Ein runder Hunderter
Elfi Seitz
Der runde Hunderter wurde zwar nicht von einer Person alleine
gefeiert, aber Andy Wenger, der Eigentümer vom Swiss House Restaurant in der
Soi Diamond, der 40 Jahre alt wurde, und sein Freund Walti Grüter, der den
60sten beging, hatten sich zusammengetan, um auf diese glatte Summe von Jahren
zu kommen.
Na,
was haben die beiden Schleme im Sinn?
Zur Feier des Tages hatten sie natürlich eine ganze Menge
schweizerischer Mitbürger zum Geburtstagsfest im Swiss House eingeladen – und
viele waren in den Farben Rot-Weiß gekleidet, also ganz patriotisch.
Unter
den ersten Gratulanten befinden sich Fredi Schaub, Kurt Zurfluh, Marliese Fritz
und Stefan Ryser. Diese geballte Ladung Charme zwingt Andy und Walti in die
Knie.
Mit von der Partie waren Marliese Fritz, die Präsidentin vom
Rotary Club Thaksin Pattaya und ihr Gatte Heinz sowie ihr Vize Stefan Ryser und
dessen charmante Gattin. Viele andere Namen wären noch zu erwähnen, so kam
auch Charly der Clown, einer der bekanntesten Akrobaten der Schweiz, der hier in
Pattaya seinen Ruhestand genießt, Gusti Steiner vom Swiss Siam, Fredi Schaub
von Bruno’s, Rico Schärer, Andy Scheidegger und und und.... Alle
aufzuzählen, würde mit Sicherheit die halbe Zeitung füllen.
Nick
vom Swiss Sabai spielt auf, was das Zeug hält.
Zugegeben, auch einige andere Nationalitäten waren dabei
zugelassen, so unter anderem auch ich, die Österreicherin. Aber der spezielle
Ehrengast des Tages war natürlich der allseits beliebte und nicht nur in der
Schweiz bekannte Fernsehmoderator von „Hopp de Bese", Kurt Zurfluh. Der
gutaussehende Fernsehstar gratulierte in echtem Schwyzerdytsch zu den beiden
Jubilaren zu ihrem Festtag und sprach den Wunsch aus, dass sie noch viele
Geburtstage dieser Art feiern mögen.
Er
hängte seine eigenen Betrachtungen mit daran und sprach schmunzelnd die
Vermutung aus, dass dieses Fest des runden Hunderters wahrscheinlich nur
gefeiert wurde, weil sie einzeln dieses Alter höchstwahrscheinlich doch nicht
erreichen würden. Er bedankte sich bei Andy und Walti im Namen aller Gäste
für die Ausrichtung des schönen Festes und auch, dass sie keine Geschenke
entgegennehmen wollten, sondern um Spenden für den Sauber-Club baten.
Party-Impressionen.
„Dazu wird dann später eine mit der Schweizer Flagge
geschmückte Kassette herumgehen, und ich bitte jeden, sein Herz und seinen
Geldbeutel zu öffnen und große Scheine hineinzulegen", fügte er hinzu.
Andy hatte kaum Zeit, sich an dem nachfolgenden Festschmaus,
bestehend aus einem echten Schweizer Fleisch-Fondue und köstlichen
dazugehörigen Saucen zu beteiligen, da er wie immer die Oberaufsicht übernahm
und deshalb das Essen bei ihm auch immer hervorragend schmeckt.
Der
Champagner und der Wein flossen in Strömen: die beiden Gastgeber ließen sich
wirklich nicht lumpen! Aber auch die Gäste nicht. Denn als dann die
Geldkassette herumging, gaben alle mehr als großzügig und Marliese Fritz und
Stefan Ryser konnten nach Zählung der Geldscheine die stolze Summe von 31.000
Baht bekannt geben.
Dieses Geld, so verkündeten sie, wird ihrem neuen
Sauber-Club Projekt, einer Schule in Udon Thani zugute kommen.
Als
Abschluss wurde dann noch eine riesige Torte, vom Meister der Tortenbäcker,
Hans, hergestellt, serviert und die Geburtstagskinder schnitten sie gemeinsam
an, indem sie unter viel Gelächter und Applaus von jeder Seite ein Stück
abbissen.
Erst spät am frühen Morgen ging die Party zu Ende und alle freuen sich
sicher schon auf die 150-Jahresfeier der Beiden.
Wie immer
toll in Aktion: Kurt Zurfluh bei seiner Rede.
So sieht
Andy nach dem „Anschneiden" der Torte aus. Ob das die Mutti weiß?
Andy und
Walti nehmen das Spendengeld in Empfang und Kurt freut sich über den
gesammelten Betrag.
Das Lokal
ist schön bunt in den Farben der Schweiz geschmückt.
Der Sankt Francis Ball
zu Ehren der Königin
Drew Noyes
General Kanit Permsub und seine charmante Gattin Toy luden
viele Leute aus der Gesellschaft ein, am Sankt Francis Ball teilzunehmen, der zu
Ehren des 72. Geburtstages Ihrer Majestät Königin Sirikit begangen wurde.
Einige
Mitgliede von Pattayas feiner Gesellschaft beim Ball (vordere Reihe von links):
Tittaya, Visa, Thongpoon, Virgina Sorenson, Nittaya Pattimasongkhor und Oi;
(hintere Reihe von links) Flugkapitän Eric, Andre Machielson, Drew Noyes und
Olivier Meyer.
Auch einige Mitglieder aus Pattayas Gesellschaft nahmen,
elegant gekleidet und wunderschön anzusehen, an diesem Ball im Saal der
Königlich Thailändischen Marineniederlassung in Bangkok teil. Jeder von diesen
Glücklichen erhielt eine kleine Erinnerung an diesen wunderschönen Abend.
Pattayas
Männerwelt ist begeistert von den beiden Berühmtheiten.
Der Wohltätigkeitsball wurde von der Francis Xavier School
veranstaltet, in der Ihre Majestät als Kind zur Schule ging. Diese
Veranstaltung war gleichzeitig auch eine Art Schultreffen von den ehemaligen
Studenten, die gerne zurückkehrten, um ihre Schule wieder einmal zu besuchen
und ihre ehemalige Mitschülerin, Ihre Majestät die Königin, zu ehren.
Auch
Busyarat Permsub (links) und ihre Sekretärin Wan (rechts) sind bei der Party
mit dabei.
Ursprünglich wollte die Königin selbst bei dem Ball zugegen
sein, jedoch konnte sie dies aus Zeit- und Sicherheitsgründen nicht, da am
gleichen Tag die Untergrundbahn in Bangkok eröffnet wurde und beide Majestäten
daran teilnahmen.
Nittaya
strahlt übers ganze Gesicht, als sie sich mit den bekannten Sängerinnen
Nantida und Vijada ablichten lässt.
Anstelle Ihrer Majestät kam Ihre Königliche Hoheit,
Prinzessin Maha Chakri Sirinthorn, die erst im letzten Jahr einen offiziellen
Besuch in Pattaya gemacht hatte.
Der Ball war wieder einmal ein herausragendes Ereignis in der
Gesellschaft Bangkoks, aber auch Pattayas. Zahlreiche berühmte Sänger und
Entertainer unterhielten das Publikum, das an die 2000 wichtige
Persönlichkeiten aus ganz Thailand zählte.
Pattayas Vertreter genossen den Abend ganz besonders und werden ihn mit
Sicherheit noch lange zum Gesprächsthema haben.
Eine tolle
Show wird geboten.
Friedrich Naumann Stiftung zu Gast in Pattaya
Elfi Seitz
Nach der „Sommerpause" traf sich der GBL (German
Business Lunch) wieder einmal im Royal Wing zum beliebten Mittagstisch-Treffen.
Walter Kretschmar, der Direktor vom TGI hatte diesmal den Projekt Direktor der
Friedrich Naumann Stiftung Bangkok, Dr. Wilfried A. Herrmann, als Gastsprecher
eingeladen.
Dr. Herrmann, der in München an der Bundeswehruniversität
studiert und der Bundeswehr 25 Jahre lang angehörte, ist ein echter Vertreter
der Globalisierung. Seine Gattin ist aus Brasilien und sein Sohn befindet sich
zur Zeit in einem Bundeswehr-Trainingslager. Dr. Herrmann war vor seiner
Tätigkeit bei der Friedrich Naumann Stiftung, die er seit November 2003
innehat, der Heeres- und Marineattaché der deutschen Botschaft für Thailand
und Singapur.
Dr.
Wilfried Herrmann (rechts) bei seinem interessantem Vortrag. Walter Kretschmar
macht bereits Notizen für die Diskussion.
Zuerst erklärte Dr. Herrmann die Funktion der Friedrich
Naumann Stiftung, die seit 1976 in Thailand tätig ist und damit die älteste
deutsche Stiftung im Lande ist. Die Stiftungen entstanden aus dem
Demokratisierungsgedanken nach dem 2. Weltkrieg und in den ersten Jahren lag der
Schwerpunkt der Stiftungen im Bereich der ländlichen Entwicklung. Später
verlagerte er sich auf die Stärkung auf die Stärkung der nichtstaatlichen
Träger der Agrar- und Wirtschaftsförderung, indem Fach- und Führungskräfte
ausgebildet wurden. Seit den 90er Jahren konzentriert sich die Friedrich Naumann
Stiftung auf die Kooperation mit seinen Partnern im öffentlichen und privaten
Sektor, auf die Fortentwicklung und Konsolidierung demokratischer Strukturen und
Initiativen. Dazu gehören die Umsetzung der Verfassungsreformen, die Förderung
des Rechtsstaates und einer wettbewerbsfähigen marktorientierten
Wirtschaftsordnung, die Entwicklung der Zivilgesellschaft und schließlich die
politische Partizipation auf hauptsächlich kommunaler Ebene. Dr. Herrmann
führte weiter aus, dass die Bandbreite der Stiftungspartner beide Häuser des
Parlaments, Ministerien, Verfassungsorgane, politische Parteien, Universitäten
und Bildungseinrichtungen, Forschungsinstitute, sowie Bürgerinitiativen und
nichtstaatliche Träger gesellschaftlicher Entwicklung umfasst.
Angeregte
Gespräche riefen oft auch Schmunzeln hervor.
Die Friedrich Naumann Stiftung ist hier mit einem regionalen
Büro vertreten und arbeitet gleichzeitig an einem Landesprojekt, das Thailand
und Kambodscha einschließt und einem zweiten, das Malaysia und Vietnam
betrifft, die wiederum verschiedene Projekte beinhalten. Er erklärte, dass
jedes Projekt normalerweise sieben Jahre läuft und dann auf Antrag eventuell
verlängert werden kann. In Thailand wird momentan an drei Projekten gearbeitet:
Menschenrecht, Marktwirtschaft und Förderung des Liberalismus. Auch im
Jugendaustausch macht sich die Stiftung stark und in kommunaler Selbstverwaltung
und Pressefreiheit. Der Menschenrechtsgerichtshof in Thailand, analog zum
Europäischen ist bereits seit acht Jahren in Vorbereitung und es wird damit
gerechnet, dass er in den nächsten vier bis fünf Jahren realisierbar wird.
Die
Teilnehmer der Gesprächsrunde stellen sich vor dem Mittagessen zum
Erinnerungsphoto.
Alles in allem kümmert sich die Stiftung um die
Bürgerbewegung, Bürgerrechtsgruppen und setzt Dialoge zur
Konfliktsbewältigung an, kümmert sich um die Umsetzung von Verfassungsrechten
und Registrierung von Landrechten. Es hilft bei der Einrichtung von
Katasterämtern. Der Schwerpunkt der Stiftung liegt immer auf der kommunalen
Politik und sie arbeitet mit vielen Ministerien in Thailand zusammen.
Dr. Herrmann erklärte den interessierten Zuhörern aber auch
die Funktionen der anderen, insgesamt sechs deutschen politischen Stiftungen in
Thailand.
Ein äußerst interessante Nachmittag im Royal Wing fand erst
spät sein Ende, da die Gäste des Treffens noch viele Fragen stellten und eine
angeregte Diskussion stattfand.
Teambildung wird groß geschrieben
Janine Tillmanns
„Es wird ein arbeitsreiches, aber interessantes Wochenende
werden", sagte Rene Pisters, der Generalmanager des Thai Garden Resorts zu
seinem Managementteam kurz vor der Abfahrt nach Rayong. Denn als Vorbereitung
für die kommende Hochsaison hatte sich das Management des Thai Garden Resorts
entschlossen, gemeinsam an einem Gruppenseminar bei Dr. Jiraphon Sinthunawa
teilzunehmen.
Letztes
Gruppenfoto am Strand: Wir haben es geschafft.
Ziel des Seminars war es, verschiedene Arbeits- und
Kommunikationstechniken zu erlernen, die die Zusammenarbeit im Hotel erleichtern
und intensivieren würden. Das dreitägige Seminar, das von Dr. Jiraphon
Sinthunawa selbst geleitet wurde, fand im Hinsuay-Namsai Hotel in Rayong statt.
Satit
wird von seinem Team nach einem Sprung aufgefangen.
Kurz nach der Ankunft im Hotel ging unser Workshop auch schon
los. So manch einer fühlte sich in seine alte Schulzeit zurückversetzt, als
wir gemeinsam im Konferenzraum den Begrüßungsworten von Dr. Jiraphons
lauschten. Dr. Jipahon kombinierte seine Theoriestunden stets mit verschiedenen
Praxisbeispielen und Übungen. Zum Glück spielte auch das Wetter mit und somit
konnten die meisten Aktivitäten entweder am Strand oder im Garten der
Hotelanlage stattfinden.
Geschicklichkeit
und Zusammenarbeit ist gefragt.
Mit Hilfe von Rollenspielen wurden beispielsweise
Alltagssituationen nachgespielt, Probleme sichtbar gemacht und mögliche
Lösungen gefunden. Nicht immer konnten die Lösungsversuche wie geplant
umgesetzt werden, aber trotzdem brachte uns dies eine Menge Spaß.
Dem
Führer folgen – auch wenn man Baden geht.
Ob blind seiner Gruppe durch den Dschungel zu folgen und dann
zu merken, dass die Führung im Meer endet oder gemeinsam einen Turm aus
Strohhalmen zu bauen, der selbst der höchsten Einstellung des Ventilators
standhält – jeder einzelne von uns hat stets alle Situation mit einem
Schmunzeln und Humor gemeistert.
Dr.
Jiraphon Sinthunawa beim Vortrag.
Abschließend lässt sich sagen, dass dieses Seminar eine Bereicherung für
unser Team gewesen ist. Wir haben nicht nur viel dazu gelernt, sondern wir sind
jetzt auch ein echt tolles Team und können sicher sein, dass wir in allen
Bereichen besser auf die kommende Hochsaison vorbereitet sind.
Lustiges Treiben
im Moon River Pub
Peter Nordhues
Am Freitag, den 9. Juni, war es wieder einmal soweit! Viele
Mitglieder und Freunde der Deutsch-Thailändischen Handelskammer kamen zusammen,
um im Moon River Pub vor dem Thai Garden Resort einen gemütlichen Abend zu
verbringen. Der Stammtisch der Handelskammer ist inzwischen schon zu einer
festen Institution geworden, die jeden zweiten Monat, jeweils am ersten Freitag
in diesem beliebten Pub stattfindet.
Diesmal sind
sehr viele junge Volontäre der Deutschen Botschaft und der Handelskammer dabei:
(von links) Vera Frick, Björn Rothenburg, Jennifer Schiffrin, Michael Ludorf
und Valerie Mosberg.
Diesmal konnte Stefan Bürkle, stellvertretender Direktor der
Deutsch-Thailändischen Handelskammer, über drei Dutzend Gäste aus Bangkok,
Pattaya und Umgebung begrüßen. Besonders zahlreich waren diesmal Volontäre
und Praktikanten der Handelskammer und der Botschaft vertreten, die das
Wochenende benutzten, um einmal der Hektik der Großstadt Bangkok zu entfliehen.
Seltene
Gäste (von links): Uwe Hoffmann, Till Morstadt und Uwe Heitmann.
Um sieben Uhr ging es los und Stefan Bürkle richtete ein
paar launige Worte an die Gäste. Er hielt sich aber nicht mit langen Vorreden
auf, sondern erklärte den Stammtisch und das bereitstehende Büfett für
eröffnet. Das ließ man sich nicht zweimal sagen und das ausgezeichnete Büfett
fand wie jedes Mal viel Lob und Zuspruch. Die Stimmung war heiter und
ausgelassen. Beim Bier und Wein plauderte man angeregt, frischte alte
Bekanntschaften auf oder fand neue Kontakte.
Erfolgreich
zurück in Pattaya: Rechtsanwalt Markus Klemm (rechts) unterhält sich mit
Herbert Wolff.
Richtige Stimmung kam dann gegen 21 Uhr auf, als die neu
engagierte Band „Re-bounce" aus den Philippinen auf die Bühne kam. Da
hielt es viele nicht mehr an den Tischen oder der Bar, und das Tanzbein wurde
bis in die späte Nacht geschwungen.
Spaß bei
Schmaus und Trank: (von links) Hans Westphal, Walter Kretschmar und Stefan
Bürkle.
Der nächste Stammtisch der Deutsch-Thailändischen Handelskammer findet am
3. August wieder im Moon River Pub, Tel.: 038-370 614-8, statt. Jedermann ist
herzlich willkommen.
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