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Stipendien für bedürftige Kinder
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Sinnlicher Thai Stil
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Gemeinsamer Besuch im Camillian Center
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Neues Maskottchen
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Stipendien für bedürftige Kinder
Ariyawat Nuamsawat
Das Versprechen Kindern die Chance auf eine anständige
Ausbildung zu geben ist eines der vielen Projekte des Rotary Club
Jomtien-Pattaya, das dieser zusammen mit Unterstützung anderer Klubs seit
vielen Jahren durchführt.
Einige der
Stipendiaten und die Besuchergruppe stellen sich zum Abschlussphoto mit dem
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn (Mitte).
Nachdem der Klub erfahren hatte, dass es Kinder in der
Oberschule gab, die noch keine ausreichende finanzielle Unterstützung haben,
wurde ein Stipendienprojekt in Höhe von 1.320.000 Baht ins Leben gerufen. Seit
letztem Jahr werden davon jährlich 440.000 Baht an 220 Schüler vergeben. Alle
von ihnen erhalten eine Summe von 2.000 Baht jährlich. Die Klubs planen den
Kindern Stipendien für drei aufeinanderfolgende Jahre bis zur Beendigung der
Klasse 3 der Sekundarstufe zu geben.
(Von
links) Pierre-Eves Eraud, Rotary Präsident Peter Malhotra, Bürgermeister Niran
Wattanasartsathorn und Dennis Stark überreichen symbolisch Stipendien.
Dieses Jahr erfolgte die Stipendienübergabe im Rathaus von
Pattaya in Anwesenheit von Niran Wattanasartsathorn, dem Bürgermeister der
Stadt, Stadträten von Pattaya, Mitgliedern des Rotary Club Jomtien Pattaya,
Lehrern und den Eltern der 220 Schulkinder. Dieses Projekt wurde mit Hilfe des
Rotary Clubs Jomtien-Pattaya, der Rotary-Stiftung, dem Rotary Bezirk 3340, dem
Bezirk 1600 aus den Niederlanden und den Privatleuten Herrn und Frau De Vaan
durchgeführt.
Der Bürgermeister sagte, dass dies eine großartige Leistung der Klubs und
eine tolle Gelegenheit für die Kinder sei, die Sekundarstufe zu beenden, ohne
sich über die finanzielle Unterstützung von zu Hause sorgen zu müssen. Er
sagte, dass das Rathaus diesen Akt der Güte ehre und andere Menschen
überzeugen werde, mehr für die Gemeinschaft zu tun. Niran ermutigte auch die
Kinder, die Stipendien erhalten hatten, gut zu lernen, ihren Eltern und Lehrern
zu gehorchen und gute Bürger zu sein.
Sinnlicher Thai Stil
Peter Nordhues
Am Montag, den 28. Juni, war es wieder einmal so weit:
Das Art Café in der Naklua Road, Soi 16, erfreute das kunstinteressierte
Publikum mit einer neuen Ausstellung unter dem Titel „The Sense of Thai
Style".
(Von
Links) Peerasak Sompon, Rob Scarr, Lek und Sak lauschen der
Begrüßungsansprache von Jo Stetten.
Der junge Künstler Peerasak Sompon hatte Gelegenheit
einige seiner letzten Werke einem breiten Publikum in Pattaya vorzustellen.
Der 29-jährige Peerasak aus Loei im Isaan studierte an der Mahasarakham
Universität in Bangkok bildende Kunst und hat einen akademischen Abschluss
in den schönen und angewandten Künsten.
Der
Begrüßungstanz in farbenprächtigen Kostümen.
Werke von Peerasak werden seit über 10 Jahren immer
wieder in Ausstellungen gezeigt und er hat bereits mehrere Preise gewonnen.
Er stellt zum ersten Mal in Pattaya aus.
Hauptberuflich arbeitet er als Designer bei „Royal
Porcelain (Thailand)" und die ausgestellten Bilder entstanden in seiner
Freizeit. Es sind Zeichnungen in Wasserfarben und Tinte, die sich durch
bemerkenswerten Detailreichtum und präziser Pinsel- bzw. Federführung
auszeichnen und in harmonischen Farben angelegt sind.
Zur Eröffnung der Ausstellung gaben Rob Scarr (Image
Limousine), einer der Sponsoren der Veranstaltung, und Jo Stetten,
Geschäftsführer des Art Café, einen kurzen Einblick in das Leben des
Künstlers. Doch bevor die verhangenen Bilder enthüllt wurden, gab es noch
eine kleine Premiere im Art Café, denn die Tanzkünstler Lek und Sak
führten einen klassischen thailändischen Begrüßungstanz für die Gäste
auf. Zur Anfertigung der blumenbestickten Kostüme hatten sie zwei Tage
verbracht. Die farbenprächtigen Kostüme riefen allgemeine Bewunderung
hervor.
Das Art Café setzt mit dieser Ausstellung eine
inzwischen nicht nur Insidern der Kunstszene bekannte Tradition fort. Dazu
gehört auch am Eröffnungstag ein Cocktailempfang, diesmal am
neugestalteten Swimmingpool, mit anschließendem Büffet mit Spezialitäten
aus Mittelmeerländern.
Die Ausstellung kann noch bis zum 11. Juli besichtigt werden und wer an
einem oder mehreren Exponaten Interesse hat, kann es käuflich erwerben. Das
Art Café ist unter Tel.: 038-36 7653 zu erreichen.
Gemeinsamer Besuch im Camillian Center
Suchada Tupchai
Das Lied „We are the World", das vor einigen
Jahren geschrieben und gesungen wurde, war nicht nur ein Strohfeuer. Die
Liebe und Fürsorge, die Menschen füreinander empfinden, ist immer noch da,
was immer auch geschieht. Das Konzept der Fürsorge für die Gesellschaft
ist auch in unserer Gemeinschaft immer noch lebendig.
Vater
Giovanni sagte, dass die Kinder glücklich seien, weil sie so mitfühlende
Leute haben, die sich um sie kümmern.
Kürzlich führte Sharon Tibbets, die Präsidentin des
Pattaya International Ladies Club (PILC), die Mitglieder ihres Klubs zu den
HIV infizierten Patienten verschiedenen Alters, die im Camillian Center in
Rayong wohnen. Vater Giovanni Contarin begrüßte sie herzlich und gab ihnen
eine Einführung in das Zentrum.
Helle Rantsen, beim PILC verantwortlich für die
Wohlfahrt, und einige Mitglieder des Rayong Ladies Circle (RLC), die
ebenfalls an dieser Veranstaltung teilnahmen, sagten, es sei eine
großartige Idee, dass Vater Giovanni das Zentrum beiden Klubs vorstellte.
Sie fügte hinzu, dass der RLC glücklich sei, das Zentrum zu unterstützen
und erklärte wie aktiv der Klub gewesen sei, um Geld für Medizin für das
Zentrum aufzutreiben. Helle erwähnte, dass Anne Tadiello die Idee gehabt
hatte, den Patienten bei ihren Ausgaben für die Medikamente zu helfen.
„Jedes Kind und jeder Patient hier braucht mindestens
4.000 Baht monatlich für Medikamente. Der RLC ist dankbar für die
Unterstützung der Öffentlichkeit, um diesen Bedürftigen zu helfen",
sagte Helle.
Später am Tag überreichte Vater Giovanni
Anerkennungszertifikate für die Sponsoren und zeigte ihnen alle Abteilungen
des Zentrum. Er erzählte, dass neben den mehr als 80 Schwerkranken
gegenwärtig auch 36 HIV infizierte Kinder sich im Zentrum aufhalten und
dieses ihnen die nötige Ausbildung und Behandlung angedeihen lässt.
Er sagte weiter, dass er sehr froh sei, geeignete und
gute Leute zu haben, die sich um die Kinder kümmern und für ihre
Ausbildung und Behandlung sorgen. Er sagte, das Zentrum habe 46 Kinder,
deren Eltern an der HIV Infektion starben, mit 500 Baht Schulgeld monatlich
versorgt.
Vater Giovanni sagte auch, dass Patienten, die an AIDS
leiden, körperlich und psychologisch gut behandelt werden müssen, da sie
in ihrem letzten Lebensabschnitt mitfühlende Fürsorge brauchen. Die
Angestellten des Zentrums geben es ihnen, damit sie ihr Leben in Würde
beenden können.
Später übergaben PILC und RLC den Kindern Gebrauchsgegenstände und
unterhielten sich mit ihnen in einer herzlichen und freundlichen
Atmosphäre.
Neues Maskottchen
Am 17. Juni 2004 stellte die Unterwasserwelt Pattaya ihr
neues Maskottchen vor, das aus Anlass des ersten Geburtstag der
Unterwasserwelt am 4. Juli 2004 entworfen wurde. Das Maskottchen hat die
Form von Meerestieren. Unter den drei vorgeschlagenen Logos wurde ein Hai
ausgewählt.
Das
neue Maskottchen.
Jedermann weiß, dass die Unterwasserwelt Pattaya einen der längsten
Unterwassertunnel in Asien hat. Es ist auch einer der attraktivsten
touristischen Plätze für nationale und internationale Touristen. Die
Unterwasserwelt Pattaya ist sehr wichtig für Schüler, um das Leben der
Geschöpfe unter Wasser zu studieren.
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Investieren, arbeiten
und leben in Thailand
Paul
Krüger
Trotz starken Regens kamen18 Mitglieder und Gäste, um
bei der Veranstaltung des Asian Business Club (ABC) im Woodlands Resort
dabei zu sein. Der ABC Vorsitzende Helmut Buchberger sprach über ein Thema,
das viele ausländische Residenten interessierte: investieren, leben und
arbeiten im Königreich.
Helmut
Buchberger (rechts) beim Vortrag
Investitionen sind hier relativ einfach zu tätigen. Man
kann Investitionen auch vom Heimatland aus durchführen. Auskünfte bei
Handelskammern, Ministerien oder Botschaften sind wichtig um sicherzugehen,
dass sich die Investition auch lohnt.
Das Leben in Thailand ist da schon ein bisschen
komplizierter. Der thailändische Staat sieht am liebsten den Ausländer,
der genug Geld hat um in Thailand zu leben, ohne einer Arbeit nachzugehen.
Ein 50jähriger Deutscher, der über eine ausreichende Rente verfügt, kann
bei einem thailändischen Konsulat im Heimatland ein Non-Immigrant Visum
beantragen. Allerdings muss man alle drei Monate ausreisen, um das Visum
erneuern zu lassen. Der nächste Schritt ist das Jahresvisum. Dieses ist
für ein Jahr gültig und wird im Lande ausgestellt. Man muss 50 Jahre alt
sein und auf einer thailändischen Bank 800.000 Baht oder eine monatliche
Mindestrente von 65.000 Baht nachweisen. Falls man mit einem thailändischen
Staatsangehörigen verheiratet ist, dann genügen 400.000 Baht Banknachweis
oder 30.000 Baht Monatseinkommen, die Altersgrenze von 50 Jahren entfällt.
Falls man eine Ausreise plant, muss ein Rückreisevisum beantragt, da sonst
die Prozedur wiederholt werden muss.
Wer im Land des Lächelns leben will, braucht ein Dach
über dem Kopf. Es ist kein Problem zur Miete zu wohnen. Etwas schwieriger
ist der Kauf einer Eigentumswohnung. Zwar kann jeder Ausländer eine solche
besitzen und sich als Eigentümer eintragen lassen, doch ist darauf zu
achten, dass das Geld für den Erwerb des Apartments aus dem Ausland kommt.
Deshalb benötigt man immer eine Bankbescheinigung.
Noch weitaus schwieriger gestaltet sich der Landkauf. Da
Ausländer in Thailand grundsätzlich kein Land besitzen dürfen, kann man
es über den Namen des thailändischen Ehepartners oder einer Person seines
Vertrauens kaufen. Doch sollte man sich in so einem Fall mit
Kreditverträgen und dem Eintrag des Leasingvertrages beim Landamt
absichern. Es gibt auch die Möglichkeit eine Firma zu gründen, die dann
Land erwerben kann.
Wer im Königreich arbeiten will, muss ein zu
versteuerndes Mindesteinkommen von 50.000 Baht haben. Man kann
beispielsweise eine Firma mit mindestens 2.000 000 Baht Stammkapital und
vier thailändischen Arbeitskräften gründen um so leichter an eine
Arbeitsgenehmigung zu kommen. In Thailand kann prinzipiell jeder arbeiten,
doch entscheiden die Beamten des Arbeitsamtes, ob diese Arbeit Thailand
nutzt und Thais keine Beschäftigung wegnimmt.
Die angesetzte Zeit des Vortrages wurde weit überschritten, da die
Zuhörer immer wieder Zwischenfragen und Kommentare einbrachten.
Norwegischer Nationalfeiertag
Suchada
Tupchai
Oskar Jorgensen, der Eigentümer von Baan Sabaijai und
seine Freunde arbeiteten mit Lehrern und Schülern von Baan Sabaijai und der
norwegischen Gemeinde in Pattaya zusammen, um den norwegischen
Nationalfeiertag am 17. Mai würdig zu begehen. Mehr als 100 Personen nahmen
an der Veranstaltung teil.
Jan
Olav Aamlid (Mitte) erhält einen Blumenstrauß vom Baan Sabaijai.
Die Feier begann mit einer langen Parade im norwegischen
Stil vom Jomtien Complex bis zum Baan Sabaijai, unterstützt von der
Musikband der Wat Monkutkasat Schule aus Bangkok. Kinder vom Baan Jingjai
marschierten ebenfalls in der Prozession mit. Anschließend gab es
Unterhaltung und Spiele für die Kinder.
Oskar
Jorgensen hält eine Begrüßungsansprache und verliest eine Botschaft des
Botschafters von Norwegen.
Der norwegische Nationalfeiertag ist ein wichtiger Tag für die Norweger.
Er ist gleichzeitig der Kindertag, auf norwegisch „Barnas Dag". Die
Schulen schließen an diesem Tag und viele Unterhaltungsstätten und
Touristenziele bieten freien Eintritt für die Kinder. Tolle Paraden in
jeder Stadt untermalen den Tag. So wie auch diesmal in Pattaya.
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