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Sportwettkampf auf Hard Rock Art

Willi an Meniskus und Kreuzband operiert

Heldenhafter Empfang für Paralympioniken

Sportwettkampf auf Hard Rock Art

Suchada Tupchai

Das Hard Rock Hotel Pattaya veranstaltete letzte Woche seine hausinternen Sportwettkämpfe mit einem spektakulären Finale. Den Höhepunkt des Tages bildete der Cheerleader-Wettkampf der vier verschiedenfarbigen Teams rund um den Swimmingpool des Hotels.

Generalmanager Andrew Khoo eröffnet die Spiele.

Die vier Teams in den Farben Blau, Rot, Orange und Grün wurden von Mitarbeitern des Hotels gebildet, die im Verlauf von zehn Tagen ihre, im wahrsten Sinne des Wortes im Hard Rock Stil abgehaltenen Wettkämpfe austrugen. Generalmanager Andrew Khoo gab am Ende der Wettbewerbe die Gewinner des Chearleader-Wettbewerbs bekannt.

„Die Mumie kehrt zurück" war nur eines der lustigen Spiele.

Das blaue Team strich 2.000 Baht sowie Preise für seine farbenfrohe Vorstellung ein. Am Nachmittag wurde die Veranstaltung dann ins Wasser verlegt, wo Gäste und Hotelangestellte eine Party feierten und fröhliche Aktivitäten unternahmen, darunter einen Bananenbootkrieg, andere Wasserspiele und das immer noch beliebte Gruselspiel „Die Rückkehr der Mumie".

Das siegreiche blaue Team in voller Aktion beim Cheerleader-Wettbewerb.

Der aufregende Bananenbootkrieg bleibt unvergesslich.

Das Weiterreichen von Wasser bringt alle zum Lachen.

Das Hotelmanagement dankte zugleich noch einmal dem Volleyballteam der Frauen, die bei den kürzlich veranstalteten „Thai Hotel Association-Eastern Chapter Games" Sportwettkämpfen gesiegt hatten. Die Veranstaltung wurde mit einer Party für die Hotelangestellten mit Essen und Getränken für alle Anwesenden fortgesetzt.


Willi an Meniskus und Kreuzband operiert

Werner Kühr

München. Unter dem Verdach einer Meniskusverletzung wurde Willi Kothny aus Pattaya von seinem Onkel Peter Christian Kothny in einer Münchner Privatklinik operiert. Willi hatte sich wegen Beschwerden im Knie nur unter großen Schmerzen auf Olympia vorbereiten können. Die noch vor Olympia gemachte Kernspinaufnahmen hatten einen Einriss am linken Außen-Meniskus gezeigt.

Damit muss Willy nun ein wenig warten.

Doch dieser Einriss – das stellte sich beim operativen Eingriff sofort heraus - konnte nicht zu den Schmerzen im linken Knie geführt haben. Nach Glätten der Innenseite des leicht beschädigten Meniskus nutzte der Chirurg die Narkose, um im Inneren des Knies nach der eigentlichen Ursache der Beschwerden zu suchen: Peter Christian Kothny wurde fündig: Willi musste sich vor mehreren Monaten beim Training oder im Wettkampf eine Kreuzbandverletzung zugezogen haben. Diese heilte zwar von selbst, hinterließ aber eine dicke Narbe, die auf einen Nerv drückte. Nach Glättung der Narbe am Kreuzband, dürften die Beschwerden jetzt nicht mehr auftreten.

Willi Kothny wird noch bis mindestens Ende der Woche in der Klinik bleiben und nach dem Ziehen der Fäden Mitte Oktober nach Bangkok zurückfliegen. Wann er mit dem Training beginnen kann, wird vom Heilungsprozess abhängen.


Heldenhafter Empfang für Paralympioniken

Suchada Tupchai

Ruhm im Angesicht des Elends ist ein Gefühl, das alle Sportler kennen. Niemand jedoch mehr als die Paralympioniken, die ihre körperlichen Einschränkungen überwunden haben, um auf internationaler sportlicher Ebene erfolgreich zu sein.

Großer Empfang für die Athleten im Baan Sukhawadee: (erste Reihe von links) Supachai Goysup, Nirute Saneebutr, Orawan Butrpote, Worawit Kaewkhum, Aran Homraruen (zweite Reihe, 4. von links) und „Yodsanan 3K Battery" (zweite Reihe, 3. von rechts).

Der Jubel war groß, als Thailands 43 Paralympioniken und ihre Begleiter am Don Muang Flughafen in Bangkok von ihren Familien, Freunden und Größen aus der Politik mit Blumen und Hochrufen empfangen wurden.

Mitglieder der Redemptorist Berufsschule für Behinderte und Freunde begrüßen die Sportler am Don Muang Flughafen in Bangkok. Supachai Goysup (vorn 2. von rechts), ein Lehrer für Elektronik an der Berufsschule, hält stolz seine zwei Goldmedaillen vom Rollstuhlrennen hoch.

Sontaya Kunplome, der Minister für Sport und Tourismus, sagte zur Begrüßung: „Die Behörde zur Sportentwicklung hat Preisgelder aufgebracht und die Regierung hat ihrerseits noch was draufgelegt. Jeder Goldmedaillengewinner erhält daher eine Million Baht, jeder Silbermedaillengewinner 600.000 Baht, und für jede Bronzemedaille gibt’s 400.000 Baht. Wir ziehen auch in Erwägung, den blinden Athleten zehn Prozent der Summe für ihr weiteres Training zukommen zu lassen."

Weiter sagte er: „Die Gesellschaft behinderter Athleten wird für jede Goldmedaille eine weitere Million Baht erhalten, um die behinderten Sportler in Thailand weiterhin unterstützen zu können. Dazu kommen noch Gelder und Geschenke für die Athleten aus der Privatwirtschaft."

Die thailändischen Paralympioniken haben in Athen drei Goldmedaillen, sechs Silbermedaillen und sechs Bronzemedaillen errungen und Thailand damit den 35. Platz in der Nationenwertung der 136 teilnehmenden Länder gesichert.

Unter den 15 Medaillengewinnern waren auch Sportler aus Pattaya, darunter Supachai Goysup mit zwei Goldmedaillen bei Rollstuhlrennen, derzeit Lehrer für Elektronik an der Redemptorist Berufsschule für Behinderte, Rewat Tana mit zwei Gold- und einer Bronzemedaille bei Rollstuhlrennen, Nirute Soneebutr, der an den Gewichtheber-Wettkämpfen teilgenommen hat und ebenfalls Lehrer an der Redemptorist Berufsschule für Behinderte ist, Orawan Butrpote, ebenfalls Gewichtsheber und Auszubildender an der Berufsschule, und schließlich der Schwimmer Worawit Kaewkhum.

Die Sportvereinigung von Chonburi lud kürzlich die örtlichen Sportler zu einer Begrüßungsparty im Baan Sukhawadee ein, wo sie von staatlichen und privaten Organisationen Preisgelder und Geschenke für ihre herausragenden Leistungen bei den diesjährigen paralympischen Spielen erhielten.