„Stammtischler“ unter sich im Moon River Pub
Peter Nordhues
Der „Stammtisch" der Deutsch-Thailändischen
Handelskammer (GTCC) traf sich am Freitag, den 5. November, im Moon River Pub an
der Nordpattaya Road wieder einmal zu einem geselligen Beisammensein.
Stefan
Bürkle bei seiner Begrüßungsansprache.
Das Moon River Pub ist das beliebte Stammlokal der
Handelskammer in Pattaya. Der immer fröhliche Stefan Bürkle begrüßte in
Vertretung des Vorsitzenden der Handelskammer, Dr. Paul Strunk, die Gäste aus
Pattaya und Umgebung und aus Bangkok. In seiner launigen Begrüßungsansprache
sagte Stefan Bürkle: „Herzlich willkommen zu unserem monatlichen Stammtisch.
Ich möchte Sie an unserem gemütlichen Abend nicht mit Wirtschaftsdaten
langweilen und verzichte auf einen 45-minütigen Vortrag. Nur soviel sei gesagt,
dass das Wachstum der thailändischen Wirtschaft in diesem Jahr wohl sechs
Prozent betragen wird. Das stimmt zwar nicht mit den Prognosen zum Jahresanfang
überein, aber dieses Ergebnis kann sich sehen lassen. Thailand ist weiterhin
ein beliebter Standort für Investoren."
Der
Stammtisch ist eine gute Gelegenheit, Neuigkeiten auszutauschen.
Das hörten die Anwesenden gerne und bald war das wie immer köstliche
Büfett dicht umlagert, denn niemand wollte versäumen, die angebotenen
westlichen und thailändischen Speisen zu verkosten. An diesem Abend waren auch
viele Volontäre der deutschen Botschaft und der thailändischen Handelskammer
zugegen. Nachdem die philippinische Band des Moon River Pubs „Power Jam"
aufspielte, kam die richtige Pub-Stimmung auf. Es wurden Neuigkeiten
ausgetauscht, neue Bekanntschaften geschlossen und alte Bekanntschaften
aufgefrischt.
Ein glückliches Paar feiert Hochzeit
Peter Nordhues
Am Donnerstag, den 4. Oktober, gaben sich Mike und
Juwaree Weiß auf dem Standesamt in Banglamung das endgültige Jawort. Für
den deutschen selbständigen Unternehmensberater Mike Weiß ging damit ein
Traum in Erfüllung.
Mit
dem Zerstechen der Luftballons vertreiben die Gäste die bösen Geister.
Durch den Partnervermittlungsdienst „Asia Dream",
mit Sitz in Weinheim an der Bergstraße, lernte er seine Braut Juwaree
kennen. Schon bei der ersten Begegnung sprang bei beiden der Funke über.
Sie beschlossen daraufhin in Pattaya zu heiraten. Am folgenden Tag feierten
sie Hochzeit im allseits beliebten deutschen Lokal „Zum Schweine
Dieter".
Juwaree
und Mike Weiß freuen sich über die Blumen, die ihnen die beste Freundin
der Braut mitgebracht hat.
Im Kreise geladener Gäste fand eine lustige
Hochzeitsfeier statt. Der Wirt des Restaurants hatte Spanferkel, gegrillte
Ente, Schinkenrolle und vieles mehr auf den Tisch gezaubert. Viele Gäste
ergriffen die Gelegenheit als Solosänger mit der Live Band aufzutreten.
Rolf D. Horrey, der Geschäftsführer der
Partnervermittlung, hatte für das Hochzeitspaar alles arrangiert. Die
buddhistische Hochzeitsfeier fand im Ban Satot Baht in der Provinz Khampaeng
Phet, im Heimatort der Braut, statt.
Das Paar selbst richtete an die Gäste ein paar Worte. Es war ihnen
anzusehen, wie glücklich und verliebt die beiden waren. Zum Abschluss der
Feier tanzte das Paar einen Ehrentanz. Damit ging eine Hochzeitsfeier zu
Ende, die vielen noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. Das
Hochzeitspaar bleibt noch bis Ende November in Thailand, um hier im Land des
Lächelns seine Flitterwochen zu verbringen.
Bürgermeister Niran gibt ein Ständchen
Ariyawat Nuamsawat
Das neue Food Works Pub & Restaurant, ein Musikrestaurant mit
Unterhaltung und Folk-Musik nach Wahl, feierte am 29. Oktober seine
offizielle Eröffnung. Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn war anwesend
und gab sogar einige Lieder höchstpersönlich zum Besten. Auch
Vizebürgermeister Wirawat Khakhai und weitere Ehrengäste nahmen an der
Eröffnung teil und genossen das Unterhaltungsprogramm. Das Management des
Restaurants hat bei der Eröffnung für die Gäste eine Reihe von
Tanzprogrammen organisiert, darunter auch Thai-Tänze. Der Pub &
Restaurant wird von Jirapat Pratheepbandit geleitet und befindet sich an der
3. Road nicht weit von der X-cite Diskothek. Es ist täglich von 18 Uhr bis
Mitternacht geöffnet.
Jirapat
Pratheepbandit (3. von links), der Manager, zusammen mit Bürgermeister
Niran Wattanasartsathorn (Mitte).
Washingtoner Weine
Elfi Seitz
Sie haben die Überschrift richtig gelesen: diesmal
wurden im feudalen Royal Cliff Wein Club Weine vom führenden Weingut
Columbia Crest Grand Estates aus dem Staat Washington vorgestellt. Dieses
Weingut hatte die große Ehre, dass gleich sieben ihrer Weine in die Top 100
Liste von „Wine-Spectator’s" während der letzten fünf Jahre
aufgenommen wurde. Das ist bis jetzt keinem anderen Weingut gelungen. Der
großzügige Sponsor des Abend war wieder einmal Italthai.
Auch
viele deutschsprachige Gäste waren diesmal dabei (sitzend von links):
Evelyn und Achim Bogacz, sowie Werner Kühr. (Stehend von links) Peter
Thorand, Dieter H. Précourt und Nittaya Pathimasongkhor.
Nachdem der Direktor des Weinklubs, Vize-Generalmanager
Ranjith Chandrasiri, den Abend eröffnet und seine Ehrengäste vorgestellt
hatte, begann der beredte Gastsprecher des Abends, Alain Portney, einen
mitgebrachten Videofilm über das erstklassige Weingut zu zeigen. Dies
alleine und die genauen Ausführungen brachte den Gästen des Abends, die
den gesamten Saal des Royal Cliff Grands füllten, das Columbia Valley im
Staate Washington nahe.
Strahlende
Siegerin des Abends beim Internet Quiz ist Judy Hoppe, die hier ihren Gewinn
aus den Händen von Alain Portney erhält, während Weinklub-Direktor
Ranjuth Chandrasiri lächelnd zusieht.
Als man dann zur Weinprobe schritt, erklärte Alain
Portney auch da ganz genau die Vorzüge der fünf an diesem Abend zur Probe
ausersehenen Weine.
Dazu gehörten Two Vines Riesling 2003, der etwas süß,
aber trotzdem frisch schmeckte. Der zweite Weißwein des Abends war ganz
nach meinem Geschmack, ein Two Vines Chardonnay 2001 mit einem starken
Fruchtgeschmack, aus dem man aber auch etwas Eiche herausschmeckte. Alle
drei Rotweine waren ebenfalls vorzüglich, sei es nun der Two Vines Merlot
Cabernet 2000, der Two Vines Vabernet Sauvignion 2001, der sich als mein
absoluter Favorit herausstellte, oder der Grand Estate Merlot 2000. Sie alle
waren für die verwöhnten Gaumen der Mitglieder des Weinklubs hervorragend
geeignet.
Natürlich wurde gegen Ende des Abends auch wieder ein Sieger aus den
richtigen Einsendungen des Internetquiz vom Weinklub ausgelost. Glückliche
Siegerin diesmal war Judy Hoppe, die Präsidentin vom Rotary Club
Jomtien-Pattaya, die mit einer edlen Flasche Wein nach Hause gehen konnte.
Gespenster machen Pattaya unsicher
Pattaya
Blatt Reporter
Die Halloween-Nacht am 31. Oktober wurde in Pattaya von
zahlreichen Unterhaltungsstätten, Hotels, Restaurants und Einkaufzentren,
jeweils in ihrem eigenen Stil gefeiert. Geister, Gespenster, Zombies und
Dämonen wurden in der ganzen Stadt gesichtet, die in ihrem ganz speziellen
„Terror-torium" herumspukten.
(Rechts)
Vor dem
Hard Rock Cafe versammeln sich die Gespenster.
Das Hard Rock Café beging ein „Dead Man Walking"
Wochenende. Man übte sich in traditionellen und zeitgenössischen
Aktivitäten einschließlich der „Pee Pha Party" und tanzte zu den
mitreißenden Melodien der hauseigenen „Elizabeth Band".
Die Royal Garden Plaza veranstaltete einen
Monsterwettbewerb. Die Teilnehmer kleideten sich entsprechend ihrer
Lieblingsmonster in ausgefallene Kostüme. Die „Schönheiten" aus dem
Grab tummelten sich auf der Hauptbühne. Das „dämonische Gespenst"
erhielt für die gruseligste Maske gar den Hauptpreis von 10.000 Baht.
Das sind
die Preisträger in der Royal Garden Plaza.
Weiter oben im Benihana Restaurant sah man Vampire in
Hülle und Fülle, welche die Gäste mit einer „Sexy Dracula
Barkeeper" Show amüsierte.
In Nordpattaya im Henry J. Beans des Amari Orchid Resort
wurden die Gäste von einem riesigen Totenkopf erschreckt, sobald sie die
schummrige Bar betraten. Skelette und kuriose Kellner bedienten sie echt
horrorgemäß.
Alle größeren Veranstaltungsorte hatten ihre eigene Aktivitäten,
Pattayas Bars und Restaurant zogen die Leichen aus den Schränken, feierten
mit gruseligen Possen und machten eine Menge Spaß die ganze Nacht durch,
bis nach der Geisterstunde.
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