Ein Witz über blonde Männer. Ein Ire, ein Mexikaner und
ein blonder Mann arbeiteten gemeinsam im 20. Stockwerk als Bauarbeiter an
einem Gebäude. Als sie ihr Mittagsbrot auspackten, sagte der Ire: „Corned
Beef und Kraut! Wenn ich das nochmals bekomme, springe ich von diesem
Gebäude runter!"
Der zweite, der Mexikaner öffnete sein Essenspaket und
rief entsetzt: „Schon wieder Burritos! Wenn ich die nochmals bekomme,
springe ich ebenfalls von diesem Gebäude runter!" Der blonde Mann
öffnete sein Lunchpaket und schrie: „Oh, schon wieder Wurstbrot. Ich kann
es nicht mehr sehen. Wenn ich das nochmals bekomme, springe ich ebenfalls
runter."
Am nächsten Tag öffnete der Ire seine Essensbox, sah
darin Corned Beef und Kraut – und sprang hinunter. Der Mexikaner öffnete
daraufhin sein Paket, sah darin Burritos – und sprang ebenfalls in den
Tod. Der Blonde sah, als er sein Lunchpaket öffnete, wieder Wurstbrot
darin. Enttäuscht darüber nahm er sich auch das Leben, indem er vom 20.
Stockwerk sprang.
Bei der Beerdigung trafen sich die drei Witwen. Die Irin
weinte bitterlich: „Hätte ich nur gewusst, dass er Corned Beef nicht mehr
mag, ich hätte es ihm nie mehr mitgegeben." Auch die Mexikanerin war
am Boden zerstört und schrie unter Weinkrämpfen: „Oh, Madre mia, warum
hat er mir nicht gesagt, dass er meine Burritos so sehr hasst? Ich hätte
ihm alles andere mitgegeben!" Nun drehten sich alle um und sahen die
Frau des blonden Mannes an, die eigentlich ziemlich ruhig wirkte. Sie
starrte zurück und sagte: „Schaut mich nicht so an. Mein Mann hat sich
sein Mittagsbrot immer selbst hergerichtet."
Nach 17 Jahren Ehe verließ der Mann seine Ehefrau wegen
seiner jungen Sekretärin. Das junge Mädchen bestand darauf, dass sie im
millionenschweren Haus des Ehepaares leben möchte. Er konnte sich teure
Anwälte leisten und so musste seine Ehefrau ausziehen, und er gab ihr nur
drei Tage Zeit dafür.
Am ersten Tag packte sie alle ihre Sachen. Am zweiten Tag
kam der Umzugswagen und holte ihre Koffer und Kisten ab. Am dritten Tag
setzte sie sich nochmals an ihren Esszimmertisch in ihrem wunderschönen
Esszimmer, das sie selbst ausgesucht hatte und in dem sie nun nie mehr
sitzen konnte. Sie zündete eine Kerze an, hörte sanfte Musik und aß
Langusten, Garnelen und Kaviar und trank dazu eine Flasche Champagner. Als
sie damit fertig war, ging sie nochmals durch alle Räume und steckte einige
halbaufgegessene Garnelen, gefüllt mit Kaviar in die hohlen vergoldeten
Vorhangstangen. Dann räumte sie die Küche auf und verließ für immer das
Haus.
Nachdem das junge Mädchen bei ihrem Freund eingezogen
war, war alles eitel Sonnenschein – für ein paar Tage. Danach begann es
im ganzen Haus fürchterlich zu stinken. Sie versuchten alles.
Reinigungstrupps kamen, es wurde gesprayed, die Teppiche gereinigt und
Luftreiniger überall befestigt. Auch mit Gasbomben wurde gearbeitet,
während dieser Zeit musste das Pärchen ins Hotel ziehen. Nun wurden neue
Teppichböden gelegt. Aber es half alles nichts. Das Haus stank.
Freunde kamen nicht mehr zu Besuch, Arbeiter weigerten
sich Reparaturen im Haus vorzunehmen und auch das Hausmädchen kündigte und
die junge Geliebte musste nun alles alleine machen. Das war zuviel. Das Paar
entschied sich, auszuziehen. Sie wollten das Haus verkaufen, aber niemand
nahm es, trotzdem sie es zur Hälfte billiger anboten, als es wert war. Und
schließlich weigerten sich die Häusermakler es weiterhin anzubieten. Also
mussten sie nun einen großen Kredit aufnehmen, um sich ein anderes Haus
kaufen zu können.
Nachdem dies geschehen war, rief die Ex-Frau an und
fragte, ihren Mann wie es ihm gehe. Er erzählte ihr, dass er das alte Haus
verkaufen wolle. Sie hörte aufmerksam zu und sagte dann, dass sie ihr altes
Haus sehr vermisse und wieder einziehen möchte. Sie würde auf einen Teil
ihrer Abfindung verzichten, wenn er ihr dafür das Haus überlassen würde.
Der Mann freute sich darüber, dass sie von dem Gestank im Haus nichts
wusste und erklärte sich bereit, es ihr zu einem Zehntel des richtigen
Wertes zu überlassen, aber nur, wenn sie die nötigen Papiere noch am
selben Tag unterzeichnen würde. Sie stimmte zu und alles wurde rechtmäßig
beim Notar erledigt.
Eine Woche später stand das Pärchen freudig strahlend
und Witze über die Ex-Frau reißend in der Einfahrt und sahen den Lastwagen
zu, die alle ihre Möbel ins neue Haus brachten – inklusive der
vergoldeten Vorhangstangen.