Das 133. Büffelrennen von Chonburi, das am 27. Oktober
stattfand, wurde vom Minister für Tourismus und Sport, Sontaya Kunplome,
persönlich eröffnet.
Der
Minister für Tourismus und Sport, Sontaya Kunplome, eröffnet die
Veranstaltung.
Ein Wagenkorso eröffnete den bunten Reigen der
Aktivitäten vor dem Rathaus von Chonburi auf dem Chonburi Distrikt Feld.
Viele Ehrengäste saßen in den geschmückten und mit einem Motto versehen
Wagen. Da gab es den Wagen der Predigten, einen für das Kulturgut, einen
anderen mit einem Motto von Chonburi und natürlich durften auch die Wagen
mit den Bauersfrauen oder den Schönheiten des Landes nicht fehlen.
Der
Minister für Tourismus und Sport, Sontaya Kunplome, nimmt auf diesem
geschmückten Festwagen an der Eröffnungsparade teil.
Was wäre ein Festtag in Thailand ohne
Schönheitswettbewerb? Also wurde auch an diesem besonderen Tag eine „Miss
Bäuerin" gekürt. Aber auch verschiedene alte Sportarten, wie zum
Beispiel das Klettern auf einem eingeölten Stock, begeisterten die vielen
Zuschauer ungemein.
Aber
alle warteten gespannt auf den Höhepunkt der Veranstaltung: das
Büffelrennen. Auch in diesem Jahr nahmen wieder sehr viele Bauern daran
teil, und das Publikum feuerte die rasenden Büffel und ihre verwegenen
Reiter mit Schreien und Johlen an. Die Rennleiter hatten alle Hände voll zu
tun, um die Sieger festzustellen. Allerdings wurde als Neuheit in diesem
Jahr eine Zielkamera eingesetzt, um ein „Kopf an Kopf" Rennen richtig
entscheiden zu können.
Die Sieger der Rennen waren: „Chao Thong" von Wong
aus Phanat Nikom war Sieger bei den Kleinen, „Chao Rung" von Nopporn
, ebenfalls aus Phanat Nikom, siegte in der mittleren Klasse und „Chao
Den" von Sommit aus Chonburi machte den ersten Platz bei den Großen.
Alle Sieger erhielten einen Geldpreis von 3.000 Baht und ein Zertifikat.
In
früheren Zeiten brachten die Bauern ihre Büffel zum Rennen beim Yai
Indharam Tempel in Chonburi. Sie glaubten daran, dass dieses Rennen ihre
Büffel kraftvoller machen und sie vor Krankheiten schützen würde. Das
schien auch zu stimmen, denn in den Jahren, in denen diese Rennen nicht
abgehalten wurden, starben viele Büffel an unbestimmten Krankheiten. Darum,
und auch, weil das Volk an den alten Traditionen festhalten will, wird
dieses Rennen auch weiterhin jedes Jahr veranstaltet.