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Den Hügel hinunter

Sieg auf der See

Bundesliga Österreich, 31. Runde

Den Hügel hinunter

Nach einer Geschichte von Antonio Graceffo
Fotos: Manuel

Als ich sechs Jahre alt war, nahm mich mein Onkel Ira zu meiner ersten Achterbahnfahrt mit. Der kleine, klapprige Metallwagen schlich langsam hoch. Als ich dachte, dass es nicht höher geht, wurden die Bremsen gelöst und wir stürzten in die Tiefe. Unsere Herzen schlugen bis zum Hals. Ich schrie. Als es vorbei war, fragte mich Onkel Ira: „Was denkst du?" Ich konnte kaum sprechen: „Lass es uns noch mal machen", bettelte ich.

Wie auf der Achterbahn.

Menschen wollen erschreckt, geschockt und erschöpft sein. Heutzutage nennt man das Nahtodeserfahrung und das kribbelnde Gefühl einen Adrenalinrausch. Wenn auch Sie dazugehören, haben sie Glück. Thailand hat das Richtige für Sie: das „Down Hill, Off Road Mountain Biking". Und es hat eine gute Infrastruktur mit geteerten Straßen. Deshalb fuhr ich mein leichtes Rennrad nie außerhalb einer Straße. Für verrückte Mountain Biker, wie Aidan Schmer von Siam Bicycle Adventure, ist das Off Road Fahren aber eine Lebensart.

Nach der Tour geht es mit dem Boot zurück.

Nun wollte er mich auf eine vierstündige Off Road Bike Tour mitnehmen. Das Fahrrad, das ich benützen sollte war High-Tech und hatte Stoßdämpfer an der Frontgabel, eine große Feder unter dem Sattel, Einstellungen für flexibles oder starres Fahren, 24 Gänge mit Gangschaltungen, die in den Handgriffen eingebaut waren und das Wichtigste, starke Bremsen. Offensichtlich haben sich Fahrräder eben auch weiter entwickelt.

Ich erhielt einen Helm, Augen- und Handschutz, als Aiden mich im Rose Guesthouse zum Abenteuer abholte. Wir fuhren bis zum Gipfel des Berges im Auto, denn diese Off Road Typen sind nur an der Fahrt nach unten interessiert, und wurden dann im Radfahren unterrichtet. Aiden erklärte, dass die Körperposition und die Fähigkeiten, das Rad zu beherrschen, die wichtigsten Aspekte beim Fahren sind, um Verletzungen zu vermeiden. Körper tief halten, das Gewicht nach hinten verlagern, den Sattel mit den Schenkeln halten. Lenkstange festhalten und nicht versteifen. Beide Bremsen immer gleichzeitig betätigen. Noch viel mehr wurde erklärt, wie wir wo zu fahren hätten, um Unfälle zu vermeiden – bis uns der Kopf brummte. Auch wie wir zu fallen hatten. Fallen? Ja, sagte Aiden, das wird unweigerlich passieren. Als wir endlich starteten, war ich nervös. Es gab zu viel zu beachten. Die Fahrt erschien mir plötzlich dumm und gefährlich. Warum sollte jemand riskieren von einem Rad zu fallen?

Schwieriges Gelände muss gemeistert werden!

Das tat ich gleich zu Beginn und war froh, dass ich, der Dschungelmacho und Abenteuerschriftsteller, doch Aidens Rat gefolgt war und ein langärmeliges Hemd trug. Ich fluchte leise in mich hinein, aber an der nächsten Ecke sah ich Chiang Mai, mehr als 300 Meter unter mir. Atemberaubend! Ich entspannte mich, meine Körperhaltung wurde besser und ich hatte mehr Kontrolle. Ich begann die natürliche Schönheit um mich herum zu entdecken.

Über Stock und Stein hinab ins Tal.

Bambus und Lycheen wuchsen entlang des Pfades und der Gesang tropischer Vögel und Zikaden begleitete mich.

Und dann der Geschwindigkeitsrausch. Die Erinnerung an die Achterbahnfahrt mit Onkel Ira kam mir in den Sinn. Aber das war besser. Trotz all der Gefahren, die eventuell auf uns warten konnten. Ständig musste man auf der Hut sein auf seltsame meditative Art. Während dieser Fahrt lebte man! Und wie bei der Achterbahnfahrt mit meinem Onkel Ira war es zu schnell vorbei. „Können wir es noch mal tun?", fragte ich.

Bei Fragen kontaktieren Sie den Autor unter antonio_ [email protected] oder Siam Bicycle Adventures unter aidanparagliding@ hotmail.com


Sieg auf der See

Peter Cummins

Die Lokalmatadorin und ehemalige Nationalmannschafts-Surferin Amara Wichithong wurde Erste beim Windsurfing Wettbewerb der Damen in Pattaya, vor Rachel Ng aus Singapur, Platz drei belegte Tina Sahl.

Die Surfboards werden am Jomtien Strand für den Wettbewerb vorbereitet.

Die thailändischen Segler belegten in jeder Klasse der Veranstaltung den ersten Platz. 36 Wettbewerber kämpften um die „frische Luft", den Platz vor dem Pulk, wo die Kraft des Windes benutzt werden kann, um blitzschnell die Wellen zu schneiden.

Amara lobte ihren Severn Segel und das Rennboard der Marke Starboard, das ihr, trotz ihrer 41 Jahre, zum Sieg verhalf.

Sie ist die Gastgeberin des vierten jährlichen Inselschatz-Jagdrennens vom 22. bis 23 Mai. Wenn Sie mehr wissen wollen, dann gehen sie auf die Website unter www.amarasailingcenter.com


Bundesliga Österreich, 31. Runde

Austria -
GAK 1:3 (0:1)

Vor 11.700 Zuschauern wurde im Wiener Horr-Stadion die Austria klar besiegt. Bazina schoss in der 32. Minute das verdiente 1:0 für die Grazer und danach hatten die Violetten Pech, da ein reguläres Tor von Gliewicz wegen vermeintlicher Abseitsstellung nicht gegeben wurde. Dheedene wurde gleich nach der Halbzeit mit Gelb-Rot vom Platz geschickt.Ein leichtes Spiel nun für den GAK. Kollmann traf in der 57. Minute zum 2:0, Amerhauser rundete in der 80. Minute zum 3:0 auf. Rushfeld erzielte in der 89. Minute das Ehrentor.

Bregenz -
Mattersburg 3:2 (1:2)

Ein flottes Spiel gab es vor 3.500 Zuschauern im Casino-Stadion von Bregenz. Die Gastgeber erhielten in der 16. Minute ein Tor von Kaintz, zwei Minuten später glich Hlinka für die Vorarlberger aus. Wieder nach zwei Minuten erhöhte Didi Kühbauer auf 1:2 für Mattersburg. Bregenz war Spielmacher, aber die Burgenländer waren im Kontern gefährlich. Nach der Halbzeit sorgten schließlich Hlinka mit seinem zweiten Treffer (79.) und Klausz (88.) für den Endstand.

Kärnten -
Rapid 0:1 (0:0)

Das Tabellenschlusslicht verlor wieder vor 4.000 Zuseher im Wörthersee-Stadion, obwohl Kärnten vor Seitenwechsel eine leichte Feldüberlegenheit zu verzeichnen hatte. Rapid hatte allerdings die besseren Chancen, die jedoch Tormann Pavlovic zunichte machte. Nach der Pause drückte Rapid endlich aufs Tempo und wurde belohnt, als Lawaree zum 0:1 einnetzte.

Salzburg -
Pasching 1:2 (0:1)

Salzburg ist noch nicht aus dem Abstiegskampf heraus. Sie erlitten gegen Pasching eine Heimniederlage vor 7.500 Zuschauern. Vielleicht schuld der Ausschluss von Pichhorner in der 26. Minute Spitzenmann auf dem Feld war Paschings Sturmspitze Christian Mayrleb, der beide Tore (12., bzw. 48. Minute) erzielte. Schreibl gelang knapp vor Schluss der Ehrentreffer für die Gastgeber.

Sturm - Admira 2:0 (1:0)

Vollen Erfolg Sturm für Sturm Graz. Mario Haas in der 37., bzw. Frank Silvestre in der 58. Minute schossen die Tore. Die Admira war geschwächt, da Iwan in der 39. Minute die Rote Karte sah, nachdem er den Schiedsrichter beschimpfte hatte. Sturm hat sich mit diesem Sieg vor 5.300 Besuchern im Schwarzenegger-Stadion wieder etwas im Abstiegskampf erholt.