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Pattaya feiert Silberjubiläum

„Sauberes Essen, guter Geschmack“

Gemeindeleiter erhalten Richtlinien zur Stadtentwicklung

Organischer Müll soll recycelt werden

Ein Schritt weiter zur Verwaltung des Bali Hai Pier

Blau-gelbe Fahnen flattern im Wind für das königliche Paar

Polizeikonferenz findet in Pattaya statt

Seminar der Energieversorger

Restaurants werden nach Schildkröteneiern durchsucht

Vorsicht vor freundlichen Autodieben

Polizeikurznachrichten

Dieb verhaftet und geohrfeigt

Junge Frau wird erwürgt aufgefunden

Pattaya feiert Silberjubiläum

25 Jahre Stadtrecht für die Fun-Stadt

Ariyawat Nuamsawat

Das rapide Wachstum von Pattaya steht außer Frage, und vieles wäre nicht möglich gewesen, wenn Pattaya nicht die Stadtrechte und eine Eigenverwaltung bekommen hätte. Am 29. November feierte die Stadtverwaltung, der Stadtrat und die Regierung das 25-jährige Jubiläum der Stadtrechte für Pattaya.

Die Zeremonie wurde außerhalb des Rathauses vor dem Denkmal von König Taksin durchgeführt, der eine ganz besondere Beziehung zu Pattaya hat, da er dem kleinen Fischerdorf diesen Namen gab.

Am 29. November 1978 wurde Pattaya von der thailändischen Regierung das Stadtrecht verliehen. Der damalige Bürgermeister wurde verpflichtet, bis 1997 eine voll funktionsfähige Verwaltung aufzubauen und eine Verfassung für die neue Stadt zu schaffen. Am 30. November 1999 wurde die Stadtverwaltung dann in ein gewähltes Kabinett umgewandelt.

Die Stadtverwaltung feiert den 29. November als den Tag der Geburt der Stadt und als einen bedeutenden Tag für Pattaya. Jedes Jahr an diesem Tag veranstaltet die gewählte Stadtverwaltung eine Zeremonie, um an dieses Ereignis zu erinnern. Dieses Jahr haben neun buddhistische Mönche religiöse Zeremonien durchgeführt, um das Ereignis zu weihen und um unter den mehr als 1.500 Angestellten der Stadtverwaltung Solidarität zu verbreiten.


„Sauberes Essen, guter Geschmack“

Die Stadtverwaltung vergibt Zertifikate an Restaurants und Hotels

Ariyawat Nuamsawat

Vertreter von 12 Hotels und 70 Restaurants in Pattaya nahmen kürzlich an einer Veranstaltung im Rathaus unter Leitung von Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn und mit Gastsprecher Dusit Chantaracha, einem Pharmakologie-Wissenschaftler vom Banglamung Hospital, teil. Bei diesem Treffen wurden Zertifikate des Projekts „Sauberes Essen, Guter Geschmack" von Wuttisak Rermkijakarn an 82 Hotels und Restaurants verliehen.

Tammarat Chotsakul, Pubmanager vom Diana Inn Hotel und Diana Garden Resort Hotel wird von Wuttisak Rermkijakarn ausgezeichnet.

Damit soll entsprechend den Vorgaben des Gesundheitsministeriums die Nahrungsqualität und Sicherheit erhöht werden soll. In früheren Jahren wurde dieses Zertifikat bereits an 86 Hotels und Restaurants verliehen.

Kannikar Ottesen vom Jomtien Boathouse Restaurant erhält ein Zertifikat von Wuttisak Rermkijakarn.

Das „Sauberes Essen, Guter Geschmack"-Projekt steht unter der Schirmherrschaft der Behörde für Gesundheit und Umwelt und bezweckt, Hotels und Restaurants weitere Kenntnisse, insbesondere aus nahrungsmittelwissenschaftlicher Sicht, zu vermitteln, wie sie keimfreie, sichere und hochqualitative Speisen zubereiten und ihren Gästen anbieten können. Auch den Verbrauchern werden Richtlinien zur Wahl sauberer und sicherer Nahrung an die Hand gegeben.

Die Behörde für Gesundheit und Umwelt plant, einen „Pattaya City Food Club" zu gründen, der sämtliche Restaurants und Lebensmittelgeschäfte in der Stadt überwachen soll. Auch dieser Club sollte ab dem Jahre 2007 ein „Sauberes Essen, Guter Geschmack" Zertifikat vergeben.


Gemeindeleiter erhalten Richtlinien zur Stadtentwicklung

Ariyawat Nuamsawat

Die Leiter und Komiteemitglieder aus 27 örtlichen Gemeinden in Pattaya nahmen an einer Konferenz im Rathaus teil, bei der sie vom Bürgermeister Richtlinien zur Entwicklung und zur Stabilität in ihren jeweiligen Gegenden erhalten haben.

Vertreter von 27 örtlichen Gemeinden in Pattaya nehmen an der Sitzung im Rathaus teil.

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn gab bekannt, der anfängliche Entwicklungsplan sehe vor, jede Gemeinde an das IT-System anzuschließen und sie in das Internet einzubinden. Damit soll den Gemeinden ein Tor für die modernsten Technologien geöffnet werden.

Niran sagte auch, zum Nutzen der Einwohner solle jede Gemeinde mit einem Sportplatz oder einer anderen sportlichen Einrichtung ausgestattet werden.

„Jede leer stehende Parzelle sollte genutzt und zu einer Begegnungsstätte des Sports gemacht werden, ob es nun staatliches Land ist oder von den entsprechenden Landbesitzern gemietet werden muss. Wir wollen sicherstellen, dass jede Gemeinde einen öffentlichen Veranstaltungsplatz hat. Dieses haben wir bereits in den Gemeinden Nongateyai, Wat Chonglom und Old Soi Post Office erreicht", sagte der Bürgermeister.

Er sprach auch das Thema der Drogenbekämpfung an, für das Pattaya den Gemeinden Wat Chonglom, Surao-Tonkrabok, Central Pattaya, Soi 5 Thanwar, Khao Talo, Wat Thamasamakee und Koh Pai ein Budget zur Verfügung gestellt hat. Die Stadt hat auch Seminare zu dem Thema veranstaltet und beobachtet einen merkbaren Rückgang des Drogenmissbrauchs in den genannten Gegenden.

Zwei Vertreter jeder Gemeinde sollen sich in Rayong und Chantaburi über die Ergebnisse ähnlicher Programme informieren.

Der Bürgermeister mahnte auch, gegenüber sektenartigen Fehlentwicklungen in den jeweiligen Gemeinden aufmerksam zu sein und nannte als Beispiel den Vorfall, bei dem im Herbst eine Mutter in Ratchaburi ihre zwölfjährige Tochter mit einem Messer getötet hatte, um ihre Seele den Göttern zu opfern.

Die Stadtvertreter drängten die Gemeindeleiter, wachsam auf derartige Fehlentwicklungen zu achten, um zukünftig ähnliche Tragödien zu vermeiden.


Organischer Müll soll recycelt werden

Decha Chalermyart

Die Mülldeponie von Pattaya reicht höchstens noch für 20 Jahre. Die East Waste Co., Ltd., die derzeit für die Müllentsorgung in der Stadt unter Vertrag steht, hat deshalb eine Idee zum Recycling von organischem Müll vorgelegt, um diese Zeitspanne zu verlängern.

Vertreter der Firma haben vorgeschlagen, ein Gelände an der Sukhumvit Soi 3 zu nutzen, um dort organische Abfälle zur Düngerherstellung auszusortieren und zu verdichten. Nach ihrer Aussage könnte dadurch das Müllaufkommen, das täglich zur Mülldeponie Khao Mai Kaew transportiert wird, um etwa 30 Prozent reduziert werden. Die Kosten für die Trennung und das Recyceln würden durch den Vertrieb des Düngers gedeckt seien; die Stadt müsste der Firma nur ein Gelände zur Verfügung stellen, wo sie das durchführen könnte. Obwohl die Firma versicherte, die modernsten und neuesten Geruchskontrolltechniken zu verwenden, hat die Stadtverwaltung den Vorschlag zurückgewiesen.

„Ich stehe dieser Idee aufgeschlossen gegenüber, da sie zur Reduzierung des Müllanfalls organische Abfälle wiederaufbereiten und Dünger produzieren kann. Jedoch müssen wir ein geeignetes Gelände finden, um sicherzugehen, dass Probleme vermieden werden. Idealerweise sollte dieser Ort außerhalb Pattayas liegen. Sobald wir Studien über dieses Projekt angestellt haben, können wir zum nächsten Schritt übergehen", sagte Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn.

Nach Auskunft des Müllentsorgungsunternehmens benötigen organische Abfälle etwa 40 Tage für den Prozess der Umwandlung zu Dünger.


Ein Schritt weiter zur Verwaltung des Bali Hai Pier

Decha Chalermyart

Seit die Bali Hai Pier in Südpattaya eröffnet wurde, brandet in der Stadtverwaltung die Diskussion darüber, wer für die Verwaltung der Pier zuständig sein soll. Seit einem Treffen letzte Woche in der Stadthalle ist man der Lösung dieses Problems einen Schritt näher gekommen.

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn leitete das Treffen und hörte sich zusammen mit Stadtratsmitgliedern Ideen an, wie der Pier einschließlich dem Gebäude und dem Gelände am besten verwaltet werden könnte.

Die allgemeine Meinung ging dahin, dass der Pier selbst und das zugehörige Gelände von der Stadt verwaltet werden sollte, da eine große Anzahl von Einwohnern die dazugehörenden Grünanlagen für Freizeitaktivitäten nutzt. Sollte dagegen eine private Verwaltungsgesellschaft verpflichtet werden, so könnte diese Gebühren, z. B. Parkgebühren verlangen und damit in der Bevölkerung für Unmut sorgen. Sollte die Stadt die Verwaltung des Pier aber übernehmen, so müsse dies sorgfältig geschehen, denn wenn die Verwaltung aufgrund anderer Verpflichtungen vernachlässigt wird, könnte es schnell zu Schwierigkeiten kommen, wenn etwa Händler dort illegalerweise Waren verkaufen oder Taxischlangen die Wege versperren. Treten solche Probleme auf, sind sie schwer wieder zu beseitigen.

Bezüglich des Gebäudes wurde vorgeschlagen, die Verwaltung an ein Privatunternehmen abzugeben. Die Firma, die in einem Ausschreibungsverfahren ausgewählt werden soll, könnte dort Speisen und Erfrischungsgetränke anbieten sowie an zwei Stellen Souvenirs und Fährtickets verkaufen. Im Dezember sollen die Büros komplett fertiggestellt sein, so dass die Verwaltungsfirma dort einziehen könnte.

Es wurde auch über die Bereitstellung eines Transportsystems vom Anfang des Piers bis zu den Schiffen gesprochen. Dafür würde ein einheitlicher Fahrpreis von fünf Baht pro Person erhoben. Als Kontrapunkt zu dieser Idee wurde vorgetragen, dass ein solches Transportsystem des Piers entlang die Lieferwagen behindern würde, die für Koh Larn bestimmte Waren zu den wartenden Schiffen bringen.

Alle Vorschläge und Diskussionspunkte wurden festgehalten. Bei der nächsten Sitzung soll dann eine abschließende Entscheidung getroffen werden.


Blau-gelbe Fahnen flattern im Wind für das königliche Paar

Schwerpunkt liegt auf Gesundheitskampagne

Suchada Tupchai

Vizebürgermeister Wuttisak Rermkijikarn hatte den Vorsitz bei der Eröffnung der „Blau-Gelben" Einheits-Gesundheitsübungen am 20. November, bei welchem dem thailändischen Königspaar Respekt für ihre Geburtstage erwiesen wurde. Über 500 Menschen aus allen Gesellschaftsschichten kamen zu diesem Anlass in die Schule Nummer 2 am Feld des Chonglom Tempels in Pattaya, um an dieser von der Regierung propagierten Veranstaltung teilzunehmen.

Die Kinder sind mit Spaß und Freude dabei.

Nach der offiziellen Eröffnung sprangen Tanzlehrer auf die Bühne, um die Menge mit gezielten Übungen aufzuwärmen und Gesundheitsflaggen wurden verteilt, bevor das richtige Aerobic-Programm mit Musik begann.

Ähnliche Veranstaltungen wurden im gesamten Königreich durchgeführt.

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn führt die Abteilung der Jogger an.

Bancha Nongnut, der Chef der Gesundheitsabteilung des Banglamung Distriktes sagte: „Der Kampf für die Gesundheit wurde im Februar 2002 ins Leben gerufen. Die ersten beiden National-Gesundheitstage wurden vom 22. bis 24. 2002 und am 23. November 2003 abgehalten." Er führte weiter aus: „Im Jahre 2002 nahmen 46.824 Menschen an dieser Massen-Aerobic-Aktion auf dem Sanam Luang Platz in Bangkok teil. Dieser Rekord ist im Guinness Buch der Rekorde verzeichnet. Anschließend entstanden im ganzen Land viele Gesundheitsklubs. 58.770 Klubs vereinten sich im Kampf für die Gesundheit." Er fügte hinzu, dass der Hauptgrund für diese Aktivität sei, den König und die Königin zu ehren, da deren Wunsch es sei, gesunde Untertanen zu haben.

Der Vizebürgermeister war froh, solch eine große Zahl Teilnehmer zu sehen. „Das zeigt das Interesse der Bevölkerung an einem gesunden Lebensstil, der Krankheiten verhindern hilft und medizinische Behandlung unnötig macht.


Polizeikonferenz findet in Pattaya statt

Ariyawat Nuamsawat

Der Polizeichef sagte beim diesjährigen Treffen der Polizei von Pattaya, dass es sein Traum wäre, eine internationale Polizeistation zu sein.

Am 19. November fand im Grand Solé Hotel eine Polizeikonferenz statt, bei welcher der Polizeichef von Pattaya, Polizeioberst Somnuk Changate, den teilnehmenden Polizeibeamten Richtlinien für ihren Dienst erteilte. Zugleich wurde Polizei-Oberstleutnant Sakrapee Preawpanich, der bisherige stellvertretende Polizeichef, verabschiedet, da er auf die Khao Hin Sorn Polizeistation in Chachoengsao versetzt wird.

Polizeioberst Somnuk Changate (rechts), der Polizeichef von Pattaya, spricht auf der Konferenz.

Seit der neue Polizeichef, Polizeioberst Somnuk, am 3. Oktober sein Amt antrat, hat er Anstöße gegeben, der Polizeitruppe von Pattaya zum Nutzen von Thais und insbesondere von ausländischen Touristen, eine internationalere Ausrichtung zu geben. Somnuk sagte: „Eines der Dinge, die ich ändern will, ist das Bezeichnungsschild der Polizeistation. Es sollte größer und klarer sein, dadurch würden sich Thais und Ausländer sicherer fühlen, die unsere Dienste in Anspruch nehmen. Auch die Parkplatzsituation an der Polizeistation muss verbessert werden und die Station selbst muss gesäubert werden. Die Polizeistation wird von vielen Menschen täglich frequentiert und dadurch werden die Amtsstuben schmutzig und sehen unordentlich aus. Die Polizisten haben keine Zeit, sich um diese Dinge zu kümmern, da sie viele andere Pflichten haben. Darum plane ich, eine Reinigungsfirma zu verpflichten. Die würde die Polizeistation so ordentlich und sauber halten, wie es sich in einer Touristenstadt gehört."

Der Polizeichef fuhr fort: „In Zusammenarbeit mit der Polizeistation von Sattahip wollen wir Außenstationen in den Gegenden südlich Richtung Sattahip einrichten, die derzeit noch nicht von unserem Zuständigkeitsbereich abgedeckt werden. Diese sollen einen rund um die Uhr Service zur Verbrechensbekämpfung bieten sowie eine zentrale Polizeistation. Diese Pläne müssen allerdings noch mit dem Polizeichef von Sattahip abgesprochen werden. Sollte er einverstanden sein, können weitere Schritte in dieser Angelegenheit koordiniert werden."


Seminar der Energieversorger

Suchada Tupchai

Preecha Kamolbutra, der Vizegouverneur von Chonburi, eröffnete kürzlich das Seminar „Runder Tisch über die Energieversorgung der Industrie", das von der Thai National Power, der Electrowatt-Ekono (Thailand) Ltd. und der E-Flow Thailand Ltd. im Laem Chabang International Country Club veranstaltet wurde.

Mark Hutchinson, Leiter der Forschungsabteilung der Mullis Capital Co., spricht über „Energieversorgung an der Ostküste: Sachverhalte und Optionen für die Zukunft".

Bei dem Seminar ging es um viele Fragen der Energieversorgung und der Bedarfsanalyse für industrielle Abnehmer, speziell unter der Berücksichtigung der besonderen Bedingungen an der Ostküste. Dazu gehören kurz- bis mittelfristige Bedarfsanalysen und die Planung der Versorgungskapazitäten, um Versorgungsengpässe zu vermeiden, die Zuverlässigkeit des Energieversorgungssystems, die besondere Situation der Ostküste unter Berücksichtigung eines steigenden Energiebedarfs industrieller Abnehmer und die Anhebung der Versorgungskapazitäten, die EGAT, die PEA und den privaten Energieversorgungssektor betreffende Gesetzgebung und die Energiepreispolitik im Vergleich mit anderen Regionen des Landes.

Michael S. Baker, Thailand-Manager und Aufsichtsratsvorsitzender der Thai National Power Co., Ltd., referiert zum Thema „Perspektiven für kleine Energieversorger".

Um diese wichtigen Punkte zu erörtern und die anhaltende Debatte zwischen dem Versorgungssektor, der von staatlichen und privaten Energieversorgern repräsentiert wird, und der Verbraucherseite, industrielle und kommerzielle Energieverbraucher, zu stimulieren, wurde vorgeschlagen, eine größere Konferenz zu veranstalten, um die betreffenden Interessengruppen zusammenzubringen.

Auf dem Seminar „Runder Tisch über die Energieversorgung der Industrie" wurde diese spezielle Konferenz nun zum Nutzen der Industrieunternehmen in der Ostküstenregion Thailands einberaumt. Diese Veranstaltung war ein „Muss" für alle Firmen, die über Fragen der zukünftigen Energieversorgung beunruhigt sind und wie die kritischen Probleme, die aufgetreten sind und einen negativen Einfluss auf die Wirtschaftsentwicklung haben, gelöst werden können.

Nach der Eröffnung des Seminars hielt der Leiter der Forschungsabteilung von Mullis Capital, Mark Hutchinson, eine Ansprache zu dem Thema „Energieversorgung an der Ostküste: Sachverhalte und Optionen für die Zukunft". Anschließend referierte Michael S. Baker, Thailand-Manager und Aufsichtsratsvorsitzender der Thai National Power Co., Ltd., über das Thema „Perspektiven für kleine Energieversorger". Viele Experten aus den privaten und staatlichen Sektoren hielten Vorträge, darunter die Provincial Electricity Authority (PEA), die Golder Association und andere.

Am Nachmittag begann die Präsentation der Sektoren, und das Seminar schloss mit einer Podiumsdiskussion.


Restaurants werden nach Schildkröteneiern durchsucht

Patcharapol Panrak

In der Annahme, dass Schildkröteneier die Potenz steigern, wurden diese in vielen Restaurants zu hohen Preisen angeboten und durch die immense Nachfrage sind diese Tiere fast ausgerottet. Obwohl von der Universität in Khon Kaen von Professor Sompong Thamasirirak nunmehr bewiesen wurde, dass Schildkröteneier nicht mehr oder andere Wirkstoffe enthalten als normale Hühnereier, gibt es immer noch Personen, die diese Eier essen möchten.

Beide Gastronomen werden auf frischer Tat ertappt.

See- und Marinebeamte reagierten nun auf eine Reihe Beschwerden und durchsuchten mit Hilfe der Polizei von Plutaluang und mit einem Durchsuchungsbefehl die beiden Restaurants Seefah und Piak Pochana in Sattahip.

Somchai Ngernynisuk, der Eigentümer des Seefah Restaurant, ein ehemaliger Polizeibeamter und an verschiedenen Wohlfahrtsprojekten beteiligt, wurde verhaftet, nachdem bei der Durchsuchung ein halbes Dutzend Schildkröteneier gefunden wurde. Er gestand, dass er die Eier für 20 Baht gekauft und sie zum doppelten Preis weiterverkauft habe.

Eine größere Menge dieser Eier wurde im Piak Pochana Restaurant in Plutaluang gefunden. 116 Schildkröteneier waren in Kartons verpackt. Daraufhin wurde auch Paisarn Anuwongwet, 56, der Besitzer des Restaurants verhaftet. Sie wurden beide nach dem bestehenden Gesetz vom Jahre 1992, das den Konsum von Schildkröteneiern untersagt, angeklagt und können mit bis zu vier Jahren Gefängnis und/oder einer Geldstrafe bis zu 40.000 Baht rechnen.


Vorsicht vor freundlichen Autodieben

Boonlua Chatree

Am 25. November wurde der Lieferwagen von Somjit Lahkam, 41, und seiner Frau Pramual Kamlah, 37, mit einem Trick gestohlen. Wasan Triwattananan, 32, der vorgab, Polizeileutnant bei der Immigrationspolizei zu sein, lud das Ehepaar zu einem Essen bei den Fischteichen an der 3. Road ein. Somjit fuhr dorthin und parkte seinen Wagen an der Straße. Als er ankam, gab Wasan vor, leider schnell weg zu müssen. Als Somjit eine Stunde später nach Hause fahren wollte, war sein Wagen verschwunden.

Der Autodieb wird von seinen Opfern identifiziert.

Die Polizei wies Somjit an, Wasan anzurufen. Dieser sagte, er hätte den Pickup gefunden und gegen 250.000 Baht könne Somjit sein Auto zurückhaben. Er, Wasan, würde bei dem Handel als Vermittler tätig sein. Somjit erklärte sich einverstanden und sie verabredeten ein Treffen, bei dem Wasan den Wagen zu einem Haus in der Gemeinde Rung Ruang bringen sollte. Ein als Mopedtaxi-Fahrer verkleideter verdeckter Polizist, brachte Somjit mit 100.000 Baht unechtem Papiergeld zu dem Haus. Weitere Polizeibeamte warteten in der Nähe. Nachdem Somjit Wasan das Geld übergeben hatte, schlugen die Polizisten zu und verhafteten die Autodiebe. Bei einer Durchsuchung fanden sie auch eine Reihe gefälschter Polizeiausweise der Immigrationspolizei.


Polizeikurznachrichten

Räubereien nehmen überhand

Ekachai Kamolsuk und Panat Hengsuwan fuhren mit ihrem Moped durch die Soi Yensabai. Zwei Männer, ebenfalls auf einem Moped, folgten ihnen und versetzten dem Moped der beiden einen Tritt. Daraufhin bemächtigten sie sich des Mopeds der verletzt auf der Straße liegenden Männer und fuhren davon. Die Touristenpolizei untersuchte den Fall und fand später heraus, wer diesen Raub ausgeführt hatte. Es gelang ihnen, die beiden Übeltäter in der Soi Khao Noi zu verhaften. Einer der Täter wurde als Weerayut Thipphannua, 17, identifiziert.

Ein anderer Vorfall ereignete sich am 17. November früh morgens in der Soi Sunee vor dem TNR Cyber Zone. Mana Sukcharoen spazierte die Straße entlang, als plötzlich die Tür eines dort geparkten blauen Honda Civic aufschwang, er gepackt und in das Auto gezogen wurde, wo ihm 150 Baht abgenommen wurden. Dasselbe ist Mana nun schon zum dritten Mal passiert. Er berichtete den Vorfall umgehend der Polizei, die den Täter, Pakpoom Thipphannuanai, 19, bald darauf festnahm.

Grausiger Unfall auf der Sukhumvit

Auf der 3. Road, an einer Wendestelle gegenüber dem Taothan Gesundheitszentrum, ereignete sich kürzlich ein grausiger Unfall. Der Arbeiter Nikom Sangket, 30, wurde von einem fünfachsigen Sattelschlepper überrollt und getötet. Dabei wurde sein Schädel zerquetscht und die Gedärme herausgedrückt.

Die Untersuchungen ergaben, dass Nikhom auf seinem Moped zurück zu der nahe des Khao Kanthamas Tempels gelegenen Werkstatt unterwegs gewesen war, bei der er als Schweißer arbeitete. Er hatte sich eine Verletzung zugezogen und war in das Taothan Gesundheitszentrum gefahren, um die Wunde reinigen und behandeln zu lassen. Als er an die Wendestelle kam, fuhr ein bronze-goldener Isuzu D-Max Pickup so dicht an ihm vorbei, dass der Wagen ihn streifte und Nikhom mit dem Moped auf der Straße umkippte. Er versuchte noch, sich aufzurappeln, doch ein fünfachsiger Sattelschlepper, der mit hoher Geschwindigkeit herannahte, konnte nicht mehr bremsen und überrollte den Mann.

Minderjährige
Diebinnen gefasst

Chutharat Chanhanghao, 40, spazierte am 24. November abends mit ihrem ausländischen Freund die Beach Road entlang, als drei Räuber, nur 100 Meter von der Polizeistation entfernt, auf einem Moped ohne Nummernschild ihr die Handtasche entrissen, in der sich auch ihre Geldbörse befand. Die Räuber fuhren Richtung Südpattaya davon. In einer Blitzaktion gelang es der Polizei, die Diebe auf dem Moped zu verfolgen und an der SriMongkol Busstation nahe der Central Road zu stellen und zu verhaften. Es stellte sich heraus, dass es sich bei ihnen um drei junge Mädchen handelte, alle 14 Jahre alt.


Dieb verhaftet und geohrfeigt

Boonlua Chatree

Mesaya Kribthong, 24, spazierte am 25. November spät nachts zusammen mit ihrem ausländischen Freund durch die Soi 2, als zwei Diebe auf einem Moped ihr die Handtasche entrissen. Sie rief um Hilfe und konnte zusammen mit ihrem Freund einen der Räuber, Chaowalit Bunsa-Nguam, 25, festhalten, aber der andere entkam.

Chaowalit Bunsa-Nguam (rechts) wird kurz nach dem Überfall gefasst.

Mesaya nahm ihre Handtasche wieder entgegen, ohrfeigte den Dieb und sagte: „Ich bin auch arm, aber ich arbeite, um zu überleben. Du bist ein Mann, aber schämst dich nicht, einer Dame ihr Eigentum zu stehlen! Die Polizei sollte dich in den Knast sperren und den Schlüssel wegwerfen, vielleicht überlegst du dir dann, nochmals zu stehlen."

Der Räuber gestand, dass er bereits über ein Jahr wegen eines ähnlichen Vergehens im Gefängnis gesessen hatte. Er hatte das Berufungsverfahren vor Gericht zwar gewonnen, konnte nach der Entlassung aus dem Gefängnis aber keine Arbeit finden und tat sich darum mit seinem Komplizen Bee (Familienname nicht bekannt), zusammen, um Diebstähle zu begehen.


Junge Frau wird erwürgt aufgefunden

Boonlua Chatree

Die Polizei erhielt am 24. November frühmorgens die Nachricht, dass im Schlafzimmer eines Hauses im Chat Kaew Village eine Leiche liege.

Vor Ort betraten die Polizisten das Schlafzimmer des einstöckigen Hauses und fanden die Leiche von Pranee „Som" Likitwattananon, 28, die auf dem Rücken im Bett lag. Sie war in ein pinkfarbenes T-Shirt und Jeans gekleidet und auf ihrem Gesicht lag ein rosaweißes Designertuch.

Die Ermittler fanden keine Wunden an ihrem Körper außer Würgemalen am Hals. Der Gerichtsmediziner stellte fest, dass der Zeitpunkt des Todes mindestens drei Tage zurücklag. Die Polizei konnte keine Spuren eines Kampfes am Tatort finden, nur die Kippen einiger Zigaretten der Marke „Falling Rain" im Aschenbecher. Diese wurden als Beweismittel gesichert, da Ermittlungen ergaben, dass die Tote Nichtraucherin war. Sie war die Sekretärin von Sompong Pliansanit, 37, dem Direktor der Kuchenglasurfabrik Gidavi Co., Ltd. Die Ermittlungen ergaben weiterhin, dass das Opfer mit ihrem Chef ein enges Verhältnis unterhielt.

Das Opfer war hübsch und hatte viele Bewunderer. Am 19. November kam Pranee „Som" an die Rezeption eines Hotels in Pattaya und bekam einen Telefonanruf von ihrem Chef, der sie bat, sich mit ihm in dem vorerwähnten Haus zu treffen, um ein bestimmtes Problem zu diskutieren. Sie verließ das Hotel gleich nach dem Anruf. Danach wurde sie von niemandem mehr gesehen, bis ihre Leiche gefunden wurde.

Im Rahmen der Ermittlungen vernahm die Polizei auch Sompong, da er der letzte war, der sie lebend gesehen hatte. Die Polizei vermutete, sie hätten Meinungsverschiedenheiten gehabt und er könnte sie dabei erwürgt haben.

Nach der Spurensicherung wurde die Leiche von den Mitarbeitern der Sawang Boriboon zur Obduktion in das Forensische Institut des Polizeikrankenhauses gebracht.