, weiß er natürlich gutes Essen und Trinken zu
schätzen. Und selbstverständlich tun das auch alle seine Klub-Kollegen und
Top-Gastronomen hier. Warum als feiert Hans-Jörg seinen 50. Geburtstag im
Wine-Grotto in der Naklua Road? „Erstens", sagt er verschmitzt, „weil
der Eigentümer René Eugster ein langjähriger guter Freund von mir ist,
und zweitens, weil sich all die Top-Gastronomen auch einmal gemeinsam an
einen Tisch setzen sollen, ohne dass einer von ihnen immer wieder in die
Küche laufen muss, um nachzusehen, ob auch alles richtig ist." Gut
gedacht, Hans-Jörg. Jeder konnte sehen, dass sich neben René Eugster auch
Fredi Schaub von Bruno’s, Rico Scherrer von der Carousel Bar, Andy Wenger
vom Swiss House, René Hochstrasser vom Gletscherkuss, Rainer Bickel vom
Swiss Food, Dominik Barth vom Novotel Rayong, Gusti Steiner von Swiss Siam
und Zahntechniker Michael Schlatter, um nur einige zu nennen, gut
unterhielten und so richtig wohl fühlten.
Eine
beträchtliche Anzahl von Geschäftsleuten feiert in der Wine-Grotto den
Geburtstag von Hans-Jörg Leeser (sitzend rechts).
Es gab noch einen guten Grund zur Feier. Hans Jörg kommt
jetzt bereits 10 Jahre lang, jeweils für fünf Monate nach Thailand, und
wohnt seitdem immer im Amari Orchid Resort. Auch das ist es wert, ein Glas
darauf zu heben.
Dass aus diesem einen Glas allerdings wesentlich mehr wurden, kann man
sich denken und auch den echten Schwyzer Käsenudeln, den Würsten nebst
Spanferkel und was es sonst noch alles an Gutem gab, wurde kräftig und vor
allen Dingen sehr lange zugesprochen. Natürlich gab es auch die
obligatorische Geburtstagstorte und Hans-Jörg brauchte einen guten Atem, um
all die Kerzen auszublasen.
Ein Viertel-Jahrhundert
Elfi Seitz
Tony Malhotra, der Werbemanager von Pattaya Mail/Pattaya
Blatt, aber auch ein vielgefragter und beliebter Conferencier, feierte erst
kürzlich seinen 25. Geburtstag.
Tony
Malhotra (Mitte) im Kreise seiner Familie und guten Freunden feiert im „Alkemy"
seinen Geburtstag.
Natürlich tat er das im Kreise seiner ganzen Familie und
einiger guter Freunde. Die Feier fand im Alkemy Restaurant vom Nova Park
Apartment statt, das einen eleganten und schönen Rahmen dafür bot.
Viele Blumen und Geschenke wurden dem hübschen jungem
Mann gebracht und natürlich wünschten ihm alle viel Glück, Erfolg und
viele weitere Feste dieser Art.
Nach einem erstklassigem 4-Gänge-Mahl, bei dem auch viel dem gutem Wein
zugesprochen wurde, trennte man sich ziemlich spät und alle freuen sich nun
schon auf das nächste Jahr und die nächste Geburtstagsfeier von Tony.
Gemeinsames Fest
der Kirchengemeinden
Peter Nordhues
Am 21. März veranstalteten die Evangelische Gemeinde
Deutscher Sprache und die Katholische deutschsprachige Gemeinde ein
gemeinsames Gemeindefest.
Der sonntägliche Gottesdienst der evangelischen Gemeinde
fand im evangelischen Gemeindehaus statt und der katholischen Kirche in der
St. Louis Kapelle in Bangkok. Danach trafen sich viele
Gottesdienstteilnehmer im Haus von Pfarrer Clemens Fabry, um einen schönen
Nachmittag zu verbringen. Auch Pfarrer Burkhard Bartel war
selbstverständlich anwesend und plauderte mit den Gästen. Sogar Gäste aus
Pattaya waren gekommen.
Jürgen
Luitgardt (links) aus Pattaya nimmt von Pfarrer Fabry einen schönen Preis
entgegen. Jürgen durfte den Artikel über das Gemeindefest im katholischen
Gemeindeblatt schreiben.
Pfarrer Fabry hieß die zahlreichen Gäste willkommen und
wies auf die zahlreichen Sponsoren hin, die zum Gelingen des gemeinsamen
Gemeindefestes beigetragen hatten. So spendierte die Brauerei „Warsteiner"
zwei Fässer Bier, das „Old German Beerhouse" ein deftiges Büfett
und Herr Walter Leo Meyer einige Flaschen Rotwein.
Als Überraschung gab es nach dem Mittagessen noch eine
Tombola. Die Lose waren kostenfrei, da auch großzügige Sponsoren für
einige Preise aufkamen. Das Reisebüro LTU spendete Gutscheine für das
Restaurant „Swiss Corner" und auch eine Flasche Rotwein war zu
gewinnen.
Einige Preise waren jedoch nicht landläufiger Natur.
Thomas Abraham beispielsweise wurde in seinem Preis auferlegt, mit dem
Klingelbeute herumzugehen und die Kollekte durchzuführen. Auch Jürgen
Luitgardt, der extra zum Gemeindefest aus Pattaya angereist war, wurde ein
besonderer Auftrag auferlegt. Er sollte bis zum Abend einen dringend
benötigten Artikel über das Gemeindefest für das katholische
Gemeindeblatt schreiben.
Alle fanden das Gemeindefest überaus gelungen und hoffen, dass sich
wieder einmal Gelegenheit findet, ähnliches zu wiederholen.
Casa Pascal feiert Geburtstag
Elfi Seitz
Eine große Feier wurde von Kim und Pascal Schnyder in
ihrem schönen Lokal an der Road zum dreijährigen Bestehen des Restaurants
abgehalten.
Pascal
und Kim Schnyder (Mitte) im Kreise ihrer Angestellten vor der
Geburtstagstorte.
Es gab ein herrliches 7-Gänge Menü, das keine Wünsche
offen ließ, ob es jetzt die geräucherte, mit Käsemousse gefüllte
Lachsroulade, die Basilikum-Cremesuppe, um nur zwei der Vorspeisen zu
erwähnen oder die wohlschmeckende, mit Pflaumen gefüllte Schweinelende
oder der Schnapper-Fisch war, es war alles, wie so üblich bei Pascal
vorzüglich. Die Gäste wurden außerdem mit Champagner und erlesenen
Weinen, so viel sie nur trinken konnten, verwöhnt und auch die „hochgeistigen"
Getränke zum Abschluss wurden nicht vergessen. Der Preis für all diese
Köstlichkeiten betrug 2004 Baht - man merkt, Casa Pascal geht ins vierte
Jahr seines Bestehens.
Als besondere Überraschung wurde dann am Ende des Abends eine große
Torte mit drei Kerzen gebracht und Kim und Pascal bliesen mit dem gesamten
Personal des gastlichen Hauses die Kerzen aus. Selbstredend erhielt jeder
der Gäste ein großes Stück davon und ans Nachhausegehen dachte niemand so
schnell in dieser geselligen Runde.
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