Einige Leute behaupten, dass es wesentlich mehr als 38 „Heiler"
oder Blütenessenzen gibt, aber wir wollen es hier in diesem Artikel bei dieser
Anzahl belassen. Hier also eine Aufstellung der ersten zwanzig.
Bleiwurz: Wird angewendet, falls Vertrauen in die eigene
Urteilskraft fehlt.
Doldiger Milchstern: Ist ein Seelentröster und hilft bei
Folgeerscheinungen von körperlichen, geistigen und seelischen Schockzuständen.
Drüsentragendes Springkraut: Für Menschen, die unter
Ungeduld leiden und dadurch kurzfristige Erschöpfungszustände haben. Auch bei
dadurch bedingten Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich. Auch gegen „Tics".
Edelkastanie: Bei Verzweiflungszuständen und
Selbstmordgedanken anzuwenden.
Eiche: Für niedergeschlagene Kämpfer, die niemals
aufgeben wollen.
Einjähriger Knäuel: Hilft gegen innere Unsicherheit,
Gleichgewichtsstörungen und Unausgeglichenheit, gegen extreme
Stimmungsschwankungen.
Eisenkraut: Fanatikern, die immer und alle bekehren und
gegen ihren Willen überzeugen wollen, zu verabreichen. Gegen Raubbau der
eigenen Kräfte.
Espe oder Zitterpappel: Anwendung bei unerklärlichen
Ängsten oder bei Angst vor körperlicher Gewalt. Auch gegen Schlafwandeln und
Alpträume.
Gefleckte Gauklerblume: Für Menschen die unter
konkreten, greifbaren Ängsten leiden. Gegen Stottern und nervöses Kichern,
feuchte Hände und Überempfindlichkeit gegen Lärm, Kälte und
Menschenansammlungen.
Geißblatt: Hilft Menschen, die in der Vergangenheit
leben, zurück in die Gegenwart.
Gelbes Sonnenröschen: Hilft in akuten Notfällen und
extremen Krisensituationen, Panik und allen starken Angstgefühlen, auch gegen
Todesangst.
Gelbe Weide: Für einsame und verbitterte Menschen, die
sich immer als Opfer des Schicksals sehen.
Heckenrose: Hilft bei Verlust von Lebensfreude und
lähmender Gleichgültigkeit.
Heidekraut: Für „gesprächige" Hypochonder, die
sich immer in den Mittelpunkt stellen und sich stärker geben, als sie sind.
Herbstenzian oder bitterer Enzian: Gegen Depressionen aus
bestimmten Gründen, z.B. Tod eines nahestehenden Menschen. Aber auch für
unverbesserliche Pessimisten und Menschen, die leicht entmutigt sind.
Holzapfel: Reinigt Körper und Seele. Für Menschen mit
übertriebenem Reinigungssinn und panischer Angst vor Bakterien und ähnlichem.
Wird aber auch zur Reinigung bei Hautausschlägen, Akne und Allergien verwendet.
Kirschpflaume: Hilft gegen große innere Aufregung und
der Angst, verrückt zu werden. Auch gegen starke Temperamentsausbrüche und
drohenden Nervenzusammenbruch.
Knospe der Rosskastanie: Hilft Menschen, die Erfahrungen
nicht wirklich verarbeiten können. Gegen Hast und Interesselosigkeit.
Lärche: Für Menschen, die kein Selbstvertrauen haben.
Odermennig: gegen Nagelkauen und nächtliches
Zähneknirschen, also für Menschen, die unter Streit oder Auseinandersetzungen
leiden.
Über die nächsten, alphabetisch angeordneten achtzehn „Heiler"
des Dr. Bach werde ich in einer der nächsten Ausgaben von Pattaya Blatt
berichten.