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Erlebnisbericht

Bar in Pattaya

Das Wunder von Bern

Email Adresse gesucht

Schützt die alten Bäume

Freihandel?

Betrifft: Neue Visumbestimmungen

Erlebnisbericht

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich möchte Ihnen und Ihren Lesern gerne einen kleinen Erlebnisbericht von dieser Woche zukommen lassen.

Bangkok, Silom Road, Mittag 12.30 Uhr: Gutgelaunt verlasse ich nach dem Genuss eines Espressos und eines Toastes ein Cafè. Ich nütze den Höhenflug meiner Gefühle aus, um jemandem etwas Gutes zu tun.

Ein bettelnder an einer Krücke gehender Mann kommt mir auf dem Gehsteig entgegen. Ich suche in meinem Geldbeutel nach einigen Münzen und lasse sie in seine Büchse fallen. Ein junger uniformierter Polizist kommt auf mich zu und sagt: „Follow me", und wies auf den nahen Posten hin.

Sein ganzer Wortschatz in Englisch. Was habe ich falsch gemacht, dachte ich mir und fragte: „Why"? Er deutete auf die Blindenmarkierung auf dem Trottoir. Ich war mir keiner Schuld bewusst und sagte: „No, I don’t follow you", und lief davon.

Was wollte der Polizist wohl von mir? Habe ich vielleicht in seinen Augen dem sehenden Bettler den Weg versperrt oder wollte er auf einfache Art Geld kassieren?

Mit freundlichen Grüssen
P.G.


Bar in Pattaya

Hallo Pattaya Blatt,
Der Wirt einer Kneipe in Deutschland ist mit einer Thai liiert. Er will im Herbst nach Pattaya gehen und eine Bar übernehmen. Was er investieren und welchen Gewinn er machen kann, weiß er nicht. Er will sich die Bücher zeigen lassen, meinte er.

Wenn es welche gibt. Ich denke, viele Deutsche denken, dass so eine Bar eine eierlegende Wollmilchsau ist. Liebe Leser, schreibt mir doch mal, wie die Realität aussieht, was da wirklich rauskommt. Aber nicht so nur bla bla bla und mit fertigen Beurteilungen, sondern mit Angaben zu der Anzahl Bargirls, monatlichen Umsätzen, Kosten, Löhnen, Kautionen, Strom- u. Wasserkosten verschiedener Bars, damit man selbst nachrechnen kann!
Grille, Deutschland
trailor85@ lycos.de


Das Wunder von Bern

Das Wunder von Bern ist als ideologische Ohrfeige für die DDR nicht gerade sehr geeignet! Sehr wohl habe ich in Rostock in der SBZ als Jungen den Film über das Spiel WBZ gegen Ungarn gesehen! Die Geschichte der Sieger ist schon immer etwas anrüchig gewesen. Nur die WBZ/BRD war und ist kein Sieger!

Es gibt seit 1945 bis heute auf dem Restgebiet von Deutschland aus den vaterlandslosen Gewinnern an der Macht aller Art nur Verlierer, denn die Deutschen haben ihre Seele, ihre Würde, ihren Geist verloren. Zeugnis dafür, die Thailand und ihren MP belehrende Leserbriefe. Hätten sie besser geschwiegen!

Noch eine kleine Episode. Mein Sohn lernte 1991 nach dem Abitur bei der Niederlassung eines großen Autokonzerns Kaufmann. In Sozialkunde erzählte der Lehrer etwas über die DDR. Mein Sohn lachte lauthals los. „Warum lachen Sie!" „Das Land, das Sie beschrieben haben, kenne ich nicht, das war nicht die DDR, die Sie beschrieben, in der DDR habe ich gelebt!" Die ganze Klasse lachte! Und wenn der Lehrer nicht gestorben ist, erzählt er seine Märchen weiter, so wie seine Vorbilder Kohl, Gysi, Rexrod, Köhler, Schröder, Voigt und so weiter, es auch tun. Denn ohne Märchen wird niemand groß.

Viele freundliche Grüße,
Albert End aus Banglamung


Email Adresse gesucht

Hallo Redaktion,
ich bin ein begeisterter Leser Ihrer Internet Seite. Ich komme im November zum ersten Mal nach Thailand und informiere mich regelmäßig über alles Aktuelle im Pattaya Blatt. Ich habe eine Frage: Können sie mir die E-Mail Adresse vom „Green Park Resort" Hotel mitteilen? Ich wäre Ihnen sehr dankbar.

Mit lieben Grüßen aus Berlin,
Ihr treuer Leser
Knut Suberg

Anmerkung der Redaktion:
War nicht leicht, es rauszufinden, aber hier ist sie: [email protected]


Schützt die alten Bäume

Hallo Redaktion,
Ein alter und sehr eindrucksvoller Baum wird wohl – so wie es aussieht - bald der Axt zum Opfer fallen. Er steht in der Soi 16 in der Naklua Road auf einem unbebautem Grundstück gegenüber dem Siam Penthouse Condominium. Er ist es wohl wert, erhalten zu bleiben wie auch die anderen Bäume auf diesem Grundstück. Es ist das einzige „Waldgrundstück" in dieser Soi. Grundstücke dieser Art sind in Pattaya leider wirklich selten geworden.

Vielleicht unternimmt der Bürgermeister und die neue Verwaltung etwas, um diese besondere Art von Grundstücken zu schützen und zu erhalten. Zur Zeit entstehen überall neue Neubauten, die einzig spekulativen Zwecken dienen und die Bäume auf diesen Grundstücken werden rigoros gefällt, trotz ihrer Schönheit und ihrem Wert für die Umwelt.

Es ist mehr als fragwürdig bei dem derzeitigen Überangebot an Land und Häusern, diese Grundstücke mit ihren wundervollen alten Bäumen zu verkaufen, nur um schnellen Profit zu machen.

Pattaya und seine Umgebung erfahren einen Bauboom, während die Immobilienmakler Tausende von unverkauften Häusern anzubieten haben. Tausende andere von Grundstücken sind gepfändet worden und werden nun von einer Dienststelle des Justizministeriums auf Auktionen angeboten.

Muss das alles so sein?
Ein besorgter Naturfreund
(Name der Redaktion bekannt)


Freihandel?

Liebe Redaktion,
Zu ihrem Artikel „Thailand warnt Industrieländer vor Isolation" möchte ich doch gerne einige Anregungen machen. Es ist natürlich löblich, wenn sich die gegenwärtige Regierung als Anhängerin des Freihandels darstellt. Doch sollte man zunächst einmal mit gutem Beispiel vorangehen.

Ich lebe hier nun schon einige Jahre in Pattaya und erfreue mich an den zugegebenermaßen günstigen Preisen für die einheimischen Produkte. Dies finde ich aus ganz toll. Was mit allerdings weniger gefällt, dass ich beispielsweise für ausländischen Wein (einheimischen gibt es kaum) und Käse sehr tief in die Tasche greifen muss.

Sicher, die Sachen müssen transportiert werden und das kostet auch Geld. Doch ist ja bekannt, dass die Zölle für diese Produkte sehr hoch sind. Auch wenn man sich mal eine anständige Tafel Schokolade gönnen will, muss man schon einiges berappen. Das Ganze ließe sich mühelos weiter fortsetzen. An einen Autokauf im Lande wage ich alleine wegen der horrenden Preise – bedingt durch die hohen Zölle – gar nicht zu denken.

Sicher sollte man Verständnis dafür haben, wenn gerade ein Entwicklungsland seine heimische Industrie zu schützen versucht. Doch Thailand ist seit langem kein reines Entwicklungsland mehr.

Bangkok und weite Teile der Ostküste, einige Gebiete des Südens und auch Chiang Mai sind inzwischen auf einem erfreulich hohen Entwicklungsstand. Warum hat die Regierung nicht den Mut, die Zölle zu senken und ihre schon sehr entwickelte Industrie dem Wettbewerb auszusetzen?

Dies hätte sowohl für die Wirtschaft als auch für die Verbraucher des Landes nur Vorteile. Ich bin mir sicher, dass mit den Leistungen, die die thailändische Wirtschaft gerade in den letzten zwei Jahrzehnten vollbracht hat, sie keinen direkten Vergleich mit Produkten aus dem Ausland scheuen muss. Schutzzölle sind ein Relikt des Protektionismus und passen nicht mehr in das Zeitalter der Globalisierung.

Friedrich Zabern, Pattaya


Betrifft: Neue Visumbestimmungen

Hallo Briefkasten,
Letzte Woche habe im Internet in einer Ausgabe des Pattaya Blatt die neuen Visumbestimmungen und die Bedingungen für einen thailändischen Führerschein gelesen.

Jetzt finde ich den Artikel nicht mehr. Können Sie mir helfen?

Herzlichen Dank,
Manfred Zschernitz

Anmerkung der Redaktion: Wahrscheinlich meinen Sie den Artikel „Schnupperstunde" in der Ausgabe 25 Seite 20.


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