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Asiens größte Tourismusbörse künftig im Royal Cliff

Die 10 Meistgesuchten auf dem Weltmarkt

Asiens größte Tourismusbörse künftig im Royal Cliff

Asiens größte MICE Handelsmessen werden 2005 und 2006 im PEACH stattfinden

Royal Cliff Beach Resort

Für die nächsten zwei Jahre werden die größten Handelsmessen Asiens, die Incentive Travel & Conventions, die Meetings Asia (IT & CMA) und die Corporate Travel World Asia-Pacific (CTW), von Bangkok nach Pattaya verlegt und in der Pattaya Exhibition and Convention Hall (PEACH) stattfinden.

Panga Vathanakul, geschäftsführende Direktorin des PEACH und Royal Cliff Beach Resort.

Die IT & CMA fand von 2002 bis 2004 in Bangkok statt, während die CTW Asia-Pacific für fünf Jahre in Singapur stattfand, bevor sie 2004 in Bangkok mit der IT&CMA zusammengelegt wurde. Mit der Entscheidung der IT & CMA-Organisatoren, die Messe 2005 und 2006 im PEACH zu veranstalten, wird der Erfolg der Stadt den intensiven Reinigungs- und Restaurationsprogrammen, ebenso wie der guten Kombination des Royal Cliff Beach Resort mit den Einrichtungen von PEACH zugeschrieben.

„Wir freuen uns zu sehen, dass unsere Bemühungen Früchte tragen, der Stadt zu helfen, ein blühender Touristenort und Handelstreffpunkt zu werden. Seit zehn Jahren arbeitet die gesamte Gemeinde von Pattaya hart daran, die Stadt dabei zu unterstützen, sich zu einem unvergleichlichen Handelszentrum zu entwickeln", sagte Panga Vathanakul, geschäftsführende Direktorin vom PEACH und Royal Cliff Beach Resort. „Ich bin überzeugt, dass die Organisatoren, die Aussteller und die Messebesucher sowohl Pattaya als auch das PEACH großartig finden und dass ihre Erwartungen übertroffen werden."


Die 10 Meistgesuchten auf dem Weltmarkt

WWF will die Kontrolle des Handels mit bedrohten Tier- und Pflanzenarten verbessern

Jenni Glaser

Der Napoleonsfisch, der Weiße Hai und das Tropenholz Ramin gehören nach Angaben des WWF zu den zehn im internationalen Handel am stärksten nachgefragten Tier- und Pflanzenarten. Der WWF wird sich auf der nächsten Konferenz zum Washingtoner Artenschutzübereinkommen CITES (Convention on International Trade in Endangered Species of wild Fauna and Flora), die im Oktober in Thailand stattfindet, dafür einsetzen, dass der Handel mit diesen und vielen weiteren bedrohten Arten so gut wie möglich kontrolliert wird.

Südliche See-Elefanten auf der Halbinsel Valdéz in Patagonien, Argentinien. (Photo: WWF-Canon Michel Gunther)

Auf der WWF-Liste zum internationalen Artenhandel stehen: Napoleonsfisch: Dieser große Lippfisch, der in den Korallenriffen im Indo-Pazifik lebt, wird bis zu zwei Meter lang, 190 Kilogramm schwer und ist besonders wegen seiner wulstigen Lippen für Taucher interessant. Er gilt in ostasiatischen Restaurants als Delikatesse, für die mehr als 100 Euro pro Kilogramm gezahlt wird.

Weißer Hai: Er gehört zu den größten unter den Haien und wird wegen seiner Kiefer und Zähne gejagt, die als Souvenirs verkauft werden. Vollständig erhaltene Hai-Gebisse werden für bis zu 50.000 Euro gehandelt. Auch die Haifischflossen sind begehrt und landen in Gourmet-Restaurants in der Suppe. Viele Tiere gelangen als ungewollter Beifang in den Netzen der Fischer und verenden dort.

Gibt es Sumatra Tiger bald nur noch auf Fotos oder im Film? (Photo: Tantyo Bangun)

Ramin: Das selten gewordene Tropenholz stammt unter anderem aus Indonesien und Malaysia und wird als Rohstoff für die Produktion von Billard-Queues, Zierleisten, Türen und Bilderrahmen verwendet – zu Lasten der Sumpfregenwälder Südostasiens. Die Abholzung von Ramin ist meist nur ein erster Schritt bei der Zerstörung ganzer Ökosysteme in Südostasien, der letztendlich auch viele andere Tier- und Pflanzenarten wie zum Beispiel Orang Utans zum Opfer fallen. Ein großer Teil des Ramins wird in Indonesien illegal eingeschlagen.

Tiger: Innerhalb des letzten Jahrhunderts ist die Gesamtzahl der Tiger auf nur noch schätzungsweise fünf Prozent des ursprünglichen Bestands zurückgegangen. Der WWF schätzt, dass heute etwa 5.000 bis 7.000 Tiger in der Wildnis leben. Wilderer machen nach wie vor Jagd auf die Raubkatzen, um ihre Felle und Knochen zu verkaufen. Insbesondere Tigerknochen werden in der traditionellen asiatischen Medizin illegal als Heilmittel eingesetzt.

Elefant: Elfenbein ist noch immer eine heiß begehrte Ware von Schmugglern. Das Material eignet sich hervorragend für die Herstellung kunstvoller Schnitzereien, Schmuckstücke und Einlegearbeiten. Der kommerzielle Elfenbeinhandel ist seit 1989 international verboten.

Irawadi Delfin: Der Bestand dieser seltenen Fluss-Delfine ist durch den Tod in Fischernetzen und durch Dynamitfischerei auf nur noch knapp 1.000 Tiere geschrumpft. Da sie als besonders charismatisch gelten, werden sie in Asien gerne in Zoos und Aquarien eingesetzt.

Papua-Weichschildkröte: Mit ihrer vorgestreckten Schnauze mutet diese Süßwasserschildkröte aus Papua-Neuginea etwas bizarr an. Sie wird von Sammlern als exotisches Haustier geschätzt. Ihre Eier werden von Plünderern gegessen oder verkauft.

Gelbwangen-Kakadu: Liebhaber zahlen hohe Preise für diese exotischen Papageien, deren Bestand in der Wildnis Indonesiens auf nur noch rund 10.000 Tiere geschätzt wird.

Blattschwanz-Gecko: Die scheuen Echsen aus Madagaskar, deren Äußeres an Baumrinden erinnert, werden auch in Deutschland als Haustiere gehalten.

Asiatische Eiben: Rinde und Nadeln der verschiedenen Eibenarten sind Bestandteil des Medikamentengrundstoffs Taxol, der unter anderem bei der Behandlung von Krebskrankheiten eingesetzt wird.

Volker Homes, Artenschutzexperte des WWF sagte: „Unsere Top Ten-Liste zeigt, wie vielfältig der internationale Handel mit bedrohten Tier- und Pflanzenarten ist. Der WWF wird sich auf der Weltartenschutzkonferenz in Bangkok dafür stark machen, dass nicht nur charismatische und bekannte Arten wie Tiger und Weißer Hai eine Chance bekommen, sondern dass auch die ‚Mauerblümchen’ eine Lobby haben."