Überlebenspiel

Kennen Sie schon das neue Langzeitspiel im Fernsehen? Es heißt: Überlebensspiel.

Sechs verheiratete Männer werden für sechs Wochen auf einer Insel ausgesetzt. Jeder von ihnen muss vier Kinder haben, die ebenfalls mitkommen. Sie erhalten auch ein Auto. Jedes der Kinder muss zwei Sportarten ausüben können, außerdem Musikunterricht und Tanzstunden erhalten. Es gibt keinen Laden, in dem man Fast-Food bekommt.

Jeder Mann muss sich um seine vier Kinder sorgen und alle Hausarbeit alleine verrichten, Hausaufgaben verbessern, wissenschaftliche Arbeiten für die Kinder vollenden, kochen, waschen, bügeln usw. Die Männer können nur fernsehen, sobald die Kinder schlafen und alle Arbeit erledigt ist. Außerdem gibt es nur einen Fernseher im Haus und keine Fernbedienung.

Die Männer müssen ihre Beine rasieren, täglich Make-up auflegen während sie Auto fahren oder das Mittagessen vorbereiten. Außerdem müssen sie wöchentlich zu Lehrer-Eltern-Treffen in die Schule.

Nicht zu vergessen, alles wegzuputzen, wenn den Kindern um 3 Uhr früh übel wird. Sie müssen fähig sein, ein Indianerzelt aus sechs Zahnstochern, einer Tortilla und einem Farbstift zu basteln, außerdem eine Vierjährige dazu bringen, Bohnen oder Erbsen zu essen. Schließlich muss er, falls er die nötige Energie dazu hat, innerhalb einiger Sekunden bereit sein können, Beischlaf auszuüben.

Die Kinder entscheiden, wer auf der Insel bleiben darf und wer nicht. Der letzte Mann, der übrig bleibt, darf dieses Spiel immer wieder fortsetzen, so cirka 18 bis 20 Jahre lang. Dann erhält er den ersten Preis: er darf sich von nun an Mutter nennen.

Der kleine Hans

Der kleine Hans darf seine Eltern begleiten, die ihre Nachbarn besuchen, weil sich dort ein neues Baby eingestellt hat. Leider aber hat dieses Baby keine Ohren. Die Eltern vom kleinen Hans unterweisen ihn: „Dass du nur ja keine Bemerkung machst, dass das Baby keine Ohren hat. Ein Wort von dir und wir ziehen deine eigenen Ohren lang." Der kleine Hans verspricht es hoch und heilig. Beim Nachbarn angekommen, bestaunen alle das neue Baby. Der kleine Hans sagt: „Oh, was hat dieses Baby für ein niedliches kleines Näschen und erst die Hände! Sind die lieb und zierlich. Und dann die Füßchen, na so was Nettes." „Danke, kleiner Hans", sagt die junge Mutter und freut sich über die vielen Komplimente. Da fährt der kleine Hans fort: „Und schaut euch nur einmal diese schönen Augen an. So klar und glänzend und groß." Er fragt die junge Mutter: „Hat der Doktor gesagt, dass mit seinen Augen alles in Ordnung ist?" „Ja", antwortet die junge Mutter verwundert. Darauf erwidert der kleine Hans: „Das ist gut, denn er hätte ganz schöne Probleme, falls er eine Brille tragen müsste."

Zigeunerblut

Ein Beamter kommt nach 29 Dienstjahren zu seinem Chef und will sich versetzen lassen.

Chef: „Lehmann, Sie sitzen jetzt seit 29 Jahren im gleichen Büro und wollen sich nun versetzen lassen?" Lehmann: „Tja Chef, das ist halt das wilde Zigeunerblut in mir!"

Meldung machen

Steht ein Schütze am Wachtor und hält Dienst. Kommt auf einmal der Unteroffizier vom Dienst an und sagt: „Hey, Schütze, heute kommt der General. Wenn er kommt, sofort Meldung an mich!" Der Schütze einigermaßen eingeschüchtert: „Jawoll!"

Nach einer Stunde - der General ist noch nicht gekommen - turnt wieder der Unteroffizier an. Diesmal noch hektischer: „Sobald der General da ist, sofort Meldung machen!" Wieder 30 Minuten später der Unteroffizier zum Schützen: „Sobald der General da ist, sofort Meldung zu mir!"

Das geht alle 20 Minuten so weiter, bis auf einmal eine Limousine vor dem Kasernentor hält. Der Schütze geht auf den Wagen zu und fragt: „Hey, du! Bist du der General?"

Sagt der General: „Ja, der bin ich. Und?" Sagt der Schütze: „Dann verzieh dich lieber ganz schnell, der Unteroffizier vom Dienst sucht dich schon die ganze Zeit."

Die Schwestern

Ein Junggeselle wird gefragt, ob er sich denn nicht mal langsam verheiraten möchte. „Och", sagt der, „wozu denn? Ich habe zwei liebe Schwestern, die sich um mich kümmern. Ich werde von ihnen mit allem versorgt, was ich brauche." „Nun ja", hält man dem Junggesellen entgegen, „aber auch zwei Schwestern können doch niemals eine liebevolle Gattin ersetzen." „Wieso denn nicht? Es sind doch nicht meine Schwestern."

Flugzeugabsturz

Meldung einer Ostfriesischen Zeitung: „Eine einmotorige Cessna ist auf einem Friedhof nahe Aurich abgestürzt. 250 Tote sind schon geborgen - die Suche geht weiter."

Geduld muss man haben

Ein Verletzter liegt im Notarztwagen. Der Patient: „Wohin fahren wir denn?" Antwortet der Notarzt: „Ins Leichenschauhaus." Der besorgte Patient: „Aber warum, ich bin doch gar nicht tot?" Der Arzt: „Wir sind ja auch noch nicht da!"