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Da kommt Farbe rein: Paintball Match pur

Formel Renault in Pattaya

Willi Kothny für Olympiade qualifiziert

Tee-off

Der Schwabenexpress in voller Fahrt

Österreichische Bundesliga, 28. Runde

Da kommt Farbe rein: Paintball Match pur

28 Klubs treten zum Farbwerfen an.

Eigenbericht

Sehr zur Freude der Besucher der Jomtien Strandes und der Paintball Enthusiasten standen sich vor kurzem 16 Mannschaften während des größten Paintballturniers in Asien, beim internationalen Paintball Wohltätigkeitswettbewerb, im freundschaftlichen Wettkampf gegenüber. Dadurch konnten 60.000 Baht der Nernplubwan Schule im Rahmen der Wohltätigkeitsprojekte des Pattaya City Expat Clubs übergeben werden.

Die Teilnehmer machen sich für den Wettbewerb fertig.

Mike und Pan, die Eigentümer der Jomtien Paintball World, die aber auch aktive Mitglieder des Pattaya City Expat Clubs sind, erhielten große Unterstützung durch Surapol Tiensuwan, den Bezirksvorsteher von Banglamung, und durch die Berater des Ministers für Tourismus und Sport, Sontaya Khunpluem. Polizeioberstleutnant Suthee Thipsuk, der stellvertretende Chef der Polizei von Chonburi, eröffnete Punkt neun Uhr die Veranstaltung.

56 Spiele mussten ausgetragen werden, bevor die Viertelfinalisten ermittelt waren. So gab es während dieser sieben Stunden für die zahlreichen Zuschauer – einige sahen es zum ersten Mal – viel „Action" in dieser unterhaltenden und stark wettbewerbsorientierten Sportart zu sehen. Wen wundert es, dass dies eine der am schnellsten wachsenden Sportarten der Welt und nun die zweitgrößte Amateursportart in den USA ist.

Drew Noyes, der Präsident des Pattaya City Expats Club, übergibt den Siegespokal an das Team von Infernal Extend.

Die siegreichen Mannschaften Team Infernal Extend auf Platz 1, Cobra 1 auf Platz 2 und Mikes eigene Mannschaft Paintball World landete auf dem dritten Platz, erhielten große, schöne Trophäen. Alle teilnehmenden Mannschaften erhielten Geschenke, die von verschiedenen Sponsoren gespendet worden waren.

Leutnant Suthee Thipsuk schießt eine Paintballkugel ab und eröffnet damit den Wettbewerb.

Drew Noyes, der Vorsitzende des Pattaya City Expats Club, erhielt einen Scheck im Namen von Decha Chomchan, dem Direktor der Nernplubwan Schule, bevor er die Trophäen den drei siegreichen Mannschaften überreichte.

Jomtien Strand, das heutige Feld für das Spiel.


Formel Renault in Pattaya

Bis vor kurzem konnte man den gleichen Rennwagen, 450 kg Eigengewicht und 23 Stundenkilometer schnell, den auch Kimi Raikonen einmal fuhr, noch auf dem Gelände vom Bavaria Biergarten bestaunen. Wirt Robert Stanke sagte, dass an die 200 Menschen und mehr pro Tag davor standen, denn so etwas sieht man wahrlich nicht alle Tage.

Taki steht stolz in der Mitte, während Shinya im Rennwagen sitzt. Dieter Précourt (links) und Robert Stanke (rechts) spielen die Gallionsfiguren.

Kann man! Nun kann man mit diesem tollen Flitzer auch auf dem Bira Circuit seine Runden drehen. Taki Racing macht es möglich. Der Eigentümer, der Japaner Takayuki Taki Ueda, bietet sogar Rennkurse für jedermann an. Falls jemand Lust hat, dann kann er sich zu einem Drei-Tages-Kurs anmelden und von einem professionellen Rennfahrer, Shinya Nakazawa, ebenfalls einem Japaner, Unterricht erhalten.

Taki entschied sich für eine Schule in Thailand, obwohl er von der malaysischen Regierung ein Angebot erhalten hatte, dort eine Rennschule zu eröffnen, da er mehr Möglichkeiten in Pattaya sieht. „Es gibt hier nicht nur rennfahrbegeisterte Touristen, sondern auch viele Expats, die gerne einmal ein paar schnelle Runden drehen möchten", sagt er zu seinem Entschluss.


Willi Kothny für Olympiade qualifiziert

Wiradech „Willi" Kothny ist es doch noch gelungen, sich für die Olympischen Spiele in Athen zu qualifizieren. Beim Grand Prix der Säbelfechter im rumänischen Plovdiv belegte er als bester Asiate den 24. Platz und rückte in der Weltrangliste auf Position 25 vor. Den Grand Prix gewann Vladimir Lukaschenko (UKR) vor Aldo Montano (ITA).

Willi beim Relaxen vor dem Kampf.

Mit fünf Siegen und einer Niederlage unterstrich er seine gute Form. Im 64er KO besiegte er den Rumänen Lupeica und verlor eine Runde später mit demselben Ergebnis gegen den Ungarn Domonkos Ferjancsik. Kothny ist damit nach dem Koreaner Eun Seok Oh der zweite Asiate, der sich für Athen qualifiziert hat.

Nach dem Turnier wird Willi Kothny nach Bangkok zurückkehren und nach einer Woche Erholung mit dem Training für die vorolympischen Weltcups beginnen. Dabei wird Willi zusammen mit seinem Coach Somkhit Phongyoo sein neues Trainingscamp im polnischen Kodin aufschlagen. Nach der Olympia-Qualifikation ist es sein Ziel, sich bis Athen unter die besten 16 Fechter der Welt zu fechten.


Tee-off: Der Plutaluang Golf Kurs

Thomas Gippert

Der Plutaluang Navy Golf Course, ca. 40 km von Pattaya entfernt in der Gegend um Sattahip, ist für Expatriaten und Pattayaner ein sehr beliebter Kurs. Mit seinen 36 Loch (East, South, West und North) bietet diese 1969 entstandene Anlage viel Abwechslung. Gemanagt und instandgehalten wird sie von der Armee, der lokalen Regierung und der in U-Tapao stationierten Thai-Luftwaffe.

Premierminister Thaksin auf dem Plutaluang Golf Kurs.

Junge Soldaten, sogenannte Ordonanzen, stehen einem freundlich bei. Der Kurs ist mit ca. 600 Baht für die Green-Fee erschwinglich, aber an Wochenenden ist er bei vielen Offiziellen der thailändischen Regierung und des Militärs sehr gefragt.

Einige seiner breiten Fairways täuschen nicht darüber hinweg, wie anspruchsvoll dieser Kurs, der leicht gebirgig liegt, ist. Grüns sind häufig geschickt von gut platzierten Bunkern und Wasserhindernissen umgeben, was ein gewisses Kurs-Management erfordert!

Wunderschöne unberührte Natur und Monumente, wie der Leuchtturm am Par 3 (Nord-Kurs), prägen diesen Kurs. Das neue Klubhaus bietet eine sehr gute und preiswerte Küche. Luxuriös sind auch die sauberen Umkleide- und Duschräume. Durch traditionelle Thai-Massage kann man hier wieder fit werden.

Wer diesen Kurs spielen möchte, kann direkt beim Plutaluang G.C unter Tel. 038-70-1891 reservieren, wobei ich für Nichtansässige, lokale deutsche Golf-Tour Anbieter empfehle, die sich um den kompletten Transfer etc. kümmern. Eine andere Möglichkeit ist es, mit den Dream-Putters (deutschsprachiger Golf Club) in Verbindung zu treten, die auf allen in Pattaya und Umgebung liegenden Kursen, regelmäßig spielen. Arthur Nagel 06-0875030 oder Email: [email protected]

The Golf Glossary

Marschall

Wird auch oft als Ranger bezeichnet. Der Marschall kontrolliert auf dem Kurs, ob alles in Ordnung ist, die Spieler sich an die Regeln halten (Pitchmarken entfernen, zügiges Spiel, Divots zurücklegen, etc.) Marschalls haben das Recht Spieler vom Platz zu entfernen, welche sich nicht an die Regeln halten, die vorgegebene Geschwindigkeit nicht einhalten oder die Sicherheit und Ordnung des Platzes stören oder gefährden. Sie sind sozusagen der Golfplatz Sheriff!

Golf Regel 11-4 und 11-5:

11-4. Spielen von außerhalb des Abschlags

a. Lochspiel

Spielt ein Spieler zu Beginn eines Lochs einen Ball von außerhalb des Abschlags, so darf der Gegner unverzüglich verlangen, dass der Spieler den Schlag annulliert und straflos einen Ball von innerhalb des Abschlags spielt.

b. Zählspiel

Spielt ein Bewerber zu Beginn eines Lochs einen Ball von außerhalb des Abschlags, so zieht er sich eine Strafe von zwei Schlägen zu und muss dann einen Ball von innerhalb des Abschlags spielen.

Spielt der Bewerber einen Schlag vom nächsten Abschlag, ohne zuvor seinen Fehler behoben zu haben, bzw., sofern es sich um das letzte Loch der Runde handelt, verlässt er das Grün, ohne zuvor die Absicht zur Behebung anzukündigen, so wird er disqualifiziert.

Schläge, die ein Bewerber von außerhalb des Abschlags gespielt hat, werden nicht auf seine Schlagzahl angerechnet.

11-5. Spielen von falschem Abschlag Es gelten die Bestimmungen nach Regel 11-4.

Promi Handicap:

Sean Connery, Filmstar, hat ein Handicap von 7.


Der Schwabenexpress in voller Fahrt

Hallo Fans,

Doch noch mal Spannung im Kampf um die Meisterschaft? Die Bremer kamen über ein 1:1 gegen Freiburg nicht hinaus. Die Bayern hingegen siegten standesgemäß mit 2:0 auf dem von ihnen gefürchteten Betzenberg und schon sind es nur noch sieben Punkte, behalten sie an der Weser die Nerven?

Der Schwabenexpress ist wieder in voller Fahrt, mit 5:1 wurde in Wolfsburg gewonnen. Die Stuttgarter haben damit Trainer Röber einen vorzeitigen Urlaub verschafft, er wurde am Montag zunächst mal beurlaubt. Der Nachfolger ist ein alter Bekannter, der von Lautern geschasste Gerets versucht sein Glück nun in Wolfsburg, ob das einen Sinn macht? Warum gibt man nicht mal neuen Gesichtern eine Chance? Es sind immer die Gleichen, welche sich gegenseitig beerben.

Das ewige Duell Gladbach gegen Leverkusen, Tradition gegen Kohle endete 1:1, für beide zu wenig, um ihre Ziele Klassenerhalt bzw. Championsleague zu verfolgen. Völlig neu wurden die Karten in der Reviermeisterschaft gemischt.

Peter Neururer bekam mit seinen Bochumern beim 4:1 im Westfalenstadion seine Rasur und zwar ohne Schaum. Mit dem gleichen Ergebnis siegten die Schalker gegen den Hamburger SV und haben jetzt erstmals die Führung vor Dortmund und Bochum erreicht. Dortmund stark im Aufwind, eventuell auch weil man sich während der Woche von Blutsauger Amaroso getrennt hatte?

Der Vereinsmanager, welcher so einem Linkmichel noch mal einen Vertrag gibt, sollte Prügel bekommen.

Was ist denn nur mit Hertha los? Wollen die nicht mehr, können sie es nicht besser, wo liegt der Fehler? Der Wille war sichtbar beim 1:1 gegen Hansa Rostock, diese jedoch spielten unbeschwert auf, Berlin hingegen total verkrampft, was sich in unzähligen Abspielfehlern spiegelte.

Die Hansa Kogge schippert schon fast in ruhigen Gewässern, neun Punkte von den Abstiegsrängen entfernt, dies sollte reichen. Die Löwen hätten sich gegen Hannover auch etwas Luft verschaffen können, doch gewann Hannover mit 2:0 im Olympiastadion. Ewald Lienen, jetzt ohne Zettelwirtschaft, verbuchte seinen ersten Sieg und hat wieder alle Chancen, die Klasse zu halten.

Im Kellerduell hatten die Kölner gegen Frankfurt diesmal einen Fan mehr, wer das war, wisst ihr alle, das reichte zu einem 2:0 Sieg. Der Griff zum letzten Strohhalm ist also gelungen, ob das zur Wiederbelebung führt, wage ich zu bezweifeln, es wird am Ende für beide nicht reichen.

Mit dieser Kolumne verabschiedet sich der Schreiberling von seiner werten Leserschaft. Ein Hobby sollte Spaß machen, das war auch fast zwei Jahre der Fall. Außer Fußballfan bin ich aber auch Biker und die lassen sich schlecht verbiegen. So ich muss los, ab zur „Phuket Bike Week", noch „one drink for the road", und dann 1000 km bis zum nächsten Bier.

Uwe vom OFC Fanclub Pattaya

Ergebnisse vom 27. Spieltag

Begegnung Ergebnis

TSV 1860 München - Hannover 96 0:2

VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart 1:5

1. FC Kaiserslautern - Bayern München 0:2

Hertha BSC - Hansa Rostock 1:1

FC Schalke 04 - Hamburger SV 4:1

Mönchengladbach - Bayer Leverkusen 0:0

1. FC Köln - Eintracht Frankfurt 2:0

Werder Bremen - SC Freiburg 1:1

Borussia Dortmund - VfL Bochum 4:1


Österreichische Bundesliga, 28. Runde

AK Werner Kühr

Rapid - GAK 0-4

Autsch – das tat weh! Die Rapidler wollten sich eigentlich für die 1-2 Niederlage in der letzten Woche revanchieren. Die großen Worte, die Rapids Trainer vorher spuckte, trafen ein – nur im umgekehrten Sinne. Der GAK zeigte sich als Meister der Effizienz und war 90 Minuten lang drückend überlegen. Bei vier Torchancen wurde viermal verwandelt! Die Torschützen: Bazina (15.), Muratovic (56.), Tokic (79., Elfmeter), Sionko (92.).

Kärnten - Superfund 1-1 (0-1)

Man hätte genauso gut das Spiel letzter Woche nochmals ansehen können. Die Paschinger, die früh in Führung (Kirchler, 4.) gingen, bestimmten lange das Spiel. Als Kovacevic die gelb-rote Karte erhielt, übernahmen die abstiegsgefährdeten Kärntner das Kommando und erzielten in der 81. Minute durch Papac den verdienten Ausgleich. Das Unentschieden reichte für Pasching, um Rapid in der Tabelle zu überholen.

Mattersburg - Salzburg 2-1 (1-0)

Didi Kühbauer ist der Star der Mattersburger. Der Burgenländer Kapitän sorgte mit seinen beiden Toren (27., 84.) für den wichtigen Heimsieg gegen die Salzburger. Erst in der 89. Minute gelang durch Tomic der Anschlusstreffer. Mattersburger gelang es, sich aus der abstieggefährdeten Zone etwas zu entfernen, für Salzburg allerdings bedeutet es wieder Abstiegskampf.

Bregenz - Admira 2-2 (1-1)

Bregenz und Admira trennten sich abermals unentschieden. Allerdings gab es diesmal ein rasantes Spiel mit vier Treffern. Admira eröffnete durch Katzer in der 32. Minute, kurz vor der Pause gelang Hlinka durch einen Foulelfer der Ausgleich (39.). In der zweiten Halbzeit gingen wieder die Gäste in Führung (Iwan, 56.), aber Aslan gelang in der 75. Minute der Ausgleich.

Sturm - Austria 1-3 (1-1)

Die Wiener konnten einen Auswärtssieg beim SK Sturm feiern. Austria behält daher klar die Führung in der Tabelle. In der 25. Minute ging Sturm durch Strafner in Führung, doch Akoto (39.), Gilewics (49.) und Rushfeld (51.) schlugen bald zurück.