- Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um zu dem vollständigen Bericht zu gelangen]:
-
Wasser ist nicht gleich Wasser
-
Millionenfacher Spaß im Siam Bayshore
-
Wie kann die Touristenpolizei helfen?
-
Netzwerkdinner in Pattaya
-
Klassische Thai Musik
zu neuem Leben erweckt
|
Wasser ist nicht gleich Wasser
Vortrag und interessanter Feldversuch beim Asian Business Club
Paul Krüger
Beim alle vierzehn Tage statt findenden Treffen des Asian
Business Club (ABC) im Woodlands Resort wurde wieder einmal ein
hochinteressantes Thema behandelt.
Klubmitglied Jörg Jonas hielt einen Vortrag über ein Thema,
das uns alle angeht und betrifft: Wasser. Assistiert von zwei reizenden
Mitarbeiterinnen bereitete er während seines Vortrages einen Versuch vor, der
die Anzahl der Schwebstoffe von in sechs verschiedenen im Supermarkt
erhältlichen Trinkwassern feststellen sollte. Während der Versuch lief, wurde
zunächst einmal der Unterschied zwischen Mineralwasser und Trinkwasser
definiert. Trinkwasser ist aufbereitetes Wasser, während Mineralwasser an der
Quelle abgefüllt wird oder dem Wasser Mineralien zugefügt werden. Es wurde
dann auf die gesundheitlichen Aspekte des Wassers eingegangen. Durchschnittlich
sollte jeder Mensch täglich mindestens zwei Liter Wasser trinken. Dabei sollte
es sich allerdings um reines Wasser und nicht um Fruchtsaft, Kaffee, Tee, Bier
oder andere Flüssigkeiten handeln. Denn der Körper besteht nun einmal zu 70
Prozent aus Wasser und Blut ist im Grunde genommen nichts anderes als Wasser mit
Farbstoffen. Die im Körper angefallenen Schlacken müssen aus gesundheitlichen
Gründen ausgespült werden, und dies ist nur mit Wasser möglich. Es kann sogar
vorkommen, dass ein Mensch, der viel trinkt, aber das Falsche, trotzdem
innerlich austrocknet. Man spricht dann von einer sogenannten Dehydration.
Menschen, die vieles Trinken nicht gewöhnt sind, sollen allerdings erst langsam
an größere Wassermengen herangeführt werden, da sonst ein Wasserstau
entstehen kann, da sich die Nieren erst daran gewöhnen müssen. Wassermangel
ist auch verantwortlich für eine große Anzahl von Krankheiten. So kann man
Dickdarmentzündungen, Magengeschwüre, Rheuma, Wirbelbeschwerden, Migräne,
Asthma und Allergien zum Teil auf Wassermangel zurückgeführt werden. Auch
Bluthochdruck kann eine Gegenreaktion des Körpers auf Wassermangel sein.
Interessiert
betrachten einige Mitglieder des Klubs die Rückstände in den Wassergläsern.
Der Vortragende empfahl weiterhin, 20 Minuten vor den
Mahlzeiten Wasser zu trinken und während und unmittelbar nach den Mahlzeiten,
bis zu einer Stunde, keine Flüssigkeiten zu sich zu nehmen, um den
Verdauungsvorgang nicht negativ zu beeinflussen. Des weiteren sollte jeden
Morgen, unmittelbar nach dem Aufstehen, ein Glas Wasser (Zimmertemperatur)
getrunken werden. Wenn der Urin weiß bis hellgelb ist, dann sei der
Wasserhaushalt des Körpers in Ordnung, sagte Jörg.
Zum Leitungswasser wurde gesagt, dass dieses meist mit Fluor
durchsetzt sei, was negative Auswirkungen auf das Gehirn hat. Jörg betonte
aber, dass es hier in Pattaya einige Firmen gibt, die sauberes Wasser anbieten.
In der Zwischenzeit war der Versuch zum Abschluss gelangt.
Mit Erstaunen stellten die Mitglieder des ABC fest, wie viele Schwebstoffe in
den Flüssigkeiten enthalten sind. Dabei ist allerdings noch nichts darüber
ausgesagt, was diese Schwebstoffe genau sind, dazu braucht man andere Geräte,
um es feststellen zu können. Eines ist sicher: Im günstigsten Fall kann es
sich dabei um Mineralien handeln, im schlechtesten um Verschmutzungen. Schon
während des Vortrages gab es von Seiten der Mitglieder viele interessierte
Fragen und auch Beiträge.
Im Anschluss an dieses Thema wurde nochmals der Aufbau einer
Website für den Klub besprochen. Mittlerweile besteht diese schon als Gerüst
und kann unter www.asian-business-club .com kontaktiert werden.
Schließlich wurde auf das nächste Treffen am 11. Mai 2004 hingewiesen. Das
Thema dieser Veranstaltung befasst sich mit Spedition und Export/Import in
Thailand.
Millionenfacher Spaß im Siam Bayshore
Suchada Tupchai
Vor kurzem feierten die Hotels der Siam Hotel Gruppe,
einschließlich des Siam Bayshore Resort Pattaya und des Siam Bayview
Pattaya, ihre jährliche Dankeschön Party. Diese fand unter dem Motto „Millonenfache
Dankeschönparty – Jiewjow Chao Siam" für die Angestellten des
Hotels und die Gäste in der Park View Hall des Siam Bayshore Resorts
Pattaya. Saran Nimihut, der Hotelmanager des Siam Bayview Hotels hielt eine
Begrüßungsansprache.
Modenschau
mit recycelter Kleidung.
Die Party begann mit vielen Gewinnspielen wie
Bilderrätsel, Ringwerfen, Ballonwerfen und vieles mehr. Danach nahmen die
Teilnehmer ein gemeinsames Abendessen bei internationaler Küche ein, wozu
thailändische, chinesische, japanische und europäische Gerichte gehörten.
Um 21.00 Uhr wurde eine Modenschau von recycelten
Kleidern abgehalten. Die Angestellten waren gleichzeitig die Designerinnen
und Models in diesen kreativen wiederverwendeten Kleidern.
Die Einnahmen der Lotterie, bei der viele Preise gewonnen wurden, gingen
an das Altenheim in Banglamung.
Die
Gäste unterhielten sich hervorragend.
Das
Lächeln der Sieger.
Wie kann die Touristenpolizei helfen?
Peter Nordhues
Der „Herrenabend" am 4. Mai im Woodlands Resort
fand unter Residenten und Urlauber einen unerwartet hohen Zuspruch. Weit
über 60 Besucher hatten sich im Woodlands Resort eingefunden, um den
Ausführungen des für die Deutschsprachigen zuständigen Dolmetschers der
Touristenpolizei, Chittahorn Trinetsampan, zu folgen.
Chittahorn
Trinetsampan erläutert die Aufgaben der Touristenpolizei.
Kurt Krieger, dem Organisator des „Herrenabends",
war es wieder einmal gelungen, ein Thema und einen Referenten von
allgemeinem Interesse zu finden. Viele hier Ansässige, aber auch Urlauber,
haben eine falsche Vorstellung von den Aufgaben und Befugnissen der
Touristenpolizei.
Chittahorn Trinetsampan, der seine Deutschkenntnisse auf
dem Goethe-Institut in Bangkok erwarb, rückte manches wieder ins rechte
Licht. Zuerst umriss er die Aufgaben der Polizei im allgemeinen. Er wies auf
zwei in Thailand grundlegende Gesetze bezüglich des Umgangs mit der Polizei
hin. Zuerst einmal ist es eine strafbare Handlung gegenüber einem
Polizisten falsche Aussagen zu machen. Dies betrifft sowohl die reguläre
Polizei als auch die Touristenpolizei. Zum zweiten müssen alle Dokumente
oder Protokolle der Polizei in thailändischer Sprache verfasst sein.
Beim
Bier im neuen Treffpunkt (von links nach rechts): Robert Stancke, Herbert
Schön, Chittahorn Trinetsampan und Dieter Précourt.
Die Touristenpolizei als solche ist nur eine
Unterabteilung der regulären Polizei. Ihre Befugnisse sind begrenzt. Man
kann sagen, dass sie nur die Aufgabe hat, den Menschen zu helfen, die der
thailändischen Sprache nicht mächtig sind, und sich in Notsituationen
befinden.
Dazu gehört zum Beispiel der Verlust von Dokumenten
(Pass, Kreditkarten etc.). Dies kann dem zuständigen Beamten der
Touristenpolizei angezeigt werden. Der Beamte wird dann ein Dokument
ausstellen, dass die Anzeige des Verlustes bestätigt und das Dokument gilt
als Nachweis bei dem Antrag eines neuen Passes oder dem Sperren der
Kreditkarte.
Auch der Verlust von Eigentum kann bei der
Touristenpolizei angezeigt werden. Auch hier wird eine Bestätigung der
Anzeige (mit Übersetzung) erstellt, die dann bei der Anzeige auf dem
Polizeirevier vorgelegt werden kann.
Ebenso nimmt die Touristenpolizei Anzeigen über
vermisste Personen auf und ist bei der Personenbeschreibung behilflich.
Die Touristenpolizei stellt auch kostenlos für
Pensionäre so genannte „Lebensbescheinigungen" aus, die evtl. in der
Heimat bei Renten- oder Versicherungsträgern benötigt werden. Die
Touristenpolizei erstellt jedoch keine Übersetzungen für den
Privatbereich.
Nachdem der Dolmetscher noch einige Fragen der Anwesenden beantwortet
hatte, machte Kurt Krieger noch eine überraschende Ansage. Das war der
letzte „Herrenabend" im Woodlands Resort. Die nächsten Herrenabende
werden im Konferenzzimmer des „Bavaria Biergarten" an der Beach Road
stattfinden. Man hatte diesen Entschluss gefasst, da der Herrenabend ja ein
deutschsprachiger Klub ist, und man die Veranstaltungen daher auch in einem
deutschen Restaurant stattfinden lassen sollte. Nach dem offiziellen Teil
der künftigen Veranstaltungen ist dann jeweils noch Gelegenheit zum einem
gemütlichen Beisammensein in „heimischer" Atmosphäre. Der „Bavaria
Biergarten" hatte es sich nicht nehmen lassen, an diesem Abend die
Teilnehmer des „Herrenabends" zu einem Glas Bier einzuladen, um sich
mit dem neuen Treffpunkt vertraut zu machen.
Netzwerkdinner in Pattaya
Suchada Tupchai
Milan Crosse Partner Ltd. hielt wieder einmal ihren
monatlichen Netzwerk-Abend unter Leitung des geschäftsführenden Direktors
Peter Stirling im Art Café ab.
Peter
Stirling begrüßt die Gäste.
Dieses Treffen wird jeden Monat abgehalten und ist eine
Gelegenheit für Geschäftsleute an der Ostküste, von Städten wie
Chonburi, Pattaya und Rayong, Meinungsaustausch zu pflegen und gemeinsame
Diskussionen über Probleme im Geschäftsleben zu halten. Die Veranstaltung
dient auch dazu, eine starke freundschaftliche Beziehung unter den
Teilnehmern aufzubauen.
Das Art Café wurde ausgewählt, um während des ganzen Jahres Partys
auszurichten. Während der Veranstaltung hatten die Gäste die Gelegenheit,
die Kunstwerke von Manoon Kunlo mit dem Titel „On my Way" zu
betrachten.
|
|
Klassische Thai Musik
zu neuem Leben erweckt
Suchada Tupchai
Dr. Veerasuk Pongputtanapan, der stellvertretende
Direktor des Bangkok-Pattaya Krankenhauses, leitete die Eröffnungszeremonie
des Projektes „Finanzmittel für klassische Thai Musik in den Schulen
Pattayas". Viele Ehrengäste nahmen an der Zeremonie Teil, die in der
Empfanghalle des Krankenhauses abgehalten wurde. Darunter waren Niran
Wattanasartsathorn, der künftige Bürgermeister, Sopin Thappajug, die
geschäftsführende Direktorin der Diana Group und Malinee Saliman, die
Präsidentin des YWCA (Bangkok-Pattaya).
Die
klassische thailändische Musikshow, ausgeführt von Schülern der Schule 5
von Pattaya im Empfangsraum des Krankenhauses.
Dr. Veerasuk sagte: „Das Bangkok-Pattaya Krankenhaus
ist sich über die Notwendigkeit im Klaren, klassische thailändische Musik
an die nächsten Generationen weiter zu geben. Deshalb geben wir dieses
Projekt frei, um diese traditionelle Kultur auszuweiten. Dies Stipendien
sind dazu da, um thailändische Jugendliche und Kinder zusammenzubringen, um
die klassische thailändische Musik zu erhalten."
Schüler
und Lehrer freuen sich über die großzügige Spende.
Thawatchai Ruttunyu, der Direktor zur Förderung der
Ausbildung, Religion und Kultur von Pattaya, sagte dazu: „Ich fühle mich
sehr glücklich über dieses Projekt des Krankenhauses. Es wird die Schulen
in Pattaya gut dabei unterstützen, einige Kurse in klassischer
thailändischer Musik für ihre Schüler anzubieten. Ich bin sicher, dass es
besser ist, solch eine konservative Idee bei Kindern und Jugendlichen
einzupflanzen. Ein guter Start beginnt oft in den Schulen.
Nach der Einführungszeremonie, vollführten Schüler von Pattaya eine
klassische thailändische Musikshow, die Angestellte des Krankenhauses und
Gäste – insbesondere die Ausländer – begeisterte.
|
|