Schon wieder Verkehrschaos am langen Wochenende
Suchada Tupchai
Das lange Wochenende um den Chulalongkorn-Tag, vom 23. bis
25. Oktober, hat auf Pattayas Straßen durch die Flut der vielen Besucher, die
mit Motorrädern und Autos in die Stadt kamen, ein Chaos angerichtet und zu
langen Staus an allen Kreuzungen geführt. Das zeigte wieder einmal die
Notwendigkeit, für Pattayas Verkehrsprobleme eine Lösung zu finden.
Schon am frühen Samstagmorgen hatte sich auf der Sukhumvit
Road aus Richtung Bangkok ein kilometerlanger Stau gebildet. Auf anderen
Verkehrsadern wie der Central Road oder der Jomtien Beach Road sah es nicht viel
anders aus. Die Polizei tat ihr Bestes, den Verkehr wenigstens einigermaßen am
Fließen zu halten, sperrte zu diesem Zweck auch Wendemöglichkeiten ab, hatte
aber nicht viel Erfolg.
Die Einwohner Pattayas waren natürlich wieder sehr
ärgerlich und schimpften auf die Polizei und auf die Stadtverwaltung, die so
etwas anscheinend nicht sonderlich stört. Einige stellten fest, dass Pattaya
immer mehr wächst, immer mehr Häuser gebaut werden und dadurch immer mehr
Leute hierher ziehen. Und alle haben mindestens ein Fahrzeug. Das ist gut und
recht, aber die Straßen werden nicht größer oder breiter und auch die Gehwege
sind immer noch von fliegenden Händlern blockiert.
Einer der Beamten berichtete Reportern: „Obwohl viele
Verkehrspolizisten an den wichtigsten Stellen in der ganzen Stadt im Einsatz
waren, kam das Verkehrsaufgebot einem Chaos gleich, aber wenigstens gab es keine
größeren Unfälle."
Staus entstehen auf den Straßen Pattayas praktisch an jedem
Wochenende, speziell aber an langen Wochenenden. Diese werden hauptsächlich
durch die vielen Besucher der Stadt verursacht, da aufgrund der Nähe zu Bangkok
Pattaya wie geschaffen für kurze Ausflüge der Hauptstadtbewohner ist. Es muss
schleunigst eine nachhaltige Lösung gefunden werden, bevor es auf Pattayas
Straßen so aussieht wie in Bangkok, wo der Verkehr ein Alptraum ist.
Training für freiwillige Sicherheitskräfte
Suchada Tupchai
In der Pattaya Schule Nr. 7 (Nongpankhae) nahmen vom 26.
bis 28. Oktober 100 freiwillige zivile Sicherheitskräfte, die in Pattaya
zur Erhaltung der öffentlichen Sicherheit beitragen sollen, an einem
Wiederholungstraining teil, das von Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn
eröffnet wurde.
Bürgermeister
Niran Wattanasartsathorn hält die Eröffnungsansprache.
Dieses Wiederholungstraining war nötig geworden, weil
die Stadtverwaltung Warnungen über mögliche menschliche Angriffe erhielt,
die öffentliches Eigentum beschädigen oder Leben kosten könnten. Der
Schutz vor der Zerstörung natürlicher Resourcen und menschlicher Moral
behindert die Entwicklung. Darum hat die Stadtverwaltung dieses
Wiederholungstraining erneut durchgeführt, um die Kenntnisse über
Sicherheitsbelange und das Verständnis für den Schutz vor zivilen Unruhen
zu vertiefen. Man will bereit zur Hilfe sein, sollte es zu schweren
Katastrophen kommen, und auch das Wissen erweitern, um der Öffentlichkeit
zu helfen.
Sicherheitsexperten von der Polizei, dem Militärbezirk
von Chonburi und der Katastrophenschutzbehörde von Pattaya hielten die
Vorträge.
Niran sagte in seiner Eröffnungsrede, dass eine Vertiefung des Wissens
und der Erfahrung über neue Sicherheitsmethoden auch einen Schutz für die
freiwilligen Sicherheitskräfte darstellt. Das wäre sehr wichtig, weil
diese Leute das bedeutendste Werkzeug wären, um den Frieden in der Stadt zu
wahren, und sie können die Bevölkerung schützen, sollten Probleme
auftreten. Eine gute Ausbildung der Sicherheitskräfte ist eine der Quellen,
um Pattaya zu einem friedlichen und glücklichen Ort zu machen.
Neue Zweigstelle
für die Sozialversicherungsbehörde
Ariyawat
Nuamsawat
Die Sozialversicherungsbehörde in Chonburi berichtet von
Unannehmlichkeiten für Unternehmen in Pattaya bei der Zahlung von Prämien und
Auszahlung von Versicherungsleistungen.
Die Sozialversicherungsbehörde in Chonburi gab bekannt, dass
sie ihre Außentermine, die sie früher provisorisch wöchentlich im Rathaus von
Pattaya abgehalten hat, seit dem 8. Juli 2004 aussetzen muss. Der Grund dafür
ist, dass die Stadtgemeinde den Raum zum Aufbau des Zentrums für koordinierte
Aktivitäten benötigt. Es soll aber ein neuer Ort für die Außentermine
gefunden werden.
Die Behörde war dennoch nicht untätig und hat versucht,
einen Platz zu finden, der für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen
kundenfreundlich und leicht zu erreichen ist.
Es wurden die örtlichen Gegebenheiten und die Anzahl der
Selbstversicherten untersucht, damit die Zuständigkeitsbereiche der Behörde in
zwei Bezirksgruppen aufgeteilt werden kann. Diese Gruppen würden zum einen die
Bezirke Muang, Panthong, Phanat Nikom, Ban Bueng, Srichang, Bor Thong, Nong Yai
und Kor Chan mit 4.742 Arbeitgebern und 201.957 Versicherten umfassen, zum
anderen die Bezirke Sriracha und Banglamung mit 5.595 Arbeitgebern und 206.486
Versicherten.
Es wurde beantragt, die neue Zweigstelle für den Bezirk
Sriracha im Laem Thong Gebäude, gegenüber dem Hafen und dem Industriegelände
von Laem Chabang, einzurichten. Dieser Ort wäre fünf Kilometer vom Sahapat
Industriegebiet und 15 Kilometer vom Bor Win Industriegebiet entfernt. Am 22.
Oktober hat ein Kontrollbeamter der Behörde die anzumietenden Räumlichkeiten
geprüft und an die Behördenleitung Bericht erstattet.
Stadt unterstützt Gemeinden
bei Drogenbekämpfung
Ariyawat Nuamsawat
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn hielt am 29. Oktober
ein Seminar mit über 50 Gemeindeleitern, um weitere Bemühungen in die Wege zu
leiten, die Probleme mit Drogen in den Griff zu bekommen. Dies geht mit der
Politik der Regierung einher, die Drogenprobleme in ganz Thailand zu beseitigen.
Das Seminar wurde im Zusammenhang mit dem erneut ausgerufenen Krieg gegen Drogen
veranstaltet.
Bürgermeister
Niran Wattanasartsathorn leitet das Drogenseminar.
Der Verwaltung von Pattaya wurde ein Budget zur Verfügung
gestellt, um mit dem Anti-Drogen-Programm fortzufahren und die Gemeinden dazu
anzuhalten, strenge Maßnahmen zu ergreifen, um mit dem Problem fertig zu
werden. Bei dem Seminar wurden die Seminarleiter gebeten, entsprechende
Informationen an die Leute in ihrer Gegend weiterzugeben. Außerdem wurden sie
über Mittel und Methoden zur Drogenbekämpfung informiert.
Nattawut Piamdee, der Drogenbeauftragte der Region 6, und
Polizeioberst Woratchai Sriwattanawut, Superintendent der Polizei von
Banglamung, trugen die Methoden, die zur Drogenbekämpfung angewendet werden
können, vor.
Die bei dem Seminar anwesenden Gemeindeleiter kamen unter anderem aus Wat
Chomlom, Suroa Tonkrabok, Zentral-Pattaya, Soi 5 Thanwa, Soi Post Office, Soi
Khao Talo, Wat Thamasamakee und Soi Kopai. Der Kursus wurde von dem
Verwaltungsentwicklungsprojekt der Regierung unter Schirmherrschaft des
Instituts für Management und Rechtspflege mitorganisiert.
Medien hinterfragen Entwicklungen bezüglich der Soi Yodsak
Ariyawat
Nuamsawat
Vertreter der Medien von Pattaya haben bei einer
Pressekonferenz örtliche Politiker und Vertreter der Provinzverwaltung
gedrängt, Informationen zur weiteren Entwicklung der Situation in der Soi
Yodsak (Pattaya Soi 6) zu geben, nachdem bei einer Konferenz am 31. August
darüber diskutiert worden ist. Die Konferenz fand damals im Rathaus unter
Leitung von Somsak Yonokphan, dem ersten Protokollführer der Stadtregierung,
stellvertretend für den Gouverneur und den Vizegouverneur statt.
Das Thema kam auf die Tagesordnung, weil es nicht
nachvollziehbar ist, warum es so lange dauert, in der Soi 6 Ordnung zu schaffen,
einschließlich der Parksituation und den Bürgersteigen. Die Reporter wollten
von den Politikern eine Begründung für die langsame Reaktion der Verwaltung
erfahren.
Aufgrund häufiger Klagen und Beschwerden von Anwohnern und
Besuchern wurde die Presse auf die Situation in der Soi 6 aufmerksam.
Fußgängern ist es nahezu unmöglich, auf den verbliebenen Resten der
Bürgersteige entlangzugehen, da diese auch noch von unanständig gekleideten
Animierdamen belagert werden, die Kunden in ihre jeweiligen Bars locken wollen.
Die Verkehrsprobleme der Stadt werden jetzt nach und nach angegangen und
hoffentlich gelöst, aber an der Situation in der Soi Yodsak ändert sich nach
wie vor nichts.
In der Konferenz am 31. August wurde beschlossen, den Bars
nur noch zwei bis drei Animierdamen zuzugestehen, um den Fußgängern die
Benutzung der Bürgersteige zu ermöglichen. Bis heute ist aber nichts
unternommen worden, um den Beschluss auch durchzusetzen.
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn sagte: „Dieses
spezielle Problem wird von den Geschäftsinhabern und Barbetreibern verursacht.
Die Gebäude stehen dicht beieinander und wurden mit dem Ziel des schnellen
Verkaufs gebaut. In der Soi selbst, die nach dem Namen des ursprünglichen
Eigentümers benannt ist, gibt es immer noch Probleme mit den
Eigentumsverhältnissen. Der Eigentumstitel für die Soi liegt bei der Bank,
über ihn wird gerade verhandelt, und es ist möglich, dass er verkauft wird.
Dabei geht es sowohl um die Straße selbst als auch um die Seitenbereiche mit
den Bürgersteigen. Das Thema hat zu Verunsicherungen bei den Anwohnern
geführt, ob sie die Bereiche vor ihren Geschäften denn nun kaufen und
verkaufen können oder nicht, weil die aktuelle Eigentümerschaft nicht geklärt
ist. Sobald diese Fragen geklärt sind und die Soi in öffentliches Eigentum
übergeht, und sobald ein Etat dafür zur Verfügung steht, erst dann kann die
Stadt aktiv werden und Regulierungen in der Straße vornehmen.
Die Geschäftsinhaber werden von der Stadt informiert werden,
wie sie sich zu verhalten haben. Wir haben bereits mit Gemeindeleitern und
Gemeindemitgliedern in der Gegend gesprochen, aber wir müssen abwarten, bis die
Eigentumsverhältnisse geklärt sind, bevor wir zu zufriedenstellenden Lösungen
kommen können."
Die Gebäude in der Soi Yodsak haben ihre eigenen
Eigentumstitel, aber die Straße selbst und die Seitenbereiche gehören noch dem
ursprünglichen Eigentümer, der diese Eigentumsrechte aber laut Quellen aus der
Gemeinde erst verpfändet und später versäumt hat, die Kredite zu tilgen.
Jetstar Airways im Gespräch mit der Stadtverwaltung und TAT
Suchada Tupchai
Jetstar Asia Grand Airways plant eine zweite Fluglinie
einzurichten, um Touristen nach U-Tapao zu bringen.
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, Niti Kongkrut, der
Direktor der TAT Zentralregion 3, Pisai Panomwan Na Ayutthaya, Beauftragter des
Stadtrates für Tourismus und Marketing, und Thanet Supornsaharungsi, der
Präsident der Pattaya Business und Tourismus Vereinigung, berieten sich mit
Adeline Kim, dem Thailand Manager von Jetstar Asia Airways Pte Ltd und einigen
Angestellten über neue Flüge nach U-Tapao. Zu diesem Treffen waren keine
Journalisten geladen.
Pisai Panomwan Na Ayutthaya und Thanet Supornsaharungsi aber
gaben den Journalisten anschließend Auskunft darüber, dass Jetstar Asia
Airways Pte Ltd. plant, mit ihrem Jetstar Airline Airbus A 320 in U-Tapao zu
landen. Der Hauptgrund ist, dass der Don Muang Flughafen mit anderen Fluglinien
völlig ausgebucht ist und U-Tapao der am nächsten gelegene in Frage kommende
Flughafen ist. Bei diesen Flügen haben cirka 180 Passagiere, die in der
Hauptzahl aus Singapur kommen, Platz und der Flug wird ohne Verpflegung
durchgeführt.
Jetstar Airline hat keine Probleme mit Investitionen, da es
mit großen Fluggesellschaften wie Qantas verlinkt ist. Ihr Problem ist,
genügend Passagiere für den Rückflug zu bekommen, da die meisten ihrer
Passagiere zum Großteil aus Thailand kommen.
Tanet sagte, falls alles gut geht, dann würde die erste
Landung im Januar 2005 und ein Flug pro Tag stattfinden. Der Stadtrat von
Pattaya jedoch machte den Vorschlag, zuerst einmal die Lage zu prüfen und nur
zwei bis drei Flüge pro Woche durchzuführen. Sollte alles zur Zufriedenheit
verlaufen, könnte man immer noch mehr Flüge ansetzen.
Verwaltungsbeamte der Jetstar Asia Airways Pte Ltd. müssen
jetzt noch mit dem U-Tapao Flughafen Kontakt aufnehmen und das Landungsprogramm
mit Bangkok Airways überprüfen.
Buddhistische Fastenzeit ist beendet
Ariyawat Nuamsawat
Der 29. Oktober ist einer von zwei besonderen buddhistischen
Feiertagen und wird „Ok Pansa" oder „Tak Bat The-Vo" genannt. Er
ist bereits seit sehr langer Zeit Bestandteil der thailändischen Tradition.
Thailändische Buddhisten gehen dann in die Tempel, um etwas zu opfern. An zwei
Tagen wird morgens Essen und andere Gaben an die Mönche verteilt und an dem „Tae-Vo"
Gebet teilgenommen. Dadurch erwerben sich die Gläubigen Verdienste.
Gläubige
dekorieren eine kleine Buddhastatue mit Blumen.
Daher waren auch alle Tempel in Banglamung und Pattaya an
diesem Tag sehr belebt, besonders der Photoisamphan Tempel, der Sawangfa
Plutaram Tempel, der Chaimongkol Tempel, der Nong Yai Tempel und der Nong Or
Tempel. Die Buddhisten brachten das „Kaotom Hang or Kao tom Lookyon", das
symbolisch für das „Tae-Vo" steht. Sie glauben, dass dies ihnen und
ihren Familien Glück und Erfolg bringt.
Das Ende der buddhistischen Fastenzeit ist stets bei
zunehmendem Mond am 15. Tag des elften Mondmonats, etwa Ende Oktober. Es ist der
letzte Tag einer Periode von drei Monaten, auch „Maha Pawarana Tag"
genannt, in der die Mönche im Tempel bleiben müssen und „Sangkakam"
machen. Dies erlaubt es den Mönchen, gegenseitig von ihrem Verhalten Notiz zu
nehmen und darüber zu beraten. Der Abt beurteilt das Verhalten der jüngeren
Mönche, diskutiert mit ihnen darüber und beantwortet ihre Fragen. „Pawarana"
ist eine der Methoden der Mönche, um das „Patimok" (Mönchsregeln) Beten
zu ersetzen, was während der buddhistischen Fastenzeit alle 15 Tage vorgenommen
wird.
Mönche
nehmen die Opfergaben der Gläubigen entgegen.
„Tae-Vo", Essen spenden, wird jeweils am ersten Tag
des elften Mondmonats während des abnehmenden Mondes vorgenommen. Die Legende
besagt, dass Buddha in den Himmel auffuhr und drei Monate während der
buddhistischen Fastenzeit oben geblieben ist, um seiner Mutter eine Predigt zu
halten und anschließend in die Stadt „Sangkassa Nakorn" zurück kam.
Der zweite Abstieg aus dem Himmel wird „Dawadung" bzw. auf Pali „Tae
Vo Lohana" genannt. Die „Kaetom Hang" Legende entstand an einem Tag,
als der Tempel sehr belebt war und einige keine Gelegenheit hatten, den Mönchen
Essen zu spenden. Darum wurde das „Kaetom Hang" erfunden, um ihnen
Gelegenheit zu geben, ihre Spenden in die Schalen der Mönche zu werfen.
Klebreis wurde in Kokosblätter gewickelt und eine lange Schnur daran befestigt,
so dass die Spende gut geworfen werden konnte. Es wird geglaubt, dass dies das
höchste Glück bringt.
Pattaya soll ICT-Stadt werden
SIPA hält dazu Seminar ab
Suchada Tupchai
Am 22. Oktober eröffnete Bürgermeister Niran
Wattanasartsathorn das ICT Pattaya Strategieplan Seminar (Information and
Communication Technology, ICT), das von Kruawan Samana, der Vorsitzenden der
SIPA (Software Industry Promotion Agency, Unterstützungsagentur der
Softwareindustrie) gemeinsam mit Beamten der ICT-Behörde von Pattaya
geleitet wurde. Mit dem Seminar sollten das Verständnis und die Kenntnisse
über ICT-Systeme bei den Mitarbeitern der betroffenen Behörden gesteigert
werden.
Bürgermeister
Niran Wattanasartsathorn und die Vorsitzende Kruawan Samana von SIPA
(Software Industry Promotion Agency) diskutieren über eine ICT-Stadt.
Nach Studien über ICT-Städte sagte Niran, die
ICT-Projektleiter in Städten wie Phuket, Chiang Mai und Khon Kaen hätten
die Entwicklung auf vielen Sektoren wie etwa dem Tourismus, dem
Verkehrswesen und anderem vorangetrieben. Seiner Meinung nach wäre es für
Pattaya am sinnvollsten, besonders die touristischen Möglichkeiten und das
Verkehrssystem weiterzuentwickeln. Auch Entwicklungen der
Informationstechnologie in der Stadt könnten die Öffentlichkeit
ansprechen.
Bei dem aktuellen Vorschlag wurden Daten angegeben, um
aus Pattaya eine ICT-Stadt zu machen, die Stadt zu modernisieren und den
sozialen Lebensstil anzuheben. Das beinhaltet auch eine gute Basis für die
Wirtschaft und die Verwaltung, um den Wandel der Technologie zu erreichen,
den Thailand zur Entwicklung der ICT in seinen Städten braucht. Die
Öffentlichkeit sollte durch die Zusammenarbeit staatlicher und privater
Stellen Zugang zum globalen Informationsnetzwerk haben. Zu diesem Zweck
müssen die fünf E-Techniken: E-Verwaltung, E-Ausbildung, E-Gesellschaft,
E-Handel und E-Industrie weiterentwickelt werden. Die Entwicklung der Stadt
zu einer ICT-Stadt würde auch die soziale Entwicklung vorantreiben, weil
die Jugend durch ICT ihre Kenntnisse erhöht und aufgrund öffentlicher
Dienstleistungen zur Erhöhung des Lebensstandards beiträgt. ICT könnte
auch verwendet werden, um die grundlegenden Kenntnisse von SME-Firmen über
den Handel zu erhöhen, einschließlich Wissens über die Entwicklung und
Unterstützung neuer Investitionen in Tourismus und öffentliche
Transportsysteme.
Nach den Vorträgen der SIPA und der ICT-Behörde waren
die Mitglieder der Stadtverwaltung derselben Ansicht. Informations- und
Kommunikationstechnologie sollte in Pattaya auch genutzt werden, um einen
Plan zur Vernetzung von Transportsystemen, dem Tourismus und Investitionen
in die Industrieproduktion aufzustellen, um Pattaya zu einer weiteren
ICT-Stadt in Thailand zu machen. Dazu sollen die Vertreter der Verwaltungen
und der Privatwirtschaft aus Chiang Mai, Phuket und Khon Kaen eingeladen
werden, um die Erstellung eines Entwicklungsplanes zu diskutieren. Dieses
soll so schnell wie möglich durchgeführt werden, damit der Plan der
Stadtregierung von Pattaya vorgelegt werden kann.
Der Bürgermeister sagte über die Entwicklung von Pattaya zu einer
ICT-Stadt, dass die Lücke zwischen der alten Generation und der neuen
Generation verringert werden solle, damit die Richtung der Entwicklung
besser verstanden werden kann. Die Entwicklungen in Pattaya sollten sich von
denen in anderen Städten unterscheiden, weil jede Stadt ihre eigene
Entwicklungsebene besitzt. Unter Berücksichtigung der besonderen Lage von
Pattaya als Touristenstadt könnte das Transportsystem von Pattaya mit dem
neuen Flughafen Suvarnabhumi und dem Hafen und den Industriegebieten von
Laem Chabang verbunden werden. Wenn Pattaya all diese Vorteile kombinieren
und entwickeln könnte, könnte Pattaya sich in ein Zentrum des Tourismus-
und der Transportindustrie wandeln. Auf jeden Fall wird zur Erreichung
dieser Ziele ein extrem hohes Budget benötigt. Gemeinsam mit der SIPA und
der ICT-Behörde will die Stadt das Projekt an die Regierung weiterleiten
und um Unterstützung bitten.
Ausländer will wegen gebrochenen Herzens sterben
Schwere Verletzungen bei Selbstmordversuch
Boonlua Chatree
Die Polizei wurde zu Hilfe gerufen, als ein Ausländer in
einem Appartement in der Soi Bua Khao sich die Kehle durchzuschneiden
versuchte.
Aus
Verzweiflung will sich Collin Wardsen umbringen.
Am Tatort fand die Polizei den Iren Collin Wardsen, 49,
vor, der nur mit Shorts bekleidet war und auf einem Farbkübel saß. Er
hatte blutende Wunden an seinen Handgelenken und an der Kehle. Der Mann
wollte sich mit einem 30 cm langen Messer selbst die Kehle durchschneiden.
Nebenbei verbrannte er auch noch 15.000 Baht und murmelte dabei immer
wieder, dass auch Geld keine Bedeutung mehr für ihn habe, seit seine
Freundin ihn verlassen hat.
Die Polizei versuchte, den Mann zu beruhigen. Nach cirka
30 Minuten war sie erfolgreich, und der Ire akzeptierte ein Glas Wasser und
legte dazu die Waffe nieder.
Er wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, in dem seine Wunden behandelt
wurden. Anschließend gab er zu Protokoll, dass er sich umbringen wollte, da
ihn seine Freundin vor zwei Monaten verlassen habe und er seitdem nichts
mehr von ihr gehört hat.
Feuer bei Angestellter von 7-Eleven
Boonlua Chatree
Eine Angestellte einer 7-Eleven Filiale entzündete
Räucherstäbchen vor einem kleinen Altar, bevor sie zur Arbeit ging. Als
sie fort war, fing der Altar Feuer, und das gesamte Gebäude war in Gefahr
abzubrennen.
Das
Apartment ist voller Rauch.
Als Rauch aus dem Zimmer von Panprairin Juachan, 18, im
2. Stock des Wanna Apartment Complex in der Soi Sophon Cable TV kam, brach
die Polizei durch ein Fenster in den Raum ein und fand den kleinen Altar des
Mädchen in Flammen vor. Auch ein Computer im Wert von 20.000 Baht wurde ein
Raub der Flammen. Der Polizei gelang es jedoch, das Feuer zu löschen, bevor
mehr Schaden entstand.
Panprairin Juachan gab an, dass sie wie jeden Tag die Räucherstäbchen
entzündet habe, um Segen für den Tag zu erbitten. Die Polizei wartet nun
ab, was die Untersuchungen der Feuerwehr ergeben.
Polizeinachrichten
Boonlua Chatree
Glückspieler
verhaftet
Der Polizei von Banglamung gelang es, 50 Spieler in
einem Hotel in Pattaya auszumachen. 35 Personen konnten verhaftet
werden, und 300 Baht Bargeld wurden sichergestellt. Als die Polizei sich
mit den Verhafteten auf den Weg machen wollte, kam ein Auto mit
verdächtig aussehenden Personen darin angefahren. Als die Polizei das
Auto durchsuchte, fand sie eine 38’er Pistole und zwei Pakete mit
Drogen namens „Ice". Die drei Insassen wurden auf der Stelle
verhaftet. Sie wurden als Pichai Rotwattanawiboon, 47, aus Sattahip,
Nopparati Wohsongkram, 30, aus Banglamung und Chaowalit Kramaisom aus
Chantaburi identifiziert.
Wieder gingen
Yaba Händler in die Falle
Die Polizei in Pattaya geht nun verstärkt gegen
Drogenhändler vor. Polizeioberst Somnuk Changate gelang es, drei
Rauschgifthändler Supachai (Kae) Samadchai, 29, Surasak (Rong) Wongrat,
38, und Thaewa (Ice) Poola, sowie einen weiteren Mann zu verhaften. Sie
belieferten ihre Kunden mit Drogen. Polizisten hielten den Wagen der
Verdächtigen an und durchsuchten ihn gründlich, wobei sie eine Pistole
Kaliber 38 mit sechs Kugeln, 60 Yaba Tabletten und 4.000 Baht Bargeld
fanden. Die Verhafteten gaben an, dass eine Agentur ihnen die Tabletten
von Kambodscha aus zukommen lässt.
Illegale Ausländer
verhaftet
Acht kambodschanische Arbeiter wurde von der
Einwanderungspolizei aufgespürt und verhaftet. Sie befanden sich in
einem Pick-up-Truck, der von Songkran Bunphengpat, 34, aus Nakhon Nayok
gefahren wurde. Songkran zeigte sich geständig und gab an, dass er
schon oft Arbeiter an Fischer im Unterbezirk Samaesarn für 5.000 Baht
pro Kopf vermittelt habe.
Die Polizei beschlagnahmte 7.000 Baht in bar und das
Fahrzeug, bevor alle verhaftet wurden.
Ehemann tötet seine
Frau
Ein Zuhälter, der sich nur auf die Einnahmen seiner
unglücklichen Frau verließ, die er auf den Ausländerstrich in Bars
schickte, war mit ihr böse, da sie in letzter Zeit nicht genügend Geld
nach Hause brachte. Die Frau, Somruedee Pongrat, 24, aus Chaiyaphum, die
in der Robby Beer Bar in der Soi 11 arbeitete, konnte auf die Straße
fliehen, nachdem sie von ihm einige Stichwunden in den Rücken erhalten
hatte. Sie brach dann vor einem Motorradtaxi zusammen und starb vor
seinen Augen.
Die Polizei fand in der gemeinsamen Wohnung
Kampfspuren und Blut vor. Eine Zeugin, die 31jährige Sudapat Prommalee,
eine Kassiererin in der gleichen Bar wie das Opfer, die auch in der
gleichen Wohnung lebt, gab zu Protokoll, dass Surachai Weeraphan, 29,
aus Buri Ram, der Ehemann der Verstorbenen, sie in einem Wutanfall
zuerst geschlagen und dann mit einem Messer auf sie eingestochen habe,
bevor es der Frau gelang, nach draußen zu fliehen.
Der Mann floh nach der Tat mit seinem zweijährigen
Sohn aus der Wohnung in der Soi Sanam Muay in Central Pattaya. Nach ihm
wird noch gefahndet.
Koreaner wegen Autodiebstahls verhaftet
Boonlua Chatree
Die Touristen-Polizei erhielt eine Anzeige von Wittaya
Bunserm, 30, dass ein Koreaner ein Auto gemietet hatte und es bereits über
einen Monat nicht zurückgebracht habe.
Die
Polizei stellt den Mietwagen sicher.
Mit einem Haftbefehl ausgerüstet machte sich die Polizei
auf die Suche nach dem Mann, Seo Jung Kyu, 22, und konnte ihn schließlich
in der Soi Pattaya-Land 1 finden.
Obwohl er angab, dass er nur vergessen hatte zu bezahlen, wurde er des
Diebstahls angeklagt.
Fahrrad eines Deutschen
in Brand gesetzt
Boonlua Chatree
Die Polizei erhielt am 25. Oktober die Meldung, dass vor
einem Kaufhaus an der Beach Road ein geparktes Fahrrad in Flammen aufgehe.
Peter
Kraft steht fassungslos vor seinem zerstörten Fahhrad.
Als die Polizei eintraf, waren Anwohner dabei, die
Flammen zu löschen und der Fahrrad-Eigentümer, der Deutsche Peter Kraft,
62, der seinen Lebensabend in Pattaya verbringt, stand davor und konnte das
Geschehen noch nicht begreifen. Er erzählte der Polizei, dass er das
Fahrrad im Big-C für 2.800 Baht gekauft habe, um damit in Pattaya spazieren
zu fahren. Er hatte es mit deutschen Flaggen und anderen Erinnerungsstücken
dekoriert, um so seine Liebe zu seinem Vaterland zu zeigen. Durch den
Verlust des Fahrrades, mehr aber noch durch den Verlust seiner
Erinnerungsstücke, war der Mann völlig am Boden zerstört. Er sagte
weiter, dass er das Fahrrad geparkt habe um sich Essen zu kaufen. Im Korb
des Fahrrads hatten sich einige Waren befunden.
Zeugen gaben an, dass ein Ausländer auf das Fahrrad zugegangen war und
es in Flammen gesetzt habe, bevor er Richtung Südpattaya davonlief. Nach
dem Vandalen wird noch gesucht.
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