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Tosca auf Besuch in Bangkok

Hundeberufe

Museumsdiebe entwenden Gewehre aus dem 2. Weltkrieg

Höhlen und japanische Bunker in Lampang gefunden

Tödliche Luftverschmutzung

Mae Sai’s Freundschaftsbrücke öffnet am 30. April

Seetang vor Phuket nicht gefährlich

Alter Brennofen in Nan entdeckt

Einwohner Bangkoks leiden unter hohem Blutdruck und Diabetes

Offene Tür mit Myanmar

Öldepots raus aus Klong Toey

Tosca auf Besuch in Bangkok

Peter Cummins

Italien war zu Gast in der Sukhumvit Road, als eine hervorragende Version von Giacomo Puccinis „Tosca" im Großen Künstlersaal des Sheraton Hotels aufgeführt wurde. MercedesCard war der Co-Sponsor dieses Ohrenschmauses, der die Gäste durch die hervorragende Darstellung, arrangiert von Stefan Paul Sanchez von der „European Chamber Opera", in Bann hielt.

Das Libretto von Tosca von G. Giacosca und L. Illica, basiert auf Sadous Drama mit dem selben Titel. Tosca, das als das kraftvollste Werk Puccinis gilt, wurde zum ersten Mal im Jahre 1900 in Rom aufgeführt und spielt cirka 100 Jahre vorher, in der aufgewühlten Zeit während des Neopolitanischen Krieges.

Angelotti (Bass), ein entflohener politischer Gefangener, sein Freund der Maler Cavaradossi (Tenor), Floria Tosca, die Namensgeberin der Oper, ist auch im Spiel eine schöne Sopranistin, die in heißer Liebe zu Cavaradossi entbrennt und dann noch der böse, intrigierende römische Polizeichef, Baron Scarpia (Bariton), der ungezügelte Lust für Tosca empfindet.

Im zweiten Akt erkennt man das komlizierte Komplott, als Scarpia, von Eifersucht getrieben, herauszufinden versucht, wo sich Angelotti versteckt und dabei Cavadarossi foltert, um ihm dieses Wissen zu entlocken. Durch die Doppelzüngigkeit Scarpias wird Cavadarossi zum Tode verurteilt, und Scarpias täuscht Tosca seinen Tod vor, um ihr gleichzeitig Avancen zu machen. Tosca aber widersteht seinem Drängen und bringt ihn mit einem Messer um. Als Cavadarossi und Angelotti schließlich wirklich hingerichtet werden, beendet Tosca aus Trauer um den Geliebten mit Selbstmord ihr eigenes Leben.

Aber nicht nur die Aufführung selbst war brillant, sondern auch wie Mercedes Card seine Gäste behandelte. Denn im Preis von 1.100 Baht waren auch sämtliche Erfrischungen, inklusive Wein und Bier, vor und nach der Aufführung und in der Pause, inbegriffen. Wollte man noch ein Abendessen vor der Show genießen, dann kostete der Spaß, inklusive Ticket, in einem der vier Restaurants des Hotels auch nur 2.200 Baht. Auch die Dekoration in der Lobby war vom Feinsten, stand doch da ein S-Klasse Benz in vollem Glanz.

Nach der Aufführung wurde das Publikum vom Sheraton Generalmanager Richard Chapman darüber informiert, dass noch einige kulturelle Bonbons in diesem Jahr geboten werden, darunter Verdis Rigoletto.


Hundeberufe

Streunende Hunde sollen Wälder schützen

Was haben ein verehrter König, einige streunende Hunde und gefährdete Wälder gemeinsam?

Die Antwort liegt in einem Projekt der Königlichen Forstabteilung. Dort werden auf Anregung seiner Majestät des Königs streunende Hunde zur Waldpatrouille ausgebildet. Nach Aussage der Forstabteilung ist das Ganze ein überwältigender Erfolg.

Phichai Saiwiset, ein Hundetrainer der Abteilung, der schon eine größere Anzahl von Hunden ausgebildet hat, sagte, dass das Programm bewiesen hätte, dass streunende Hunde von Nutzen für die Gemeinschaft sein können.

Die für das Programm ausgewählten Hunde sind alles thailändische Rassen. Sie wurden wegen ihrer Unempfindlichkeit gegenüber den klimatischen Verhältnissen ausgewählt. Sie müssen Rüden, zwischen acht und 18 Monate alt und körperlich stark sein.

Nach einer Anfangsperiode der Eingewöhnung entscheidet der Trainer wie man die Hunde am besten ihrer Persönlichkeit gemäß einsetzt.

Scharfe Hunde erhalten Unterricht im Jagen und Fangen, während diejenigen, die eher ungezogen als scharf sind, in Schnüffelmethoden ausgebildet werden.

Die Ausbildung beginnt mit einfachen Kommandos und geht dann zu komplizierten Tätigkeiten über. Dazu gehört, Eindringlinge anzugreifen, Wildtiere ausfindig zu machen und herauszufinden, ob wildlebende Tiere aus den Schutzzonen entfernt wurden.

Die Hunde werden zur Zeit landesweit in verschiedenen Nationalparks eingesetzt, und zwar in Khao Yai, Nam Nao, Phu Kradeung, Pha Taem, Thung Salaeng Luang, Mae Fand und Kaeng Krachan. (TNA)


Museumsdiebe entwenden Gewehre aus dem 2. Weltkrieg

Die Polizei in der nördlichen Stadt Mae Hong Son zeigte sich überrascht über den Diebstahl von drei Gewehren aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges. Diese waren aus dem japanischen Armeemuseum der Stadt entwendet worden.

Der Diebstahl aus dem Museum, welches sich 600 Meter entfernt von der Khun Yuam Polizeistation befindet, war von den Angestellten des Museums entdeckt worden.

Die Diebe hatten die Fenster und Türen des Museums aufgebrochen und stahlen die drei Waffen sowie eine Spendenbox mit 500 Baht.

Die Polizei nimmt an, dass die Diebe zuvor das Museum besucht hatten und sich danach entschieden die Waffen zu stehlen, um diese zu verkaufen.

Das Museum ist bei japanischen Touristen sehr beliebt. Viele besuchen das Museum, um ihren Ahnen, die in Thailand kämpften und starben, die letzte Ehre zu erweisen. (TNA)


Höhlen und japanische Bunker in Lampang gefunden

Unglücklicherweise keinen vergrabenen Schatz

Eine Höhle, um die sich schon lange Gerüchte ranken, und ein alter japanischer Bunker eines Feldlagers, wurden vor kurzem in Lampang während einer offiziellen Vermessung entdeckt.

Die Vermessung der Wasserscheiden und Wälder wurde von Angehörigen eines Teams für Wasserscheideschutzstudien, Lehrern aus Mae Haeng, der Tambon Verwaltungsorganisation, Dorfvorstehern und Dorfbewohnern durchgeführt.

Es wird gehofft, dass der von der Vermessung betroffene Teil des Bezirks Lampang zu einem Vorführwald und einer Touristenattraktion entwickelt wird.

Das Dorf Kun Haeng, Tambon Pang Tao, Bezirk Ngao, Lampang ist ein weiteres Dorf mit Bergstämmen der Yao, Hmong und Lua. Die Dorfbewohner haben geholfen, die Wälder zu schützen, die über wichtige Wasser- und Flussquellen verfügen. Der Wald ist auch Heimat vieler wildlebender Tiere. (Chiang Mai Mail)


Tödliche Luftverschmutzung

Viele Ursachen, aber kaum Lösungen

Jiraphat Warasin

Vor dem Hintergrund der sich verschlechternden Luftverschmutzung organisierte das Sozialforschungsinstitut (SRI) der Universität Chiang Mai mit Unterstützung der Verschmutzungskontrollabteilung und dem thailändischen Forschungsfonds (TRF) ein zweites Treffen mit der Öffentlichkeit, welches die Verschmutzung der Atmosphäre in Chiang Mai zum Gegenstand hatte.

Dr. Duongchan Apavatjrut Charoenmuang vom SRI der Universität Chiang Mai drückte ihre Besorgnis über die Luftverschmutzung aus. Sie sagte, dass es situationsbedingt landesweit den höchsten Anteil von Atemkrankheiten und Lungenkrebs gab. Die Luftverschmutzung habe in der Stadt eine kritische Marke erreicht.

Brennender Abfall in der Mahidol Road Soi 2, Chiang Mai

Die Mönche aus Chiang Mai nahmen ebenfalls an dem Treffen teil und werden auf dem Tempelgelände keinen Abfall mehr verbrennen. Sie sagten, dass sie hofften, dass ihrem Beispiel andere religiöse Glaubenseinrichtungen in Chiang Mai folgen werden.

Die Tambon Suthep Verwaltungsorganisation (TAO) ist damit befasst, da die Verbrennungen sehr oft in ihrem Verantwortungsbereich entdeckt werden. Eine der Maßnahmen, um diesem Problem zu begegnen, besteht darin, Informationen zu sammeln, wie man Dünger aus Abfall gewinnen kann. Die TAO würde die Abfalleimer kaufen.

Assistenzprofessor Dr. Senee Kanchanawong von der Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Universität von Chiang Mai sagte, dass die meisten Tambons sich um den Abfall in ihrem Bereich kümmern würden, allerdings seien einige Methoden ungeeignet.

Manop Kulsiri, ein Aufseher für das Bildungswesen des Regionalen Büros für Bildung der Region 4, sagte, dass eines der Probleme von Bauern verursacht wird, die die Zweige der Longanbäume abschneiden und diese dann verbrennen. Sie scheinen nicht zu wissen, dass man aus organischem Abfall Biodünger herstellen kann. (Chiangmai Mail)


Mae Sai’s Freundschaftsbrücke öffnet am 30. April

Die Premierminister Thailands und Burmas werden sie als Erste überqueren

Samphan Changthong

Die zweite thailändisch-burmesische Freundschaftsbrücke wird am 30. April offiziell eröffnet. Die Brücke überspannt den Fluss Sai im Mae Sai Bezirk in der Provinz Chiang Rai. Thailand hat für die Konstruktion eines vorläufigen Zollgebäudes und die Landschaftsgestaltung der beiden Ufer die Kosten übrnommen.

Sriprom Hormyok, der stellvertretende Gouverneur von Chiang Rai, sagte, dass die Eröffnung mit einem Treffen der Wirtschaftsminister beider Seiten am 29. und 30. April in Keng Tung - auch Chiang Tung Stadt genannt - in Burma zusammenfallen werde.

Premierminister Thaksin Shinawatra und Burmas Premierminister General Khin Nynt werden gemeinsam die Eröffnungszeremonie leiten.

Die burmesischen Behörden haben die Provinz Chiang Rai gebeten, burmesischen Touristen die Benutzung von Grenzpässen zu erlauben. Diese sollen sieben Tage Gültigkeit haben, genauso wie es für thailändische Staatsbürger gilt, wenn sie nach Keng Tung, Chiang Tung und Lar in Burma reisen.

Die Provinz Chiang Rai wird mit der thailändischen Regierung zusammenarbeiten, um den Drogenhandel und den Schmuggel mit illegalen Gütern zu überwachen und zu verhindern. Es soll verhindert werden, dass diese neue Brücke ein Einfallstor für den Drogenhandel aus Burma wird. (Chiang Mai Mail)


Seetang vor Phuket nicht gefährlich

Marinebiologen bestätigten, dass die großen Mengen von Seetang, die an die Küste des beliebten Patong Strandes der südlichen Ferieninsel Phuket angeschwemmt wurden, keine Gefahr darstellen.

Udom Patiyaseri, der stellvertretende Direktor der Abteilung für Ozean- und Küstenforschung, sagte, dass die Forschungen des in Phuket beheimateten Institutes für Ozean- und Küstenforschung gezeigt hätten, dass der Seetang der Art Ulva Reticulata keine Gefahr für Menschen darstelle.

Udom gestand zu, dass es für Schwimmer lästig sein könne, mit Seetang bedeckt zu sein, doch würde der Seetang die Haut nicht reizen.

Wegen des Seetangs haben Touristen den Patong Strand, der sich über sechs Kilometer erstreckt, gemieden.

Beamte vor Ort gehen nun daran, den Seetang zu beseitigen, da man eingesehen hat, dass dieser Auswirkungen auf den Tourismus während der heißen Saison haben könnte.

Es wird angenommen, dass das Wachstum des Seetangs durch die Einleitung ungeklärter Abwässer in Verbindung mit für diese Pflanzenart günstigen Wetterbedingungen bewirkt wurde.

Der südwestliche Monsunwind hat in der Zwischenzeit den Seetang von seinem Entstehungsplatz an den Strand geblasen.

Udom sagte, dass die Beamten vor Ort nun daran arbeiten, die Einleitung von ungeklärtem Abwasser in dieses Gebiet zu unterbinden. Er fügte hinzu, dass der Seetang schließlich von selbst vom Strand gewaschen wird. (TNA)


Alter Brennofen in Nan entdeckt

Alte Legenden von Geistern und heiligen Stätten wurden mit der Entdeckung eines vermutlich über 700 Jahre alten Brennofens in der nördlichen Provinz Nan durch Bangkoker Studenten ausgegraben.

Der Brennofen wurde von Studenten der Thammasat Universität in einem Gebiet des Muang Bezirkes entdeckt, welches bei den Einheimischen auch als „Dong Pu Ho" bekannt ist. Der Ofen ist nicht nur in einem vollständigen Zustand, sondern es sind auch altertümliche Töpfe und Ziegel auf der Fundstelle.

Nach Angaben des Dorfvorstehers Sanoh Boonpati fürchten sich die Einheimischen davor dieses Gebiet zu betreten, da es voller alter Legenden ist. „Pu Ho", ein Chinese soll hier in alten Zeiten ein Haus gehabt haben. Am 13. Tag des dritten und neunten Monats des Mondkalenders feiern die Einwohner Feste zu Ehren von Pu Ho. Sie glauben, dass er dem Dorf Schutz gewährt.

Da sich der neu entdeckte Brennofen in der Nähe des Grabes von Pu Ho befindet, haben die Einwohner der Entdeckung den Namen „Pu Ho Brennofen" gegeben.

Das Dorf hofft den Brennofen als Touristenattraktion zu vermarkten und will ein Brennofenmuseum in der Region bauen. (TNA)


Einwohner Bangkoks leiden unter hohem Blutdruck und Diabetes

Das Gesundheitsministerium hat eine Umfrage veröffentlicht, der zufolge eine große Anzahl von Thais unter Blutdruck und Diabetes leiden. Dies ist insbesondere in Bangkok der Fall, wo die Anzahl der Patienten im Jahr 2000 auf 800.000 stieg.

Gesundheitsministerin Sudarat Keyuraphan sagte, dass der moderne sitzende Lebensstil und andere Ernährungsgewohnheiten in Zusammenhang mit erhöhtem Gesundheitsrisiko und vorzeitigem Tod stehen.

Der Umfrage gemäß sind 13 Prozent der Thais im Alter zwischen 13 und 59 Jahren übergewichtig und leiden unter Krankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes, die mit Fettleibigkeit in Verbindung stehen.

Sudarat sagte, dass landesweit bei 6 Millionen Menschen hoher Blutdruck festgestellt worden sei. Davon seien zwei Drittel arbeitende Erwachsene.

13 Prozent der Einwohner Bangkoks, oder fast 800.000 Menschen, würden unter Bluthochdruck leiden. 75 Prozent dieser Menschen wüssten, dass sie hohen Blutdruck hätten, wären aber nicht in der Lage ihre Gewohnheiten oder ihren Lebensstil zu ändern, um ihren Blutdruck unter Kontrolle zu kriegen.

Dazu kommt, dass einer Studie des Jahres 2001 zufolge, hohe Blutzuckeranteile bei 800.000 entdeckt wurden. Sechs Prozent von diesen – das sind etwa 50.000 - leben in Bangkok.

Hoher Blutdruck wird mit einem hohen Schlaganfallrisiko in Verbindung gebracht, während Diabetes bei Erwachsenen zur Erblindung führen kann.

Die Ministerin forderte die Menschen auf, dreimal die Woche je dreißig Minuten Sport zu treiben, um gesund zu bleiben und um Diabetes und Bluthochdruck zu verhindern.

Sie sagte, dass Ärzteteams jetzt regelmäßige Untersuchungen durchführen würden und kostenlose Beratungsdienste in Kaufhäusern und Parks an Wochenenden ihre Dienste anböten. Dies alles ist Teil der offensiven Maßnahmen, um das Gesundheitsbewusstsein in der Öffentlichkeit zu fördern.

Gegenwärtig sind 21 Millionen Menschen in 35.184 Gesundheitsklubs landeweit registriert. Davon sind 736 in Bangkok mit 36.000 Mitgliedern. (TNA)


Offene Tür mit Myanmar

Mae Hong Son führt Pilotprojekt durch

Ein kleines Dorf in der nördlichen Provinz Mae Hong Son wird gleichzeitig mit einem anderen kleinen Dorf auf der anderen Seite der Grenze in Myanmar modernisiert. Dies ist Teil der Provinzpolitik „Offene Tür", um Handel und Tourismus zwischen den beiden Ländern nach vorne zu bringen.

Suphot Laowansiri, der Gouverneur von Mae Hong Son, verkündete die Initiative und sagte, dass die Provinzbehörden Baan Huay Phueng zur Modernisierung ausgewählt hätten als Einfallstor für Handel und Tourismus. Die gleiche Entwicklung findet im Shan Dorf Baan Na Mon auf der anderen Seite der Grenze statt.

Gemäß den Vorschlägen werden örtliche Armeeangehörige und Verwaltungsbeamte zusammenarbeiten, um Handels- und Tourismusbeziehungen zu entwickeln. Dabei ist Decha Sathaphol, der Bezirkschef von Muang, das Bindeglied zu Myanmar auf lokaler Ebene.

Die Modernisierung der beiden Grenzdörfer soll als Pilotprojekt für die weitere Entwicklung der Handels- und Tourismusbeziehungen zwischen den beiden Ländern entlang der gemeinsamen Grenze dienen.

Suphot beschrieb die Zusammenarbeit der örtlichen Beamten aus Myanmar mit Thailand als gut. Er betonte, dass das Pilotprojekt größere Implikationen hätte, da Myanmar jetzt schon Kommunikationsbeziehungen zwischen Baan Na Mon und größeren Siedlungen entlang der Grenze entwickle. (TNA)


Öldepots raus aus Klong Toey

Das Kabinett billigte vor kurzem einen Plan zur öffentlichen Sicherheit, demzufolge alle Öldepots aus Klong Toey, eine der am dichtesten besiedelten Gemeinden in Bangkok, entfernt werden.

Diese Entscheidung fiel während einer wöchentlichen Kabinettssitzung. Nach diesem Plan müssen alle Ölgesellschaften, die Depots in diesem Gebiet unterhalten, zunächst einmal ihre Ölvorräte um 40 Prozent kürzen. Bis Mai 2005 müssen dann alle Öldepots aus dem Gebiet entfernt sein.

Das Energieministerium schlug als neue Standorte für die Öldepots Orte vor, die durch Pipelines mit örtlichen Ölumschlagzentren verbunden sind. Er nannte dabei ausdrücklich das Sriracha Ölzentrum in der östlichen Provinz Chonburi.

Die Ölgesellschaften sind ebenfalls verpflichtet, ihre Pläne für die neuen Standorte der Öldepots dem Energieministerium zur Betrachtung und Bestätigung vorzulegen. (TNA)