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Messer und Schwerter zum freien Verkauf

Details über Pattaya

Preepaid-Karte in meinem Telefon benutzbar?

Ein vergnüglicher Abend in der Walkingstreet

Eine böse Überraschung

Bitte um Hilfe wegen Suche nach Dame

Messer und Schwerter zum freien Verkauf

Sehr geehrte Redaktion,
Mit Schrecken lesen wir jede Woche, wie sehr Pattaya vom Verbrechen heimgesucht wird. Junge Menschen ermorden sich gegenseitig, schlachten sich förmlich ab, unschuldigen Menschen geschieht das genauso.

Dass man Waffen illegal kaufen kann, wenn man das nötige Kleingeld hat, ist uns schon lange bekannt. Waffenschieber gibt es ja in der ganzen Welt. Ich und meine Frau haben sich aber trotzdem oft gewundert, wo denn diese jungen Leute all diese schrecklichen Waffen, diese langen Schwerter und Messer herbekommen. Nun, wir würden bei einem Besuch in einem Einkaufsparadies in Pattaya aufgeklärt. Auf einem öffentlichen Stand lagen die schrecklichst aussehenden Schwerter, Messer und andere todbringende Gegenstände frei zum Verkauf herum. Und sie waren noch nicht einmal besonders teuer.

Wir erkundigten uns, an wen denn diese Schwerter verkauft werden würden. Der Verkäufer sagte an Touristen. Nun, es mag ja sein, dass auch Thais aus dem Isaan oder anderswo aus dem Land als Touristen gelten. Für ausländische Touristen aus Europa, möchte ich eigentlich feststellen, sind diese Schwerter wahrscheinlich nicht so sehr von Interesse, denn diese hätten Schwierigkeiten, sie in einem Koffer oder gar im Handgepäck nach Europa oder Amerika mitzunehmen. Diese entsetzlichen Waffen würden ihnen sofort abgenommen werden. Ganz andere Dinge wurden von den Sicherheitsbeamten auf den Flughäfen schon als Waffen bezeichnet und den Besitzern abgenommen.

Meine Frage ist nun: Was machen die Polizeiorgane diesbezüglich? Was unternimmt die Stadtverwaltung dagegen? Die Morde und Schandtaten, die verübt werden, wachsen wöchentlich mehr und mehr an. Pattaya ist das geworden, was der Wilde Westen vor 150 Jahren in Amerika war. Wir wissen, dass Thailand Amerika in sehr vielem nachahmt – aber in dieser Beziehung ist es eine Schande für das ganze Volk und für die Staatsführung.

Wir werden uns überlegen, nochmals hierher zu kommen, da wir – wie so viele andere Touristen – um unser Leib und Gut fürchten müssen.
Hochachtungsvoll
Dr. Roland Scheichl


Details über Pattaya

Hallo Briefkasten,
Schreibt doch mal, was so eine Stadt wie Pattaya für Ein- und Ausgaben hat! Aber bisschen detailliert! Auch statistische Angaben wären mal interessant. Wie viele Personen, Haushalte, Straßenkilometer, Polizisten zu unterhalten sind, usw.

Das wird sicher ein paar Leser/Residenten interessieren und dann kann sich z. B. jeder ausrechnen, wie viel Baht für 1 km Straßenunterhalt/-reinigung zur Verfügung steht!
Gruß Grille, Deutschland


Preepaid-Karte in meinem Telefon benutzbar?

Hallo Pattayablatt,
Als treuer Leser Ihres Blattes hätte ich eine Frage. Für meinen nächsten Thailandurlaub im November möchte ich mir für mein Handy eine thailändische Preepaidkarte von AIS oder Orange kaufen. Was kostet so eine Karte in Thailand und ist diese Karte ohne weiteres in meinem Handy nutzbar (GSM tree Band Handy)? Oder müssen irgendwelche technischen Umstellungen durchgeführt werden? Vielleicht kann mir jemand Auskunft geben?

Vielen Dank im Voraus und mit freundlichen Grüßen
Johann Dressel


Ein vergnüglicher Abend in der Walkingstreet

Hallo Briefkasten,
Gestern Abend wollte ich wieder einmal etwas unter die Leute und sehen, was in dieser Stadt so abgeht. Gut gelaunt setzte ich mich an eine Bar, an der mir die Musik aus der Konserve besonders gut gefallen hat. In dieser Bar herrschte zwar der Teufel, aber das störte mich nicht, denn all die kleinen Teufelchen waren nett und freundlich.

Ich habe mir nach ein paar schlechten Erfahrungen angewöhnt, meine Rechnungen immer nach Erhalt der Getränke umgehend zu bezahlen. Für die ersten drei Bier zahlte ich je 80 Bath. Weil mir die Musik der CD besonders gut gefallen hat, bestellte ich mir noch ein viertes.

Sofort wollte ich auch diese Rechnung bezahlen, war dann aber sehr erstaunt, als mir der Kellner eine Rechnung über 130 Baht präsentierte und dies ohne Vorwarnung bei der Bestellung. Auf Anfrage für den Grund, warum das so ist, sagte man mir, die Happy Hour sei vorbei.

Wohlverstanden, das sagte man mir nach der Bestellung. Es war auch kein Anschlag sichtbar, der eventuelle Missverständnisse aus dem Weg geräumt hätte. Es spielte auch keine Band oder wurden andere Darbietungen geboten, die eine Preiserhöhung rechtfertigten. Also wechselte ich darauf meinen Barhocker und ging fünf Meter weiter in eine andere Bar, wo ich das Bier wieder für 80 Baht angeboten bekam.

Ich saß da und beobachtete das Leben an der Walkingstreet, redete mit ein paar Leuten und erfreute mich an dem kühlenden Regen. Plötzlich schien mir das Glück wieder hold, denn ich erhielt von zwei vorbeiziehenden einheimischen Animateuren eines bekannten Entertainment Complexes, der einem Macho-Typen gehört, einen Gutschein, auf dem geschrieben stand „Kostenlos: 1 Flasche Heiniken Bier in der Discotheque von 23 bis 2 Uhr".

Das Glück wollte es, dass ich gleich zwei von diesen Gutscheinen bekam, da mein Tischkumpel Bier nicht mochte. Voller Vorfreude auf ein Freibier bewegte ich mich Richtung Entertainment Complex. Wie immer war die Bedienung sehr schnell an meinem Tisch.

Ich präsentierte meinen Gutschein und wollte ihn einlösen. Der Kellner sagte mir, dass ich zuerst Geld ausgeben muss, bevor der Gutschein seine Gültigkeit hat. Weil davon nichts auf dem Zettel stand, verlangte ich den Oberkellner, der mir sagte, ich solle verschwinden, es gäbe hier nichts umsonst. Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen und ich verlangte nach dem Manager, der auch ziemlich schnell an meinen Tisch kam. Ich zeigte ihm den Zettel, worauf er mit diesem verschwand.

Ein Freibier kam auch nach 20 Minuten Warten nicht an. Nochmals verlangte ich den Manager und wollte entweder ein Freibier oder meinen Zettel zurück. Was für einen Zettel, fragte er mich, er wisse nichts von einem Zettel, und von einem gratis Heineken wollte er schon gar nichts wissen.

Aber blöderweise hatte ich ja noch einen zweiten und das verärgerte den Manager so stark, dass er mich mit Hilfe seiner Wächter an die Tür verwies. An dieser Stelle möchte ich nun den Besitzer fragen, ob er es wirklich nötig hat, mit diesem Betrug Leute in seinen Laden zu locken. Vielleicht bekomme ich eine Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Max (Lungmc)


Eine böse Überraschung

Liebe Redaktion,
Ich war vor kurzen in Thailand, um meine damalige Freundin, die ich in Österreich kennen gelernt hatte, zu besuchen. Aber welche Überraschung, sie war ganz anders, irgendwie bösartig. Wenn irgend etwas nicht nach ihren Kopf ging, wurde sie richtig grob. Nun bin ich auch ein stolzer Mensch, es wurde mir zu blöd und ich fing an, meinen Koffer zu packen. Daraufhin schlug sie mit einer Bierflasche auf mich ein. Ich konnte zwar aus dem Zimmer flüchten, hatte aber schwere Prellungen an den Händen und Schnittwunden an den Beinen. Mehrere Thailänder haben mir in dieser Situation geholfen, danke diesen Menschen! Wünsche euch allen viel Glück!
Adi Uhl


Bitte um Hilfe wegen Suche nach Dame

Sehr geehrte Redaktion,
Wende mich mit einer großen Bitte an Sie. Ich war in den Jahren 92/93 als UN-Police-Monitor in Kambodscha tätig. Dabei und auch im Folgejahr unternahm ich mehrere Reisen nach Thailand. Ich lernte eine bezaubernde Freundin kennen. Leider ist seit einigen Jahren der Kontakt abgerissen. Kann die Redaktion oder sonst jemand mir sagen, wie ich diese Dame in Thailand finden kann?

Es handelt sich um Kwansuda Kronyut, 496 M 009, Barn Nonko, A. Muang, Kamphaeng Phet. Das ist die letzte Anschrift, die mir bekannt ist.

Mein Name ist Otto Gunne, Polizeibeamter in Graz/Österreich, Tel.: 0043/316/58-39-20,

Handy: 0043/699-102-43-301, Email: otto.gunne@ polizei.gv.at

Wäre für jeden Hinweis sehr dankbar. Diese Freundschaft hat mir über die schwere Zeit in Kambodscha hinweggeholfen.
Danke
Otto Gunne


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370/7-8 Pattaya Second Road, Pattaya City, 20260, Thailand
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