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Die Deutsche Botschaft informiert über Vogelgrippe
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Danke fürs Abdrucken
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Es gibt keine Gehsteige mehr...
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Hühnergrippe – eine Gefahr für alle
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Obdachlose treiben ihr Unwesen
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Gibt es Sikhs in Thailand?
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Die Deutsche Botschaft informiert über Vogelgrippe
Seit Mitte September dieses Jahres kommt es vor allem in
Nordthailand wieder zu einzelnen Erkrankungen von „Vogelgrippe" (Typ
H5N1) beim Menschen. Die Frage der Übertragung von Mensch zu Mensch wird
gegenwärtig intensiver untersucht. Die thailändische Regierung, Experten
der WHO und hier tätige Experten des „VS Center of Desease Control and
Prevention" nehmen in zumindest einem tödlichen Fall erstmalig eine
direkte Mensch-zu-Mensch-Übertragung an.
Es wird daher von einem Einzelfall aufgrund äußerst
intensivem körperlichen Kontakt gesprochen. Eine unmittelbare Gefährdung
wird nicht gesehen.
Der Regionalarzt des Auswärtigen Amtes informiert vor
diesem Hintergrund zum Thema „Impfung". Impfungen gehören zu den
wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen, die in der Medizin zur
Verfügung stehen. Moderne Impfstoffe sind gut verträglich, und
unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen werden nur in seltenen Fällen
beobachtet.
Unmittelbares Ziel der Impfung ist es, den Geimpften vor
einer ansteckenden Krankheit zu schützen. Bei Erreichen hoher
Durchimpfungsraten ist es möglich, einzelne Krankheitserreger regional zu
eliminieren und schließlich weltweit auszurotten. Die Elimination der
Masern und der Poliomyelitis sind erklärte und erreichbare Ziele nationaler
und internationaler Gesundheitspolitik.
In Deutschland kommt es als Folge von Influenz-Infektion
zu jährlichen zwischen 2 und 3 Millionen zusätzliche Arztbesuche. 5000 bis
8000 Infektionen verlaufen tödlich. Zum Schutz vor Influenza steht ein gut
verträglicher und preisgünstiger Impfstoff zur Verfügung. Die Impfung
muss jährlich verabreicht werden. Sie gewährt den besten Schutz vor
Influenza und hat bei gesunden Erwachsenen eine Effektivität von bis zu 90
Prozent.
Danke fürs Abdrucken
Sehr geehrte Pattaya Blatt Redaktion,
vielen Dank, dass Sie meinen Leserbrief „Übliche
Platitüden der Wirtschaft" abgedruckt haben. Leider haben sich
aufgrund meiner unleserlichen Handschrift einige kleine Fehler
eingeschlichen. Zum Beispiel müsste im Satz: „Lediglich die eigentlich
dringend notwendigen Ordungs- und Gesundheitsämter gehen einem hier auf den
Geist" das Wort nicht vorkommen. Dafür wurde es im Satz „
Geld verhält sich nicht aufgrund von sozialen Gegebenheiten und von
psychologischen Eigenschaften des Menschen wie Ware" zuviel verwendet.
Außerdem fiel mir auf, dass ich selbst etwas Wichtiges
nicht genannt hatte. „Die Basis der Farang Unternehmen in Pattaya ist
nicht nur die hohe Kaufkraft der Touristen und Residenten. Ebenso sind es
Fleiß, Ausdauer, Innovationskraft und ein aufrichtiges Geschäftsgebaren
der langfristig am Markt erfolgreichen Expats. Alles europäische
Eigenschaften, die uns auch den starken Euro bescheren."
Bitte sehen Sie mir diese Nachlässigkeit nach und
drucken Sie diesen Nachtrag nochmals ab.
Frank (Pseudonym)
Es gibt keine Gehsteige mehr...
Liebe Redaktion,
Ich muss Ihrer Leserin Susi M. (Ausgabe 40, Seite13, „Straßenbau-Schreck)
völlig Recht geben. So gut es ist, dass Straßen verbessert werden, fragt
man sich a) wie lange werden diese bloß wieder halten, b) wurde denn auch
richtig geplant und c) wie lange wird dieses Durcheinander andauern, das auf
allen Straßen gleichzeitig herrscht?
Gut, jetzt ist die beste Zeit da, um zu bauen und zu
reparieren. Allerdings werden diese Arbeiten durch den starken Monsunregen,
der jeden Tag fällt, stark beeinträchtigt. Das zu Punkt a), denn es steht
zu befürchten, dass im nächsten Jahr dasselbe wieder passiert. Zu Punkt b)
möchte ich feststellen, dass anscheinend nicht richtig geplant wurde. Es
wurden – wieder einmal – die Gehwege vergessen! Pattaya ist eine
Touristenstadt, lebt hauptsächlich vom Tourismus. Was viele der Bonzen
hier, die in dicken ausländischen Autos die Straßen „inspizieren und
dann ihre Anordnungen geben, anscheinend vergessen, ist, dass diese
Touristen sich meist kein Auto mitbringen. (Es sei denn, sie mieten Jeeps
oder Motorräder – aber diese Touristen gehören dann wieder zu einer
anderen Sorte Urlauber.) Es genügt einfach nicht, dass sich die fliegenden
Händler auf den ohnehin schon schmalen Gehsteigen breit machen und die
Touristen mit ihren Waren übers Ohr hauen möchten.
Nein, diese Touristen, die doch anscheinend so
verhätschelt werden sollen, werden dadurch der Gefahr ausgesetzt, von den
dahinrasenden Autos und Motorrädern zu Tode gefahren zu werden. Ergo
können sie auch kein Geld mehr ausgeben im gastfreundlichen Thailand! Das
sollte doch wenigstens den Verantwortlichen weh tun, wenn sie schon sonst
keinen Gedanken an das Leben und die Gesundheit ihrer Brötchen- bzw.
Reislieferanten verschwenden. Zu Punkt c) sage ich gar nichts mehr. Ich
glaube aber, dass die Arbeiten auf den Hauptstraßen schnell beendet und die
auf den Nebenstraßen wie immer monatelang verzögert werden.
In diesem Sinne verbleibe ich als immer noch Fußgänger,
Walter Klauserich
Hühnergrippe – eine Gefahr für alle
Liebes Pattaya Blatt Team,
Ich weiß nicht, wie Ihre Redaktion darüber denkt, aber
ich glaube, dass wesentlich mehr Warnungen bezüglich der neu aufkeimenden
(oder war sie gar nie eingedämmt?) Vogelgrippe gemacht werden sollten. Die
Beschwichtigungsversuche von Thaksin & Co. sind nicht nur bereits
lächerlich, sondern auch sehr gefährlich. Genauso, wie es lächerlich war
zu sehen, wie bei der ersten großen Welle der Vogelgrippe die Menschen ihre
kranken Hühner in den für Thailand typischen Körben zur „Entsorgung"
brachten und sie dieselben Körbe wieder – selbstverständlich nicht
desinfiziert oder gar entsorgt, wieder mit nachhause nahmen, um darin ihre
neuen Hühner später wieder zu halten.
Welch unglaubliche Weisheit der Bevölkerung, aber auch
der Regierung! Und, warum wurden die gesamten Kampfhähne nicht auch
entsorgt? Wahrscheinlich weil dieser brutale „Nationalsport" der
Reichen Thailands zu gehegt und gepflegt wird und man für das viele Geld,
das bei den illegalen Kämpfen eingenommen wird, lieber eine tödliche
Krankheit in Kauf nimmt, anstatt vom schnöden Mammon abzulassen.
Thailand lernt sehr langsam, das wissen wir alle, aber
nun glaube ich beinahe, dass sie das niemals tun werden!
Peter Nitschewsky, Rayong
Obdachlose treiben ihr Unwesen
Die Straßen von Pattaya sind voll von Bettlern, die für
Touristen keinen angenehmen Anblick darstellen. Der Bürgermeister hat
versprochen, Abhilfe bei diesem Problem zu schaffen, aber bisher sind seinen
Worten noch keine Taten gefolgt. Wenn Pattaya eine moderne Touristenstadt
sein will, warum wird dann weiterhin zugelassen, dass Bettler zur Schande
aller Thais die Straßen verunzieren und auf Bürgersteigen, unter Palmen
und an Unterhaltungsstätten schlafen?
Niemand reagiert, um das positive Image von Pattaya zu
erhalten. Wie lange soll das dauern? Lasst die Bettlerbanden alle Touristen
verärgern und zur Missbilligung der Öffentlichkeit überall schlafen.
Immer größere Teile der Beachroad und des Jomtien-Strandes werden von
Huren bevölkert, die abends unter den Palmen stehen und sich an Touristen
heranmachen.
Sie bieten ihre sexuellen Dienste an und viele Touristen
fühlen sich von ihnen belästigt. Warum tut die TAT oder sonst irgendeine
zuständige Behörde nicht endlich etwas gegen dieses Problem? Warum?
Günther S.
Gibt es Sikhs in Thailand?
Sehr geehrte Damen und Herren,
Können Sie mir sagen, ob in Thailand und Malaysia Sikhs vertreten sind?
Mit freundlichen Grüßen
Stephen Boy
Anmerkung der Redaktion: Selbstverständlich gibt es viele Sikhs hier in
Thailand, genauso wie in Malaysia und überall auf der ganzen Welt. Wir
berichten sogar sehr häufig über deren Aktivitäten.
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