Stadtverwaltung setzt mobile Dienstleistungskampagne fort

Wohlfahrt in der Stadt soll beibehalten werden

Ariyawat Nuamsawat

Beamte des Gesundheitsbüros der Stadt Pattaya und Freiwillige setzen ihre monatlichen kommunalen Dienstleistungen in abgelegenen Gebieten fort, um die Wohlfahrt in der Gemeinde beizubehalten. Der letzte Besuch fand in der Gemeinde Nongpankhae hinter dem Wat Boonkanjanarama südlich von Pattaya statt.

Krankenschwestern geben gesundheitliche Ratschläge und führen kleinere Untersuchungen an Einwohnern durch.

Es gab kostenlose Zahn- und Gesundheitsuntersuchungen, die von Ärzten freiwillig und kostenlos durchgeführt wurden. Weiter waren kostenlose Haarschnitte und Tierimpfungen Teil der Aktivitäten.

Zahngesundheit ist ein wichtiger Faktor bei den regulären kommunalen Dienstleistungen.

Reis, getrocknete Speisen und recycelter Abfall im Austausch für Eier waren ebenfalls Teil der segensreichen Dienstleistungen, die die Stadt den Einwohnern zukommen ließ.

Polizeibeamte aus Pattaya nahmen sich trotz ihres vollen Terminkalenders Zeit und gaben Ratschläge an die Einwohner. Zudem unterhielten sie diese mit Gesang und Tanz.

Kostenloser Haarschnitt für Kinder und Erwachsene – eine Gefälligkeit von Berufsschülern, die ihrem erwählten Beruf nachgehen.

Während Pattaya weiter wächst, gibt es viele Gruppen von Einwohnern, die Probleme wegen des Wohnortes und/oder des geringen Einkommens haben. Die Angehörigen der Stadtverwaltung von Pattaya haben die Not gesehen und verpflichteten sich, diesen Gemeinden zu helfen und auch ein offenes Ohr für ihre Probleme zu haben.

Ausbildung für Touristenpolizei

Image und Service sollen verbessert werden

Suchada Tupchai

Zweihundert Beamte der Touristenpolizei nahmen an einem zweitägigen Ausbildungsseminar im „Town in Town Hotel" teil, als Bestandteil der Politik der Zentralregierung, die Sicherheit von Besuchern des Königreiches mit einem Lächeln auf den Lippen zu gewährleisten. Die teilnehmenden Beamten stammten aus Chonburi und umliegenden Provinzen, die nun bereits von einer zunehmenden Zahl von Touristen frequentiert werden.

Niti Kongrut, der Direktor der Zentralregion 3 der TAT, stellte sein Thema den Anwesenden vor.

Niti Kongrut, der Direktor der Zentralregion 3 der thailändischen Tourismusbehörde (TAT), und hohe Polizeibeamte hielten Vorträge und Lehrgänge. Der Inhalt der meisten war mit einer besseren Dienstleistungen für Touristen, als auch mit Präventivmaßnahmen zur Verhinderung von Verbrechen gegen thailändische und ausländische Besucher, aufzuwarten. Zudem wurden Broschüren mit Sprachhilfen in Englisch, Japanisch und Chinesisch ausgehändigt, um die Kommunikation mit Besuchern zu erleichtern, die der thailändischen Sprache nicht mächtig sind.

Die Polizisten verfolgen gespannt den Ausführungen der Referenten.

Das Seminar ist Bestandteil der Politik von Premierminister Thaksin, sowohl den Tourismus anzukurbeln, der jährlich Milliarden von Baht mit Hilfe ausländischer Reisender ins Land bringt, als auch die wirtschaftliche Lage der Provinzen durch den Tourismus vor Ort zu verbessern.

Die Touristenpolizei steht sowohl unter dem Kommando des Ministers für Tourismus und Sport, Sontaya Khunpluem, wie auch des amtierenden Chefs der Nationalen Polizei, Polizeigeneral Suntorn Saikwan.

Touristenstrom am 1. Mai

Tag der Arbeit beschert langes Wochenende

Suchada Tupchai

Eine große Anzahl von Touristen aus allen Teilen des Landes strömte am letzten Wochenende, während des Tages der Arbeit, nach Pattaya. Dieses Jahr fiel der 1. Mai wieder einmal auf einen Samstag und daher wurde auch am Montag darauf, den 3. Mai, frei gemacht.

Die heftigen Verkehrsstaus am Tag der Arbeit.

Die Stadt hatte zum Anlass dieses Feiertages für viele besondere Aktivitäten gesorgt und bereits am Samstagmogen konnten viele Touristenattraktionen Pattayas mit hohen Besucherzahlen aufwarten. Das hohe Touristenaufkommen sorgte allerdings auch für viele ernsthafte Verkehrsstaus in Pattaya und Jomtien.

Ein Verkehrspolizist, der während dieser Zeit Dienst hatte, sagte: „Schwere Verkehrsstaus sind normal, da während langer Wochenenden immer viele Touristen nach Pattaya kommen. Wir müssen eben darauf achten, die Anzahl der Polizisten rechtzeitig erhöhen, um die vielen Touristenattraktionen, aber auch gleichzeitig den Verkehr in Pattaya im Auge zu behalten. Der schwere Verkehrsstau begann um 9 Uhr morgens und die meisten der Autos auf der Straße hatten von Besuchern von außerhalb Chonburis, die zu einem Besuch nach Pattaya kamen, als Insassen. Bei alledem dürfen wir dann auch nie vergessen, die Kampagne gegen Alkohol am Steuer durchzusetzen, um mögliche Unfälle zu reduzieren."

Seit 1935 hat auch die thailändische Regierung den 1. Mai zum nationalen Tag der Arbeit bestimmt, um die Arbeitnehmer des ganzen Landes zu ehren. Die Arbeitnehmer können für einen Tag die Arbeit unterbrechen, um die Bedeutung der Arbeit zu feiern.

Ausbildung im Hotelbereich

Illegaler Verkauf von Intimreiniger

Russe und Laote haben keine Arbeitserlaubnis

Boonlua Chatree

Nach einer Ermittlung wurden ein russischer und ein laotischer Staatsbürger vor der Susan Bar in Südpattaya verhaftet, nachdem verdeckt arbeitende Polizisten eine Flasche Intimwaschlotion von den beiden gekauft hatten.

Vladmir Maltsev, 49, und Piramith Inthasine wurden mit drei Flaschen Intimlotion und den markierten Banknoten aus dem Verkauf zuvor verhaftet. Die beiden wurden in Gewahrsam genommen.

Vladmir Maltsev gestand, illegal eingeführte Kosmetika verkauft zu haben.

Vladmir und Pirmith gestanden, dass sie die Lotion für 500 bis 1.000 Baht per Flasche an ausländische Touristen verkauft hatten. Die Waren hatten sie in ihrem gemieteten Haus in Huay Yai aufbewahrt.

Vladmir sagte aus, dass er die Flaschen der Marke „Pirsmistine" aus Russland mitgebracht hatte. Dies wird als Intimreiniger vor und nach sexueller Aktivität verwendet. Er sagte, dass die meisten Vorräte bereits verkauft wurden und er nach Russland zurückkehren und mehr kaufen wollte.

Die Polizei legte den beiden illegalen Import von Waren zum Zweck des Verkaufs ohne die Zahlung von Verkaufssteuer, die Verteilung von Produkten ohne Genehmigung der thailändischen Drogenbehörde und berufliche Tätigkeit ohne Arbeitsgenehmigung im Königreich zu Last. Beide müssen sich nun vor Gericht verantworten.

Grausamer Mordfall gelöst

Boonlua Chatree

Forensische Experten machten sich auf die Suche nach Hinweisen in einem Mordfall. Die zerstückelte Leiche eines Mannes wurde in Abfalltüten gefunden.

Ein Anwohner machte diesen grauenhaften Fund, nur hundert Meter vom örtlichen Büro des Ministeriums für soziale Entwicklung an der Sukhumvit Road am 25. April.

Die vier verhafteten Frauen während ihrer Vernehmung auf der Polizeiwache.

Die herbei gerufene Polizei aus Banglamung fand die Teile einer zerstückelten männlichen Leiche vor. Die unkenntlich gemachten Beine und der Kopf des Opfers steckten in verschiedenen Müllsäcken. Die Arme und der Torso des Toten fehlten. Der untersuchende Arzt aus dem Banglamung Krankenhaus gab an, dass die Instrumente, die zum Zerstückeln benutzt worden waren, sehr scharf gewesen sein mussten, da die Schnitte im Fleisch und den Knochen „sehr glatt" ausgeführt waren. Die Polizei ließ die sterblichen Überreste ins Gerichtsmedizinische Institut zur weiteren Untersuchung bringen.

Am 30. April wurde die Polizei um 18 Uhr zu einem Haus in Banglamung gerufen, nachdem Laem Sakulchuea gemeldet hatte, dass er etwa 50 Meter von seinem Haus unter einer Brücke menschliche Überreste gefunden hatte. Polizeibeamte und Einheiten von „Sawang Borriboon" fanden bei ihrer Ankunft die fehlenden Leichenteile des am 25. April gefundenen Toten vor. Zwei Arme und der Torso wurden in Plastiktüten in einem Wassertank entdeckt.

Beamte fanden den Ausweis des Opfers sowie Steuerdokumente und ein Bankbuch, das den Toten als den 53-jährigen Sittiporn Taliengthong aus Samut Prakarn identifizierten. Aus den Steuerdokumenten ging hervor, dass der Mann der Besitzer einer Vertragsfirma in der Bauindustrie war. Die Gegenstände wurden als Beweismittel sicher gestellt.

Am späten Abend erschien eine Frau, Pimpar Wongwisetkul, 32, auf der Polizeiwache in Banglamung und gab sich als die Schwester des Mannes aus. Sie gab an, dass ihr Bruder seit einigen Tagen zu Hause vermisst wurde und sie von seinem Tod nach dieser grauenhaften Entdeckung erfahren habe. Sie fügte hinzu, sie könne keinen Grund sehen, warum ihr Bruder auf solch unmenschliche Weise umgebracht worden war, da er mit niemandem Streit gehabt hätte.

Vier Frauen verhaftet

Die Polizei hat vier in einer Karaoke-Bar beschäftigte Frauen wegen des grausamen Mordes an Sittiporn Taliengthong verhaftet.

Zwei Frauen im Alter von 16 und 17 Jahren, deren Namen nicht genannt wurden, sowie Marisa Darataku, 27, und Kaewta Khamchini, 19, wurden von der Polizei festgenommen und nach Banglamung abgeführt. Dort wurden sie des Mordes und der ungebührlichen Behandlung menschlicher Überreste angeklagt. Zwei der Frauen wurden in der Provinz Petchaboon verhaftet, eine in Chonburi, als sie gerade in den Bus steigen wollte und eine weitere in Bangkok.

Die Ermittlungen der Polizei führten in die „Rung Karaoke Bar" in der Soi Potisarn, in der sich die grauenhaften Ereignisse abspielten. Die Beamten fanden dort ein sehr scharfes Fleischbeil, zwei Messer und ein Stück Holz vor, mit dem der 53jährige Mann ohnmächtig geschlagen wurde. Es wurden auch Blut und Haarbüschel des Opfers am Tatort vorgefunden.

Jedes der Mädchen gestand, an dem makabren Mord beteiligt gewesen zu sein. Bei ihrer Vernehmung, bei der sie gelöst und heiter waren, stellte sich heraus, dass Sittiporn eine Affäre mit dem 16-jährigen Barmädchen, der Nichte des Barbesitzers, gehabt hatte. Als sie die Beziehung zu dem 53-jährigen beenden wollte, machte er ihr Schwierigkeiten. Daher überredete das Mädchen ihre Freundinnen ihr zu helfen, den älteren Mann los zu werden und gemeinsam planten sie den Mord.

Zuerst versuchten sie ihn mit Schlaftabletten zu vergiften und als das nicht gelang, schlug ihm die 17-jährige mehrmals mit dem Holzscheit über den Kopf. Sie stach auch sechsmal mit dem Messer auf ihn ein. Daraufhin begannen sie ihn zu zerstückeln und hatten, laut Polizeibericht, ihren Spaß dabei.

Nachdem sie mit ihrer grausigen Tag fertig waren, nahmen sie den Goldschmuck des Mannes an sich und verkauften ihn. Sie teilten sich den Erlös von 9.000 Baht, bevor sie aus der Stadt flohen.

Polizeigeneralleutnant Jongrak Jutanont, der Polizeichef der Region 2, sagte dazu: „Dies ist ein schrecklicher Fall, besonders da die Mädchen lachten, während sie den Mann zerstückelten. Die Tatsache, dass Sittiporn 53 war und das Mädchen 16 Jahre alt war, programmierte ein Unglück voraus. „Ich möchte deshalb alle älteren Männer davor warnen, sich in junge Frauen zu verlieben, da diese mehr an dem Geldbeutel der Person als an der Person selbst interessiert sind", fügte Polizeigeneralleutnant Jongrak hinzu.

Wegen der grausigen Art des Verbrechens werden die beiden Teenager in diesem Fall wie Erwachsene behandelt werden.

Polizist verliert zwei Finger im Bandenkrieg

Boonlua Chatree

Polizisten aus Pattaya versuchten eine Auseinandersetzung zwischen Jugendbanden vor einer Karaoke-Bar im „Rungland Village" zu beenden. Während der Kämpfe wurde der rechte Daumen und der linke kleine Finger von Polizeikorporal Wisut Musik durch einen Schwert schwingenden Verbrecher abgetrennt.

Polizeikorporal Wisut Musik wird mit zwei abgetrennten Fingern ins Krankenhaus eingeliefert.

Der Verletzte erzählte seinen Kollegen, dass fünf bis sechs junge Männer in ein Handgemenge verwickelt gewesen waren. Als er zwischen die Jugendlichen ging, zog einer ein 70 Zentimeter langes Schwert und schnitt Finger und Daumen des Beamten ab.

Dem verwundeten Polizisten wurden im Queen Sirikit Krankenhaus in Sattahip seine Finger wieder angenäht. Die Polizei sucht nach den gewalttätigen Verbrechern.

Engländer verkauft Drogen

Boonlua Chatree

Die Drogenpolizei von Pattaya hat bei ihrer ständigen Suche nach illegalen Substanzen zwei Händler im „View Talay Kondominium" im Rahmen einer verdeckten Operation festgenommen.

Einem Hinweis folgend konnte die Polizei den 48-jährigen britischen Staatsbürger Mark Harris und die 23-jährige Jarunant Siangsai aus Nonthaburi verhaften. Sie werden beschuldigt Marihuana vermutlich an Touristen in Bereich der Walking Street verkauft zu haben.

Geheimpolizisten verabredeten sich nach Mitternacht mit dem Paar, um acht Pakete „Gras" mit vorher markierten Banknoten in einem Jomtien Apartment zu kaufen. Nach Abschluss des Geschäftes alarmierten sie ihre Kollegen, die daraufhin die Drogenhändler und die Wohnung durchsuchten. Sie fanden die markierten Geldscheine, weitere Drogen und 29 verkaufsfertige Pakete.

Das Visum im Reisepass des Engländers war bereits am 18. August 2003 abgelaufen. Die beiden Verdächtigen wurden zur weiteren Befragung in die Polizeistation verbracht.

Harris und Jarunant waren geständig. Sie sagten aus, dass sie die Drogen von einem Ausländer erhalten hatten, wussten aber weder seinen Namen noch seine Nationalität.

Mark Bryan Roland Harris wurde des illegalen Aufenthaltes im Königreich sowie auch des Vertriebes einer illegalen Substanz der Klasse fünf angeklagt. Jarunant Siangsai wurde der Beihilfe zum Drogenhandel angeklagt. Beide werden sich vor Gericht verantworten müssen. Harris soll nach Verbüßung der Haftstrafe in seine Heimat abgeschoben werden.