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Thai Boxen im Center Ring

Dröhnende Motoren

Aufgesattelt

Traditionelle Sportarten für Behinderte

Thailands Tauchervereinigung taucht auf

Thai Boxen im Center Ring

Ariyawat Nuamsawat

Es gab heiße Aktion, große Spannung und viel Begeisterung seitens des Publikums als Boxer aus der gesamten Region in einer Kette von Boxkämpfen im Stadion im Norden Pattayas gegeneinander antraten.

Das Boxturnier wurde veranstaltet, um Geld für den Bau eines Sitzungssaales für die Staatsanwaltschaft einzunehmen.

Die Boxer, unter ihnen bekannte Namen wie Lomto Prasopchoke, Pongsak „ISS", sowie andere Größen aus der bekannten Sityodtong Muay Thai Schule kämpften hart um den begehrten Pokal des Verteidigungsministers.

Die Ehrengäste des Abends, Chanyuth Hengtrakul, der Berater des Ministers für Sport und Tourismus, Niran Wattanasartsathorn, Pattayas Bürgermeister, Poramet Imtornchumnum, Chonburis öffentlicher Staatsanwalt und Pakorn Sukothnchart, Pattayas öffentlicher Staatsanwalt, genossen ebenfalls offensichtlich die Nacht der Kämpfe.

Chonburis Staatsanwalt Poramet Imtornchumnum übergibt die Championtrophäe an Yodnukrob Cherkiat in der 60 kg Klasse.

Ein toller spannender Kampf.

Der neue Bürgermeister Pattayas, Niran Wattanasartsathorn, begrüßt einen kleinen Kämpfer.

Chanyuth Hengtrakul, der Berater des Ministers für Sport und Tourismus, posiert mit zwei Nachwuchstalenten.


Dröhnende Motoren

Porsche Infineon Carrera Cup

Auf der Bira Rennstrecke (Bira International circuit) werden die Motoren dröhnen, wenn die Runden 5 und 6 des Porsche Infineon Carrera Cup ab 18. Juni dort ausgetragen werden. Die Hauptrennen finden am 20. Juni statt.

Heiße Rennen werden erwartet.

Der Porsche Infineon Carrera Cup Asia ist ein Bestandteil des „Asian Festival of Speed", dem Festival der Geschwindigkeit, und wurde von der in Malaysia ansässigen „Motorsport Asia Limited" organisiert.

Nach der dritten Runde des Wettbewerbes war der für die Region Pazifik zuständige Marketingmanager von Porsche Asia, Dr. Henrik Dreier, sowohl über das Niveau des Wettbewerbes und der Erwartung eines intensiven Kampfes über die ganze Saison hinweg erfreut und sagte: „Der Wettbewerb in beiden Klassen ist unglaublich spannend und die Meisterschaft ist nach drei Runden noch lange nicht entschieden. Ich sage voraus, dass es einen harten Kampf bis zum Ende der Saison geben wird."

Die Bira Rennstrecke liegt etwas außerhalb von Pattaya auf der Straße nach Rayong. Die Rennstrecke ist 2,4 km lang. Die Haupttribüne und das Zuschauerfeld fasst bis zu 30.000 Menschen.


Aufgesattelt

Emily Westmoreland

Gleich nachdem wir die Reitställe des St. Andrews Reitzentrum erreicht hatten, warfen wir unsere Taschen in den Sattelraum, fanden heraus mit welchen Ponys wir arbeiten werden, holten diese vom Feld, striegelten sie und sattelten auf.

Nachdem wir überprüft hatten, dass wir alle Bedürfnisse unserer Ponys erfüllt hatten, trafen wir uns im Kinderstall. Dort gab es eine Unterrichtung darüber, wer welche Aufgaben hatte. Denn dieses Pony Camp war nicht nur einfach Freizeitvergnügen, sondern wir waren für ganze zwei Tage selbst für unsere Ponys verantwortlich. Nachdem wir nun darüber ausreichend informiert waren, was wir zu tun hatten, ritt die erste Gruppe, die Glücklichen, mit ihren Ponys aus, während die zweite Gruppe, die weniger Glücklichen, zu denen ich gehörte, zuerst die Ställe ausmisten musste. Aber bereits in der zweiten Stunde wurden die Rollen getauscht und ich konnte mit meiner Gruppe Reiten gehen.

Nachdem wir überprüften, ob die Ponys genug Wasser haben, legen wir uns auch in unsere Schlafsäcke.

Nach dem Reiten mussten die Ponys gefüttert werden und wir erfuhren, was die Ponys fressen und warum. Unsere Ponys in St. Andrews schienen jedenfalls besser zu fressen als manche Menschen: gute Qualitätskörner, Sonnenblumensamen, Öl, Molasse, Mineralien, Elektrolyten und Kalzium – toll! Erst als unsere Ponys satt waren, kamen wir an die Reihe und anschließend ging es ab ins Green Valley Schwimmbad.

So erfrischt waren wir bereit, unsere Pflichten wieder zu übernehmen, wie Striegeln und –schon wieder - ausmisten. Dann reinigten wir die Wassereimer, streuten auf und putzten die Sättel. Das machte Spaß, weil wir dabei Zeit zum Unterhalten hatten. Und dann halfen wir noch dabei, die Schlafzelte aufzustellen.

Die erste Gruppe beim Ausritt am ersten Tag.

Spaß gab es auch als wir uns in den Ponytrögen wuschen, nachdem alle Ponys gefüttert waren und schliefen. Bereits im Schlafanzug aßen wir ein leckeres Abendessen, bestehend aus Hot Dogs, Salat, Brot, Früchten.

Dann ging es ab ins Bett, richtiger gesagt in die Schlafsäcke. Natürlich konnten wir nicht schlafen – es war soooo heiß! Also schickte uns Alison in den Sattelraum zum Schlafen, da gab es einen Ventilator.

Am nächsten Morgen nach dem Frühstück um 7 Uhr fing die Arbeit von vorne an: Striegeln, Aufsatteln und so weiter und dann ritten wir in die Ananasfelder. Aber als wir zurückkamen, fing wieder der alte Trott von vorne an. Später spielten wir „Aufgesessen", ein beliebtes Spiel in den Ställen. Mannschaften von Reitern und Ponys wurden ausgewählt, aber die Ponymannschaften für jedes neue Spiel ausgetauscht. Am Ende waren wir alle erschöpft, trotzdem mussten wir uns wieder erst um die Ponys kümmern, bevor wir mit unseren Eltern, die uns abholen kamen, nach Hause fahren durften.

Als wir alle unsere Pflichten und Aufgaben erfüllt hatten, verteilte Alison zum Abschied noch die „Ehrenbänder". Rote erhielten diejenigen, die brav in den Ställen gearbeitet hatten. Das waren Kaitlyn, Naomi und Amalie. Die blauen Bänder wurden an Jodie, Eline, Anneleen, Cara, Tirza, Michelle und mich überreicht, da wir mehr als unsere Pflicht getan hatten. Es gibt nämlich immer zusätzliche Arbeit, wenn man mit Pferden arbeitet.


Traditionelle Sportarten für Behinderte

Behinderte Sportler aus Thailand und Japan hatten vor kurzem die seltene Gelegenheit an einem traditionellen Sportwettbewerb teilzunehmen. Diese Veranstaltung war Teil einer gemeinsamen Anstrengung des thailändischen Ministeriums für soziale Entwicklung und menschliche Sicherheit und der japanischen Arbeitsföderation den 72. Geburtstag Ihrer Majestät der Königin Sirikit zu ehren.

Sora-at Klinpratoom, der Minister für soziale Entwicklung und Sicherheit, begrüßte über 5.000 Sportler und Zuschauer bei der Eröffnung der neunten traditionellen thai-japanischen Spiele für Behinderte. Er sagte, dass die Spiele sowohl Thailands verehrte Königin ehren als auch Fähigkeiten für Behinderte Menschen entwickeln werde.

Gleichzeitig dienen die traditionellen Spiele dazu, die Beziehungen zwischen Thailand und Japan zu verbessern.

Die Spiele waren ursprünglich eine Idee der japanischen Arbeitsförderation und der japanischen Botschaft in Thailand. Sie wurden organisiert, um die bilateralen Beziehungen zu festigen und ein besseres Verständnis für Behinderte zu schaffen.

Bei dem diesjährigen Wettbewerb wurde traditionelle Sportarten beider Länder wie auch Konzerte führender thailändischer und japanischer Künstler aufgeführt. (TNA)


Thailands Tauchervereinigung taucht auf

Bei der Vorstandsversammlung des thailändischen CMAS-Verbandes (CMAS Thailand Diving Associaton; CTDA) am 25. Mai 2004 im Hotel Ambassador in Bangkok, wurden nun die Voraussetzungen für eine effektivere Entwicklung des Tauchsports in Thailand geschaffen. Die erfahrenen Chef Examinatoren Eugen Müllerschön, Jens Hofacker und Leander Schalinski wurden vom Präsidium als 1. Prüfungskommission bestätigt und werden die Tauchlehrerprüfungen durchführen. Auch hat ab sofort jeder Tauchlehrer anderer Verbände in Thailand nun die Möglichkeit, einen Cross-Over-Tauchkurs zur thailändischen CMAS (CTDA) zu absolvieren. Laut Statuten der CMAS ist es ab jetzt notwendig, für alle in Thailand tätigen CMAS-Tauchlehrer anderer Verbände die Mitgliedschaft in der CMAS-Thailand zu beantragen. CMAS-Tauchlehrern ist ab sofort nicht mehr gestattet, ohne CTDA-Mitgliedschaft in Thailand, CMAS-Tauchlizenzen gleich welcher Verbände zu unterrichten und zu zertifizieren. In Ausnahmefällen wird die schriftliche Genehmigung durch die CTDA benötigt.

Rainer Gottwald erhält die Zertifikation zum CEO (Chief Executive Officer) der CTDA durch die Präsidenten.

Durch die bereits bestehenden Partnerschaften mit renommierten Tauchsportverbänden wie SSI Thailand und dem CMAS-Germany Mitgliedsverband IDA ist ein intensiver Erfahrungs- und Lehrmittelaustausch gewährleistet.

Die CTDA will durch Zusammenarbeit mit offiziellen Regierungsstellen wie den Nationalparks, NOC und Touristenverbänden ihre Ziele verfolgen und damit zur Entwicklung und Werbung innerhalb und außerhalb Thailands beitragen.

Mit der Aufnahme der CTDA, als Vollmitglied in den Weltverband CMAS, können nun die Ziele der CTDA effektiv verfolgt werden. Hierzu zählt insbesondere der Umweltschutz (Erhaltung der Flora und Fauna der Meere) und die Schulung von thailändischen Lehrern aller Bildungseinrichtungen hinsichtlich Umweltschutz und Wassersport (Schwimmen, Schnorcheln, Tauchen).

(Von links) Chef Examinator der Nord Thai Golf Gegend, Leander Schalinski; CTDA Präsident Chaturathep Khowinthawong, Chef Examinator Westcoast Süd-Thailand Jens Hofacker, Ehrenpräsident Rewood Chindapol; CEO der CTDA Rainer Gottwald, Chef Examinator Süd-Ost-Thailand Eugen Muellerschoen; Vize Präsident Thanakorn Jutamachart.

Auch die olympische Idee der CMAS darf nicht vergessen werden, es sind Besetzungen für die Nominierung eines olympischen „Monofin" Schwimmteams geplant.

CTDA Präsident Chaturathep Khowinthawong möchte auch, primär als ranghoher Gouvernements-Nationalpark-Offizier, die Ausbildung und das Training der thailändischen Ranger, Rettungsschwimmer, -taucher und Marine-Polizeitaucher verstärkt fördern.

Der ehem. Parlamentsabgeordnete und CTDA Ehrenpräsident, Rewood Chindapol, wird seinen politischen Einfluss geltend machen, damit auch die Regierung und Tourismusbehörde die Ziele der CTDA unterstützen. Dieses dient letztendlich nicht nur dem thailändischen Tourismus, sondern auch der gesellschaftlichen Entwicklung des Landes. Er äußerte den Wunsch und die Vision, dass in spätestens 3 Jahren die CTDA eine mitgliedsstarke und schlagkräftige Organisation sein wird, die seinem Land in großem Maße Nutzen bringen wird. Vor allem die ausländischen Tauchgäste und Tauchlehrer leisten durch ihre CTDA Mitgliedschaft einen großen Beitrag zur Erhaltung der Umwelt und Attraktivität des Tourismusstandortes Thailand und sollten deshalb mit Stolz die Mitgliedschaft zu Gunsten Thailands ausüben.

Um eine einwandfreie Verständigung mit internationalen Behörden und Verbänden zu gewährleisten, wurde der Südostasien-Vertreter der IDA/CMAS, Herr Rainer Gottwald, zum Chief Executive Officer, CEO, der CTDA ernannt.

Gottwald wird somit maßgeblich zusammen mit dem Präsidium, als stimmberechtigtes Mitglied des CMAS-Thailand-Vorstands, die Entwicklung der CMAS in und außerhalb Thailands beeinflussen.