Die PIC Gruppe feiert 30 Jahre erfolgreiche Geschäftstätigkeit
Die Verpflichtung zur Dienstleistung und eine treue Belegschaft sind das Geheimnis des Erfolges
Ariyawat Nuamsawat
Die PIC Gruppe, eine von Pattayas in breit gefächerten
Geschäftsbereichen tätige Firmen, feierte am Mittwoch, den 21. Juli, ihr
30-jähriges Jubiläum. Die Firma wird von dem geschäftsführenden Direktor
Dr. Sunya Viravaidhya geleitet. PIC betreibt das Pattaya International
Hospital in der Soi 5, sowie die PIC Kitchen, das Jazz Pitt, PIC Super Food
und das Sugar Hut Resort. Dr. Sunya Viravaidhya war Gastgeber für seine
Belegschaft und Gäste in der Soi 5 und es gab reichlich Champagner und
einen riesigen 30 Pfund schweren Geburtstagskuchen.
Wie in jeder Firma gibt es immer langjährige
Mitarbeiter, die schon 10 und 20 Jahre dabei sind. Diese wurden besonders
für ihren Beitrag zum Wachsen und Erfolg der Firma in den letzten drei
Jahrzehnten gewürdigt. Unter den Feierlichkeiten des Abends war auch ein
Miss PIC Schönheitswettbewerb.
Die Party begann mit einem Knall aus der Sektflasche
durch Dr. Sunya und die Feierlichkeiten nahmen ihren Lauf. General Niphon
Paranyanit, der Berater des Geschäftsleitung, unterstützte Dr. Sunya bei
der Programmgestaltung.
„Die heutige Party zum 30. Jubiläum findet zur
Unterhaltung unserer engagierten Mitarbeiter statt. Ich bin glücklich,
solch eine leistungsstarke Mannschaft im Pattaya International Hospital in
der Soi 5, sowie der PIC Kitchen, dem Jazz Pitt, PIC Super Food und dem
Sugar Hut Resort zu haben. Alle haben zu unserem Erfolg in den letzten 30
Jahren beigetragen", sagte Dr. Sunya.
Und er fügte hinzu: „Wir waren bestrebt unser hohes Niveau im
Dienstleistungsbereich zu verbessern, beizubehalten und wirklich jedem
beizubringen. Die Leute, die aus unserer Firma ausgeschieden sind, setzen
den Erfolg in ihren eigenen Unternehmen fort. Wir sind über diese Menschen
sehr froh, dass wir in der Lage waren, zu ihrem Erfolg beizusteuern sowie
sie dies auch für den unsrigen getan haben."
Dr.
Sunya lässt zur Feier des 30-jährigen Erfolges den Sektkorken knallen.
Der
Berater der Geschäftsleitung, General Niphon Paranyanit (rechts), eröffnet
gemeinsam mit Dr. Sunya die Feierlichkeiten.
Belegschaftsmitglieder
vom PIC überreichen Dr. Sunya Viravaidya ein Blumenbuquet.
General
Niphon Paranyanit (rechts) überreicht an eine Teilnehmerin des
Schönheitswettbewerbes einen Preis.
Aarom
Sapcharoen vom Pattaya International Hospital ist die Siegerin im Miss PIC
2004 Schönheitswettbewerb.
Dr.
Sunya Viravaidya verteilt an die Darsteller Geschenke.
Dr.
Sunya inmitten seiner heiteren und charmanten Mitarbeiter.
Die
Mitarbeiter erheben ihre Gläser, da die riesige 30 Pfund schwere Torte auf
den Anschnitt wartet.
Pattaya Mail Publishing Co. Ltd. feiert neuen Meilenstein
Pattaya Mail wird elf Jahre und Pattaya Blatt läuft mit zwei Jahren schon fleißig rum
Pattaya Blatt Reporter
Um des Entstehens der beiden bestbekanntesten und am meist
gelesensten Zeitungen, Pattaya Mail wurde am 32. Juli elf Jahre alt und Pattaya
Blatt am 7. Juli zwei, zu gedenken, wurde am Freitag, den 23. Juli, eine
religiöse buddhistische Zeremonie in den Räumen der Pattaya Mail Publishing
Company an der Second Road abgehalten.
Unter Leitung des Abtes Acharn Kan vom Wat Huay Yai sprachen
neun Mönche Gebete und segneten die Firma und alle Anwesenden. Es sollte
eigentlich eine ruhige Angelegenheit werden, nur für die Geschäftsleitung und
die Belegschaft, aber einige besondere Gäste kamen vorbei, unter ihnen
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, um Geburtstagsglückwünsche zu
überbringen.
Gleichzeitig wurde auch Pattaya Mail Plus gedacht, Pattaya
Mail hat in Zusammenarbeit mit Capital TV diese populäre Fernsehshow im Sophon
Kabelfernsehen.
Die Mönche segneten alle Firmen der Malhotra Familie: den
Verlag, sowie Massic Travel und Classic Tailor, die sich im selben Gebäude
befinden.
Nach der Feierlichkeit war jedermann eingeladen, das
hausgemachte Mittagessen zu genießen, das von der Familie und von Freunden
zubereitet worden war.
Es war eine zwanglose Angelegenheit ohne besondere Einladungen, aber wir
möchten allen Freunden, die von der Zeremonie erfuhren und kamen um Glück zu
wünschen, herzlich dafür danken.
(Rechts)
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn (2. von links) und Pratheep Malhotra
(rechts), der geschäftsführende Direktor der Pattaya Mail, beten gemeinsam mit
den Mönchen. Phra Khru Patrakijviboon (2. von rechts) und Luang Por Somchai
(rechts) leiten die religiöse Feier.
(Von links
nach rechts) Freunde aus dem Rathaus: Wannapa Wannasri, Bürgermeister Niran
Wattanasartsathorn, Ronaki Ekasingh, Leiter der Stadtangestellten, und Ekasit
Ngampiches, der Sekretär des Bürgermeisters.
Prince
Malhotra (rechts) hilft einem Mönch bei der Segnung der Geschäftsräume.
Die
Firmenschilder von Pattaya Mai und Pattaya Blatt werden gesegnet.
Tony
Malhotra (rechts) erhält einen Blumenstrauß von einer Repräsentantin der
Pattaya International Hospital Gruppe.
Rurkrudee
Suknun (Mitte) vom Dusit Resort Pattaya gratuliert Pattaya Mails Primprao Somsri
(rechts).
Bürgermeister
Niran Wattanasartsathorn steht neben Peter Malhotra (links), während der
Generalmanager des Royal Cliff Beach Resort, Alexander Häusler (rechts), die
besten Wünsche übermittelt.
Auch der
Generalmanager des Horseshoe Point Resort & Country Club übermittelt die
besten Wünsche an Pattaya Mail.
Primprao
Somsri (2. von rechts) erhält von der Exekutivassistenzmanagerin Orapin
Musiknavabutr (2. von links) und Mitarbeitern des Amari Orchid Resort ein
Geschenk.
(Von links)
Der geschäftsführende Direktor von Emerson Thailand, Bruce Hoppe, seine Gattin
Judy, Deborah und Paisan Bunditiyanond vom Rabbit Resort übergeben ein
exquisites Kunstwerk an Peter Malhotra (Mitte).
Die Gäste
werden von einem Mönch mit Weihwasser gesegnet.
Und es gibt sie doch noch!
Wo sind sie, die deutschen Erfinder und Unternehmer?
Walter Kretschmar
Teil 1
Mein neuer Kollege, der Thai Direktor vom Thai-German
Institute, Herr Narong Varongkriengkrai, kam zu mir und sagte: „Walter, wir
müssen denen typische deutsche SMEs zeigen." Er hatte in Deutschland
studiert und spricht perfekt Deutsch, damit war mir sofort die damit verbundene
Erwartungshaltung klar. SME heißt „Small and Medium Enterprises", es ist
das, was bei uns die „Klein- und Mittelstands-Unternehmen" (KMU) sind.
Der jetzige Finanzminister, Dr. Somkit, übersetzt gerne SME mit „Smart
Enterprises". Wo sind diese in Deutschland? Mit der Messe „Automatica"
in München war schon mal die Region bestimmt. Internet, Umhören und
Bekanntenkreis, das moderne Networking hilft da weiter. Halt stopp! Was soll
denn das Ziel sein? Man möchte sehen, wie man in Deutschland die
Mittelständler inkubiert? Wo es Möglichkeiten von Technologietransfer geben
könnte? Wie die deutschen Mittelständler von der öffentlichen Hand gepäppelt
werden?
Die
TGI-Gruppe in Deutschland: Nitaya Patanarat, Wantana, Walter Kretschmar, Narong
Varonkrienkrai, Helmut Schnurr, Sanop Nakwanit und Montri Aroon.
Ein solches Programm für eine Woche zu füllen ist kein
großes Problem, zumal die Alpen so nahe sind, bieten sich viele Möglichkeiten
an, um Lücken interessant zu füllen. Erste Station Odeon, dies ist ein Teil
der Universität München mit internationalem Studiengang zur Ausbildung von
jungen Unternehmern, praktisch ein Aufbaustudium. Ein guter Start war das, erste
Sahne. Herr Christian Tausend, ein Doktorand führte uns durch das Programm.
Das, was für den Facharbeiter die Meisterausbildung ist, ist dieser Lehrgang
für den jungen Ingenieur oder Betriebswirtschaftler, also eine Art akademischer
Unternehmer. Mein Gott, hätte ich dies gehabt. Wenn ich bedenke, wie oft ich
unwissend ins Wasser geschmissen wurde. Solch ein Lehrgang hätte meine
Effizienz garantiert gesteigert. Leider lässt sich das nicht mehr nachholen,
zumindest nicht für mich. Übrigens, und das ist interessant, werden dort
Wochenkurse angeboten, auch in englischer Sprache. Ich überlege wirklich einen
solchen Kurs zu besuchen. Achtung, dies ist nicht kostenlos. Unsere Gäste waren
beeindruckt und einstimmig der Meinung, dass es jetzt klar sei, warum wir so
gute Unternehmen haben.
Christian
Tausend von Odeon, Uni München.
Nächste Station war das Münchner Technologie Zentrum (MTZ).
Hier hatte man wohl erwartet, dass man ein Zentrum ähnlich wie das TGI
vorfinden würde, mit viel bereitgestellter Technologie, die dem Mittelstand
nahe gebracht würde. Herr Boneberger und Frau Mann haben uns schnell auf den
Boden gebracht, nichts dergleichen, eigentlich eine Gebäudeverwaltung, die
kleinen Unternehmen eine Anfängerbleibe vermietet und für die Infrastruktur
sorgt. Natürlich alles gegen Bezahlung. Da das Gebäude original für einen
anderen Zweck gebaut wurde und der Standard mit den Kosten einer Zeit entsprach,
die im Moment nicht bezahlt wird und nicht bezahlt werden kann, hat sich die
Stadt München entschlossen, die Differenz zum niedrigeren Marktpreis zu
übernehmen. Das ist die einzige öffentliche Hilfe. Man muss sich das wie ein
Ärztezentrum vorstellen. Es haben sich viele kleine junge Firmen eingefunden,
die sich gegenseitig ergänzen und Erfahrungen austauschen, damit haben sich
enorme Potenziale gebildet. Das Erstaunen war damit umso größer, dass dies die
Unternehmen alles aus eigener Initiative und Energie unternehmen (vielleicht
heißen sie ja deshalb Unternehmer). Für den ersten Tag war damit der
Aufnahmespeicher voll bis zum Überlaufen.
Bei
der Automatica in München.
Am nächsten Tag war richtige Technik angesagt, Deckel Maho Gildemeister
(DMG) in Geretsried. Dort werden modernste Werkzeugmaschinen hergestellt, die in
einer Ausstellung sehr alten Maschinen aus der Anfangszeit gegenüberstehen.
Höchste Präzision, höchste Geschwindigkeiten mit absoluter Zuverlässigkeit
und einfacher Bedienung ist die Parole. Erfüllbar? DMG schafft es. Dies war die
Stunde der Ingenieure, die Herrschaften vom Budgetbüro mussten sich mit dem
Staunen zufrieden geben. Herr Rossberger und Herr Ludwig, der Regionalleiter aus
Singapur, haben es aber verstanden, auch den Laien die genialen
Ingenieurleistungen näher zu bringen und zu verstehen. Dieser Tag fand seinen
Ausklang in der Fachhochschule Rosenheim im Bereich Holztechnik. Mir als
ein Nachrichteningenieur, der aus eine Familie von lauter Holzwürmern kommt,
ging jetzt das Herz endgültig auf, als uns Professor Craemer mit seinen
Assistenten die Einrichtungen vorführten und erläuterten. Somit gab es keinen
Mangel an Gesprächsstoff während des Abendessens am Ufer des Chiemsees. Jetzt
war es endlich Zeit, auch die Ausbildung des typischen deutschen Meisters zu
studieren. Wo anders als im Ländle kann dies besser geschehen. Im Schulzentrum
Kuhberg in Ulm konnten wir unseren Freunden zeigen, wie eine echte
Meisterausbildung im Kfz- Handwerk durchgeführt wird. Oberstudiendirektor
Braunsteffer hatte es vortrefflich verstanden, das System von Facharbeitern und
Meistern deutlich zu machen. Vor allem die intensive Praxisnähe hat dabei
besonders überzeugt. Man darf allerdings auch nicht verschweigen, dass durch
unsere europäische Harmonisierung auch vieles verloren geht. Dabei ist es aber
um einiges nicht schade, doch sollten an anderen Stellen unsere Merkmale nicht
leichtfertig zu schnell aufgegeben werden.
Fortsetzung nächste Woche
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