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Sriracha will größte „Kwan Yin“ Statue Thailands bauen
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Zaubermeister Hardy ist nun im Guinness Buch der Rekorde
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Toni ist 75 Jahre jung
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PGF 2004 und HEART2000 sind auf dem richtigen Weg
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Gottesdienst zum Reformationstag
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„We are Family“ oder „Andrew geht nach Bollywood“
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Nun gibt’s auch türkisches Essen
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Aus der Vogelperspektive
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Sriracha will größte „Kwan Yin“ Statue Thailands bauen
So ähnlich wird die Statue dann
aussehen.
Decha Chalermyart
Die Gemeinde Sriracha, die Bezirksverwaltung
von Sriracha, die Kulturbehörde und die Öffentlichkeit von Sriracha wollen,
ganz aus weißer Jade, die in Thailand größte Statue der chinesischen Göttin
„Kwan Yin" bauen. Sie soll an die vier Meter hoch werden und zu Ehren des
77. Geburtstags Seiner Majestät des Königs Bumiphol Adulyadej dem Großen am
5. Dezember 2004 im öffentlichen Koh Loy Sriracha Park errichtet werden. Sie
wird an einem gut zugänglichen zentralen Platz in dem Park stehen, um von der
ganzen thailändischen Bevölkerung gesehen werden zu können. Sie soll auch
gleichzeitig eine Sehenswürdigkeit für die gesamte Provinz Chonburi und die
Touristen sein.
Die Kosten für die Statue belaufen sich auf etwa 30
Millionen Baht und werden von U-Thai Chailuekit der Gemeinde Sriracha gespendet.
Ein chinesischer Künstler des königlichen Palastes wird die Statue meißeln.
Alleine die Kosten für die Arbeit werden mit 3,5 Millionen Baht angesetzt.
Gemäß dem Mahayana-Prinzip war Kwan Yin die Tochter des
Königs Meow Jong vor 2.300 Jahren in China. Die chinesischen, japanischen,
vietnamesischen und koreanischen Buddhisten haben großen Respekt vor der
Bodhisattva, da sie bei der Auflösung aller menschlichen Ängste ihre Hilfe
gewährt. Diese Gottheit ist durch ihre wundertätige Kraft bekannt und wird als
die Göttin des Mitgefühls bezeichnet und hilft unglücklichen und kranken
Menschen.
Die Gemeinde Sriracha bittet alle Gläubigen, im Rathaus von Sriracha eine
Spende für die Bodhisattva Kwan Yin Statue zu machen. Weitere Informationen
unter Tel. (038) 312 007 oder (038) 314 060.
Zaubermeister Hardy ist nun im Guinness Buch der Rekorde
Pattaya Blatt Reporter
Erhard Smutny, in der ganzen Welt und natürlich
besonders in Pattaya, wo er die meiste Zeit des Jahres verbringt, als
Zauberer Hardy bekannt, gelang es, sich bereits zum zweiten Mal ins Guinness
Buch der Rekorde zu zaubern.
Hardy
(links) und Ken, erschöpft aber glücklich nach ihrem Weltrekord.
In einer Rekordzeit von vier Tagen gelang es ihm und
seinem thailändischen Kollegen Ken, 4.812 Ballonfiguren zu basteln. Dazu
wurden 8.000 Luftballons verbraucht und während dieser vier Tage von
morgens 10 Uhr bis abends 19 Uhr gebastelt. Pro Stunde gab es fünf Minuten
Pause. Bei einem Interview mit der „Augsburger Allgemeinen" gestand
Hardy nach dem gelungenen Rekord: „Meine Hände sind geschwollen, ich kann
gar nichts mehr anfassen. Zum Teil haben sie auch geblutet". Aber was
soll es, Rekord ist Rekord und geschafft ist geschafft!
Hardy steht bereits seit 20 Jahren in der Kategorie „Dauerzaubern"
im Guinness Buch der Rekorde mit 92 Dauerzaubern an einem Stück.
Herzlichen Glückwunsch, Hardy und Ken!
Toni ist 75 Jahre jung
Pattaya Blatt Reporter
Der seit vielen Jahren in Thailand lebende Toni Leppar
feierte am 23. Oktober im Restaurant Taverne in Naklua mit vielen
Familienangehörigen und Gästen seinen 75. Geburtstag.
Toni
(Mitte) mit Familienangehörigen und Gästen.
Toni, der schon seit Anfang der 70er Jahre in Thailand
lebt, hat eine Restaurantkette in Bangkok und Pattaya aufgebaut. „Bevor
ich nach Thailand kam, habe ich in Bangladesch gearbeitet, das damals noch
Ost-Pakistan hieß. Freunde haben mir vorgeschlagen, einmal Thailand zu
besuchen, und das führte schließlich dazu, dass ich mir ein Restaurant an
der Sukhumvit Soi 4 in Bangkok gekauft habe. Ich war sehr erfolgreich damit,
obwohl ich damals überhaupt keine Ahnung hatte, wie man ein Restaurant
betreibt", erinnert Toni sich amüsiert. Nach einer unerfreulichen
Erfahrung mit einem deutschen Partner hatte er schließlich Erfolg und
eröffnete weitere Restaurants, später auch in Pattaya.
Auf der Geburtstagsfeier trat auch „Elvis" alias
Mike Gerard auf, der „Tina Turn-off" imitierte, als die
Geburtstagstorte angeschnitten wurde. Inmitten einer Runde von mehr als 100
Freunden und Gästen blies Toni die Kerzen auf der Geburtstagstorte aus.
„Jetzt mit 75 denke ich, dass ich alles ein bisschen ruhiger angehen
werde, und werde etwas ausspannen", sagte Toni anschließend.
Allerdings wissen dies viele seiner Gäste anders, denn auch mit 75 ist noch
jeder jung hier in Pattaya.
PGF 2004 und HEART2000
sind auf dem richtigen Weg
PGF 2004
Gegen Ende des dritten Quartals konnte PGF 2004 (Pattaya
Gay Festival) stolz verkünden, dass die Spendengelder für HEART2000 und
andere Wohltätigkeitsanlässe 1,7 Millionen Baht überschritten haben. Nach
dem „Mister PGF Wettbewerb" und den noch ausstehenden vier Tagen der
Veranstaltung ist zu hoffen, dass dieses Ziel erreicht wird. Das Ziel von
HEART2000 ist es, den vielen AIDS-Patienten, die von Dr. Philippe behandelt
werden, monatlich 200.000 Baht für lebenserhaltende Medikamente zukommen zu
lassen. Das ergibt somit in diesem Jahr eine erforderte Summe von 2,4
Millionen Baht.
Robbie
(links) mit den glücklichen Gewinnern des Starpreises beim Wein- und
Käseabend im Le Café Royale.
Das Komitee des PGF 2004 dankt allen für die vielen
eingegangenen Spenden und speziell den Sponsoren, welche
Wohltätigkeitsveranstaltungen durchgeführt haben. Während der Nebensaison
wurden nämlich viele Feste durchgeführt, bei denen nahezu zwei Millionen
Baht zusammen kamen. Die „Throb-Splash Showbar" hat zwei Wettbewerbe
durchgeführt, zum einen den „Rear of the Year" (Hinterteil des
Jahres), der 95.000 Baht einbrachte, zum anderen den „Mister Body
Beautiful" mit 58.000 Baht Gewinn. Casa Pascal veranstaltete ein
Gala-Dinner und nahm dabei über 101.000 Baht an Spendengeldern ein. Boyz,
Boyz, Boyz trug mit seinem Super Mardi Gras und den 279 zahlenden Gäste
120.150 Baht zusammen. Vielen Dank auch an Andre, Hans, Roger, Peter und Lee
für ihre Spenden. Albury stiftete für die Lotterie einen Saphir- und
Topaz-Ring im Andenken an seinen früheren Partner und das Ambiance Hotel
eine Goldkette als Hauptpreis.
Balcony in Bangkok führte eine Sponsorveranstaltung
durch, bei der 15.000 Baht zusammenkamen, und Dick’s Café in Jomtien, ein
weiterer Sponsor, gab eine Party zum ersten Jahrestag und spendete fast
21.000 Baht. Jim vom Ambiance und vom Boyz, Boyz, Boyz, der zuerst ein
Schwulenfestival in Pattaya vorschlug, hat sein Trinkgeld aus den
Samstags-Shows gespendet, etwa 22.000 Baht. Le Café Royal veranstaltete
einen Käse- und Wein-Abend und machte dabei 60.590 Baht Spendengelder.
Die nächste Veranstaltung findet am 11. November in der Throb-Splash
Showbar statt, wenn der „Mister PGF 2004" gewählt wird. Die
Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 250 Baht
inklusive einem Freigetränk und 100 Baht Spenden für die Wohltätigkeit.
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Gottesdienst zum Reformationstag
Peter
Nordhues
Pfarrer Burkhard Bartel von der Evangelischen Gemeinde
deutscher Sprache hielt am Sonntag, den 31. Oktober, einen Gottesdienst in
der Kapelle des Redemptorist Centers an der Sukhumvit Road. Der 31. Oktober
wird von den evangelischen Christen in aller Welt als Reformationstag
begangen. Pfarrer Bartel freute sich, an diesem besonderen Tag fast drei
Dutzend Gemeindemitglieder aus Pattaya begrüßen zu können.
Pfarrer
Bartel kommt an jedem letzten Sonntag des Monats zu einem Gottesdienst nach
Pattaya.
Im Mittelpunkt der Lesung und der Predigt stand das
Wirken Martin Luthers. Ebenfalls im Monat Oktober wird der Tag der deutschen
Wiedervereinigung begangen. Pfarrer Bartel bedauerte, dass es nicht gelungen
ist, das Schisma zu überwinden, trotz guter Ansätze wie im Jahre 2003 den
Ersten Ökumenischen Kirchentag in Berlin. Es gibt noch viel Basisarbeit zu
leisten, um zu einer Wiedervereinigung aller Christen zu kommen.
In diesem Zusammenhang machte er auf das gemeinsame
Gemeindefest der katholischen und evangelischen Christen am 21. November im
Bangkoker evangelischen Gemeindehaus aufmerksam. Er wünscht sich, dass
viele Christen daran teilnehmen. Es wird einen gemeinsamen Gottesdienst mit
dem katholischen Pfarrer Clemens Fabry geben, bei dem die Gelegenheit
gegeben ist, entweder am Abendmahl oder an der Heiligen Kommunion
teilzunehmen.
Pfarrer Bartel unterstrich weiterhin die Bedeutung der
Gefangenenbetreuung. Die Betreuung deutschsprachiger Gefangener wird durch
die deutsche Botschaft in Bangkok organisiert. Sowohl der evangelische als
auch der katholische Pfarrer besuchen regelmäßig Gefängnisse in Thailand,
um die Gefangenen seelsorgerisch zu betreuen. Zu dieser Jahreszeit wird
dringend um Spenden für Winterkleidung gebeten. Diese wird für Gefangene
benötigt, die aus Thailand abgeschoben werden und oft mittellos sind.
Über die Aktivitäten der evangelischen und katholischen Gemeinden kann
man sich auch im Internet informieren: www.die-bruecke.net,
www.kirchebkk.tripod.com.
„We are Family“ oder „Andrew geht nach Bollywood“
Ariyawat
Nuamsawat
Am 20. Oktober hatten die Angestellten des Hard Rock
Hotel Pattaya Gelegenheit, in der Sky Bar des Hotels gleich zwei Geburtstage
zu feiern: nämlich den ihres Generalmanagers Andrew Khoo und den des
Chefkoches des Hotels, Dennis Liam. Beide sind am gleichen Tag geboren, aber
Andrew ist mit 53 Jahren der Ältere und Dennis mit seinen nunmehr 34 Jahren
das Küken. Die Angestellten vom Hard Rock sind immer dabei, wenn es um
Partys geht und, nachdem sie schon oft bewiesen haben, dass sie wie eine
Familie zusammenhalten, wurde auch ein tolles Fest veranstaltet unter dem
Motto: „We are Family – oder Andrew geht nach Bollywood".
Tolle
Stimmung bei den Angestellten bei der Party.
Um das nach „Bollywood" gehen zu rechtfertigen,
hatten sich die Angestellten a la Bollywood, also in Kleider, wie man sie in
der Filmstadt in Indien auf der Bühne trägt, geworfen. Das sah natürlich
bei einigen, speziell den weiblichen Mitgliedern des Ensembles, äußerst
sexy aus. Und das war wahrscheinlich mit ein Grund, dass sich alle Gäste
nur so darum rissen, an den Aktivitäten auch wirklich aktiv teilzunehmen.
Das
Motto des Abends lautet: „Andrew goes to Bollywood".
Und natürlich wurden auch wieder sehr viele Erinnerungsfotos von diesem
denkwürdigen Ereignis gemacht.
Nun gibt’s auch türkisches Essen
„A La Turca“ eröffnet in Pattaya
Ariyawat
Nuamsawat
Arif und Serap Ilgun sind die stolzen Eigentümer von
Pattayas jüngster Errungenschaft in internationaler Cuisine: „A la
Turca", einem authentischen türkischem Restaurant.
Arif
und Serap Ilgun.
Die große Eröffnungsfeier am 22. Oktober fiel mit Arifs
Geburtstag zusammen und so bestand eben doppelter Grund zum Feiern.
Natürlich kamen jede Menge Gäste, Nachbarn und
Kollegen, um zur Eröffnung und zum Geburtstag Glück zu wünschen. Oder
könnte es sein, dass die Mehrzahl kam, um den Bauchtanz einer Schönen zu
sehen? Auf jeden Fall erhielt die Dame jede Menge Applaus.
Das „A La Turca" Restaurant befindet sich im „The
Pattaya Market" an der 2. Road und ist täglich zwischen 13 und 23 Uhr
geöffnet.
Aus der Vogelperspektive
Peter
Nordhues
Der „Herrenabend" am 2. November im Bavaria
Biergarten an der Beach Road beschäftigte sich wieder mit einem
interessanten Thema. Kurt Krieger hatte als Referenten Willy Schranz
eingeladen, der über die Möglichkeiten der Leichtfliegerei (Ultra-light
Fliegen) in Pattaya berichtete. Willy Schranz lebt seit 18 Jahren in Pattaya
und ist alleiniger Generalvertreter der EVVA-Asia Co., Ltd. in Thailand.
Willy
Schranz bei seinem Vortrag.
Die Leichtfliegerei ist noch eine junge Sportart, die
sich aber immer größerer Beliebtheit erfreut. Die Spannung und das
Vergnügen, das mit dieser Sportart erzielt werden kann, ist ähnlich wie
das Fliegen in einem normalen Flugzeug. Man unterscheidet beim Leichtfliegen
zwei Untergruppen. Die motorisierten Drachenflieger, die durch
Gewichtsverlagerung gesteuert werden. Die Flieger sind offen und bestehen
aus einer leichten Aluminium-Konstruktion. Zwei Personen haben darin Platz.
Es gibt dann als zweite Kategorie dreiachsgesteuerte Flugzeuge mit Seiten-,
Höhen- und Querruder. Beiden Typen dient ein Zweitakt-Motor als
Antriebsquelle. Eine Ausbildung zum Piloten steht jedem offen. Nach 15
Stunden Unterricht ist man in der Lage, seinen ersten selbständigen Flug zu
unternehmen. Eine Unterrichtsstunde kostet 3.500 Baht inkl. Lehrer. Vor
Ausstellung des Pilotenscheins ist eine schriftliche, mündliche und
praktische Prüfung vorgesehen. Möglichkeiten zur Ausbildung stehen bei
vielen Fliegerclubs zur Verfügung. In Pattaya kann man sich an den „Jomtien
Flying Club" wenden. Wer aber mal die Spaßfliegerei ausprobieren
möchte, kann sich ein offenes Flugzeug mit Piloten mieten. 20 Minuten vom
Flugfeld in Chonburi kosten 1.300 Baht, für Gruppen wird ein Preisnachlass
gewährt. Dort stehen sechs Maschinen zur Verfügung.
An diesem Abend entschlossen sich neun der Teilnehmer, es einmal
auszuprobieren. Man will sich am 13. November treffen, um gemeinsam nach
Chonburi zu fahren. Von dort aus ist dann ein Flug nach Pattaya vorgesehen.
In Pattaya wird Zwischenstation gemacht und dann geht es zurück nach
Chonburi. Wer neugierig geworden ist und mitfliegen möchte, wende sich
bitte an Kurt Krieger, Tel. 038-733 293.
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