Tosca auf Besuch in Bangkok
Peter Cummins
Italien war zu Gast in der Sukhumvit Road, als eine
hervorragende Version von Giacomo Puccinis „Tosca" im Großen
Künstlersaal des Sheraton Hotels aufgeführt wurde. MercedesCard war der
Co-Sponsor dieses Ohrenschmauses, der die Gäste durch die hervorragende
Darstellung, arrangiert von Stefan Paul Sanchez von der „European Chamber
Opera", in Bann hielt.
Das
Libretto von Tosca von G. Giacosca und L. Illica, basiert auf Sadous Drama
mit dem selben Titel. Tosca, das als das kraftvollste Werk Puccinis gilt,
wurde zum ersten Mal im Jahre 1900 in Rom aufgeführt und spielt cirka 100
Jahre vorher, in der aufgewühlten Zeit während des Neopolitanischen
Krieges.
Angelotti (Bass), ein entflohener politischer Gefangener,
sein Freund der Maler Cavaradossi (Tenor), Floria Tosca, die Namensgeberin
der Oper, ist auch im Spiel eine schöne Sopranistin, die in heißer Liebe
zu Cavaradossi entbrennt und dann noch der böse, intrigierende römische
Polizeichef, Baron Scarpia (Bariton), der ungezügelte Lust für Tosca
empfindet.
Im zweiten Akt erkennt man das komlizierte Komplott, als
Scarpia, von Eifersucht getrieben, herauszufinden versucht, wo sich
Angelotti versteckt und dabei Cavadarossi foltert, um ihm dieses Wissen zu
entlocken. Durch die Doppelzüngigkeit Scarpias wird Cavadarossi zum Tode
verurteilt, und Scarpias täuscht Tosca seinen Tod vor, um ihr gleichzeitig
Avancen zu machen. Tosca aber widersteht seinem Drängen und bringt ihn mit
einem Messer um. Als Cavadarossi und Angelotti schließlich wirklich
hingerichtet werden, beendet Tosca aus Trauer um den Geliebten mit
Selbstmord ihr eigenes Leben.
Aber nicht nur die Aufführung selbst war brillant,
sondern auch wie Mercedes Card seine Gäste behandelte. Denn im Preis von
1.100 Baht waren auch sämtliche Erfrischungen, inklusive Wein und Bier, vor
und nach der Aufführung und in der Pause, inbegriffen. Wollte man noch ein
Abendessen vor der Show genießen, dann kostete der Spaß, inklusive Ticket,
in einem der vier Restaurants des Hotels auch nur 2.200 Baht. Auch die
Dekoration in der Lobby war vom Feinsten, stand doch da ein S-Klasse Benz in
vollem Glanz.
Nach der Aufführung wurde das Publikum vom Sheraton
Generalmanager Richard Chapman darüber informiert, dass noch einige
kulturelle Bonbons in diesem Jahr geboten werden, darunter Verdis Rigoletto.
Hundeberufe
Streunende Hunde sollen Wälder schützen
Was haben ein verehrter König, einige streunende Hunde
und gefährdete Wälder gemeinsam?
Die Antwort liegt in einem Projekt der Königlichen
Forstabteilung. Dort werden auf Anregung seiner Majestät des Königs
streunende Hunde zur Waldpatrouille ausgebildet. Nach Aussage der
Forstabteilung ist das Ganze ein überwältigender Erfolg.
Phichai Saiwiset, ein Hundetrainer der Abteilung, der
schon eine größere Anzahl von Hunden ausgebildet hat, sagte, dass das
Programm bewiesen hätte, dass streunende Hunde von Nutzen für die
Gemeinschaft sein können.
Die für das Programm ausgewählten Hunde sind alles
thailändische Rassen. Sie wurden wegen ihrer Unempfindlichkeit gegenüber
den klimatischen Verhältnissen ausgewählt. Sie müssen Rüden, zwischen
acht und 18 Monate alt und körperlich stark sein.
Nach einer Anfangsperiode der Eingewöhnung entscheidet
der Trainer wie man die Hunde am besten ihrer Persönlichkeit gemäß
einsetzt.
Scharfe Hunde erhalten Unterricht im Jagen und Fangen,
während diejenigen, die eher ungezogen als scharf sind, in
Schnüffelmethoden ausgebildet werden.
Die Ausbildung beginnt mit einfachen Kommandos und geht
dann zu komplizierten Tätigkeiten über. Dazu gehört, Eindringlinge
anzugreifen, Wildtiere ausfindig zu machen und herauszufinden, ob
wildlebende Tiere aus den Schutzzonen entfernt wurden.
Die Hunde werden zur Zeit landesweit in verschiedenen Nationalparks
eingesetzt, und zwar in Khao Yai, Nam Nao, Phu Kradeung, Pha Taem, Thung
Salaeng Luang, Mae Fand und Kaeng Krachan. (TNA)
Museumsdiebe entwenden Gewehre aus dem 2. Weltkrieg
Die Polizei in der nördlichen Stadt Mae
Hong Son zeigte sich überrascht über den Diebstahl von drei Gewehren aus
der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Diese waren aus dem japanischen
Armeemuseum der Stadt entwendet worden.
Der Diebstahl aus dem Museum, welches sich 600 Meter
entfernt von der Khun Yuam Polizeistation befindet, war von den Angestellten
des Museums entdeckt worden.
Die Diebe hatten die Fenster und Türen des Museums
aufgebrochen und stahlen die drei Waffen sowie eine Spendenbox mit 500 Baht.
Die Polizei nimmt an, dass die Diebe zuvor das Museum
besucht hatten und sich danach entschieden die Waffen zu stehlen, um diese
zu verkaufen.
Das Museum ist bei japanischen Touristen sehr beliebt.
Viele besuchen das Museum, um ihren Ahnen, die in Thailand kämpften und
starben, die letzte Ehre zu erweisen. (TNA)
Höhlen und japanische Bunker in Lampang gefunden
Unglücklicherweise keinen vergrabenen Schatz
Eine Höhle, um die sich schon lange Gerüchte ranken,
und ein alter japanischer Bunker eines Feldlagers, wurden vor kurzem in
Lampang während einer offiziellen Vermessung entdeckt.
Die Vermessung der Wasserscheiden und Wälder wurde von
Angehörigen eines Teams für Wasserscheideschutzstudien, Lehrern aus Mae
Haeng, der Tambon Verwaltungsorganisation, Dorfvorstehern und Dorfbewohnern
durchgeführt.
Es wird gehofft, dass der von der Vermessung betroffene
Teil des Bezirks Lampang zu einem Vorführwald und einer Touristenattraktion
entwickelt wird.
Das Dorf Kun Haeng, Tambon Pang Tao, Bezirk Ngao, Lampang
ist ein weiteres Dorf mit Bergstämmen der Yao, Hmong und Lua. Die
Dorfbewohner haben geholfen, die Wälder zu schützen, die über wichtige
Wasser- und Flussquellen verfügen. Der Wald ist auch Heimat vieler
wildlebender Tiere. (Chiang Mai Mail)
Tödliche Luftverschmutzung
Viele Ursachen, aber kaum Lösungen
Jiraphat
Warasin
Vor dem Hintergrund der sich verschlechternden
Luftverschmutzung organisierte das Sozialforschungsinstitut (SRI) der
Universität Chiang Mai mit Unterstützung der
Verschmutzungskontrollabteilung und dem thailändischen Forschungsfonds
(TRF) ein zweites Treffen mit der Öffentlichkeit, welches die Verschmutzung
der Atmosphäre in Chiang Mai zum Gegenstand hatte.
Dr. Duongchan Apavatjrut Charoenmuang vom SRI der
Universität Chiang Mai drückte ihre Besorgnis über die Luftverschmutzung
aus. Sie sagte, dass es situationsbedingt landesweit den höchsten Anteil
von Atemkrankheiten und Lungenkrebs gab. Die Luftverschmutzung habe in der
Stadt eine kritische Marke erreicht.
Brennender
Abfall in der Mahidol Road Soi 2, Chiang Mai
Die Mönche aus Chiang Mai nahmen ebenfalls an dem
Treffen teil und werden auf dem Tempelgelände keinen Abfall mehr
verbrennen. Sie sagten, dass sie hofften, dass ihrem Beispiel andere
religiöse Glaubenseinrichtungen in Chiang Mai folgen werden.
Die Tambon Suthep Verwaltungsorganisation (TAO) ist damit
befasst, da die Verbrennungen sehr oft in ihrem Verantwortungsbereich
entdeckt werden. Eine der Maßnahmen, um diesem Problem zu begegnen, besteht
darin, Informationen zu sammeln, wie man Dünger aus Abfall gewinnen kann.
Die TAO würde die Abfalleimer kaufen.
Assistenzprofessor Dr. Senee Kanchanawong von der
Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Universität von Chiang Mai sagte,
dass die meisten Tambons sich um den Abfall in ihrem Bereich kümmern
würden, allerdings seien einige Methoden ungeeignet.
Manop Kulsiri, ein Aufseher für das Bildungswesen des Regionalen Büros
für Bildung der Region 4, sagte, dass eines der Probleme von Bauern
verursacht wird, die die Zweige der Longanbäume abschneiden und diese dann
verbrennen. Sie scheinen nicht zu wissen, dass man aus organischem Abfall
Biodünger herstellen kann. (Chiangmai Mail)
Mae Sai’s Freundschaftsbrücke
öffnet am 30. April
Die Premierminister Thailands
und Burmas werden sie als Erste überqueren
Samphan Changthong
Die zweite thailändisch-burmesische Freundschaftsbrücke
wird am 30. April offiziell eröffnet. Die Brücke überspannt den Fluss Sai
im Mae Sai Bezirk in der Provinz Chiang Rai. Thailand hat für die
Konstruktion eines vorläufigen Zollgebäudes und die Landschaftsgestaltung
der beiden Ufer die Kosten übrnommen.
Sriprom Hormyok, der stellvertretende Gouverneur von
Chiang Rai, sagte, dass die Eröffnung mit einem Treffen der
Wirtschaftsminister beider Seiten am 29. und 30. April in Keng Tung - auch
Chiang Tung Stadt genannt - in Burma zusammenfallen werde.
Premierminister Thaksin Shinawatra und Burmas
Premierminister General Khin Nynt werden gemeinsam die Eröffnungszeremonie
leiten.
Die burmesischen Behörden haben die Provinz Chiang Rai
gebeten, burmesischen Touristen die Benutzung von Grenzpässen zu erlauben.
Diese sollen sieben Tage Gültigkeit haben, genauso wie es für
thailändische Staatsbürger gilt, wenn sie nach Keng Tung, Chiang Tung und
Lar in Burma reisen.
Die Provinz Chiang Rai wird mit der thailändischen Regierung
zusammenarbeiten, um den Drogenhandel und den Schmuggel mit illegalen
Gütern zu überwachen und zu verhindern. Es soll verhindert werden, dass
diese neue Brücke ein Einfallstor für den Drogenhandel aus Burma wird. (Chiang
Mai Mail)
Seetang vor Phuket
nicht gefährlich
Marinebiologen bestätigten, dass die großen Mengen von
Seetang, die an die Küste des beliebten Patong Strandes der südlichen
Ferieninsel Phuket angeschwemmt wurden, keine Gefahr darstellen.
Udom Patiyaseri, der stellvertretende Direktor der
Abteilung für Ozean- und Küstenforschung, sagte, dass die Forschungen des
in Phuket beheimateten Institutes für Ozean- und Küstenforschung gezeigt
hätten, dass der Seetang der Art Ulva Reticulata keine Gefahr für Menschen
darstelle.
Udom gestand zu, dass es für Schwimmer lästig sein
könne, mit Seetang bedeckt zu sein, doch würde der Seetang die Haut nicht
reizen.
Wegen des Seetangs haben Touristen den Patong Strand, der
sich über sechs Kilometer erstreckt, gemieden.
Beamte vor Ort gehen nun daran, den Seetang zu
beseitigen, da man eingesehen hat, dass dieser Auswirkungen auf den
Tourismus während der heißen Saison haben könnte.
Es wird angenommen, dass das Wachstum des Seetangs durch
die Einleitung ungeklärter Abwässer in Verbindung mit für diese
Pflanzenart günstigen Wetterbedingungen bewirkt wurde.
Der südwestliche Monsunwind hat in der Zwischenzeit den
Seetang von seinem Entstehungsplatz an den Strand geblasen.
Udom sagte, dass die Beamten vor Ort nun daran arbeiten, die Einleitung
von ungeklärtem Abwasser in dieses Gebiet zu unterbinden. Er fügte hinzu,
dass der Seetang schließlich von selbst vom Strand gewaschen wird. (TNA)
Alter Brennofen in Nan entdeckt
Alte Legenden von Geistern und heiligen Stätten wurden
mit der Entdeckung eines vermutlich über 700 Jahre alten Brennofens in der
nördlichen Provinz Nan durch Bangkoker Studenten ausgegraben.
Der Brennofen wurde von Studenten der Thammasat
Universität in einem Gebiet des Muang Bezirkes entdeckt, welches bei den
Einheimischen auch als „Dong Pu Ho" bekannt ist. Der Ofen ist nicht
nur in einem vollständigen Zustand, sondern es sind auch altertümliche
Töpfe und Ziegel auf der Fundstelle.
Nach Angaben des Dorfvorstehers Sanoh Boonpati fürchten
sich die Einheimischen davor dieses Gebiet zu betreten, da es voller alter
Legenden ist. „Pu Ho", ein Chinese soll hier in alten Zeiten ein Haus
gehabt haben. Am 13. Tag des dritten und neunten Monats des Mondkalenders
feiern die Einwohner Feste zu Ehren von Pu Ho. Sie glauben, dass er dem Dorf
Schutz gewährt.
Da sich der neu entdeckte Brennofen in der Nähe des
Grabes von Pu Ho befindet, haben die Einwohner der Entdeckung den Namen „Pu
Ho Brennofen" gegeben.
Das Dorf hofft den Brennofen als Touristenattraktion zu vermarkten und
will ein Brennofenmuseum in der Region bauen. (TNA)
Einwohner Bangkoks leiden unter hohem Blutdruck und Diabetes
Das Gesundheitsministerium hat eine Umfrage
veröffentlicht, der zufolge eine große Anzahl von Thais unter Blutdruck
und Diabetes leiden. Dies ist insbesondere in Bangkok der Fall, wo die
Anzahl der Patienten im Jahr 2000 auf 800.000 stieg.
Gesundheitsministerin Sudarat Keyuraphan sagte, dass der
moderne sitzende Lebensstil und andere Ernährungsgewohnheiten in
Zusammenhang mit erhöhtem Gesundheitsrisiko und vorzeitigem Tod stehen.
Der Umfrage gemäß sind 13 Prozent der Thais im Alter
zwischen 13 und 59 Jahren übergewichtig und leiden unter Krankheiten wie
Bluthochdruck und Diabetes, die mit Fettleibigkeit in Verbindung stehen.
Sudarat sagte, dass landesweit bei 6 Millionen Menschen
hoher Blutdruck festgestellt worden sei. Davon seien zwei Drittel arbeitende
Erwachsene.
13 Prozent der Einwohner Bangkoks, oder fast 800.000
Menschen, würden unter Bluthochdruck leiden. 75 Prozent dieser Menschen
wüssten, dass sie hohen Blutdruck hätten, wären aber nicht in der Lage
ihre Gewohnheiten oder ihren Lebensstil zu ändern, um ihren Blutdruck unter
Kontrolle zu kriegen.
Dazu kommt, dass einer Studie des Jahres 2001 zufolge,
hohe Blutzuckeranteile bei 800.000 entdeckt wurden. Sechs Prozent von diesen
– das sind etwa 50.000 - leben in Bangkok.
Hoher Blutdruck wird mit einem hohen Schlaganfallrisiko
in Verbindung gebracht, während Diabetes bei Erwachsenen zur Erblindung
führen kann.
Die Ministerin forderte die Menschen auf, dreimal die
Woche je dreißig Minuten Sport zu treiben, um gesund zu bleiben und um
Diabetes und Bluthochdruck zu verhindern.
Sie sagte, dass Ärzteteams jetzt regelmäßige
Untersuchungen durchführen würden und kostenlose Beratungsdienste in
Kaufhäusern und Parks an Wochenenden ihre Dienste anböten. Dies alles ist
Teil der offensiven Maßnahmen, um das Gesundheitsbewusstsein in der
Öffentlichkeit zu fördern.
Gegenwärtig sind 21 Millionen Menschen in 35.184
Gesundheitsklubs landeweit registriert. Davon sind 736 in Bangkok mit 36.000
Mitgliedern. (TNA)
Offene Tür mit Myanmar
Mae Hong Son führt Pilotprojekt durch
Ein kleines Dorf in der nördlichen Provinz Mae Hong Son
wird gleichzeitig mit einem anderen kleinen Dorf auf der anderen Seite der
Grenze in Myanmar modernisiert. Dies ist Teil der Provinzpolitik „Offene
Tür", um Handel und Tourismus zwischen den beiden Ländern nach vorne
zu bringen.
Suphot Laowansiri, der Gouverneur von Mae Hong Son,
verkündete die Initiative und sagte, dass die Provinzbehörden Baan Huay
Phueng zur Modernisierung ausgewählt hätten als Einfallstor für Handel
und Tourismus. Die gleiche Entwicklung findet im Shan Dorf Baan Na Mon auf
der anderen Seite der Grenze statt.
Gemäß den Vorschlägen werden örtliche
Armeeangehörige und Verwaltungsbeamte zusammenarbeiten, um Handels- und
Tourismusbeziehungen zu entwickeln. Dabei ist Decha Sathaphol, der
Bezirkschef von Muang, das Bindeglied zu Myanmar auf lokaler Ebene.
Die Modernisierung der beiden Grenzdörfer soll als
Pilotprojekt für die weitere Entwicklung der Handels- und
Tourismusbeziehungen zwischen den beiden Ländern entlang der gemeinsamen
Grenze dienen.
Suphot beschrieb die Zusammenarbeit der örtlichen Beamten aus Myanmar
mit Thailand als gut. Er betonte, dass das Pilotprojekt größere
Implikationen hätte, da Myanmar jetzt schon Kommunikationsbeziehungen
zwischen Baan Na Mon und größeren Siedlungen entlang der Grenze entwickle.
(TNA)
Öldepots raus
aus Klong Toey
Das Kabinett billigte vor kurzem einen Plan zur
öffentlichen Sicherheit, demzufolge alle Öldepots aus Klong Toey, eine der
am dichtesten besiedelten Gemeinden in Bangkok, entfernt werden.
Diese Entscheidung fiel während einer wöchentlichen
Kabinettssitzung. Nach diesem Plan müssen alle Ölgesellschaften, die
Depots in diesem Gebiet unterhalten, zunächst einmal ihre Ölvorräte um 40
Prozent kürzen. Bis Mai 2005 müssen dann alle Öldepots aus dem Gebiet
entfernt sein.
Das Energieministerium schlug als neue Standorte für die
Öldepots Orte vor, die durch Pipelines mit örtlichen Ölumschlagzentren
verbunden sind. Er nannte dabei ausdrücklich das Sriracha Ölzentrum in der
östlichen Provinz Chonburi.
Die Ölgesellschaften sind ebenfalls verpflichtet, ihre
Pläne für die neuen Standorte der Öldepots dem Energieministerium zur
Betrachtung und Bestätigung vorzulegen. (TNA)
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