Der unruhige Flug
Man(n) sollte auf Frau hören
Frau Meiers Geschirrspüler war kaputt, deshalb rief sie
den Servicemann, der sich für nächsten Tag vor Mittag ankündigte. Da sie
zu dieser Zeit aber einen wichtigen Termin hatte, den sie nicht verschieben
konnte, sagte sie ihm: „Ich lasse den Schlüssel unter der Türmatte.
Reparieren Sie den Geschirrspüler und lassen Sie die Rechnung am
Küchentisch. Übrigens brauchen Sie keine Angst vor meinem Hund zu haben,
der tut Ihnen nichts. Aber auf keinen Fall, unter keinen Umständen, dürfen
Sie mit dem Papagei sprechen!"
Als der Servicemann am nächsten Tag ankam, war alles wie
angekündigt, und tatsächlich war der Hund der größte und Furcht
erregendste, den er je gesehen hatte.
Doch er war ganz friedlich und beobachtete ihn ganz ruhig
bei seiner Arbeit. Der Papagei hingegen bewarf ihn mit Nüssen, schrie,
schimpfte und bedachte ihn ununterbrochen mit den übelsten Ausdrücken.
Schließlich konnte sich der Techniker nicht mehr zurückhalten und er
schrie: „Halts Maul, du blöder, hässlicher Vogel!" Worauf der
Papagei antwortete: „Fass, Pluto!"
Und die Moral aus der Geschichte: Höre auf Frauen, auch
wenn sie einen Vogel haben.
Zitronenbeinchen
Ein Betrunkener kommt nach Hause und trinkt noch einen
Tee. Im Bett fragt er seine Frau:
„Haben Zitronen eigentlich kleine gelbe Füße?"
„Nein", antwortet sie. „Och", er darauf, „dann habe ich
gerade aus Versehen den Kanarienvogel in den Tee gedrückt."
Die Hexe
Drei Niederbayern gehen in München ins Bordell. Die
Puffmutter hat nur zwei Damen frei, aber weil sie eh so besoffen sind, dass
sie es nicht merken, legt sie dem dritten eine aufblasbare Gummipuppe ins
Bett.
Hinterher unterhalten sich die drei Abenteurer über ihre
Erlebnisse. Die beiden ersten sind furchtbar begeistert, von dem, was sie
soeben erlebt haben, aber der dritte meint: „I glaab’ die meinige war a
Hex!" „Warum denn des?", fragen die beiden anderen entgeistert.
„I hab’s beim halt in da Hitz in’d Duttl’n bissen, da hats gfaucht,
is dreimal im Zimmer rumgeflogen und dann zum Fenster aussi!"
Erklärungen für Begriffe
Erwachsener:
Eine Person die
aufgehört hat an beiden Enden zu wachsen, das dafür aber nun in der Mitte
tut.
Schöheitssalon: Ein Platz, wo sich Frauen einwickeln
lassen.
Kannibale: Ein Mensch, der von anderen Menschen
angefressen ist.
Hühner: Die einzigen Tiere, die man nicht nur isst,
bevor sie tot sind, sondern auch bevor sie geboren wurden.
Komitee: Eine Körperschaft, die Minuten festhält
und dabei Stunden verschwendet.
Staub: Dreck, aus dem der Saft rausgepresst ist.
Egoist: Jemand, der sich mit sich selbst in tiefer
Konversation befindet.
Inflation: Geld in die Hälfte teilen, ohne dabei das
Papier zu verletzen.
Mosquitos: Insekten, die uns Fliegen sympathisch
macht.
Rosinen: Trauben mit Sonnenbrand.
Geheimnis: Etwas, das du nur einer Person nach der
anderen erzählst.
Skelett: Ein Haufen Knochen, von denen die Person
runtergekratzt wurde.
Gähnen: Eine ehrliche Meinung – offen dargestellt.
Falten: Das was andere Leute haben. Selbst hat man
nur Charakterlinien.
Fahrgeschwindigkeit
Zwei Rentnerpaare sind mit dem Auto auf der Autobahn und
fahren nicht mehr als 81 km/h. Ein Polizist hält das Auto an. Der Opa
fragt: „Waren wir zu schnell?" Darauf der Polizist: „Nein, aber
warum fahren Sie so langsam?" Opa: „Darf man denn schneller
fahren?"
Polizist: „Ich denke 100 km/h kann man ruhig
fahren." Opa: „Aber auf dem Schild steht A81." Polizist: „Ja,
und? Was meinen Sie?" Opa: „Na, da muss ich doch 81 km/h
fahren." Polizist: „Nein, das ist doch nur die Nummer der
Autobahn." Opa: „Ach so. Danke für den Hinweis."
Der Polizist schaut auf die Rückbank des Autos und sieht
zwei steifsitzende Omis mit weit aufgerissenen Augen und unendlich großen
Pupillen. Da fragt der Polizist fürsorglich die beiden Rentner: „Was ist
denn mit den zwei los? Ist den Damen nicht gut?" Da sagt der andere
Opa: „Doch, doch. Wir kommen nur gerade von der B252." (Ein Witz
von Peter Furer, Schweiz)
Gesundheitsreform
Nächste Stufe der Gesundheitsreform: Ältere Herren mit Prostata
Problemen werden nicht mehr behandelt. Begründung: Rentner haben Zeit zum
Pinkeln.