Die Bach-Blütentherapie

Tobias Hufmann

Teil 2:
Die 38 „Heiler"
des Dr. Bach

Einige Leute behaupten, dass es wesentlich mehr als 38 „Heiler" oder Blütenessenzen gibt, aber wir wollen es hier in diesem Artikel bei dieser Anzahl belassen. Hier also eine Aufstellung der ersten zwanzig.

Bleiwurz: Wird angewendet, falls Vertrauen in die eigene Urteilskraft fehlt.

Doldiger Milchstern: Ist ein Seelentröster und hilft bei Folgeerscheinungen von körperlichen, geistigen und seelischen Schockzuständen.

Drüsentragendes Springkraut: Für Menschen, die unter Ungeduld leiden und dadurch kurzfristige Erschöpfungszustände haben. Auch bei dadurch bedingten Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich. Auch gegen „Tics".

Edelkastanie: Bei Verzweiflungszuständen und Selbstmordgedanken anzuwenden.

Eiche: Für niedergeschlagene Kämpfer, die niemals aufgeben wollen.

Einjähriger Knäuel: Hilft gegen innere Unsicherheit, Gleichgewichtsstörungen und Unausgeglichenheit, gegen extreme Stimmungsschwankungen.

Eisenkraut: Fanatikern, die immer und alle bekehren und gegen ihren Willen überzeugen wollen, zu verabreichen. Gegen Raubbau der eigenen Kräfte.

Espe oder Zitterpappel: Anwendung bei unerklärlichen Ängsten oder bei Angst vor körperlicher Gewalt. Auch gegen Schlafwandeln und Alpträume.

Gefleckte Gauklerblume: Für Menschen die unter konkreten, greifbaren Ängsten leiden. Gegen Stottern und nervöses Kichern, feuchte Hände und Überempfindlichkeit gegen Lärm, Kälte und Menschenansammlungen.

Geißblatt: Hilft Menschen, die in der Vergangenheit leben, zurück in die Gegenwart.

Gelbes Sonnenröschen: Hilft in akuten Notfällen und extremen Krisensituationen, Panik und allen starken Angstgefühlen, auch gegen Todesangst.

Gelbe Weide: Für einsame und verbitterte Menschen, die sich immer als Opfer des Schicksals sehen.

Heckenrose: Hilft bei Verlust von Lebensfreude und lähmender Gleichgültigkeit.

Heidekraut: Für „gesprächige" Hypochonder, die sich immer in den Mittelpunkt stellen und sich stärker geben, als sie sind.

Herbstenzian oder bitterer Enzian: Gegen Depressionen aus bestimmten Gründen, z.B. Tod eines nahestehenden Menschen. Aber auch für unverbesserliche Pessimisten und Menschen, die leicht entmutigt sind.

Holzapfel: Reinigt Körper und Seele. Für Menschen mit übertriebenem Reinigungssinn und panischer Angst vor Bakterien und ähnlichem. Wird aber auch zur Reinigung bei Hautausschlägen, Akne und Allergien verwendet.

Kirschpflaume: Hilft gegen große innere Aufregung und der Angst, verrückt zu werden. Auch gegen starke Temperamentsausbrüche und drohenden Nervenzusammenbruch.

Knospe der Rosskastanie: Hilft Menschen, die Erfahrungen nicht wirklich verarbeiten können. Gegen Hast und Interesselosigkeit.

Lärche: Für Menschen, die kein Selbstvertrauen haben.

Odermennig: gegen Nagelkauen und nächtliches Zähneknirschen, also für Menschen, die unter Streit oder Auseinandersetzungen leiden.

Über die nächsten, alphabetisch angeordneten achtzehn „Heiler" des Dr. Bach werde ich in einer der nächsten Ausgaben von Pattaya Blatt berichten.