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Exklusiver Weinwettbewerb in der US-Botschaft

Abendmahlfeier in Pattaya

Eine Reise um die Welt

Kreuzfahrt ins Abendrot

Silberkolloid – Heilkraft des Edelmetalls

„Miss Alcazar 2004” wird am 9.April gewählt

Exklusiver Weinwettbewerb in der US-Botschaft

Das Büro für landwirtschaftliche Angelegenheiten der US Botschaft in Bangkok organisierte kürzlich den „Botschafters Weinlisten Preis" Wettbewerb. Dieser jährliche Bewerb wurde bereits zum zweiten Male in der Resident der Botschaft abgehalten und ist für importierte Weine aus den USA gedacht.

Chitra Chandrasiri (rechts) und Ranjith Chandrasiri (links) genießen die preisgekrönten Weine gemeinsam mit dem Botschafter und dessen Gattin.

Ranjith Chandrasiri, der stellvertretende Generalmanager vom Royal Cliff Beach Resort und Präsident des bereits weltbekannten „Royal Cliff Wine Club" wurde vom US-Botschafter Darryl N. Johnson, als Co-Juror, neben vielen anerkannten Preisrichtern denen auch der Botschafter selbst angehörte, zu diesem besonderen Abend eingeladen.

Die Weine wurden ohne Etikett und Angaben verkostet und wurden in folgende Kategorien bewertet: Freunde und Familie, elegante Abende und perfekte Geschenke.

Anschließend an die Preisverteilung nahmen alle Teilnehmer noch an einem Cocktailempfang, pardon Weinempfang natürlich, im Haus des Botschafters teil.

Die mit den Preisen ausgezeichneten Weine, werden nun in die „Weinliste des Botschafters" aufgenommen und besonders bei offiziellen Anlässen der Botschaft und in der Residenz des Botschafters herausgestellt.


Abendmahlfeier in Pattaya

Peter Nordhues

Der Pfarrer der Evangelischen Gemeinde Deutscher Spache in Thailand, Burkhard Bartel, war wieder einmal in Pattaya. Er hielt hier seinen monatlichen Gottesdienst in der Kapelle des Redemptorist Centers an der Sukhumvit, aber zum ersten Mal wurde dabei auch das Abendmahl gefeiert.

Pfarrer Bartel hatte vom Baden-Württembergischen Landesbischof Dr. Gerhard Maier, Messgeräte als Geschenk erhalten, die dieser aus seiner eigenen Tasche spendiert hatte.

Landesbischof Dr. Gerhard Maier (rechts) überreicht Pfarrer Bartel und Gattin Isolde, die neuen Messgeräte. (Photo: B. Bartel/Evangelische Gemeinde)

An dieser Geste erkennt man, dass die Tätigkeit deutschsprachiger Priester im Ausland wichtig und förderungswürdig ist. Pfarrer Bartel ist dem Landesbischof für diese Gabe sehr dankbar und fasst sie als Zeichen der Ermutigung für seine seelsorgerische Tätigkeit auf.

Frau Brigitte Pätzold, die Ansprechpartnerin der Evangelischen Gemeinde in Pattaya, übergab im Namen der Familie Stoll, die seit Jahren einen Langzeiturlaub im Amari Orchid verbringt, eine umfangreiche Sachspende. Gut erhaltene Kleidung, Bücher und Kosmetika sollen deutschsprachigen Häftlingen in thailändischen Gefängnissen zugute kommen.

Pfarrer Bartel bedankte sich herzlich für die großzügige Spende und hofft, dass sich auch in Zukunft Spender finden, da ihm die Gefangenenbetreuung sehr am Herzen liegt.

Nach dem Gottesdienst war wieder Gelegenheit zum gemütlichen Plaudern bei Kaffee und Kuchen.


Eine Reise um die Welt

Elfi Seitz

Pattayas Gourmet Klub, die Chaine de Rotisseurs, hielt sein letztes Schlemmermahl bei Bruno’s, einem erstklassigen Restaurant an der Thappraya Road, das eigentlich jeder in Pattaya kennt, ab.

Baillie Louis Noll führt charmant und humorvoll durch den Abend.

Wie immer bei diesen Treffen war auch diesmal das Lokal wieder nahezu voll besetzt, denn alle wollten gerne einmal, in Begleitung von Bruno’s Eigentümer und Küchenchef Fredi Schaub, eine Reise um die ganze Welt machen.

Dies gelang auch ganz hervorragend, denn der Reiseleiter auf dieser Tour war wieder einmal der brillante Hugh Millar vom Ambience Hotel, der, nachdem Baillie Louis Noll vom Mata Hari Restaurant, ein paar einleitende Worte gesprochen hatte, die Reisenden an die Hand nahm und sie durch die gewählten Länder, Frankreich, Australien, Chile, Norwegen, Japan, Deutschland, die USA, Italien und die Schweiz und wenn man den Safran dazurechnet, auch noch mit Abstecher nach Nord-Afrika, führte.

Veerapong (rechts), Chef der Kellner, wird mit einer Urkunde ausgezeichnet. Mit dabei sind (von links nach rechts) Hugh Millar, Baillie Louis Noll und Fredi Schaub.

Die Schlemmerei begann mit einigen Snacks, wozu ein Chateau Moulin de Roquette 2001 gereicht wurde. Eine Premiere, denn es wurde zum ersten Mal in der Geschichte des Klubs, dass ein Rosewein ausgewählt wurde. Ein typisch norwegisches Gericht wurde als erste Vorspeise serviert, geräucherter Lachs und Kartoffelterrine mit einem Kräutercremekäse. Dazu gab es deutschen Wein, einen Burklin Estate Riesling 2001 aus der Pfalz, aus handverlesenen Trauben hergestellt und drei Monate im Holzfass fermentiert.

Das zweite Gericht war eine Zwiebel-Kräutersuppe mit australischem Lammfleisch – hervorragend und kräftig im Geschmack. Die Chaine de Rotisseurs macht keinen Fehler und daher wurde zu dieser Suppe ein australischer Tyrell Old Winery Pinot Noir 2001 mit einem kräuterfruchtigem Geschmack serviert, der ausgezeichnet dazu passte.

Eines meiner Leibgerichte kam als nächstes: der chilenische Schneefisch. Nicht nur toll anzusehen, sondern auch exzellent im Geschmack und zur Perfektion zubereitet von Fredis Küchenbrigade. Dazu und zum folgenden japanischen Sake-Sorbet gab es einen hervorragenden Chardonnay Reserva Calitera 2001 aus Chile.

Wie immer muss es bei einem Chaine de Rotisseurs Dinner etwas vom Rost geben und das war eine zarte Kalbslende, die einem auf der Zunge zerging, auf einer cremigen Rotwein-Kräutersauce und dazu einen Maronenpilzstrudel und junges Gemüse. Um die Sache abzurunden, gab es dazu einen wohlschmeckenden Mondavi Merlot 1999 aus Frankreich.

Eine Gorgonzola Praline auf einer Birne in einer Balsamico-Rotweinsauce mit einem Toar Masi 1998 aus Italien, zeigte schon langsam das Ende des Festmahles an, aber vorher wurde noch ein Schweizer Schokoladenpudding, mit einer hausgemachten Vanilleeiscreme und auf einer Kaffee und Rumsauce serviert, der es ebenfalls in sich hatte. Ein St. Foy Bordeaux 1999 ließ das Aroma dieser herrlichen Nachspeise voll zur Geltung kommen.

Zum Abschluss hatte sich Fredi noch etwas Besonderes einfallen lassen: ein Framboise serviert in speziellen Gläsern, dessen obere Hälfte das Getränk enthielt und dessen untere, separate Hälfte als Eiskühler diente. Tolle Idee.

Natürlich gab es für all diese tollen Ideen auch wieder Auszeichnungen und Fredi und seine Mannschaft, Nattapong für die Küchenbrigade und Veerapong für die Kellner, erhielten aus den Händen von Baillie Louis Noll, Urkunden für ihre hervorragende Arbeit.


Kreuzfahrt ins Abendrot

Skål Club von Pattaya und Ost Thailand unternimmt Vergnügungsreise

Bob Lee

Der Skål Club von Pattaya ist nur einer von 535 Skål Clubs in 82 Ländern mit über 25.000 Mitgliedern. Wieder einmal unternahmen sie, unter Führung des neugewählten Präsidenten Bob Lee, eine Kreuzfahrt ins Abendrot. Dazu traf man sich an Bord der „MV Saifon" am Bali Hai Pier.

Ein Teil der „Crew" des Skal Clubs bei der Vergnügungsfahrt.

Der südafrikanische Kapitän und Skålvorstandsmitglied, Kapitän „Silver Fox" Max Foster, pfiff die Gaffel, hob die Planken und setzte um 18 Uhr mit 25 Skålmitgliedern und Freunden die Segel. Robert Kemp, der Eigentümer des Bootes und der gastgebenden Firma, war ebenfalls mit von der Partie. Er kam aus Korea – wahrscheinlich mit dem Segelboot.

Viele Bekannte aus den Restaurants und Hotels sowie anderen Geschäftssparten der Stadt waren vertreten. Traditionelles Thaiessen wurde an Bord serviert und alle hatten einen tollen Abend.

Die nächste Zusammenkunft, ein „Beach Barbecue" wird im Jomtien Pinnacle Resort, am Donnerstag, dem 22. April, stattfinden.

Sofern Sie im Gastgewerbe tätig sind, können Sie Mitglied werden. Kontaktieren Sie Präsident Bob Lee unter 01-3638008 oder senden Sie ihm eine Email unter [email protected]

Bis dann, viel Spaß bei der Kreuzfahrt, wo immer Sie auch sind.


Silberkolloid – Heilkraft des Edelmetalls

Interessante Einblicke in die Naturmedizin beim ABC Business Club

Paul Krüger

Beim kürzlich stattgefundenen halbmonatlichen Treffen des Asian Business Club (ABC) stellte sich zunächst Rainer Rößler, Pressesprecher des Clubs, vor. Nachdem er in Deutschland als ausgebildeter Industriekaufmann in vielen Bereichen Erfahrung sammeln konnte, verschlug es ihn im Mai 1997 nach Thailand. Im August 1998 machte er sich selbständig und ist jetzt sein eigener Herr in einer kleinen Handels- und Consultingfirma Logo Trade Co., Ltd. In seiner Zeit in Thailand lernte er auch den Referenten des Abends, den Schweizer Markus Burkhalter kennen.

(Von links) Rainer Rößler mit dem Gastsprecher Markus Burkhalter und dessen zukünftiger Gattin.

Dieser stellte in seinem Vortrag ein neues, interessantes Produkt vor: Das sogenannte Pocket Silver ist ein Gerät, das Silber in Wasser als Kolloid löst. Doch wozu soll das gut sein? Dazu muss man natürlich etwas weiter ausholen. Schon die alten Chinesen, Sumerer und Ägypter wussten um die Heilkraft des Silbers. Es wurde über die Jahrtausende hin angewandt, um Krankheiten zu heilen und ernsthafte wissenschaftliche Forschungen über dieses Thema wurden bis 1937 durchgeführt. Doch mit dem Siegeszug der Antibiotika wurde dieses Wissen verschüttet und erst in den letzten Jahren langsam wieder ausgegraben. So ist es nicht erstaunlich, dass Markus Burkhalter mit seinen Partnern Jahre brauchte, bis dieses Gerät zur Marktreife gelangte.

Es wurde sogar ein Buch über das Thema geschrieben, da es zwar viel Schrifttum in diesem Bereich gibt, aber keine umfassende Behandlung des Sachverhaltes. Es ist bewiesen, dass Silber im menschlichen Körper eine enorme Heilkraft entfalten kann. Pilze, Viren und Bakterien werden durch das Edelmetall abgetötet. Bisher sind keine negativen Nebenwirkungen bekannt. Markus selbst sagte, dass er seit vier Jahren prophylaktisch jeden Tag ein Glas Wasser mit Silberkolloid tränke und seitdem weder irgendwelche Nebenwirkungen noch Krankheiten aufgetaucht seien.

Das Ganze funktioniert denkbar einfach: man taucht die an dem Gerät befestigten Silberstäbe einfach in ein Glas Wasser und mittels elektrischer Vorgänge (Elektrophorese) löst sich ein kleiner Teil des Silbers ab und schwebt dann im Wasser. Diese Lösung nennt man kolloidiales Silber. Nun einfach das Wasser trinken und man hat etwas Gutes für seine Gesundheit getan.

Dem Vortrag folgten so viele interessante Fragen, dass dem Referenten kaum Zeit blieb, diese alle vollständig zu beantworten.

Am Ende der Sitzung wurde Peter Schlegel kommissarisch zum neuen Schriftführer bestimmt.


„Miss Alcazar 2004” wird am 9.April gewählt

Der diesjährige fünfte „Miss Alcazar 2004" Schönheitswettbewerb wurde vom üblichen Datum am 19. April auf Freitag, den 9. April, vorverlegt. Der Grund dafür ist das anfallende Sonkran-Fest, das die Straßen Pattayas verstopfen wird und alle Menschen durchnässt zurück lässt.

Der Schönheits-Wettbewerb wird im Alcazar Gebäude abgehalten, wo sich schöne Transvestiten aus dem ganzen Königreich um die Krone der Miss Alcazar 2004 und ihren Anteil an den Preisen im Wert von zwei Millionen Baht bewerben.

Teilnahmebewerbungen können von thailändischen und ausländischen Bewerbern bis 5. April eingereicht werden. Anschließend werden die Bewerber(innen) an zahlreichen Aktivitäten teilnehmen, die dem Tourismus und dem Umweltschutz förderlich sind.

Die Finalrunde wird dann am 9. April um 21 Uhr stattfinden.

Ticketreservierungen können beim Alcazar in Pattaya unter 038-310 224-6 oder bei der Marketingabteilung unter 038 411 599 gemacht werden. Tickets kosten 600 und 1.000 Baht.