Gegen extreme
Erschöpfungszustände von Geist, Körper und Seele. Diese treten meist
als Reaktion auf schwere Krankheit oder Entwicklungsprozesse und bei
Ernährungsfehlern auf.
Rosskastanie oder weiße Kastanie: Bei inneren
Dialogen und Selbstgesprächen, die immer um denselben Punkt kreisen.
Daher wirken diese im Alltag unkonzentriert, dazu kommt Stirnkopfschmerz,
Zähneknirschen und Mahlen mit dem Unterkiefer.
Rotbuche: Hilft intoleranten Menschen voller
Vorurteile. Löst Blockaden.
Rote Kastanie: Wird Menschen verabreicht, die sich
zu stark um andere ängstigen und bei jeder Gelegenheit gleich an ein
Unglück denken. Mit dieser übertriebenen Haltung belasten sie ihre
Mitmenschen.
Stechginster: Wird völlig Hoffnungslosen
verabreicht, die allen Glauben an Hilfe verloren haben. Sehr gut auch bei
chronischen Krankheiten.
Stechpalme: Dies mag eine der wichtigsten
Bachblütenessenzen sein. Es wirkt gegen Hass, Trübsal, Unzufriedenheit,
Eifersucht, Neid, Schadenfreude und überhaupt bei allen Gefühlen, die
ein Ausdruck fehlender echter Liebe sind.
Sumpfwasserfeder: Für hochentwickelte
Persönlichkeiten, die unabhängig und selbstsicher sind, aber keine
Einmischung dulden. Dadurch laufen sie Gefahr, stolz und überheblich zu
werden. Bewahren immer Haltung, und dies führt zu Verspannungen im
Rücken, Nacken und den Gelenken.
Tausendgüldenkraut: Hilft passiven,
willensschwachen Menschen, die oft aus zu viel Hilfsbereitschaft ihre
Kräfte überschätzen. Nachahmer.
Ulme: Ein psychologisches Riechsalz, das hilft,
wenn man nicht mehr weiter weiß. Für Menschen, die durch ihre
Fähigkeiten und Verantwortung plötzlich erschöpft sind.
Waldkiefer oder Föhre: Anzuwenden bei
Selbstvorwürfen und Schuldgefühlen, die meist dann auftreten, wenn man
Höchstanforderungen an sich selbst stellt und man diesen nicht genügt.
Auch bei Verweigerung der innerlichen Existenzberechtigung.
Waldtrespe: Für jene ehrgeizigen Menschen, die
vielseitig begabt sind, denen alles leicht fällt, die aber nicht wissen,
welche Richtung sie nehmen sollen. Dies führt zu Unzufriedenheit und
Langeweile.
Walnuss: Schafft den Durchbruch bei grundlegenden
Veränderungen der Lebenssituation. Sie verleiht Standfestigkeit und
Schutz gegen Beeinflussung. Hilft bei biologischen Veränderungen wie
Pubertät, Schwangerschaft oder den Wechseljahren.
Wasser aus heilkräftigen Quellen: Obwohl keine
Pflanze, sondern Wasser, ist dies ein wichtiges Heilmittel. Es soll
Perfektionisten verabreicht werden, die ihre wesentlichen körperlichen
und emotionalen Bedürfnisse unterdrücken., da diese sich nicht mir ihren
selbst aufgestellten Lebensprinzipien vereinbaren lassen. Meist handelt es
sich dabei um Menschen, die alles zu strikt durchführen.
Wegwarte: Hilft gegen ungesunde Besorgnis. Wird
auch Menschen verabreicht, die ewig im Übermaß organisieren und
kritisieren.
Weinrebe: Für Menschen, die selbstsicher und
willenstark sind, aber Gefahr laufen, ihre Fähigkeiten für persönliche
Machtansprüche zu missbrauchen. Dadurch flößen sie andern Angst ein und
sind grausam und hart.
Weißbuche oder Hainbuche: Bei geistiger
Erschöpfung durch einseitige Beanspruchung der Hirnleistung, so dass der
Alltag deshalb grau erscheint.
Weiße Waldrebe: Für Tagträumer, die unter
Realitätsverlust leiden und immer schläfrig wirken.
Wilder Senf: Hilft gegen tiefe Schwermut, die einen
vom Rest der Welt absondert. Man ist in der Melancholie gefangen, ohne
etwas dagegen tun zu können, aber plötzlich verschwindet sie – bis sie
wiederkehrt.