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Die Mädchen in Pattaya sind friedlich

Brieffreundschaften in alter gotischer Schreibschrift

Schnell ist der gute Ruf zerstört

Die Mädchen in Pattaya sind friedlich

Hallo, Briefkasten,

In Pattaya hört man viel von Motorradüberfällen, aber von Mädchen-Attacken, aber von Problemen, die Farangs mit dieser riesigen Anzahl Mädchen haben, relativ wenig.

Seid froh, Urlauber, die zum Vergnügen nach Pattaya kommen, dass die Thai-Girls so friedlich sind. Wenn ihr in Tschechien Urlaub machen würdet, könntet ihr euch umgucken!

Ich war letzte Woche dort! Katastrophal! Auf der Straße wird man von Zigeunerinnen angesprochen. Man geht mit ihnen in eine Kneipe oder Gaststätte, wo sie immer mehr haben wollen und schon selbstherrlich bestellen. Im Essen wird nur herumgestochert, aber der Alkohol kann in Strömen fließen.

Man muss mittrinken, weil sie sonst dumm tun, wenn man nicht auf ex runter schluckt. Hatte schon gefragt, ob sie am Umsatz beteiligt sind, aber sie wollen dich nur besoffen und damit willfährig machen, wie ich leider erst später merkte. Ich hatte die Sache beendet, aber blödsinniger Weise traf ich eine nochmals später wieder. Sie stand an einer Ecke, fror und wollte noch was Warmes trinken.

Die Mädels werden nämlich aus 30 km Entfernung abends in die Stadt gekarrt und morgens wieder zurück gebracht. Wieder ging die gleiche Sache mit dem Alkohol in einer Gaststätte los. Na ok., trink ich eben was mit, dachte ich, denn es war schon nachts. Die ganze Sache ging bis morgens um 5 Uhr. Ich nahm sie dann mit ins Hotel. Dort müssen sich die Mädels auch einschreiben, aber sie hatte keinen Ausweis mit, sagte sie.

Der Nachtportier ließ sie gegen ein Trinkgeld von 10 Euro durchgehen. Wir gingen ins Zimmer und sie sagte mir, dass sie gleich käme. Ich setze mich aufs Bett, schlief aber ein. Morgens wachte ich auf und sah die Bescherung: Das Bett neben mir war unbenutzt, die digitale Videokamera weg, Euro- und Visa-Card geklaut und noch dazu 200 Euro Bargeld! Das Hotel scherte sich einen Dreck darum, die Polizei zuckte die Achseln und nahm nicht einmal den Fall auf, obwohl nicht mehr als 15 Mädchen in der Stadt rumstanden und alle leicht identifizierbar wären.

Aber die Tschechen lieben die Deutschen nicht groß. Habe die Cards sperren lassen, aber trotzdem hatte das Mädchen einen Vorsprung von einem halben Tag und hat Geld mit den Cards abgehoben wurden. Gott sei Dank kann man nicht mehr als 500 Euro pro Tag abholen!

Blödsinniger Weise hatte ich in ihrem Beisein Geld vom Automat geholt und sie konnte die Nummer erkennen. Das wäre mir nicht passiert, wenn man nicht zuviel getrunken hätte. Wie groß der finanzielle Schaden ist, kann ich erst sagen, wenn die Card-Abrechnungen kommen.

Auch sonst ist Tschechien ein heißes Pflaster! Wer mit einer erwischt wird, die unter 20 Jahre ist, bezahlt 500 bis 1.500 Euro und erhält 3 Jahre Einreisesperre nach Tschechien und Meldung in Deutschland. Wer es im Auto treibt, ist mit 200 bis 500 Euro dabei.

Eine wahre Geschichte: Ein Freier hat sich mit einer eingelassen, sollte mir ihr in ihre Wohnung gehen. Vorher wollten beide ein Bad nehmen. Er zog sich aus, ging schon in die Wanne und sie wollte noch schnell Handtücher holen. Nach paar Minuten fliegt die Tür auf und ein 150-kg-Mann kommt rein und fragt, was der Mann in der Wanne mache. Der Freier musste aus der Wanne raus, nass in seine Klamotten steigen und abziehen, um keine Prügel einzustecken. Vom vorher bezahlten Geld sah er nichts wieder.

Wie wild es in Tschechien zugeht, sieht man auch an den Insider-Internet-Tipps: Fahre mit ihr nicht dorthin, wo das Mädchen hin will. Also nicht in den Wald, auf gesperrte Wege, denn dort können paar Kerle stehen, die dich ausrauben. Wenn das Mädchen telefoniert, dann sofort die Sache beenden, denn sie gibt an, wo das Hotel, die Stelle ist, wo es hingehen soll.

Nicht mit Zigeunerinnen einlassen, die gelten als brutal! Es soll schon mal einer aus dem zweiten Stock nackig rausgesprungen sein, da er um sein Leben fürchtete! Im Hotelzimmer alle Wertsachen verstecken, denn sonst schmeißt das nette Mädchen gleich mal die Geldbörse aus dem Fenster. Zimmerschlüssel sollen nachts von innen abgezogen werden, damit sich das Mädchen nicht unbemerkt mit Wertsachen verzieht. Also Freunde, ihr wisst gar nicht, wie gut es euch in Pattaya geht!

Uwe, Tschechien-Urlauber


Brieffreundschaften in alter gotischer Schreibschrift

Sehr geehrte Damen und Herren!

Darf ich mich heute wieder mit meinem besonderen Anliegen an Sie wenden? Wie Sie bereits wissen und schon darüber geschrieben haben, gehöre ich einem Freundeskreis an, der heute noch die alte, spitzwinkelige, deutsche Kurrentschrift benutzt. Die Schreib- oder Kurrentschrift führt ihren Ursprung auf das Jahr 1530 zurück, als man zum ersten Male gotische Buchstaben miteinander verband und in einem Zuge durchschrieb. Mehrere hundert Jahre war sie die gebräuchliche Schrift im deutschsprachigen Raum, bis sie nach und nach durch die lateinische Schrift abgelöst wurde. Unser Kreis hat sich zur Aufgabe gemacht, die Kurrentschrift vor dem Vergessenwerden zu bewahren. Wir tun dieses, indem wir sie weiterhin benutzen, und schon ziehen sich weltweite Brieffreundschaften in der alten Schrift um den ganzen Erdball.

Dieses Thema ist sicher für Ihre Leser interessant und vielleicht finden sich auch einige Menschen, die aktiv in unserem Freundeskreis mitmachen möchten.
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Husemann
Auf der Rütsch 18, 56825 Gevenich, Deutschland


Schnell ist der gute Ruf zerstört

Sehr geehrte Redaktion!

Betreff: Leserbrief im Briefkasten, Nr. 44 vom 31. Okt.2004 „Vorsicht bei Versicherungen"

Zu Residenten Versicherungen in Thailand möchte und will ich mich nicht weiter auslassen. Residenten in Thailand können häufig ein Lied davon singen (meine eigene Meinung). Mir geht es nur um den Versicherungs-Vertreter in der Soi 13, der vom Schreiber Bernhard aufs übelste in seiner Ehre verletzt wurde. Gerade dieser Versicherungsvertreter aus der Soi 13 ist einer der wenigen Farangs in Thailand, der mein und meiner Freunde vollstes Vertrauen für seine Beratungen und Hilfe im Krankheitsfall hat. Sein persönlicher Einsatz bei den bekannten Schwierigkeiten mit den Pattaya Hospitälern und seine direkte Hilfe vor Ort ist meiner Meinung nach lobenswert. Hut ab, sage ich von diesem Versicherungsvertreter.

Schnell ist ein Ruf eines Aufrichtigen zerstört und das kann zu großem Schaden führen. Die Leute die sich beschweren, sollen zuerst einmal darüber nachdenken, ob sie nicht selbst etwas falsch gemacht haben.
Mit freundlichen Grüßen,
Werner Backmeyer


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