Vom Gesichtspunkt der Volksgesundheit wird Zink eigentlich
viel zu wenig Beachtung geschenkt. Obwohl es vom Wesen her ein Bedecker, ein
Beschützer ist. Nicht umsonst wird Zinksalbe für verletzte Haut verwendet und
speziell für empfindliche Babypops benützt.
Einen anderen wichtigen Schutz bietet Zink gegen mögliche
Schäden durch Radioaktivität. Und das obwohl Zink, so wie es in
Nahrungsmitteln wie Getreide, Karotten, Kartoffeln, Austern und Spinat enthalten
ist, selbst einige Radioaktivität besitzt. Besondere Kennzeichen nach einem
barhäuptigen Spaziergang im radioaktiven Regen sind brennende, klebrige Augen,
Verschlechterung des Sehvermögens, Schlaflosigkeit, die einhergeht mit großer
allgemeiner Müdigkeit, Hinterkopfschmerzen, Zuckungen und Zähneknirschen im
Schlaf, plötzliches Herzklopfen im Schlaf und Schmerzen in den Eierstöcken. In
der Homöopathie wird dann Zink als Heilmittel (Zincum oxudatum D3 bis D30)
verabreicht. Ein gutes Beruhigungsmittel ist Zincum valeianicum, das ist Zink
mit Baldrian vermischt.
Im menschlichen Körper kommt Zink gleich nach Eisen am
zweithäufigsten vor. Die Bauchspeicheldrüse enthält viel Zink und spielt
daher beim Zuckerstoffwechsel eine große Rolle. Bei Leukämie weisen die
Leukozyten einen Mangel an Zink auf. Spezielle Zivilisationskrankheiten
entstehen durch einen Mangel an Zink, dazu zählen in erster Linie
Prostataleiden bei Männern über 40. Es kann dadurch eine Erschlaffung und
Vergrößerung entstehen, die das Urinieren erschwert. Aber auch eine chronische
Entzündung und im schwersten Fall Krebs können die Folge von Zinkmangel sein.
Auch jede Unruhe in Seele und Körper, die durch eine zu hohe elektrische Ladung
entsteht, kann durch Zink beruhigt werden.
Allerdings kann auch eine Zinkvergiftung eintreten. Und zwar
durch die altbekannten schlechten Amalgamfüllungen in den Zähnen. Da die
Sekretionen der Drüsen ebenfalls Zink enthalten kann, falls der Zinkgehalt im
Körper zu hoch ist, kann Haarausfall, Zucker im Urin und motorische Unruhe
einsetzen. Das ist dann der Fall, wenn man todmüde ist und trotzdem nachts
schlaflos herumläuft. Dadurch kann auch der bekannte Veitstanz auftreten. Dies
deutet auf ein Loswerden von Zinkelektrizität hin. Menschen mit solch einem
Überschuss reden sehr viel und schnell und scharren immer mit den Füßen. Es
drückt sich auch durch giftige und böse Wesensart aus, ohne dass die Menschen
etwas dagegen tun können.
In der Tierwelt findet man Zinkanteile besonders in Schlangengiften. Die Sage
erzählt, dass die Buschmeister-Schlange, die im hochradioaktiven Amazonasgebiet
vorkommt, erst nach dem Atomkrieg zwischen Atlantis und Lemuria, durch den beide
Weltteile untergingen, giftig wurde. Auch die Piranhas sollen früher zahme,
pflanzenfressende Fische gewesen sein und die tödliche Vogelspinne soll eine
unschuldige kleine Spinne gewesen sein. Die Homöopathie verwendet das
Schlangengift Lachesis gegen viele Dinge, so auch gegen das zwanghafte Reden von
unruhigen Menschen oder gegen moderne Arten von Grippe.