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Deutsches Gesundheitswesen im Ausland
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Recycling wird groß geschrieben
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Emirates startet neue Routen in drei Kontinenten
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Miss Alcazar 2004 gekrönt
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Neue Spezialisten im Phyathai Krankenhaus
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Mit „Power Jam“ durch den Abend
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Schnittige Schlitten und sinnliche Schönheiten
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Hard Rock feiert Songkran mit „Birdy“
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Süd-Pattaya als Wegbereiter zu Songkran
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Tolle Show auf Pferderücken
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Hoher Besuch bei Rotary
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Deutsches Gesundheitswesen im Ausland
Elfi Seitz
Dr. Eberhard Stockmann war der brillante Gastsprecher des
kürzlich abgehaltenen Geschäftsessens vom GBL (German Business Lunch) im Royal
Wing.
Dr. Stockmann, der für die Gesundheit und Einstellung, aber
auch die Sicherheit der Siemens-Mitarbeiter in Deutschland verantwortlich ist,
wurde von Frau Dr. Bettina Beckmann, die dieselbe Funktion bei
Mannesmann-Röhren inne hat, begleitet.
Die durch
die Osterfeiertage diesmal etwas kleinere Gruppe des GBL.
Walter Kretschmar, der deutsche Direktor vom Thai German
Institute in Chonburi, der früher auch Siemens-Mitarbeiter war, brachte den
Besuch, an dessen Vortragsthema sich alle Gäste äußerst interessiert zeigten
und führte gleichzeitig auch durch diese interessante Mittagsrunde.
Dr.
Eberhard Stockmann bei seinen interessanten Ausführungen.
Als erstes führte Dr. Stockmann aus, dass das deutsche
Gesetzsystem schon seit geraumer Zeit auch in Thailand etabliert wurde,
allerdings ist die Umsetzung ein wenig anders. Die momentane Regierung
allerdings arbeitet daran, diese Gesetzgebung wieder voll umzusetzen, was aber
mit Sicherheit einige Zeit benötigt. Der Hauptgrund dafür ist, dass jedes
Produkt das aus mindestens zwei Teilen besteht, als Maschine gewertet wird und
diese ein CE-Zertifikat haben muss, anderweitig sie nicht in EU-Länder
importiert werden darf.
Mit dem Gesundheitswesen sieht es allerdings ein wenig anders
aus, wie Dr. Stockmann ausführte. Im Gegensatz zum deutschen System werden nur
geringe Beiträge bezahlt und außerdem wird von Thaifirmen der Ausfall eines
Mitarbeiters wenig beachtet, da genügend andere bereits darauf warten, diese
Stelle auszufüllen. In Deutschland, speziell bei Siemens natürlich, achtet man
besonders darauf, nur gesunde Mitarbeiter ins Ausland zu schicken, da ein
Mitarbeiter im Ausland pro Tag cirka 1.000 Euro kostet und ein Ausfall dadurch
bedingt nicht nur gesundheitlich Aspekte hat, sondern auch finanzielle, und der
Firma ziemlich teuer zu stehen kommen würde. Er sagte weiter, dass eventuelle
bereits vorhandene Drogen- oder Alkoholprobleme im Ausland meist noch
verschlimmert würden. Sollte ein Mitarbeiter mit einer Krankheit aus dem
Ausland zurückkehren, hat das meist massive Folgen. Dr. Stockmann vertritt die
Auffassung, dass man sich auch persönlich um kranke Mitarbeiter kümmern
sollte.
Dr. Stockmann führte weiter aus, dass deutsche Mitarbeiter
immer durch Beiträge an die Berufsgenossenschaft abgesichert und auch im
Ausland immer versichert sind, egal ob sie durch eigene Schuld einen
Betriebsunfall oder ähnliches verursacht haben.
Fazit: Ein rundum hochinteressantes Treffen des GBL.
Recycling wird groß geschrieben
Elfi Seitz
Recycling Engineering Co. Ltd., deren Eigentümer und „Big
Boss" der Deutsche Thomas Sack ist, wurde vom deutschen Ministerium
für Umwelt zu einer Betriebsbesichtigung auserkoren.
Die
Gäste vor der Altölaufbereitungsanlage.
Da zu dem geplanten Zeitpunkt des Besuches allerdings
Minister Tritin aus innenpolitischen Gründen nicht kommen konnte, kam eine
sehr charmante Dame, die parlamentarische Staatsekretärin Margarete Wolf
nach Thailand, um diese spezielle Recycling-Firma zu besichtigen. Sie wurde
von Rainer Hinrichs-Rahlwes, dem Abteilungsleiter begleitet und
selbstverständlich fanden sich auch Vertreter der Deutschen Botschaft ein,
nämlich Alfred Reichert und Stephanie Kage.
Staatssekretärin Wolf zeigte sich aufs Höchste
beeindruckt, eine Firma wie diese in Thailand vorzufinden. Nicht nur, dass
sie allen deutschen Standards mehr als entspricht, hier werden auch die
neuesten Technologien angewandt, um Recycling auf schonende,
naturfreundliche Art durchzuführen.
Thomas
Sack (2. von rechts) erklärt seinen Gästen die Anlage (von links) Rainer
Hinrichs-Rahlwes, Staatsekretärin Margarete Wolf und (ganz rechts) Alfred
Reichert.
Thomas Sack sagte in seiner Begrüßungsansprache, dass
er, als er 2003 das Projekt begann, den Menschen hier erst einmal zeigen
musste, wie der Standard zu sein hat, bevor mit dem Projekt begonnen werden
konnte. Sein und das seiner Mitarbeiter Ziel ist es, diese deutsche
Technologie immer mehr nach Thailand zu bringen, denn Thomas ist stolz
überzeugt davon „sie ist die beste."
Ob es sich nun um die Erzeugung von Wind- oder
Sonnenenergie, hochstandardisierte Bungalows ohne Energieverbrauch oder um
Pflanzenöl zur SpeisungSt von Energie-Generatoren handelt, Recycling
Engineering hat immer die Nase vorn.
Um noch effizienter arbeiten zu können, wurde am Tag des
Besuches der Staatssekretärin auch ein ausgearbeiteter Vertrag mit der
Augsburg AG unterzeichnet, mit der eine Partnerschaft zwischen den beiden
Firmen gegründet wurde. Dadurch wird es einfacher für interessierte
deutsche Firmen den Thai-Markt zu erobern, indem verschiedene
Dienstleistungen wie das „Environmental Competence Center" angeboten
werden.
Um mehr über diese Firma erfahren zu können, werfen Sie bitte einen
Blick auf die Website: www.ggre-dea.com
Emirates startet neue Routen
in drei Kontinenten
Suchada Tupchai
Die Emirat Airlines wird neue Ziele in Europa, Asien und
Amerika bedienen. Bei einer Pressekonferenz und einem jährlichen Seminar
Fluggesellschaften in Pattaya, sagte Suthorn Suree, der Manager der Emirates
Airlines in Thailand, Myanmar und Laos: „Emirates ist stolz darauf, dass
wir weltweit neue Ziele anbieten können. Wir werden fünf neue Routen nach
Glasgow, Shanghai, Wien, New York eröffnen. Ebenso eine Frachtverbindung
nach Budapest. Dies kommt den Urlaubs- sowohl als auch den Geschäftsreisen-
und den Cargotransport-Bedürfnissen entgegen. Die Passagiere aus Asien, dem
Mittleren Osten und von anderswo, insbesondere Thailand, können ihre Ziele
auf schnelleren und bequemeren Routen erreichen."
Soonthorn
Suree, Manager von Emirates Airlines in Thailand, Myanmar, Cambodia und
Laos.
Während dieser Einführungsphase bietet die Fluglinie
Passagieren, die mit Emirates reisen, im Rahmen einer besonderen
Werbeveranstaltung spezielle Ticketpreise, freie Deluxe-Zimmer, kostenlose
Mietfahrzeuge und weitere touristische Dienstleistungen bis zum 10. Juli
2004 an.
„Nun besitzt Emirates 66 Flugzeuge, davon 60 für
Passagierflüge und den Rest für Lasttransporte. Wir planen noch mehr zu
kaufen, um unsere Luftflotte aufzustocken. In der Zukunft wird es mehr als
100 Flugzeuge bei Emirates geben," fügte Sunthorn hinzu.
Gegenwärtig fliegt Emirates Airlines 74 Ziele in 52 Ländern in Europa,
Nordamerika, dem Mittleren Osten, Indien und Asien-Pazifik an. Sie gilt als
die am schnellsten wachsende Interkontinentalfluglinie mit exzellenter
Bequemlichkeit und großartigem Service.
Fröhliche
Atmosphäre beim Songkran Tanz.
Miss Alcazar 2004 gekrönt
Der jährliche Schönheitswettbewerb zur
„Miss Alcazar" endete erfolgreich mit der Krönung der 25-jährigen
Studentin Pakporn Pokpat.
Die
drei Schönsten vom Alcazar (von links nach rechts): Die Zweite, Woranya
Ngamwong, „Miss Alcazar 2004" Pakporn Pokpat und die Dritte,
Jirachanya Sopapun.
Pakporn, eine der 30 Bewerberinnen, gewann die Herzen und
die Stimmen der Jury und erhielt eine mit Diamanten besetzte Krone, sowie
Geld- und Sachpreise im Wert von 160.000 Baht. Die Zweite im Miss Alcazar
Wettbewerb wurde Woranya Ngamwong und als Drittschönste wurde Jirachanya
Sopapun auserkoren.
Pornuma Theppratarn wurde „Miss perfekte Haut",
Yositha Ramil „Miss Freundschaft", Catariya Suriyayothin „Miss
Popularität der Öffentlichkeit" und Woranya Ngamwong „Miss
Popularität der Presse".
Die Auswahl der Richter wurde durch die Touch Screen
Technologie in Echtzeit übertragen. Sie konnten das Dossier einer jeden
Bewerberin online einsehen.
Dieser Wettbewerb wurde bereits siebenmal durchgeführt
und ist für die als Männer geborenen Frauen ein wichtiges Ereignis um
ihren Status in der Gesellschaft zu erhöhen.
Das diesjährige Aufgebot an Aktivitäten während der Show wurde mit
spektakuläre Shows mit Hilfe des neuesten Licht- und Tontechnologie unter
dem Thema „Die Abenteuerdimension" gekrönt.
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Neue Spezialisten im Phyathai Krankenhaus
Suchada Tupchai
Das Phyathai Krankenhaus in Sriracha ist ständig am
Erweitern. Dr. Thanakom Mantannont, der Krankenhausdirektor, stellte
kürzlich wieder zwei neue Spezialisten des Medizinerteams vor: Dr. Navarach
Narnsanti, einen Spezialisten für Wiederherstellungs- und kosmetische
Plastikchirurgie, und Dr Viroj Iamsiri, einen Neurochirurgen.
Dr.
Thanakom Mantannont, Direktor des Phyathai Krankenhauses von Sriracha, Dr
Viroj Iamsiri, Gehirnchirurg und Dr. Navarach Narnsanti, Spezialist für
Wiederherstellungs- und Plastikchirurgie während einer Pressekonferenz.
Beide sind engagierte Mediziner, die zu den besten
Spezialisten in ihrem Bereich gehören. Sie gehören dem Krankenhaus
permanent an und stehen für Notfälle als auch zur Beratung zur Verfügung.
Dr. Thanakom sagte während der Pressekonferenz: „Das Phyathai
Krankenhaus hat sich auf die Entwicklung und Erweiterung aller Zweige der
Medizin konzentriert. Mit dem Zuwachs von zwei neuen Spezialisten aus den
Bereichen Neurochirurgie und Wiederherstellungschirurgie sind wir nun in der
Lage, schwerverletzte Unfallopfer, die spezielle Behandlung brauchen, zu
betreuen. Wir konzentrieren uns auch darauf, die Menschen auf der Straße
auszubilden, um mitzuhelfen, die Zahl der Unfälle zu senken."
Mit „Power Jam“ durch den Abend
Wer einmal wieder einen interessanten und
gemütlichen Abends bei guter Musik verbringen möchte, dem sei gesagt, dass
er im Moon River Pub genau an der richtigen Adresse ist. „Power Jam"
heißt die neue philippinische Band, die seit Anfang April die Gäste des
Pubs stimmungsvoll unterhält, auf Touren bringt und nicht nur für die
Ohren, sondern auch für die Augen etwas bietet.
(Von
links nach rechts) Michael C. Murrillo, Gesang; Edward G. Dansay Jr.,
Gitarre; Dennis S. Luza, Schlagzeug; Carol Joy D. Gonzales, Gesang; Leslie
Ann Rosete, Gesang; Galileo B. Luna, Bassgitarre; Isaac Dodong Gonzales,
Keyboard.
Die siebenköpfige Band blickt auf eine lange
internationale Erfahrung zurück. Zahlreiche Auftritte in Japan, Malaysia,
Singapur, den Seychellen und natürlich in vielen Winkeln des
philippinischen Inselreiches. Auch in Zukunft braucht man um diese Band
nicht bangen, die nächsten Auftritte werden von „Seagulls Promotion"
in Kuala Lumpur schon kräftig vorbereitet. Möglicherweise ist diesmal
sogar Europa an der Reihe, da die Band gerne einmal in Europa oder den USA
auftreten möchte.
Das Repertoire der Gruppe ist äußerst
abwechslungsreich. Es reicht von Schlagern, Oldies, Evergreens, Blues, Pop
über Rock ’n’ Roll bis zu Jazz. Es wird also für jeden Geschmack etwas
geboten. In der Regel beginnt das Programm mit ruhigeren Rhythmen und
steigert sich im Laufe des Abends zu fetzigeren Melodien.
Doch nicht nur der Gesang ist hörenswert, sondern auch
die Tanzeinlagen der beiden Sängerinnen und des Sängers sind absolut
sehenswert. Die sieben Mitglieder der Band, außer Sänger Michael, sind zum
ersten Mal in Thailand. Die Eindrücke für sie sind überwältigend und sie
freuen sich immer auf ihre freien Tage, damit sie dann in Ruhe einen
Schaufensterbummel machen oder das Strandleben genießen können.
„Power Jam" bleibt bis Ende Juni in Pattaya. Also Leute, wer
Gaumenschmaus mit toller Musik und mitreißender Tanzshow im Moon River Pub
verbinden möchte, sollte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Die
Band spielt täglich, außer Montag, von 21.00 bis 1.00 Uhr, am Wochenende
sogar bis 2.00 Uhr.
Schnittige Schlitten und sinnliche Schönheiten
Die 25. „Motor Show“ lockte rund zwei Millionen Besucher an
Text und Foto:
Volker Klinkmüller
Sie ist zwar längst nicht so groß und berühmt wie es
die internationalen Autoshows von Detroit, Tokio, Paris, Genf oder Frankfurt
sind, doch für Thailand kommt der „Bangkok International Motor Show"
fast schon eine legendäre Bedeutung zu: Rund zwei Millionen Menschen
besuchten die überaus populäre Auto-Ausstellung, die vom 26. März bis zum
4. April auf dem Gelände des „International Trade and Exhibition
Centers" (BITEC) im Vorort Bang Na nun schon zum 25. Mal ihre Tore
geöffnet hat. Zu sehen gab es nicht nur schwere, schnittige Schlitten,
sondern auch jede Menge sinnlicher Schönheiten, die das automobile
Spektakel mit ihrem exotischem Charme überstrahlten.
Wer
möchte nicht mit der Begleitung in diesem Alfa sitzen?
Der wichtigste Star des größten Auto-Salons Südasiens
kam aus Deutschland: die neu kreierte Luxus-Karosse „Maybach" von
Mercedes-Benz, die mit einem Preis von sage und schreibe - viele Besucher
mochten ihren Augen nicht trauen und zählten die Nullen immer wieder an
ihren Fingern ab - 100 Millionen Baht (rund zwei Millionen Euro)
ausgezeichnet war! Nicht weit entfernt glitzerten die silberfarbigen
Konturen und hochgeklappten Flügeltüren eines SLR-Roadsters von
Mercedes-Mac-Laren, dessen Frontpartie an die legendären Silberpfeile
erinnert. Ein derartig sportliches Flair ist in Thailand immerhin schon zum
„Schnäppchen-Preis" von 55 Millionen Baht zu haben. Der zur Zeit
erfolgsverwöhnte Hersteller BMW zeigte neben seinen Flaggschiffen 730Li und
der 735Li, die die bisher teuersten, in Thailand montierten Autos
symbolisieren, das neue Straßen- und Gelände-Motorrad R1200 GS.
Wie beruhigend, dass auch genügend Fahrzeuge für den
„kleinen Mann" zu bewundern gewesen sind - wie etwa Toyotas
fünftüriger Kleinwagen „Avanza", der mit einem 86 PS starken
1,3-Liter-Motor ausgestattet ist und in Thailand nur 400.000 bis 500.000
Baht kostet. Er wird komplett in Indonesien gefertigt und soll eine Antwort
auf den erfolgreichen „Jazz" von Honda sein. Honda indes kündigte
an, in der ehemaligen Königsstadt Ayutthaya - dort werden bereits fünf
verschiedene Modelle montiert - ab 2006 die Produktion eines Kleinwagens mit
einem abgasarmen 660-ccm-Motor zu beginnen, der schon für 350.000 Baht
erhältlich sein soll. Als weitere interessante Modelle der „Motor
Show" waren der neue „Lancer" von Mitsubishi und der „Colorado"
von Chevrolet zu bestaunen.
Auch diesmal wurde wieder eine „Miss Motor Show"
gewählt. An Kandidatinnen herrschte kein Mangel - hatten die Hersteller
ihre Karossen und Zubehör-Präsentationen - ganz nach dem Motto „Sex
sells" – einmal mehr mit jeder Menge einheimischer, aufregend bis
atemberaubend lächelnder Weiblichkeit dekoriert! Das hat sich inzwischen
sogar bis zu Model-Agenturen herumgesprochen, die die „Motor Show"
für ihre Suche nach neuen Talenten nutzen. Etwas Wirbel indes gab es um die
Kleiderordnung - hatte es ein Anbieter von Luxuskarossen doch tatsächlich
gewagt, seine Autos von Models in G-Strings präsentieren zu lassen - und
dass auch noch in Zeiten Thailands neuer, regierungsamtlich verordneten
Züchtigkeit... Eine Umfrage der „Bangkok Post" brachte zutage, dass
die Models der „Motor Show" durchaus schön, sinnlich und freizügig
sein dürfen, aber doch ruhig auch mit ein paar technischen Details
aufwarten können sollen. Andere wiederum plädierten dafür, Pickups oder
Geländewagen durchaus auch von männlichen Schönheiten präsentieren zu
lassen.
So darf man also gespannt sein, ob diese - von der „Grand Prix
Group", der „Royal Automobile Association of Thailand" (RAAT)
und der „Thai Automobile Industry Association" (TAIA) - organisierte
„Motor Show" auch im nachhinein ihrem Motto „Gateway of the
Future" gerecht werden wird. Neue Rekorde hat sie ja immerhin schon
aufgestellt - durch ihren erstmaligen, offiziellen Eintrag in den
Weltkalender der Auto-Salons sowie als größte aller bisherigen
Automobil-Ausstellungen in Bangkok: Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die
Zahl der Auto-Aussteller nämlich um sieben auf 26 und die der vertretenen
Motorrad-Firmen von fünf auf sechs erhöht, während sich die Anzahl der
Zubehör-Produzenten sogar auf 300 verdreifachte. So kann es auch nicht
weiter verwundern, dass die Ausstellung im nächsten Jahr in die „Impact
Arena" umziehen soll.
Hard Rock feiert Songkran mit „Birdy“
Suchada Tupchai
Hard Rock Hotel Pattaya feierte den „Mahasongkran
Tag" zu Beginn des thailändischen Neujahrs. Der Generalmanager des
Hard Rock Hotel Pattaya, Andrew Khoo und die Angestellten des Hotels
führten zur Feier des Songkran-Tages Rituale durch, um Spenden an neun
buddhistische Mönche zu geben.
Ein
Erinnerungsfoto an einen fröhlichen Tag.
Andrew Khoo sagte in seiner Begrüßungsrede: „Wir sind
so froh, dass wir durch die Teilnahme an den heutigen Aktivitäten zur
Freude unserer Gäste, aber auch zum Glück all der Kinder aus dem
Waisenhaus „Baan Jing Jai", beitragen konnten. Es gehört zur Politik
des Hotels, die Wohlfahrt zu unterstützen."
Natürlich gab es anschließend viel Wasserspaß unter
dem Namen „Splish Splash Songkran". Dies war nicht nur eine
Attraktion für die Hotelgäste, sondern gleichzeitig auch eine Einführung
in ein Stück thailändischer Kultur.
Personal
des Hard Rock Hotels und „Birdy".
Die Hauptattraktion war der kleine Elefant „Birdy"
mit seiner Show. Er konnte hervorragend mit Wasser spritzen, sich für die
Kameras in Pose stellen, mit dem Rüssel Ringe aufnehmen und vieles mehr,
was den Gästen, insbesondere den Kindern, viel Freude bereitete.
Natürlich organisierte das Hotel auch Spiele auf der
Schwimmlandschaft des Hotels für Kinder als auch für Erwachsene. Dazu
gehörten Bananen-Boot Rennen, Aerobic, Pfannenboot, Klettern und vieles
mehr.
Daran nahmen auch die 40 Kinder aus dem Waisenhaus Baan
Jing Jai teil, die von den Angestellten des Hotels fürsorglich betreut und
verköstigt wurden.
Ein Kind vom „Baan Jing Jai" freute sich: „Ich bin so glücklich
und habe heute viel Spaß. Das ist das erste Mal, dass ich in so einem
großen Swimmingpool spielen kann und so gutes Essen habe. Kinder wie wir
haben dazu selten die Chance."
Süd-Pattaya als Wegbereiter zu Songkran
Suchada Tupchai
Geschäftsleute aus Süd-Pattaya hielten vor kurzem ihre
eigenen Songkranfestivitäten vor dem „OD Bowl" in Süd-Pattaya ab,
während der Rest der Nation sich auf die traditionellen
Neujahrsfeierlichkeiten vorbereitete.
Niti
Kongrut (Mitte), der TAT Direktor der Zentralregion 3, führt, zusammen mit
anderen Ehrengästen, durch die Eröffnung der Süd-Pattaya
Songkran-Festlichkeiten.
Die Festlichkeiten, die bis zum 19. April dauerten,
wurden von Niti Kongrut, dem TAT Direktor der Zentralregion 3, eröffnet.
Das Ereignis stieß bei Einwohnern und Touristen, die sich ebenfalls auf die
jährliche nasse Woche vorbereiteten, auf großes Interesse.
In Vorbereitung auf Pattayas offiziellen „Wan Lai"
fanden in festlicher Atmosphäre zahlreiche Aktivitäten örtlicher Musiker
und Restaurants statt.
Viel
Spaß beim Tanz auf der Straße.
Das Ziel war, den lokalen und internationalen Touristen
die mehr traditionelle Seite des Songkran näher zu bringen.
„Dies ist eine großartige Gelegenheit für die
Einwohner und die Geschäfte von Süd-Pattaya eine lebendige Atmosphäre
für Songkran 2004 zu erzeugen. Dies ist die erste ,Messe’ dieser Art und
eine der vielen Aktivitäten, die Pattaya der Welt zu bieten hat,"
erklärte der Direktor der TAT Region 3.
Während der einwöchigen Spaßveranstaltung gab es auch Vorstellungen,
wie man Somtan zubereitet, Blumen arrangiert und einen
Sandskulpturenwettbewerbe.
Tolle Show auf Pferderücken
Suchada Tupchai
Vor kurzem veranstaltete das „Horse Shoe Point Resort
and Country Club" in der Showarena eine ganz spezielle
Songkran-Vorführung für Besucher und Gäste des Hotels.
Chaikiri
Srifeungfung führt meisterhaft ein Pas de Deux vor.
Jate Sopitpongsathorn, der Generalmanager lobte: „Die
Show ist ganz fabelhaft. Sie besteht aus fünf Poloserien, dem Pas de Deux,
Aswin, Karussell und Electric Horse, bei denen seltenes, klassisches Reiten
gezeigt wird. "
Chanya „Cherry" Srifeungfung, eine ehemaligen
Reiterin der Nationalmannschaft, eröffnete die Show mit einer tollen
Vorführung. Die beiden Besitzer, Chainarin und Chaikiri Srifeungfung,
führten ein Pas de Deux vor, und zwei Pferde, Napoleon und Mirage, zeigten
spiegelbildgleiche Vorführung, die alle Zuschauer zu Begeisterungsstürmen
hinrissen. Dasselbe gelang dem Pony Aswin mit seinen vielen Stunts. Ebenso
gut gefiel das „Electric Horse", geritten von Chainarin. Als
krönender Abschluss wurde ein Karussell tanzender Pferde gezeigt.
Wieder einmal war es der Familie Srifuengfun und ihren Mitarbeitern
gelungen, eine fantastische Show auf die Pferdebeine zu stellen und sie
ernteten donnernden Applaus.
Hoher Besuch bei Rotary
Suchada Tupchai
Der Rotary Club von Pattaya traf sich unter Vorsitz
seines Präsidenten Don Maclchlan zu einem wöchentlichen Treffen und nahm
die Gelegenheit wahr, die künftigen Aktivitäten für dieses Jahr
vorzustellen.
General
Chatchai Thammaruksa, der in direktem Dienst des Königs steht.
General Chatchai Thammaruksa und seine Frau Khun Ying
Tidarut, die beide seit 1979 im Dienste Seiner Majestät des Königs stehen,
waren die Ehrengäste des Abends. „Ich bin immer noch tief beeindruckt von
den großen Taten der königlichen Familie, die dem Wohl ihrer Untertanen
dienen. Es ist kein Wunder, dass wir Thais die Königsfamilie von ganzem
Herzen lieben. Dem König und der Königen zu dienen ist das Größte, das
meiner Familie und mir je widerfahren ist," führte General Chatchai
während seiner Ansprache aus.
Später erklärte Präsident Don die Klubaktivitäten der vergangenen
Woche. Dazu gehörte ein Ausbildungsprogramm für 200 Mitglieder in
verschiedenen Regionen, das in Nakhon Panom durchgeführt worden war.
Daneben wurden die künftigen Aktivitäten für 2004 diskutiert.
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