Burapa Golf Kurs ist neu renoviert
Suchada Tupchai
Der Burapa Golf Club hielt vor kurzem eine
Pressekonferenz ab, bei der bekannt gegeben wurde, dass der Kurs erneuert
wurde, um diesen auf internationalen Standard zu bringen.
Der Golfplatz befindet sich inmitten eines Wohnprojektes
nahe bei einem Industriegelände. Er verfügt über zwei 18-Loch Kurse,
einen Swimmingpool, zwei Tennisplätze und ein Klubhaus.
Unterwegs
auf dem neuen Golf Kurs.
Geschäftsleitung und Komitee des Golf Klubs haben den
Kurs erneuert. Dazu gehörte auch die Erweiterung der Abschlagboxen, das
Anfügen von 70 Meter bei einigen Trassen, wie auch die Verbesserung der
Sandfallen auf dem gesamten Kurs. Während der Renovierungsarbeiten wurden
die internationalen Standards genau beachtet.
Kulotorn Meesanont, der Manager für Marketing und
Operation, sagte: „Golfplätze werden ständig gewartet und
weiterentwickelt, um sie in einem Topzustand für die Spieler zu halten. Wir
von Burapa Golf folgen diesen Idealen als Teil unserer Bemühungen, unseren
Kurs zu verbessern und ihn auf Weltklasseniveau zu bringen. Wir streben
nicht nur danach, den Standard des Platzes in Toppzustand zu halten, sondern
auch unser Management und unsere Dienstleistungen. Dies beinhaltet die
Regeln und Etiketten für Spieler und ist wahrscheinlich der wichtigste
Aspekt der Unternehmungen."
Die
leitenden Angestellten des Burapa Golf Club und die Medienvertreter stellen
sich zum Gruppenfoto auf.
„Wir halten uns an bestimmte Verhaltensregeln, die
besonders die Etikette auf dem Platz betreffen, bis hin zur richtigen
Golfkleidung. Wir haben unsere regulären Spieler, aber selbstverständlich
auch immer wieder neue Gruppen, und als Resultat unserer hohen Standards
haben wir hier internationale Golfwettbewerbe durchgeführt. Unser Ziel ist
es, die beste Anlage in der Region für alle Golfspieler
bereitzustellen."
Der Kurs befindet sich im Bezirk Bueng von Sriracha und wurde von Gary
Panks und David Graham entworfen, die sich auf die natürliche Umgebung
eines herausfordernden Platzes konzentriert hatten.
Kulotorn
Meesanont (Mitte), der Marketing- und Operationsmanager des Burapa Golf Club
begrüßt die Vertreter der Presse.
Jetzt
spielt es sich doch gleich noch mal so gut.
Trulli, der glückliche Sieger in Monte Carlo
Nach Crash mit Montoya ist Schumi nur schnellster Samlor Fahrer
Werner Kühr
Endlich wieder ein wenig Aufregung und Spannung bei der
Formel 1, obwohl Michael Schumachers Traum vom sechsten Saisonsieg in Serie
ausgeträumt ist, aber trotzdem führt Schumi die WM-Wertung mit 50 Punkten
weiter an.
Das Stärkemessen William-BMW gegen Ferrari ging auf der
Strecke in Monte Carlo diesmal für Montoya aus. Schumis alte Widersacher
Juan Pablo Montoya kollidierte in der 46. Runde des von vielen Unfällen
geprägten Großen Preises von Monaco im Tunnel mit seinem Ferrari, der
dabei stark beschädigt und Schumis Vorderreifen demoliert wurde. Bei der
Kollision mit dem Williams-BMW wurde Schumacher an die Außenwand gedrückt,
dabei knickte das linke Vorderrad des Ferraris ab und die Nase wurde stark
beschädigt. Dem Titelfavoriten blieb nur noch übrig, seinen lädierten
Boliden an die Box zu schleppen. Anschließend zog sich der 75-malige
Grand-Prix-Sieger frustriert ins Motorheim zurück. Zum Glück wurde bei dem
Unfall niemand verletzt.
Einer weint und der andere lacht: Jarno Trulli hatte
allen Grund zur Freude, feierte er doch den ersten Triumph seiner
Formel-1-Karriere. Damit ist für ihn ein Traum wahr geworden, verkündete
er nach der Siegesfeier tief gerührt. Der Renault-Pilot gewann den
Grand-Prix-Klassiker an der Côte d’Azur in 1:45:46,601 Stunden mit 0,497
Sekunden Vorsprung vor Jenson Button im BAR-Honda, auf der Strecke Monte
Carlo, die wegen eines Motorschadens bei Olivier Panis’ Toyota beim Start
um eine Runde, auf 77 Runden (257,180 km), verkürzt werden musste.
Rubens Barrichello, der seinen 32. Geburtstag beging,
belegte im zweiten Ferrari den dritten Platz und tröstete damit die rote
Crew über Schumachers ersten Ausfall seit 18 Rennen.
Barrichello bleibt mit 38 Punkten Zweiter vor Button (32)
und Trulli (31).
Ralf Schumacher ging doppelt gehandicapt in das
Schicki-Micki- Rennen: Strafversetzung um zehn Startplätze nach hinten auf
Rang zwölf wegen eines Motorwechsels und eine schwere Erkältung. In der
70. Runde musste der „kleine Schumi" seinen Wagen mit
Getriebeproblemen abstellen, wurde aber noch als Zehnter gewertet.
David Coulthard schied nach einem Unfall früh aus. Für
Vize-Weltmeister Kimi Räikkönen Km mit einem technischen Defekt mit der
Pneumatik in der 29. Runde das Aus.
Bereits in der dritten Runde kam es zu einem schweren
Unfall. Dies zeigte, wie gefährlich die Strecke in Monte Carlo ist.
Giancarlo Fisichella überschlug sich nachdem er mit seinem Sauber-Petronas
auf Coulthards McLaren-Mercedes aufgeprallt war und landete schräg auf dem
Rücken auf der Absperrung. Beide Fahrer blieben unverletzt. Der Takuma
Satos BAR-Honda war der eigentliche Auslöser des Unfalls, der einen
Motorschaden hatte und daher den nachfolgenden Piloten durch die Qualmwolken
die Sicht nahm. Der Safety Car neutralisierte das Feld danach für vier
Runden.
Trulli, der zum ersten Mal in seiner Formel-1-Karriere
Pole-Position hatte, nutzte diese Position und konnte auch nach der
Safety-Car-Phase die Spitze vor Fernando Alonso im zweiten Renault
verteidigen. Michael Schumacher, der nach 20 Runden mit 9,6 Sekunden hinter
dem Italiener lag, konnte sich nach den Boxenstopps von Kimi Räikkönen und
Jenson Button, auf Rang drei vorschieben. Nach Alonsos Einschlag in die
Leitplanke hatte der Weltmeister wieder reelle Siegchancen. Nur vier
Umläufe später kam dann der große Schock. Der 35-jährige bremste im
Tunnel während der Gelb-Phase in Sichtweite des Sicherheitsautos stark ab.
Der direkt hinter ihm heranschießende Juan Pablo Montoya wollte sich innen
vorbeischieben, was ihm aber nicht gelang und dadurch kam es zum Unfall.
Nach dem Rennen wurde Montaya, der beschuldigt worden
war, dass er diesen Unfall mit Absicht herbeigeführt habe, von den FIA
Stewarts rehabilitiert.
Auch Christian Klien aus Österreich hatte einen Unfall. Er krachte mit
seinem Jaguar in die Leitplanken der Mirabeau Ecke. Ihm passierte nichts,
aber ein 200.000 Dollar Diamant, der von einer Diamantfirma zu Werbezwecken
an der Nase des Boliden befestigt war, ging dabei verloren. Es wird
vermutet, dass der wertvolle Stein mittlerweile einen neuen „Anhänger"
gefunden hat.
Die Entscheidung ist gefallen
Theo Stürmer
Eintracht Frankfurt und 1860 München sind endgültig
abgestiegen. Die Frankfurter verloren mit 1:2 gegen den Hamburger SV und
Münchens Löwen zerbrachen mit 1:3 gegen Borrussia Mönchengladbach. Der FC
Kaiserslautern konnte gegen Borussia Dortmund einen Punkt retten.
Hinter Meister Werder Bremen sicherte sich der FC Bayern
München die direkte Qualifikation für die Champions League. Dritter wurde
Bayer Leverkusen durch das 2:0 gegen den Rivalen VfB Stuttgart, der, wie der
VfL Bochum, den Sprung in den UEFA-Pokal-Wettbewerb schaffte.
Der FC Bayern benötigte gegen die Freiburger einige
Anlaufzeit. Doch als Sebastian Deisler in seinem ersten Bundesliga-Spiel
seit einem halben Jahr in der 18. Minute mit einem abgefälschten Schuss
traf, war der Bann für die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld in dessen letzten
Spiel auf der Bayern-Bank gebrochen. Bixente Lizarazu machte mit einem
Elfmeter in seinem Abschiedsspiel dann alles klar für den Rekordmeister.
Leverkusen zog an Stuttgart dank eines lange auf der
Kippe stehenden Arbeitssieges vorbei und sicherte sich noch den wichtigen
dritten Platz. Dimitar Berbatow mit seinem 16. Saisontreffer und
Nationalspieler Bernd Schneider nach einem verschossenen Elfmeter von
Torhüter Butt waren die gefeierten Spieler des Tages für Bayer.
Im Kampf um den UEFA-Cup-Einzug geriet Borussia Dortmund
in Kaiserslautern früh zurück in Rückstand. Mit seinem achten
Saisontreffer brachte Vratislav Lokvenc die abstiegsgefährdeten Roten
Teufel bereits zu Beginn in Führung. Der BVB warf nach der Pause alles nach
vorn und kam durch Jan Koller zum 1:1. Zu mehr reichte es nicht.
Der VfL Bochum nutzte beim 3:1 gegen Hannover 96 die
Gunst der Stunde. Peter Madsen, Paul Freier und Frank Fahrenhorst ließen
den VfL nach einer tollen Saison jubeln. Der frühere Bochumer Thomas
Christiansen traf zum zwischenzeitlichen 1:1.
Durch Lauterns Punktgewinn war der Kampf um den Abstieg
entschieden. Die Rivalen scheiterten: Frankfurt ging beim HSV durch Ioannis
Amanatidis zwar in Führung, doch Mehdi Mahdavikia schaffte umgehend den
Ausgleich. Nach der Pause zerstörte Sergej Barbarez mit seinem zehnten
Saisontreffer für den HSV alle Hoffnungen der Frankfurter.
Auch 1860 lag in Mönchengladbach durch einen Elfmeter
von Torben Hoffmann vorn, die Freude währte nach Vaclav Sverkos raschem
Ausgleich aber nicht lange. Igor Demo und Arie van Lent legten im letzten
Heimspiel am Bökelberg noch nach und am Borussen-Sieg änderte auch Enrico
Gaedes Gelb-Rote Karte nichts mehr.
Meister SV Werder Bremen bereitete sich beim 1:3 (1:1)
bei Hansa Rostock zwar in Bestbesetzung für das Pokalendspiel in Berlin
gegen Alemannia Aachen vor, musste aber trotzdem die zweite Niederlage in
Folge hinnehmen. Rade Prica (29.) traf für die Hausherren, Mladen Krstajic
per 30-Meter-Freistoß zunächst für den Champion und dann gleich nach
Wiederanpfiff per Eigentor auch für den FC Hansa. Marcus Lantz besorgte
durch seinen Elfmeter den Endstand.
Der VfL Wolfsburg und der FC Schalke 04 trennten sich 1:1
(1:1). Miroslav Karhan (2.) erzielte das schnellste Tor der letzten Runde
für die „Wölfe", aus deren Reihen Mike Franz (20.) per Eigentor den
Gleichstand wieder herstellte.
Hertha BSC setzte gegen den längst als Absteiger feststehenden 1. FC
Köln mit 3:1 (0:0) seinen Aufwärtstrend fort. Marcelinho (51.) beendete
die Torflaute dieser Partie mit einem sicher verwandelten Foulelfmeter.
Lukas Podolski (54.) traf zum 1:1, ehe Fredi Bobic (62.) und Nando Rafael
(78.) Hertha jubeln ließen.
Österreichische Bundesliga, letzte Runde
Der Absteiger heißt Kärnten
AK Werner Kühr
Sturm - Bregenz 4:1
Klar, dass die Grazer nervös waren, ging es doch um die
Wurst bzw. den Abstieg. Präsident Kartnig fragte ununterbrochen per Handy
nach, denn die Kärntner spielen. Nach 26 Minuten Spielzeit endlich schoss
Filipovic die Grazer mit einem traumhaften Schuss in Führung. Daraufhin
ging es Schlag auf Schlag. Zwei Minuten später baute Brunmayr die Führung
per Kopf auf 2:0 aus. In der 31. Minute gelang Hauser der Anschlusstreffer,
aber Graz Kapitän Haas machte in der 40. Minute alles klar, indem er zum
Endstand von 4:1 erhöhte.
Austria - Kärnten 2:0
Die Kärntner mussten gegen den entthronten Meister
Austria spielen, der am Ende der Saison noch einmal seine Form bewies und
die Klagenfurter mit 2:0 nach Hause schickte. Damit heißt es für Kärnten
Abschied nehmen von der ersten Liga.
Admira - GAK 2:1
Die Admira brauchte nur noch einen Punkt, um ihren 6.
Platz in der Tabelle abzusichern. Das gelang ihnen mit dem 2:1-Erfolg über
den GAK auch hervorragend. Vor 9.500 Zuschauern in der Südstadt trafen Iwan
und Linz, Kollmann konterte in der 80, konnte die Niederlage des neuen
Meister allerdings auch nicht mehr verhindern.
Superfund - Mattersburg
4:0
Auch in Oberösterreich ging alles klar, denn der 3.
Platz für Pasching stand bereits fest. Dennoch spielten sie auf Sieg und
bauten mit Toren von Mayrleb, der gleich zwei schoss, Chaile (52.) und
Kirchler, ihre sensationelle Serie von ungeschlagenen Spielen in Serie auf
18 aus.
Die Mattersburger hatten sich durch den überraschenden
Sieg in der letzten Runde gegen die Austria aus eigener Kraft aus der
Abstiegsgegend gerettet, also schadete ihnen die Niederlage nicht mehr.
Salzburg - Rapid 2:0
Salzburg war bereits gerettet, konnte aber mit seinem Sieg (bei
gleichzeitiger Niederlage von Mattersburg) noch Platz 7 in der Tabelle
erreichen. Die Grün-Weißen waren schon im Vorfeld auf Platz 4
einzementiert. Tore: Lässig (51.) und Krimbacher (82.)
Österreichische Bundesliga
36. Spielrunde
Platz Mannschaft Spiele Tore Punkte
1 Grazer AK 36 62:32 72
2 Austria Wien 36 63:31 71
3 SV Pasching 36 59:41 63
4 Rapid Wien 36 50:47 57
5 SW Bregenz 36 47:58 45
6 Admira W. Mödling 36 42:49 42
7 SV Salzburg 36 44:48 38
8 SV Mattersburg 36 39:61 37
9 Sturm Graz 36 39:52 35
10 FC Kärnten 36 36:62 32
|