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Rufe nach mehr Transparenz

Regionale Ärzte auf einem Seminar über Krebsleiden und lindernde Fürsorge

Selbsthilfe ist wichtig

Zwei-Tage Kampagne „Sauberes Essen und guter Geschmack“

PBTA zieht Halbjahresbilanz

Sternfahrt gegen Alkohol am Steuer

Schlachthausbesitzer abgeschlachtet

Motorisierte Diebe auf frischer Tat ertappt

Kambodschaner zwingen Kindern zum Betteln

Polizeinachrichten

Rufe nach mehr Transparenz

Hauptagenda bei Stadtratskonferenz

Suchada Tupchai

Stadträte forderten auf ihrem monatlichen Treffen im Rathaus bessere Transparenz sowie regelmäßige Unterrichtung über den Stand der fortlaufenden Arbeiten.

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn (links) mit seinen Stellvertretern.

Stadtrat Suwit Nongyai fragte die Stadtverwalter nach dem Baufortschritt am Bali Hai, um ihn für anlegende Boote sicherer zu machen. Dieses Thema liegt bereits seit langem auf dem Tisch und es gibt keine sichtbaren Anzeichen einer Bautätigkeit.

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn antwortete, das Problem mit dem Baufortschritt wäre die mangelhafte Anbringung von Neunmetermasten, es seien vielmehr 12-Metermaste erforderlich. Außerdem habe der Preisanstieg bei Stahl dramatische Formen angenommen und deshalb mussten Verträge geändert werden, um die Bestellung anzupassen. Die Stadtverwaltung will diese Angelegenheit so schnell wie möglich durchdrücken.

„Der Stadtverwaltung stände es gut an, dies so schnell wie möglich zu erledigen. Einige Unternehmer nehmen schon wieder Fahrgäste vom alten Pier auf, was zu größeren Verkehrsverwirrungen in Südpattaya führt", sagte Suwit.

Sanit Boonmarchai forderte den neuesten Kenntnisstand über illegale Bauten ein, besonders auf öffentlichem Gelände. Einige Hausbesitzer hätten sich nicht an die Vorschriften gehalten.

Der Baudirektor der Stadt, Sittiparp Muangkhum, informierte die Ratsversammlung: „Von Gebäuden, die eine mögliche Gefahr durch Nichtbeachtung der Auflagen darstellen, sind Gebäudeteile entfernt worden. Sollte man mit den illegalen Bauten fortfahren, werden rechtliche Schritte unternommen. Aber wir müssen auch Augenmaß halten, um keine vermeidbaren Probleme zu verursachen."

Sanit erwiderte: „Was immer der Grund sein mag, es ist wichtig zuerst auf die Gefahren zu achten und nicht auf die Vorteile einiger Personen. Pattaya hat eine neue Verwaltungsmannschaft und ich würde gerne striktere Verfahrenweisen sehen, sowie bessere Transparenz in den Aufgaben der Verwaltung, wie regelmäßige Kontrollen an Gebäuden, die ansonsten keine Baugenehmigung erhalten würden. Vor allen Dingen dort, wo gewisse Leute verdeckte Interesse haben. Wir müssen den Nutzen der größeren Mehrheit, anstatt einiger weniger berücksichtigen."


Regionale Ärzte auf einem Seminar über Krebsleiden und lindernde Fürsorge

Suchada Tupchai

Über 200 praktische Ärzte und Beamte der Gesundheitsbehörde nahmen an einem dreitägigen Seminar über die Handhabung von Krebsleiden und lindernde Fürsorge im Welcome Hotel in Jomtien teil. Dr. Seri Dujindar, der Präsident der medizinischen Behörde im Ministerium für öffentliche Gesundheit, eröffnete das Seminar letzte Woche.

Der Leiter des Krebszentrums Chonburi, Dr. Kittisak Thepsuwan, spricht über dieses wichtige Thema.

Während dieser drei Tage lag der Schwerpunkt auf der Aufrechterhaltung der Lebensqualität von Krebspatienten vom ersten bis zum letzten Stadium der Krankheit und betonte die Beratung der Patienten und Verwandten.

Nach den nationalen Statistiken ist die Anzahl der Krebspatienten ansteigend. Am meisten (mit 70 bis 80 Prozent der Fälle) nimmt bei Frauen Gebärmutterhals- und Brustkrebs zu, dann Leber- und Lungenkrebs.

Der Direktor des Krebszentrums Chonburi, Dr. Kittisak Thepsuwan, sagte: „Der Anstieg von Krebsfällen gibt zu großen Bedenken Anlass und das Zentrum arbeitet hart an der lindernden Fürsorge für die Patienten und die Beratung der Verwandten. Die Regierung konzentriert sich auf die Verbesserung der Lebensqualität des Einzelnen durch Aufklärungs- und Übungsprogramme sowie passende Ernährung; das ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Wenn die Krankheit in ihrem Anfangsstadium erkannt wird, haben die Patienten eine große Chance auf Heilung. Für die Patienten allerdings, die im letzten Stadium in Behandlung sind, ist es wichtig, dass die Verwandten verstehen, was zur Verbesserung der Lebensqualität benötigt wird. Neben der medizinischen Behandlung sollten die Angehörigen Trost spenden."

„Wir müssen eine Haltung von Verständnis und Bewusstsein in der Öffentlichkeit schaffen, selbst verantwortlich für die Gesundheit zu sein. Man muss die Notwendigkeit regelmäßiger Untersuchungen erkennen, um Probleme zu erfassen, bevor sie aus dem Ruder laufen", fügte Dr. Kittisak hinzu.

Das Krebszentrum Chonburi wurde im Jahre 1996 vom nationalen Krebsinstitut im Gesundheitsministerium gegründet. Es gibt im Land fünf Zentren, nämlich in Lopburi, Ubon Rachathani, Lampang, Udon Thani, Surathani und Chonburi.

Die Zentren sammeln Daten und versorgen Anwohner mit Aufklärungs- und Beratungsdiensten, führen Krebsuntersuchungen in allen Stadien durch und konzentrieren sich auf Vorbeugemaßnahmen und werben für eine gute Gesundheit.

Das Krebszentrum Chonburi bietet diese Dienste auch an und kann erreicht werden unter: 038 7801-5, 038 784 001-5 Ext. 153.


Selbsthilfe ist wichtig

Trainingsseminar spricht auch Gemeinschaftsentwicklung für Behinderte an

Suchada Tupchai

Die Japanische Internationale Cooperation Agentur (JICA) und das Asia Pacific Entwicklungscenter für Behinderte (APCD) organisierten vergangene Woche gemeinsam im Redemptorist Berufsschulzentrum in Pattaya ein Seminar für Behinderte.

(Von links nach rechts) Savapat Anumatrajkit, APCD Direktor, Wirawit Wiwatanawanich, Vizegouverneur von Chonburi, und Shoichi Okumura, der Vertreter von JICA.

Das Seminar hatte das Ziel, Selbsthilfegruppen für Behinderte zu bilden und ein tragfähiges Gemeinschaftsentwicklungsprogramm aufzubauen, um den Behinderten bessere Möglichkeiten innerhalb der Gesellschaft zu bieten. Ähnliche Seminare wurden bereits in Bangkok und in 20 anderen Ländern rund um die Erde durchgeführt.


Zwei-Tage Kampagne „Sauberes Essen und guter Geschmack“

Ein Tribut an alle Mütter

Ariyawat Nuamsawat

Sicherheit bei Lebensmitteln wird in Thailand groß geschrieben und zu Ehren des Geburtstages Ihrer Majestät der Königin wurde eine Zwei-Tage Kampagne inklusive Ausstellung an Pattayas Beach abgehalten. Diese Ausstellung sollte auch gleichzeitig ein Tribut an alle Mütter in der ganzen Welt werden.

Surapol Tiensuwan (links), der Bezirkshauptmann von Banglamung, überreicht einem Preisträger eine Urkunde.

Diese Ausstellung, die von der Gesundheitsabteilung den Stadtgemeinden Pattaya und Banglamung abgehalten wurde, wurde am 7. August von Surapol Tiensuwan, dem Bezirkshauptmann von Banglamung eröffnet, der die Zeremonien leitete.

Ein besonderes Ziel der Kampagne war, die Sicherheit von Lebensmitteln zu fördern, gleichzeitig den Hotels und Restaurants die Möglichkeit zu geben für ihre Erzeugnisse zu werben und besonders das Publikum für Sicherheitsmaßnahmen zu interessieren. Dabei wurden Lebensmittel und Essen auf Bakterien und Chemikalien untersucht.

Viele Aktivitäten, Wettbewerbe und Unterhaltung standen auf dem Programm dieser zwei Tage und wurden interessiert von Einheimischen und Touristen beobachtet. Speziell die Aerobic-Übungen weckte das Interesse vieler.


PBTA zieht Halbjahresbilanz

Ariyawat Nuamsawat

Der Geschäfts- und Tourismusverband Pattaya (PBTA) hielt sein monatliches Treffen im Green Park Resort ab, um auf die verschiedenen Aktivitäten des letzten halben Jahres zurückzublicken, die zum Ziel hatten, die Touristenzahlen in der Stadt zu erhöhen.

Der Direktor der Touristenbehörde von Thailand, Zentralregion 3, Niti Kongrut, wies auf den Erfolg der Informationsveranstaltungen hin.

Der Präsident des PBTA, Thanes Supornsaharungsi, und der Direktor der Touristenbehörde von Thailand, Zentralregion 3, Niti Kongrut, gaben im Beisein von PBTA-Mitgliedern, Regierungsbeamten und Personen des Privatsektors die Ergebnisse bekannt.

Niti erklärte, während des letzten halben Jahres habe die PBTA eine Reihe von Werbemaßnahmen in Verbindung mit örtlichen Tourismusgeschäften durchgeführt, die besonders dem nationalen Markt gewidmet waren.

Die „Chonburi Touristenvisa" Kampagne hat zu einem Anstieg von örtlichen Besuchern in der Region geführt. Auch eine Reihe von Informationsveranstaltungen in verschiedenen Gegenden waren erfolgreich, die um thailändische Besucher für Pattaya und Chonburi warben.

Aus verschiedenen Gründen ging die Zahl internationaler Besucher aber zurück. Daher wurde entschieden, demnächst eine Informationsveranstaltung in Singapur durchzuführen, um mehr asiatische Besucher, infolge des großen Sinkens der Besucherzahlen, anzulocken.

Weitere Werbemaßnahmen beinhalten Sportaktivitäten im Einklang mit dem Ministerium für Tourismus und Sport, wie die Thailand Jet Ski Meisterschaft. Lokale Geschäftsleute und Organisatoren haben die Absicht ins Ausland zu reisen, um für diese Veranstaltung zu werben. Es wird auch eine größere Pressekonferenz auf den Philippinen abgehalten werden.

Pongsawar Ratanaliam, der Direktor der Aktivitäten der PBTA fügte hinzu: „Der wichtigste Werbemarkt ist der internationale Markt. Es ist äußerst wichtig dabei, dass alle zusammenarbeiten müssen, um einen besseren Zielort und bessere Werbung zu schaffen. Wir hatten Gruppen von Leuten, die bereits erfolgreiche Informationsveranstaltungen im Ausland durchgeführt haben. Diese Gruppen sind mehr oder weniger auseinander gefallen und daher können wir behaupten, dass unsere Anstrengung nicht erfolgreich genug waren. Ich sehe die Notwendigkeit voraus, mit einer Anzahl von Organisationen zusammen zu arbeiten, um etwas zu schaffen, das wichtig genug ist, um die Leute hier zu interessieren."

Das Thema, ob Pattaya bereit ist eine ansteigende Touristenzahl für 2004 bis 2005 aufzunehmen, wurde auch angesprochen, besonders was die Infrastruktur angeht.

Die PBTA nahm die Notwendigkeit zur Kenntnis, dass Pattaya seine Handlungsweise bezüglich allgemeiner Sauberkeit und anwachsender Verkehrsprobleme verbessern muss. Diese wurden als die beiden größeren Themen angesprochen, die dringend korrigiert werden müssen.

Die Mitglieder der PBTA stimmten überein, mit verschiedenen Behörden und der Stadtverwaltung zusammenzuarbeiten, um diese Themen zu lösen. Weitere Einzelheiten, wie das geschehen soll, werden auf der nächsten Versammlung diskutiert.


Sternfahrt gegen Alkohol am Steuer

Suchada Tupchai

Über 50 Fahrzeuge machten sich von Bangkok über Chonburi und Sriracha zu einer Sternfahrt auf, um den Anwohnern auf der Strecke eine Botschaft gegen Trunkenheit am Steuer zu übermitteln.

Wittaya Kunplome eröffnet die Veranstaltung.

Die gesamte Strecke war mit Aktivitäten und grafischen Darstellungen über die Gefahren der Trunkenheit am Steuer gefüllt, die zeigten, welch schreckliche Unfälle durch diesen Mangel an Verantwortungsbewusstsein verursacht werden können.

Der Umzug führte nach Pattaya, wo er in Südpattaya den Bali Hai Pier erreichte. Die „Mau Mai Kap" (Fahre nicht betrunken) Stiftung und die Mitglieder der Autokolonne wurden von Beamten der Stadt und der Provinz begrüßt, die gerne bereit waren, eifrig für die Botschaft des verantwortungsbewussten Trinkens und der Sicherheit zu werben.

Der geschäftsführende Direktor von Pattaya Mail/Pattaya Blatt erhält vom Stiftungsmanager Surasit Silpgarm eine Werbebroschüre der Kampagne.

Der Weg begann am Pattaya Royal Palace Hotel an der Second Road und endete am Bali Hai Pier.

Der Stadtrat von Chonburi und Berater des Ministers für Tourismus und Sport, Wittaya Kunplome, organisierte gemeinsam mit seinen Beraterkollegen Santsak Ngamphichet und Chanyuth Hengtrakul sowie Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn in Zusammenarbeit mit der Stiftung diese Veranstaltung.

Bürgermeister Niran Wattanasarsathorn mit Opfern von Verkehrsunfällen, die durch Alkohol am Steuer verursacht wurden.

Die 1995 gegründete Stiftung führt einen Werbefeldzug gegen Trunkenheit am Steuer in Thailand durch. Fahren unter Alkoholeinfluss führt jährlich zu Tausenden von Toten.

Der Stiftungspräsident Damrong Puttatarn wiederholte die Statistiken von 1995 bis 2002 und gab bekannt, dass es mindestens 105.998 Verkehrstote wegen Alkohols und weitere 2.820.600 Verletzte in diesem Zeitraum gegeben habe, meist in Motorradunfällen. Der Verlust an menschlichem Leben sowie Sachschäden kosten dem Land über 100 Milliarden Baht im Jahr.

Während des Abends trugen Gastsprecher, die entweder Opfer oder Verursacher von Fahrten unter Alkoholeinfluss waren, vor, wie ihr Leben dadurch drastisch verändert wurde. Viele saßen in Rollstühlen und waren behindert.

Der Geschäftsführer der Stiftung, Surasit Silpngarm, sagte in einem Interview: „Ich freue mich so viele Menschen zu sehen, die an unserem Kreuzzug Interesse zeigen. Darunter sind auch die Stadtväter, welche die Bedeutung des Themas erkennen, das besonders hier in Pattaya angesprochen wird. Abgesehen von den Aktivitäten des heutigen Tages hat die Stiftung die Absicht in der ganzen Stadt Flugblätter zu verteilen, die jedermann über die Verkehrsvorschriften informieren. Es ist gesetzwidrig zu trinken und zu fahren, das gilt nicht nur für Einwohner, sondern auch für Touristen. Diese wichtige Botschaft muss jedermann erreichen."

Die Stiftung hat sich darauf konzentriert für ihre Botschaft in den Provinzen zu werben, wo die meisten Unfälle passieren, besonders in der Altergruppe von 15 bis 29 Jahren.


Schlachthausbesitzer abgeschlachtet

Wahrscheinlich aus Rivalität erschossen

Boonlua Chatree

Der Eigentümer eines Rinderschlachthauses und einer Kokosnussfabrik wurde in der Siam Country Road am 8. August von seinem Motorrad geschossen. Er war sofort tot.

Als die Polizei von Banglamung am Tatort eintraf, fand sie den Leichnam von Nop Glomkon, 55, in der Mitte der Straße neben seinem Motorrad liegend vor. Er hatte acht Schusswunden im Rücken und im Kopf, die alle aus einer 11 mm Pistole stammten. Bei der Durchsuchung der Leiche fand die Polizei seine Ausweispapiere und 40.000 Baht Bargeld in seinen Taschen.

Die Polizisten befragten die Augenzeugen des Vorfalls, die angaben, dass Nop auf seinem Motorrad die Straße entlang gefahren war, als ein Lieferwagen, flankiert von zwei Motorrädern ihm den Weg abgeschnitten hätte, und ihn zwang stehen zu bleiben. Nach einem Wortwechsel zog einer der vier Männer die Pistole und schoss dem Opfer einige Male in den Rücken. Als Nop bereits am Boden lag, schoss ihm der Mann noch zweimal in den Kopf, bevor alle in dem Lieferwagen ohne Nummernschilder Richtung Mabprachan Reservoir flohen.

Nachforschungen ergaben, dass Nop auf dem Weg war, für eine Herde Rinder zu bezahlen und dazu sein Motorrad anstelle seines Autos benutzte.

Nachdem die Polizei alle Fakten aufgenommen hatten, wurden erste Vermutungen laut, dass der Mord aus Rivalität und Geschäftskonflikten begangen worden war. Eine Verhaftung wird in der nahen Zukunft erwartet.


Motorisierte Diebe auf frischer Tat ertappt

Trotzdem leugnen sie die Tat

Boonlua Chatree

Die Polizei wurde am 7. August in die 3. Road von Pattaya gerufen, nachdem einer 24-jährigen Frau um 2.30 Uhr morgens vor dem Himah Pub ihre Handtasche von einem vorbeifahrenden Motorrad aus entrissen wurde.

Die beiden Diebe werden von ihrem Opfer identifiziert.

Die Diebe, die von einem Honda Wave Fahrzeug aus agierten, flohen nach gelungener Tat mit hoher Geschwindigkeit von der Szene.

Polizeioffiziere und Freiwillige verfolgten das diebische Paar so lange, bis diese die Kontrolle über ihr Motorrad verloren und sie verhaftet werden konnten. Bei ihrer Vernehmung auf der Polizeistation in der Soi 9 leugneten die Diebe, Prasert Laomanee, 30, und Chatchawal Narthong, 20, frech ihre Tat, obwohl die Handtasche der Bestohlenen in ihrem Besitz gefunden wurde.

Nuengruetai Sombatwong, 24, das Opfer, sowie Augenzeugen, konnten die beiden jedoch eindeutig identifizieren. Die motorisierten Diebe sehen nun ihrer gerechten Strafe entgegen.


Kambodschaner zwingen Kindern zum Betteln

Menschenhändler nach Beschwerden von Touristen hochgenommen

Boonlua Chatree

Nach einer Reihe von Beschwerden durch Touristen nahm die Einwanderungsbehörde einige Kambodschaner fest, die Kinder dazu gezwungen hatten in den Straßen Pattayas zu betteln.

Die Beamten der Einwanderungsbehörde gingen in Gruppen von einer Bar in der 2. Road zur anderen, bis sie der Menschenhändler ansichtig wurden.

Die beiden Kambodschaner mit den zum Betteln gezwungenen Kindern auf der Polizeiwache.

Sie bemerkten dabei, wie zwei kleine Kinder dazu gezwungen wurden, Geld von Touristen zu erbetteln. Sie verfolgten die Kinder und die Erwachsenen und nachdem diese bereits eine Summe von 1.600 Baht eingenommen hatten, wurden sie von den Beamten verhaftet.

Die beiden Erwachsenen, ein Mann namens Wanna aka Tee, 36, und eine Frau, Hol, 63, gestanden, dass sie die Kinder, das Mädchen wurde als Woaw, 4, und der Junge als Jay, 8, identifiziert, aus der Grenzstadt Poiphet mit einem Bus nach Pattaya gebracht hätten.

Allerdings sind die Kinder mit den beiden nicht verwandt. Sie gaben weiter zu, dass sie seit vielen Jahren täglich eine Summe zwischen 1.000 und 2.000 Baht von Touristen an den Bars eingenommen haben.

Das Schlimmste an der Geschichte ist, dass diese Menschen in letzter Zeit das vierjährige, mit Narben bedeckte Kind dazu benutzten, Geld von Ausländern zu erbetteln. Das kleine Mädchen, dessen halbes Gesicht mit Brandnarben bedeckt und auch auf einem Auge blind ist, erweckte das Mitleid der Touristen – genau das, womit die unmenschlichen Menschenhändler rechneten.

Der Reporter dieses Berichts fand nämlich heraus, dass das kleine Mädchen von der älteren Frau mit Absicht im Gesicht verbrannt und entstellt wurde, damit sie beim Betteln „mehr Erfolg" hatte.

Die beiden Kambodschaner wurden des illegalen Eintritts ins Königreich und dass sie Kinder zum Betteln gezwungen haben beschuldigt. Sie sitzen nun auf der Polizeistation in Pattaya ein und warten auf ihre Verhandlung.


Polizeinachrichten

Boonlua Chatree

Telefondieb wird erwischt

Gerade als ein Dieb einen La Bella Plaza Handyshop verlassen wollte, kam die Polizei. Der Geschäftseigentümer hatte sie gerufen, als er den Dieb Taworn Permpoon, 17, bemerkte, als dieser mit einem Nokia Handy im Wert von 20.000 Baht das Weite suchen wollte.

Arhuay Saelee.

Taworn war geständig und gab an, dass er den Motor seines Motorrades laufen ließ, damit ihm die Flucht nach gelungenem Diebstahl schneller gelang. Er wollte das Geld, damit er seine Freundin ausführen konnte. Jetzt wird das eine Weile dauern, denn Taworn wird im Gefängnis landen.

Illegaler Fremdenführer verhaftet

Arhuay Saelee, 28, wurde von der Touristenpolizei in der Lobby eines bekannten Hotels in Pattaya verhaftet, als er chinesische Touristen dazu bringen wollte, ein lokales Badehaus zu besuchen. Saelee vom Bergstamm der „Khao Phao" wurde mit 13 Broschüren erwischt, die von Lederwaren bis Seifenmassagen alles anboten.

Saelee wurde wegen illegalen Aufenthaltes im Königreich und der Arbeit ohne Genehmigung angeklagt.

Dessertverkäufer wollte Frau Kehle durchschneiden

Sai Monmar, 29, musste mit über 20 Stichen genäht werden, nachdem ein Dessertverkäufer versucht hatte, ihr im Schlaf im Haus von Verwandten in der Soi Korpai die Kehle durchzuschneiden.

Sai gab später bei der Polizei an, dass sie Süßwaren von einem Mann namens Rung gekauft habe. Eigentlich wollte sie nur 10 Stück kaufen, aber der Verkäufer wollte sie dazu drängen, 20 Stück zu kaufen und deshalb war ein Streit zwischen ihnen entbrannt.

Sie ging nachhause, um zu schlafen, und später schlich sich Rung durch die Hintertür ein und fügte ihr die schwere Schnittwunde am Hals zu. Sie wehrte sich, trat den Angreifer mit dem Fuß und schrie um Hilfe. Ihr Onkel wurde munter und brachte sie ins Krankenhaus zur Behandlung. Sie gab weiter an, dass sie den Mann genau erkannt habe und bat die Polizei eine Verhaftung durchzuführen, da sie Angst habe, er könne ihr nochmals etwas antun. Die Polizei untersucht den Fall noch.

17 Gefangene in Pattaya erhalten Amnestie

Siebzehn Männer und Frauen wurden durch eine Amnestie zu Ehren des Geburtstages Ihrer Majestät der Königin auf freien Fuß gesetzt. Die Königin hatte dies in einem Schreiben angeordnet. Die meisten der Gefangenen verließen das Gefängnis mit Tränen in den Augen und ihre Herzen mit Dankbarkeit für die Monarchin erfüllt.