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Weltklasse-Tennis in Pattaya

Tiger-Cup erstmals in zwei Ländern

72 Nationen nehmen an der Thai-Box-Weltmeisterschaft teil

Amateur Golf Weltmeisterschaft findet in Pattaya statt

Sportsplitter

Weltklasse-Tennis in Pattaya

Tamarine „Tammy“ Tanasugarn spielt auch gegen Karolina Šprem

Das Royal Cliff Beach Resort wird der offizielle Ausrichter der Paradorn Super Tour 2004, wenn die Tour am 25. und 26. November nach Pattaya kommt. Nachdem bereits Veranstaltungen im Rahmen der Tour in Bangkok durchgeführt wurden und in Vorbereitung des Schaukampfes und weiterer Aktivitäten auf Phuket wird das Royal Cliff in Pattaya am ersten Tag zwei Single-Matches veranstalten. Am zweiten Tag wird Pattaya die berühmten Spieler bei einer Reihe von Veranstaltungen jenseits des Tennisplatzes bewirten.

Bei dem ersten Spiel in Pattaya treffen die Nummer 18 der Weltrangliste, Karolina Sprem und die thailändische Nummer Eins Tamarine Tanasugarn aufeinander. Bei dem nachfolgenden Spiel werden dann die asiatische Nummer Eins, Paradorn Srichaphan aus Thailand, und der sechsfache Gewinner der ATP-Tour, der Deutsche Nicolas Kiefer, gegeneinander spielen.

Paradorn und Kiefer sind enge Freunde und haben während des ATP-Zirkus im Sommer häufig in Doppeln miteinander gespielt. Das letzte Spiel gegeneinander hatten sie im Juli, damals gewann Kiefer äußerst knapp mit 7:6 und 7:6.

Die Fans in Pattaya werden durch diese Tour mit Weltklasse-Tennis im grünen Paradies des Royal Cliff verwöhnt. Gelegen auf 64 Hektar ruhigem Parkland am Golf von Siam wird das Royal Cliff Beach Resort, ein Fünf-Sterne Weltklassehotel mit exklusivem Service, die berühmten Tennisspieler und weitere Gäste verwöhnen. Für die Spieler der Tour ist die Möglichkeit, durch ganz Thailand zu reisen und zu spielen eine beachtliche Erfahrung.

„Es gibt keine großartigeren Zuschauer und Fans als die Thais und natürlich ist Thailand der schönste Ort auf Erden. Nebenbei habe die Möglichkeit in drei großartigen Städten zu spielen, in Bangkok, Pattaya und Phuket. Dabei werde ich nicht nur von meiner Familie und Freunden, sondern auch von Tausenden thailändischen Fans unterstützt. Ich freue mich sehr darauf, an dieser Super Tour teilnehmen zu können", sagte Tamarine.

Das Royal Cliff Beach Resort hat die exklusiven Rechte, die Spieler zu bewirten und die Rahmenveranstaltungen, an denen sie teilnehmen, zu organisieren. Dazu gehören eine Autogrammstunde, private Tennisstunden, die Bewirtung, eine Pressekonferenz und andere Veranstaltungen nach den Spielen. Die Paradorn Super Tour wird von folgenden Sponsoren ermöglicht: Singha, Samsung, Tasto, Unif iFirm, Nautica, Chivas Regal, Dusit Thani, Firestone, Laguna Phuket (die auch die Ausrichter der letzten beiden Tage der Tour sind), Royal Cliff Beach Resort, Thai Air Asia Airlines, Bangkok Post, Master Ad und Wilson.

Ticket-Informationen gibt es für Pattaya (25. November) im Royal Cliff Beach Resort unter Tel. (038) 250 148, und für Phuket (27. und 28. November) im Canal Village Laguna Shopping Center, Tel. (076) 3244 537.

Karolina Sprem (rechts) aus Kroatien und die Thailänderin Tamarine „Tammy" Tanasugarn werden sich bei einem Freundschaftsspiel am 25. November 2004 im Royal Cliff Beach Resort begegnen.


Tiger-Cup erstmals in zwei Ländern

Thailand will Titel in Malaysia und Vietnam verteidigen

Guido Roth

Der Tiger-Cup, die inoffizielle Südostasien-Meisterschaft im Fußball, wird erstmals in zwei Ländern ausgetragen. Das Eröffnungsspiel findet am 7. Dezember in Hanoi/Vietnam zwischen dem Gastgeber Vietnam und Singapur statt. Am 8. Dezember beginnen dann auch in Kuala Lumpur/Malaysia die Gruppenspiele. Hier stehen sich die Nationalmannschaften aus Thailand, Burma, den Philippinen, Gastgeber Malaysia und Ost-Timor, welche als eigenständige Nation zum ersten Mal am Tiger-Cup teilnimmt, gegenüber.

Das Turnier ist zweigeteilt und endet zunächst am 16. Dezember mit den Gruppenspielen. Nach der „Weihnachtspause" wird das Turnier mit den Halbfinalspielen am 29. Dezember fortgesetzt. Diese werden nach dem Europapokal-Modus mit Hin- und Rückspiel durchgeführt, wie auch die beiden Endspiele am 8. und 15. Januar nächsten Jahres.

Der dreimalige Tiger-Cup-Sieger und Titelverteidiger Thailand gilt auch dieses Jahr als Favorit, darf jedoch die Mannschaften der Gastgeber Malaysia und Vietnam nicht unterschätzen. Der deutsche Trainer der Thais, Siegfried Held, wird alles daransetzen, mit der thailändischen Nationalmannschaft seinen ersten Titel zu gewinnen. Sein Einstand war jedenfalls vielversprechend, als die neu zusammenstellte, junge Mannschaft die favorisierten Arabische Emirate in einem WM-Qualifikationsspiel in Bangkok 3:0 schlug. Sollte die Mannschaft an diese Leistung anknüpfen können, ist die Titelverteidigung durchaus möglich.


72 Nationen nehmen an der Thai-Box-Weltmeisterschaft teil

Deutsche Staffel erkämpft sich zwei Bronzemedaillen

Guido Roth

Vom 5. bis 12. November fanden im Stadtteil Nonthaburi in Bangkok die Thai-Box-Weltmeisterschaften der Amateure statt. Austragungsort war die Boxhalle im „The Mall", einem riesigen Einkaufszentrum mit über 100 Geschäften im Bezirk Ngam Wong Wan. Ausrichter war die Internationale Vereinigung der Muay Thai Amateure (IFMA). Die Weltmeisterschaften wurden unter dem Motto „Against Drugs Festival" (Anti-Drogen-Festival) veranstaltet.

Detlef Türnau (links), Präsident des Deutschen Thai-Box-Bundes, und der Bronzemedaillengewinner in der Klasse bis 86 kg, Tyrom West-Priest, posieren für die Kamera.

Es gingen 72 Länder aus allen fünf Kontinenten an den Start. Auch die Nationalmannschaft Deutschlands reiste mit 8 Kämpfern an. Es wurde in neun Gewichtsklassen, von bis zu 54 kg bis zur Klasse über 91 kg, gekämpft. Die deutsche Staffel konnte sich zwei Bronzemedaillen sichern. So in der Klasse bis 81 kg Michael Rakowski und in der Klasse bis 86 kg der gebürtige US-Amerikaner und jetzt für Deutschland startende Tyrom West-Priest. Dieser verlor seinen Halbfinalkampf gegen den späteren Weltmeister Nordstrand aus Schweden äußerst unglücklich und knapp nach Punkten. So musste sich der in Mannheim lebende West-Priest leider „nur" mit Bonze begnügen.

Der Schwede Nordstrand (Mitte), neuer Weltmeister in der Klasse bis 86 kg, kämpft gegen den Ukrainer Migolatyfu.

Ebenfalls mit nach Thailand angereist war der Präsident des Deutschen Thai-Box-Bundes Detlef Türnau, um seine Schützlinge am Boxring nach Kräften zu unterstützen. Der Präsident stand dem Pattaya Blatt zu einem Interview zur Verfügung und erläuterte, dass das Thai-Boxen in Deutschland eine sehr aufstrebende Sportart sei, die immer größeren Zulauf findet. Ferner werden Bestrebungen vorangetrieben, um das Thai-Boxen in das olympische Programm aufzunehmen. Der Präsident: „Die Zulassung bei der Olympiade würde unserer Sportart einen weiteren Schub nach vorne bringen, und so wie es momentan aussieht, stehen die Chancen einer Aufnahme bei den olympischen Spielen recht gut." Weiterhin führte Detlef Türnau aus, dass das Thai-Boxen auch bei den Medien mehr Akzeptanz findet. So übertrug beispielsweise UBC in Thailand täglich mehrere Stunden live von den Weltmeisterschaften. Auf das Abschneiden der deutschen Thai-Boxer angesprochen, zeigte sich Detlef Türnau zufrieden. „Mit zwei Bronzemedaillen können wir gut leben. Wir liegen hiermit im Soll, vor allem wenn bedenkt, dass die Nationalmannschaft sich momentan gerade im Umbruch befindet und wir eine sehr junge Staffel zur WM geschickt haben."

Das Einkaufszentrum „The Mall" in Nonthaburi, Austragungsort der Thai-Box-WM.

Erfolgreichste Mannschaft war die Ukraine, die insgesamt fünf Boxer in die Medaillenränge brachte. Dahinter folgten Thailand und Frankreich mit jeweils vier Athleten auf dem Treppchen.

Am Ende des Turniers trafen sich noch die Sportler aller Nationen zu einer großen Abschiedsparty im Alexander Hotel in Bangkok. Ein Teil der deutschen Boxstaffel fliegt anschließend noch nach Koh Samui, um dort ein paar Urlaubstage unter der Sonne Thailands zu verbringen.


Amateur Golf Weltmeisterschaft findet in Pattaya statt

Österreich räumt sechs von elf Spitzenplätzen ab

Dr. Ian Corness

Das Royal Cliff Beach Resort war der Veranstaltungsort des letzten Dinners für die Preisträger der Welt-Golf-Meisterschaft, die in der vergangenen Woche auf verschiedenen Golfplätzen um Pattaya ausgetragen wurde.

Die treibende Kraft hinter der Golf-Weltmeisterschaft ist ein energiegeladener Schwede. Sven Tumba erklärte, dass nur 1,5 Prozent der Golfspieler auf der Welt Berufsspieler sind. Aber er sorgte dafür, dass die Amateure den gleichen Spaß hatten!

Prinzessin Birgitta von Hohenzollern während des Turniers.

Der gleichen Meinung waren auch die legendären Berufsspieler Arnold Palmer und Severiano Ballesteros. Palmer war der Schirmherr der diesjährigen Veranstaltung und schrieb eine Grußbotschaft an alle Teilnehmer: „Dieser Wettbewerb ist einmalig, da er allen Teilnehmern die Chance gibt, sich mit jedem unter fairen und gleichen Bedingungen innerhalb ihres Befähigungsgrades zu messen."

Ballestos bestätigte dies, indem er schrieb: „Das Konzept der Veranstaltung ist einmalig und wichtig für alle Amateurgolfer rund um den Erdball. Sie haben ihren Beitrag geleistet und uns als berufsmäßige Golfer seit Jahrzehnten unterstützt.

Alan Babicky wurde der neue Amateurweltmeister.

Nun haben wir die Möglichkeit unsere volle Unterstützung und Turniererfahrung weiter zu geben, um die Welt-Golfer-Meisterschaft zur besten Amateur-Meisterschaft der Welt zu machen.

Die Veranstaltung brachte Amateurspieler aus der ganzen Welt nach Pattaya. Sie spielten auf den Golfplätzen von Khao Kheow, Phoenix, Laem Chabang und Burapha. Alle Spieler, die 25 Länder repräsentierten, stimmten in ihrem 
Lob der örtlichen Golfplätze überein.

Das festlich geschmückte Krathong im Swimming-pool 
des Royal Cliff Beach Resort.

Nationalmannschaften aus vielen Ländern, einschließlich Österreich, Tschechien, Dänemark, Finnland, Italien, Malaysia, Polen, Portugal, Russland, Spanien, Schweden und Thailand kamen zu diesem Ereignis. Zu den schwedischen Spielern gehörte ein Mitglied der königlichen Familie, Prinzessin Birgitta von Hohenzollern, die auch dem Königlich Schwedischen Golfclub angehört und eine Schulfreundin des Organisators Sven Tumba ist, der selbst auch für den selben Club spielt.

Prinzessin Birgitta von Hohenzollern (3. von links) war Ehrengast der 10. Amateur Golf Weltmeisterschaft und wurde von Panga Vathanakul (3. von rechts), der geschäftsführenden Direktorin des Royal Cliff Beach Resort, und von Alexander Häusler (links), dem Generalmanager des Royal Cliff Beach Resort begrüßt. Mit dabei waren die Veranstalter des Wettbewerbs, Sven Tumba (2. von links), Mona Tumba und Sven Olav Brax (rechts).

Die Prinzessin wurde Sechste der 12 Spieler in ihrem Open flight 16-20, und punktete 216 für ihre vier Runden. Sie assistierte auch sehr anmutig bei der Preisverleihung, die rund um den Swimmingpool statt fand.

Die erfolgreichste Nationalmannschaft kam aus Österreich, die sechs der elf Flights gewann. Führer der Mannschaft war Dieter Kepplinger aus Salzburg, der seine Golfer betreute und sicher stellte, dass sie alle korrekt gekleidet waren. Der Generalmanager des Royal Cliff Resort, Alexander Häusler, selbst ein Österreicher, platzte sicherlich vor Freude über dieses Ergebnis.

Der neue Weltmeister der Amateurmeisterschaft kommt aus der Tschechischen Republik. Alan Babicky, der insgesamt 300 in vier Runden schoss. Er war des Lobes voll über die Organisatoren, die örtlichen Golfplätze und den Veranstaltungsort, sagte aber, dass dies sein letztes Turnier als Amateur sei, da er ab nun berufsmäßig spielen wolle.

In gewohnter Weise veranstaltete das Royal Cliff Beach Resort einen spektakulären Abend und gab den Golf spielenden Gästen einen kleinen Eindruck von Thailand, indem verfrüht Loy Krathong zelebriert wurde. Allen Anwesenden wurde ein Krathong übergeben, der in dem Swimming-pool zu Wasser gelassen wurde, dem Beispiel Prinzessin Birgittas folgend.

Die Ostküste Thailands hat ausgezeichnete Golf-Anlagen und gleichermaßen hervorragende Hotels. Jeder internationale Spieler verließ Thailand voll des Lobes über die Golfplätze, das Royal Cliff Beach Resorts und der zu Besuch weilenden schwedischen Hoheit.

Leider gibt es viele andere Länder, die sich um diese Meisterschaften bewerben. Daher kann es vielleicht einige Jahre dauern, bis wir Prinzessin Birgitta und Sven Tumba mit 100 Golfern im Schlepptau wiedersehen.


Sportsplitter

Ex-Skistar Hannes Trinkl schwer verletzt

Hannes Trinkl, Abfahrtsweltmeister von 2001 in St. Anton, zog sich bei Holzarbeiten nahe seines Heimatortes St. Pankraz in Oberösterreich schwere Beinverletzungen zu. Der ehemalige Skirennläufer wurde mit dem ÖAMTC-Notarzthubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Zur Bergung musste die Crew von Christophorus 14, Hannes Trinkl an einem 30 Meter langen Seil aus dem steilen und bewaldeten Gelände bergen. Zum Unfall kam es, da Trinkl und sein Bruder in einem Wald einen Seilzug zum Transport von Holzstämmen aufgebaut hatten. Die Seilwinde blockierte und ein herabfallender Baumstamm zertrümmerte das linke Bein von Hannes Trinkl. Der 36 Jahre alte Skistar, hatte im vergangenen Jahr seine Karriere beendet.

Schon wieder Spitzensportler an Herzversagen verstorben

Der lettische Eishockey-Profi Sergej Scholtok erlag einer Herzschwäche. Der 31-Jährige Mittelstürmer des NHL-Clubs Nashville Predators, der für Riga 2000 spielte, starb als Zuschauer während eines Spiels in Weißrussland auf dem Weg zur Umkleidekabine. Scholtok hatte in der letzten Saison vor seinem Wechsel nach Nashville mit Christoph Brandner bei Minnesota Wild gespielt. Schon im Januar vor einem Jahr hatte Scholtok körperliche Beschwerden. Weil er sich ständig müde fühlte, war er untersucht, aber für spielfähig erklärt worden. Scholtok hinterlässt eine Frau und zwei Söhne.

Robinhos Mutter entführt

Die Mutter des 20-jährigen Stürmers vom FC Santos, die 43-jährige Marina Souza, wurde während einer Familienparty von zwei schwer bewaffneten Unbekannten verschleppt. Die Entführer haben sich noch nicht gemeldet.

Der ehemalige brasilianische Superstar Pele hat Robinho als seinen „möglichen Nachfolger" bezeichnet.

Paula Radcliffe gewinnt New York

Nach ihrem olympischen Desaster hat sich die britische Marathon-Weltrekordlerin eindrucksvoll zurückgemeldet. Sie gewann den New-York-Marathon in 2:23:10 Stunden.

Bei den Männern entschied der Südafrikaner Hendrik Ramaala einen spannenden Dreikampf mit dem Olympia-Zweiten Meb Keflezighi und dem kenianischen Sieger des Boston-Marathons 2004, Timothy Cherigat, für sich.