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Chiang Mai ist Beispiel für Armutsbekämpfung

Örtliche Verwaltungen sollen öffentliche Arbeiten übernehmen

„Faszinierendes England“

Straßenverbindungen sollen regionalen Tourismus beleben

Chiang Mai ist Beispiel für Armutsbekämpfung

Premierminister Thaksin Shinawatra sagte, dass sich der Rest des Lande an der nördlichen Provinz Chiang Mai ein Beispiel nehmen soll in Bezug auf die Ausrottung der Armut während der nächsten drei Jahre.

Er hielt vor 3.400 Vertretern lokaler Regierungen einen Vortrag über Strategien zur Entwicklung von Tambon Verwaltungsorganisationen (TAO). Dabei sagte er, dass die TAOs direkt vor der Herausforderung stünden, wie die Armut am besten bekämpft werden könne.

Thaksin pries den Erfolg der TAOs bei der Unterstützung der Regierung in ihrem Kampf gegen die Drogen. Weiter meinte er, dass die Provinz Chiang Mai als Beispiel im Kampf gegen die Armut dienen sollte.

Der Premierminister versprach Landbesitztitel an Einwohner vor Ort zu vergeben. Gleichzeitig warnte er, dass jeder, der Waldland als Eigentum ansehen würde, mit dem Gesetz in Konflikt käme.

Die Regierung hatte vor kurzem die Provinzregierungen angewiesen, über alle Schuldenprobleme außerhalb des formalen finanziellen Sektors zu berichten und sicherzustellen, dass diese bis Ende des Jahres in die formellen Institutionen übernommen würden.

Der Premierminister hatte wiederholt den Wunsch geäußert, dass die Armut innerhalb der nächsten fünf Jahre ausgerottet sein möge. Aber er drückte bei dieser Gelegenheit die Hoffnung aus, dass dieses Ziel in Chiang Mai in nur drei Jahren erreicht werden könne.

Er forderte die TAOs auf, sich vor der nächsten Runde der TAO Wahlen im Juni, zusammenzuschließen. Sie sollten gemeinsam mit den Provinzbehörden alle Haushalte inspizieren und nach Wegen suchen, Haushaltseinkommen zu steigern.

Er sagte, dass dies erreicht werden könne durch Verbindungen mit existierenden Regierungsprogrammen wie dem „Ein Tambon, ein Produkt" Plan (OTOP). (TNA)


Örtliche Verwaltungen sollen öffentliche Arbeiten übernehmen

Zentralregierung will Dezentralisierung

Saksit Meesubkwang
Chiangmai Mail

Örtliche Verwaltungseinheiten sollen öffentliche Arbeiten, Stadt- und Landentwicklungsprojekte von der Zentralregierung übernehmen, um den lokalen Gemeinden besser dienen zu können. Zu diesem Schluss kam ein Workshop, der in Chiang Mai abgehalten wurde.

Das Ministerium für Öffentliche Arbeiten, Stadt und Landplanung und die gleichnamige Abteilung der Provinz Chiang Mai organisierten gemeinsam ein Treffen zum Thema „Strategie der Stadt- und Landplanung".

Prinya Panthong, der stellvertretende Gouverneur von Chiang Mai, führte durch das Treffen im „Lotus Pang Suan Kaew Hotel" in der Stadt.

500 Menschen nahmen teil, darunter Senatoren, Parlamentsabgeordnete, Chefs von Regierungen und örtlichen Verwaltungsbüros. Ebenso waren Beamte der örtlichen Verwaltungsbüros der nördlichen Provinzen Chiang Mai, Uttaradit, Tak, Phetchabun, Lampang, Sukhothai und Mae Hong Son anwesend.

Der stellvertretende Gouverneur Prinya sagte in seiner Eröffnungsrede, dass die jetzige Regierungspolitik Dezentralisierung und den Transfer einiger Aufgaben der Zentralregierung an die örtlichen Verwaltungsorganisationen ermutige. Stadt- und Landplanung sei eines der Felder, bei denen die Dezentralisierung berücksichtigt werden könne.

Er fügte hinzu: „Planung setzt technisches Wissen voraus. Deshalb müssen sich die verantwortlichen Behörden vorbereiten und schrittweise an die Verantwortungen herangeführt werden. So müssen die Beamten unter ihrer Aufsicht in den benötigten Techniken der Stadt- und Landplanung gut ausgebildet sein. Auf diese Weise werden sie die Probleme der Gemeinde richtig lösen können und zur angemessenen und nachhaltigen Entwicklung der städtischen und ländlichen Gebiete beitragen."


„Faszinierendes England“

Kürzlich wurde in den Ausstellungsräumen des Amari Watergate Hotels in Bangkok eine Kunstausstellung mit dem Titel „Fascinating England" durch seine Exzellenz, den brititschen Botschafter H. E. David Fall (3. von rechts) feierlich eröffnet. Beim Durchschneiden des Eröffnungsbandes waren mit dabei (von links nach rechts): Pierre Andre Pelletier, Generalmanager des Amari Watergate Hotels, Nichaya Chaivisuth, Direktorin für Öffentlichkeitsarbeit des Amari Watergate Hotels, Songsuda Yodmani, Dr. Suvit Yodmani, die Gattin des britischen Botschafters, der Künstler Sawatnatee und Apinan Pavanarit.


Straßenverbindungen sollen regionalen Tourismus beleben

Die Anzahl von Touristen, die aus Nachbarländern nach Thailand kommen, soll in absehbarer Zukunft dank der Straßenverbindungsprojekte in der Region steigen.

Während die Tourismusunternehmen in Thailand Marketingstrategien vorbereiten, um mehr ausländische Touristen aus der Region durch die Straßenverbindungsprojekte, die in den kommenden Jahren durchgeführt werden, anzulocken, diskutieren deren Kollegen beispielsweise in Vietnam ebenfalls Maßnahmen, um mehr Touristen aus Thailand und Laos ins Land zu bekommen.

Eines der regionalen Straßenverbindungsprojekte wird Thailands nordöstliche Provinz Mukdahan mit Suwannakhet in Laos und der Hafenstadt Danang in Vietnam durch die zweite thailändisch-laotische Freundschaftsbrücke verbinden, deren Eröffnung für 2006 vorgesehen ist.

Die thailändische Regierung arbeitet auch an anderen Straßenverbindungsprojekten mit weiteren Nachbarländern. Dazu gehören die Verbindung von Thailand mit Kunming im südlichen China durch Myanmar und eine Verbindung von Thailand nach Singapur durch Malaysia.

Nach Angaben der vietnamesischen Presseagentur (VNA) wird eine große Gruppe von thailändischen Touristen mit 30 Bussen bald Vietnam einschließlich des ehemaligen Schlachtfeldes von Dien Bien Phu besuchen.

Um aber die Anzahl der Touristen, die auf der Straße reisen zu erhöhen, müssen sich die Regierungen Thailands und Vietnams über die rechtsgelenkten Fahrzeuge einigen, die von Thailand nach Vietnam fahren.

Nach Angaben der VNA wird Vietnam in Erwartung dieser Vereinbarung geeignete Maßnahmen ergreifen, um Besucher willkommen zu heißen, die von Thailand per Straße anreisen. Diese sollen an den wichtigsten touristischen Programmen in Vietnam teilnehmen, insbesondere der Jahresfeier von Dien Bien Phu 2004, dem Hue Fest und Kulturstraßen in Zentralvietnam.

Die Anzahl thailändischer Besucher in Vietnam und umgekehrt wird spürbar ansteigen, wenn die Vereinbarung über rechtsgelenkte Fahrzeuge demnächst umgesetzt wird. (TNA)