Die Bach-Blütentherapie

Tobias Hufmann

Teil 3: Die letzten 18 „Heiler" des Dr. Bach

Olive: Gegen extreme Erschöpfungszustände von Geist, Körper und Seele. Diese treten meist als Reaktion auf schwere Krankheit oder Entwicklungsprozesse und bei Ernährungsfehlern auf.

Rosskastanie oder weiße Kastanie: Bei inneren Dialogen und Selbstgesprächen, die immer um denselben Punkt kreisen. Daher wirken diese im Alltag unkonzentriert, dazu kommt Stirnkopfschmerz, Zähneknirschen und Mahlen mit dem Unterkiefer.

Rotbuche: Hilft intoleranten Menschen voller Vorurteile. Löst Blockaden.

Rote Kastanie: Wird Menschen verabreicht, die sich zu stark um andere ängstigen und bei jeder Gelegenheit gleich an ein Unglück denken. Mit dieser übertriebenen Haltung belasten sie ihre Mitmenschen.

Stechginster: Wird völlig Hoffnungslosen verabreicht, die allen Glauben an Hilfe verloren haben. Sehr gut auch bei chronischen Krankheiten.

Stechpalme: Dies mag eine der wichtigsten Bachblütenessenzen sein. Es wirkt gegen Hass, Trübsal, Unzufriedenheit, Eifersucht, Neid, Schadenfreude und überhaupt bei allen Gefühlen, die ein Ausdruck fehlender echter Liebe sind.

Sumpfwasserfeder: Für hochentwickelte Persönlichkeiten, die unabhängig und selbstsicher sind, aber keine Einmischung dulden. Dadurch laufen sie Gefahr, stolz und überheblich zu werden. Bewahren immer Haltung, und dies führt zu Verspannungen im Rücken, Nacken und den Gelenken.

Tausendgüldenkraut: Hilft passiven, willensschwachen Menschen, die oft aus zu viel Hilfsbereitschaft ihre Kräfte überschätzen. Nachahmer.

Ulme: Ein psychologisches Riechsalz, das hilft, wenn man nicht mehr weiter weiß. Für Menschen, die durch ihre Fähigkeiten und Verantwortung plötzlich erschöpft sind.

Waldkiefer oder Föhre: Anzuwenden bei Selbstvorwürfen und Schuldgefühlen, die meist dann auftreten, wenn man Höchstanforderungen an sich selbst stellt und man diesen nicht genügt. Auch bei Verweigerung der innerlichen Existenzberechtigung.

Waldtrespe: Für jene ehrgeizigen Menschen, die vielseitig begabt sind, denen alles leicht fällt, die aber nicht wissen, welche Richtung sie nehmen sollen. Dies führt zu Unzufriedenheit und Langeweile.

Walnuss: Schafft den Durchbruch bei grundlegenden Veränderungen der Lebenssituation. Sie verleiht Standfestigkeit und Schutz gegen Beeinflussung. Hilft bei biologischen Veränderungen wie Pubertät, Schwangerschaft oder den Wechseljahren.

Wasser aus heilkräftigen Quellen: Obwohl keine Pflanze, sondern Wasser, ist dies ein wichtiges Heilmittel. Es soll Perfektionisten verabreicht werden, die ihre wesentlichen körperlichen und emotionalen Bedürfnisse unterdrücken., da diese sich nicht mir ihren selbst aufgestellten Lebensprinzipien vereinbaren lassen. Meist handelt es sich dabei um Menschen, die alles zu strikt durchführen.

Wegwarte: Hilft gegen ungesunde Besorgnis. Wird auch Menschen verabreicht, die ewig im Übermaß organisieren und kritisieren.

Weinrebe: Für Menschen, die selbstsicher und willenstark sind, aber Gefahr laufen, ihre Fähigkeiten für persönliche Machtansprüche zu missbrauchen. Dadurch flößen sie andern Angst ein und sind grausam und hart.

Weißbuche oder Hainbuche: Bei geistiger Erschöpfung durch einseitige Beanspruchung der Hirnleistung, so dass der Alltag deshalb grau erscheint.

Weiße Waldrebe: Für Tagträumer, die unter Realitätsverlust leiden und immer schläfrig wirken.

Wilder Senf: Hilft gegen tiefe Schwermut, die einen vom Rest der Welt absondert. Man ist in der Melancholie gefangen, ohne etwas dagegen tun zu können, aber plötzlich verschwindet sie – bis sie wiederkehrt.