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700 Millionen Baht sind für die Sanierung der Pattaya Bay geplant

Der Groschen

Keine Gnade für Pattayas Nachtleben

Chaimongkol-Markt in Südpattaya soll renoviert werden

Ordination neuer Mönche zu Ehren Seiner Majestät des Königs

Stadt benötigt mehr Geld für Müllabfuhr

Neues Milliarden Baht Luxuskondominium in Jomtien vorgesehen

Stadtverwaltung wünscht Einwohnern ein frohes neues Jahr

Engländer vermutlich von Ehefrau ermordet

Laut Regierung Sinken der Unfallzahlen über Neujahr unwahrscheinlich

Deutscher wird blind geschlagen

Dreizehnjährige von sieben Jugendlichen vergewaltigt

Schulkinder bei Verkehrsunfall in Nordpattaya verletzt

Dänischer Tourist von Bierbar-Mafia verprügelt

Frau ermordet aufgefunden

700 Millionen Baht sind für die Sanierung der Pattaya Bay geplant

Die Stadtverwaltung in Thailands populärem Touristenort Pattaya will einen 700 Millionen Baht Sanierungsplan für die Bucht von Pattaya in Angriff nehmen.

Vizebürgermeister Wattana Chantanaranon sagte, die vorgeschlagene Sanierung würde die Verkehrsprobleme entlang der Pattaya Beach Road beseitigen und gleichzeitig neue Touristenattraktionen schaffen.

In der vergangenen Woche haben die abschließenden Beratungen über dieses Projekt stattgefunden, das auf breite öffentliche Zustimmung stößt.

Demnach soll ein Budget von 684 Millionen Baht aufgestellt werden, womit unter anderem öffentliche Parks angelegt, Straßen und Bürgersteige gebaut sowie das Elektroinstallations- und Kanalisationssystem verbessert werden sollen. (TNA)


Der Groschen

Eine Weihnachtsgeschichte

Monika Podleska

Hans fror ganz erbärmlich, da er seit über einer Stunde im Hinterhof im Schnee saß. Hans hatte nämlich keine Stiefel an. Eigentlich mochte er sowieso keine tragen und außerdem hatte er gar keine. Die Turnschuhe, die er trug, waren löchrig und hielten die kriechende Kälte kaum ab. Aber ihn beschäftigten ganz andere Gedanken: Was könnte er seiner Mutter zum Weihnachtsfest schenken? Traurig dachte er daran, dass er kein Geld hatte, um irgend etwas zu kaufen. Da sein Vater vor drei Jahren verstorben war, mussten alle gemeinsam für die fünfköpfige Familie Sorge tragen. Da blieb nichts übrig, was man ausgeben konnte. Aber trotzdem waren alle glücklich, da sie einander hatten und sich innig liebten.

Seine drei älteren Schwestern hatten bereits in der Schule etwas Schönes für die Mutter gebastelt, aber Hans war da nicht sehr talentiert. Mit Tränen in den Augen begann er die Straße hinunter zu laufen und starrte in die Schaufenster der Geschäfte. Ach ja, es war nicht einfach für einen Jungen mit sechs Jahren ohne Vater aufzuwachsen.

Als es allmählich dunkel wurde, machte sich Hans auf den Heimweg und erblickte im letzten Schein der Abendsonne einen Groschen auf der Straße liegen.

Glücklich nahm er das Geldstück in seine Hände. Noch niemals zuvor war er so reich gewesen. Wärme dehnte sich in seinem Herzen aus und mit neuem Mut ging er in den erstbesten Laden an der Straße. Er war so aufgeregt, dass er gar nicht daran dachte, vielleicht nichts für seinen Groschen zu bekommen.

Als der Ladenbesitzer ihn fragte, was er wolle, legte Hans den Groschen auf den Tisch und fragte, ob er damit eine Blume für seine Mutter zu Weihnachten kaufen könne. Lange schaute der Mann Hans an, sah seine geflickte Kleidung, legte dann seine Hand auf den Kopf von Hans und sagte; „Warte hier, Sohn, ich schaue nach, was ich für dich tun kann."

Hans sah sich inzwischen all die schönen Blumen an und wusste plötzlich, warum Frauen sie so gerne mochten.

Nach einer Weile kam der Ladenbesitzer zurück. Er hielt eine wunderschöne Box mit einer silbernen Schleife in den Händen, gefüllt mit 12 schönen langstieligen Rosen. „Das macht einen Groschen, junger Mann", sagte der Ladenbesitzer. Als er das ungläubiges Gesicht von Hans sah, fuhr er fort: „Ich hatte gerade ein paar dieser Rosen im Angebot, einen Groschen für ein Dutzend. Bist du zufrieden?" Hans konnte sich gar nicht genug bedanken und rannte dann schnell aus dem Laden und nach Hause zur Mutter. „Frohe Weihnachten", rief ihm der Ladenbesitzer noch nach.

Die Frau des Ladenbesitzers fragte ihren Mann, was das Ganze bedeuten solle. Und er antwortete: „Heute hörte ich plötzlich eine Stimme, die mir sagte, ich solle ein Dutzend Rosen für jemand bestimmten aufheben. Als dieser kleine Junge mit seinem Groschen kam, wusste ich plötzlich, für wen sie gedacht waren. Ich erinnerte mich an eine Geschichte, die mir vor vielen Jahren passiert ist. Ein bärtiger Mann hielt mich einmal zu Weihnachten auf der Straße an und gab mir einen Dollar, damit ich meiner Mutter etwas zu Weihnachten kaufen konnte. Als ich den Jungen sah, wusste ich, wem die Stimme gehörte.

Die Frau umarmte ihren Mann und beide fühlten die Kälte draußen nicht mehr, da ihre Herzen von Weihnachtsfreude erfüllt waren.


Keine Gnade für Pattayas Nachtleben

Innenministerium hält an strengen Regelungen fest

Ariyawat Nuamsawat

Die Unendliche Geschichte der Betriebszeiten für Thailands Unterhaltungsbetriebe könnte möglicherweise doch bald ein Ende finden. Das Ergebnis dürfte aber nicht dem entsprechen, was sich die Betreiber der Nachtclubs und Diskotheken erhofft haben. Worawit Saipattanpol, der Bezirksleiter von Banglamung, eröffnete dies auf einem Treffen mit Behördenleitern und Geschäftsbetreibern am 7. Dezember.

Worawit Saipattanpol, der Bezirksleiter von Banglamung, informiert die Teilnehmer des Treffens über die Haltung des Innenministeriums.

Das Innenministerium hat eine Eingabe der Unterhaltungsbetriebe von Pattaya City, mit der sie eine Freistellung von den eingeschränkten Öffnungszeiten forderten, abschlägig beschieden, sagte der Bezirksleiter.

Obwohl die neue gesetzliche Regelung von 2004, welche die Öffnungszeiten der Unterhaltungsbetriebe in einem nicht nachvollziehbaren sinnfreien Ausmaß beschneidet, die Umsätze und damit die Konkurrenzfähigkeit der Betreiber einschränkt und Tausende betrifft, bleibt das Innenministerium unnachgiebig in seiner harten Haltung zur Neuen Sozialen Ordnung, mit der es die Gesellschaftordnung in allen 76 Provinzen verbessern will. Das Innenministerium hat darüber hinaus die Geschäftsbetreiber „ersucht", sich strikt ausnahmslos an die gesetzlichen Regelungen zu halten, einschließlich in der Provinz Banglamung und in Pattaya.

Das Innenministerium beharrt darauf, dass im ganzen Land dieselben Regelungen Anwendung finden, trotz der heftigen Proteste der Inhaber von Unterhaltungsbetrieben, die darauf aufmerksam machten, dass die strikte Durchsetzung dieser Regelungen zu den Betriebszeiten verheerende Auswirkungen auf ihre Geschäfte haben und Pattayas Ansehen als Hochburg des Tourismus zerstören könnte.

Worawit sagte auch, dass die neuen Geschäftsschlusszeiten nicht allzu arg unter der alten Zwei-Uhr-Regelung liegen würden und dass er plane, die Zonenregelung fallen zu lassen und allen Unterhaltungsbetrieben im Bezirk dieselben Betriebszeiten zubilligen wolle, wie sie nach der neuen Regelung für die Unterhaltungszone gelten.

Er argumentierte, das Innenministerium würde nicht beabsichtigen, den Betreibern von Unterhaltungsbetrieben Probleme zu bereiten, jedoch müsse es im Interesse eines größeren Nutzens für die Nation die soziale Ordnung durchsetzen.

Abgesehen von den Betriebszeiten gab der Bezirksleiter auch die neuen Registrierungsgebühren für Unterhaltungsbetriebe bekannt. Je nach Art und Größe des Betriebs variieren diese zwischen 10.000 und 50.000 Baht. Diese Gebühr wird nur einmal bei der Eröffnung eines neuen Geschäfts erhoben. Die jährlichen Betriebsgebühren werden auf ein Fünftel der Registrierungsgebühren festgesetzt.

Darüber hinaus will die Provinzregierung in Betracht ziehen, ob diese neuen Gebühren für die Unterhaltungsbetriebe schädliche Auswirkungen haben könnten oder ob es Proteste gegen die Gebühren gibt. Möglicherweise werden Änderungen an den Regelungen vorgenommen, die eine fairere Lösung für alle Beteiligten sicherstellen.

Unter der Bevölkerung wurde eine Meinungsumfrage durchgeführt und die Ergebnisse am 15. Dezember an das Ministerium zur Prüfung übergeben. Alle weiteren Entscheidungen zu dem Thema werden später bekannt gegeben.

Abschließend sagte Worawit, die Geschäftsbetreiber sollten zum Thema Öffnungszeiten weiteren Druck ausüben und dem Ministerium über die nächsten Wochen weitere Vorschläge unterbreiten, um eine Lösung zu finden, die für beide Seiten tragbar ist.


Chaimongkol-Markt in Südpattaya soll renoviert werden

Ariyawat Nuamsawat

Der belebte Markt in Südpattaya gegenüber vom Chaimongkol Tempel wird bereits seit vielen Jahren betrieben. Sicherheitsbedenken und Aufrufe zur Renovierung seitens der Einwohner der Gegend wurde jetzt von der Stadtverwaltung aufgegriffen. Die Stadt hat versprochen, im Rahmen ihres langfristigen Entwicklungsplans für den Markt ein komplett neues Dach zu bauen und auf dem geschäftigen Gelände für Ordnung zu sorgen.

Der Markt in Südpattaya benötigt dringend Renovierungsmaßnahmen, da er zu eng und baufällig geworden ist.

Nach Appellen der Einwohner Südpattayas haben Beamte der Stadt die Gegend des Marktes untersucht. Daraufhin hat sich Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn mit örtlichen Verwaltungsbeamten und Händlern getroffen, um sie über die Pläne der Stadt zu informieren. Der Bürgermeister und sein Stellvertreter Wuttisak Rermkijakarn führten bei dem Treffen im Rathaus den Vorsitz. Sie eröffneten, dass die Stadt plant, als Teil des Projekts ein neues Dach für den Markt sowie 40 Verkaufsstände für die Händler zu bauen.

Hinsichtlich der riesigen Anzahl von Händlern will die Stadt den Händlern öffentliches Gelände zur Verfügung stellen, das diese gegen eine jährliche Registrierungsgebühr von 500 Baht sowie monatlichen Mieten von 2.000 bis 3.000 Baht ordnungsgemäß mieten können. Der Bürgermeister sagte dazu, das wäre günstiger als Flächen von privaten Markteigentümern anzubieten, denn diese würden durchschnittlich 4.000 Baht oder mehr kosten.

„Die Stadt hat die neue Struktur des Marktes entworfen und erwartet, dass die Bauarbeiten innerhalb der nächsten paar Wochen abgeschlossen sein können. Sobald die Arbeiten vollendet und die Marktstände fertig sind, werden wir uns mit den Geschäftseigentümern treffen und sie über die notwendigen Änderungen informieren", sagte der Bürgermeister.


Ordination neuer Mönche zu Ehren Seiner Majestät des Königs

Ariyawat Nuamsawat

Als Teil der Feierlichkeiten zum Geburtstag Seiner Majestät des Königs haben sich in diesem Jahr 31 Männer auf die Ordination als Mönch vorbereitet. Die Zeremonie begann am 3. Dezember und wurde von der Stadtverwaltung und der Öffentlichkeit unterstützt.

Die neuen Novizen in weißen Gewändern bei der Ordination.

Die von Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn geleitete Zeremonie begann im Tempel von Nongprue, als die 31 Männer im Alter zwischen 20 und 50 Jahren sich auf die Ordination vorbereiteten. Nach buddhistischem Brauch müssen Anwärter für die Ordination einen guten Charakter haben, dürfen keine Straftaten begangen haben, frei von ansteckenden Krankheiten sein und den Segen des Abtes haben. Eine Reihe von Beamten, Polizisten und Händlern nahmen an den Kopfrasuren teil. Mitglieder der Gemeinde, der Stadtverwaltung und Einwohner Pattayas spendeten auf der Zeremonie Roben und andere benötigte Gegenstände für die frisch ordinierten Mönche.

Gekleidet in weiße Novizengewänder ging die Gruppe dann am 4. Dezember auf eine traditionelle Parade durch Pattaya und zurück zum Tempel, bevor sie in den Mönchsstand aufgenommen wurden und ihre Kammern im Tempel bezogen.


Stadt benötigt mehr Geld für Müllabfuhr

Stadtratssitzung beschäftigt sich auch mit den Werbeschildern auf der 3. Road

Ariyawat Nuamsawat

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn hat weitere 350.000 Baht Budgetgelder beantragt, die monatlich an die Müllbeseitigungsfirma gezahlt werden sollen, die bei der Stadt unter Vertrag steht, um dem gestiegenen Müllaufkommen gerecht zu werden. Er gab an, aufgrund der vielen Aktivitäten und Veranstaltungen in der Stadt hätte das tägliche Müllaufkommen jetzt 175 Tonnen erreicht.

Auf der monatlichen Stadtratssitzung im Rathaus, die am 9. Dezember stattfand, informierte der Bürgermeister die anwesenden Stadträte und Behördenleiter, dass nach den derzeitigen mit der Müllbeseitigungsfirma bestehenden Verträgen die Stadt zur Beseitigung von 30 Prozent des anfallenden Mülls verpflichtet ist, während die Eastwaste Co. die verbleibenden 70 Prozent beseitigen muss. Er fuhr fort, dass die Stadt aufgrund des stark steigenden Müllaufkommens nicht mehr in der Lage wäre, ihre vertraglichen Verpflichtungen zu erfüllen und 30 Prozent des Müllaufkommens zu beseitigen. Er sagte, um diese Forderungen zu erfüllen, müsse die Stadt die monatlichen Zahlungen an die Eastwaste Co. von 1.050.000 Baht auf 1.400.000 Baht erhöhen.

Als weiterer Punkt auf der Tagesordnung wurde die steigende Anzahl von Werbeschildern entlang der 3. Road diskutiert. Einige Geschäftsinhaber haben zu weit ausladende Werbeschilder. Die zuständigen Beamten wurden aufgefordert, diese Probleme umgehend zu lösen, um zukünftige Probleme zu vermeiden.

Der für das Schulsystem der Stadt verantwortlich Vizebürgermeister Wattana Jantaworanont informierte die Ratsversammlung über die Fortschritte bei der zur Zeit laufenden Übernahme der Verwaltung für die Schulen von Banglamung und Potisamphan von der Bildungsbehörde Sektor 3 in Chonburi. Er sagte, die Rektoren und Lehrer wären sich noch nicht sicher, ob sie unter der Verwaltung der Stadt besser aufgehoben sind. Die Stadt wolle jedenfalls keine Autoritäten gefährden, sondern es den Schulen einfacher machen. Sobald die Rektoren und Lehrer mehr Vertrauen in die Maßnahmen gewonnen haben, könne man mit diesem Prozess fortfahren, aber das wird noch Zeit benötigen.


Neues Milliarden Baht Luxuskondominium in Jomtien vorgesehen

Suchada Tupchai

Die Wise Power Land Co., Ltd., vertreten durch ihren Vorsitzenden Eric Lai und den geschäftsführenden Direktor Sombat Chancharoensin, gaben im Tarzan Hut Restaurant Einzelheiten zu ihrem neuesten Projekt „Le Royal Beach" bekannt.

Einig! (Von links nach rechts) Gade Magee, Generalmanagerin der East Coast Real Estate Co., Ltd., Eric Lai, Vorsitzender der Wise Power Land Co., Ltd., David Gray, Direktor der East Coast Real Estate Co., Ltd. und Sombat Chancharoensin, geschäftsführender Direktor der Wise Power Land Co., Ltd.

Sombat Chancharoensin sagte, die Ein-Milliarden-Baht-Investition Le Royal Beach würde Kondominiums und Villas direkt am Strand von Jomtien bieten.

Sombat fuhr fort: „In einem Jahr soll das Projekt fertiggestellt und eröffnet werden. Der 30-stöckige Kondominium-Block wird über 124 Wohnungen mit zwei und drei Schlafzimmern sowie drei Duplex Penthouse Suiten verfügen. Insgesamt acht Villen im Park und weitere sechs werden am Strand gebaut, jede mit einem eigenen Pool."

Er fügte hinzu, das Projekt würde über eine Reihe von Angeboten für Residente verfügen, darunter das Le Royal Bistro, Einkaufsläden, einen Pool mit olympischen Ausmaßen, zwei Pools in Freiform und zwei Kinderbecken, einen Jogging- und einen Fahrrad-Pfad sowie ein zweistöckiges Fitnesscenter mit der modernsten Ausrüstung. Es werden Direktwahl-Telefonleitungen, Hochleistungs-Internetanbindungen, schöne Landschaftsgärten, große Parkareale für die Bewohner, ein Hochleistungs-Sicherheitssystem sowie ein Bootspier zur Verfügung stehen. Das Ganze wird auf einem 10 Rai und 79 Quadrat-Wah großen Gelände angelegt.

Eric Lai sagte: „Unsere Zielgruppe sind sowohl Thais wie auch Ausländer, vornehmlich aus der gehobenen Bevölkerungsschicht, die es bevorzugen, in einer ruhigen Lage in modernen Wohnungen direkt am Strand zu wohnen. Im Januar 2005 wird mit dem Bau und dem Verkauf begonnen."

Nach den Erwartungen soll das Projekt 2006 fertiggestellt sein. Die Wise Power Holdings Co., Ltd. ist der Hauptinvestor, die eine Milliarde Baht Kapital für das Projekt kommt von den thailändischen Geschäftsleuten Thonchai Lumsum und Wit Viriyaprapai.

Eric Lai und Sombat Chancharoensin werden die Aufsicht über das Management des Projekts führen, während die East Coast Real Estate für den Verkauf zuständig ist. Weitere Informationen können unter Tel. (038) 362 416-7 erfragt werden.


Stadtverwaltung wünscht Einwohnern ein frohes neues Jahr

Suchada Tupchai

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn und seine vier Stellvertreter haben in einer gemeinsamen Erklärung den Einwohnern Pattayas ein frohes und erfolgreiches neues Jahr gewünscht. Sie dankten den Bürgern dafür, dass diese ihnen die Gelegenheit gegeben haben der Stadt zu dienen.

Mitglieder der Stadtverwaltung und Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn wünschen allen Einwohnern der Stadt ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr.

„Seit ich für die Verwaltung der Stadt tätig bin, haben sich viele Veränderungen ergeben. Die Stadt wächst und wandelt sich, und wir arbeiten daran, die Stadt für ihre Einwohner lebenswerter zu machen. Es sind viele Projekte in die Wege geleitet worden, teilweise schon abgeschlossen oder kurz vor der Inangriffnahme. Sie dienen alle dazu aus unserer Stadt einen sicheren und lebenswerten Ort zu machen. Die Entwicklungen dienen der Stadt ebenso wie ihren Einwohnern", sagte Niran.

„Ich bin sicher, dass Pattayas Entwicklung auf wirtschaftlichem und auf sozialem Gebiet sowie die kulturelle Förderung unsere Stadt auf Weltklasseniveau bringen wird. Alle, die wir hart und beständig an diesen vielen Projekten arbeiten, wissen, dass die Einwohner der Stadt ein wichtiger Teil dieses Prozesses sind. Wir müssen zusammenarbeiten und Opfer bringen, um es besser zu machen. Als Bürgermeister bin ich sicher, dass mit Hilfe der Einwohner die Stadt alles tun wird, um aus Pattaya einen besseren Ort zu machen", fuhr er fort.

„Da wir nun auf das Jahr 2005 zugehen", schloss der Bürgermeister, „werden ich, die Stadtverwaltung und die Behördenleiter dafür beten, dass den Einwohnern von Pattaya eine glückliche und erfolgreiche Zeit bevorsteht und dass alle ihre Wünsche für das nächste Jahr in Erfüllung gehen werden."


Engländer vermutlich von Ehefrau ermordet

Boonlua Chatree

In der Nacht auf den 11. Dezember wurde die Polizei von Pattaya zu einem Haus in der Soi Arunotai gerufen, um den Todesfall eines britischen Residenten zu untersuchen. Die Ehefrau des Toten, Sunee Crabtree, 52, gab den Polizisten gegenüber an, ihr Gatte hätte versucht sich selbst umzubringen. In dem Haus fand Polizeioberst Somnuk Changate, der Polizeichef von Pattaya, mit seinem Team jedoch Beweismaterial, das eine andere Darstellung nahe legt.

In dem Haus lag die nackte Leiche von Harry Crabtree, 68, in einer Blutlache auf dem Boden des Badezimmers. Zwei mit einem Küchenmesser beigebrachte Stichwunden befanden sich in seiner Brust und in seinem Hals. Bei ersten Untersuchungen ließ das geronnene Blut darauf schließen, dass der Engländer bereits mindestens eine Stunde tot war.

Die Ehefrau Sunee erzählte der Polizei, sie wäre seit zehn Jahren mit dem Engländer verheiratet und sie hätten dieses Haus gemeinsam gekauft. Sie gab an, ihr Mann wäre spät in der Nacht aus der Stadt zurück nach Hause gekommen und sie gerieten deswegen in Streit. Er wäre so in Rage geraten, dass er sich selbst mit dem Küchenmesser erstochen hätte. Danach habe sie die Polizei alarmiert.

Die Kriminalbeamten und ein hinzugerufener Gerichtsmediziner untersuchten die Leiche und die Umgebung. Das Blut von Harry Crabtree war bereits eingetrocknet. In der Küche fanden sie das Messer, das für die tödlichen Stichverletzungen benutzt wurde. Jemand hatte versucht, es zu reinigen, jedoch fanden sich noch Spuren geronnenen Blutes an der Klinge. Die aufgefundenen Beweismittel wurden sichergestellt und die Leiche zur Obduktion in das forensische Institut der Polizei nach Bangkok überführt.

Zeugen gaben an, die Eheleute hätte einen heftigen Streit im Garten vor dem Haus gehabt, bevor sie sich in das Haus begeben haben. Sunee’s Darstellung vom Selbstmord ihres Mannes passt nicht zu den am Tatort gefundenen Beweismitteln, und sie selbst hatte noch geronnenes Blut an ihrer Kleidung.

Als die Polizisten ihr sagten, dass sie des Mordes verdächtigt wird, brach Sunee vermutlich unter Schock zusammen und wurde zur Behandlung ins Krankenhaus von Banglamung gebracht.

Polizeioberst Somnuk Changate, der den Tatort auch untersucht hatte, gab an, das gefundene Beweismaterial würde die Darstellung von Sunee widerlegen. Da sich nur zwei Personen in dem Haus aufgehalten haben, von denen eine jetzt tot ist, müssen jetzt die Ergebnisse der forensischen Untersuchungen abgewartet werden, bevor weitere Schritte unternommen werden.

„Der Gerichtsmediziner und die ermittelnden Kriminalbeamten gehen davon aus, dass es sich bei dem Vorfall nicht um einen Selbstmord handelt. Wir werden die Ermittlungen detailliert weiter betreiben, und sobald der Obduktionsbericht aus Bangkok vorliegt, ist es sehr wahrscheinlich, dass Sunee des Mordes ersten Grades angeklagt wird", sagte Somnuk.


Laut Regierung Sinken der Unfallzahlen über Neujahr unwahrscheinlich

Die Regierung hat sich am 8. Dezember neue Ziele für die Unfallstatistiken über die Neujahrs-Phase gesetzt, gleichzeitig aber einräumt, dass aufgrund des Wirtschaftswachstums und der Bevölkerungszunahme eine Senkung der Unfallzahlen gegenüber den Statistiken vom letzten Jahr unwahrscheinlich ist.

In einer Ansprache an Provinzgouverneure, leitende Polizeibeamte, Mediziner und Verkehrsbeamte sagte der stellvertretende Innenminister Sutham Saengpratoom, die Regierung hoffe, die Anzahl der tödlichen Verkehrsunfälle über die Neujahrstage dicht bei den Zahlen vom letzten Jahr zu halten. Im letzten Jahr gab es über diese Periode 628 Verkehrstote und 26.100 Unfallverletzte.

Während sich die Regierung über die letzten Jahre stets ehrgeizige Ziele zur Reduzierung der Verkehrstoten über die Festperiode gesetzt hatte, erklärte Sutham dieses Jahr, durch die boomende Wirtschaft und die gleichzeitige Zunahme der Bevölkerungsdichte würden zwei Faktoren kombiniert, die die Anzahl der Verkehrsteilnehmer stark ansteigen lassen. Darum wäre eine signifikante Reduzierung der Unfallzahlen in diesem Jahr unwahrscheinlich.

„In diesem Jahr müssen wir es schon als zufriedenstellend bezeichnen, wenn die Anzahl der Unfälle gegenüber letztem Jahr in etwa gleich bleibt. Dennoch müssen wir uns natürlich bemühen, sowohl die Anzahl der Unfälle als auch die der Verkehrstoten soweit als möglich zu minimieren, da dies einen großen Einfluss auf das Ansehen unseres Landes hat", sagte er.

In diesem Jahr wird erstmalig die Informationstechnologie zur Bewertung der Unfallstatistiken eingesetzt. Die Technologie wird Beamten zur Unfallverhütung dabei helfen, besondere Gefahrenpunkte im Straßenverkehr auszumachen. (TNA)


Deutscher wird blind geschlagen

Elfi Seitz

Der Deutsche Herbert Gietl wurde am 10. Dezember das Opfer eines brutalen Übergriffes. Er verbringt bereits seit Jahren jeweils zwei Monate in Thailand und einen Monat in seiner Heimatstadt München, um sich dort um seine alte Mutter zu kümmern.

Herbert Gietl liegt mit schweren Augenverletzungen und Gehirnerschütterung im Krankenhaus.

Herbert, der nach dem Vorfall noch immer im Bangkok-Pattaya Hospital liegt, erzählte Pattaya Blatt exklusiv: „Ich fuhr alleine mit meinem Auto in Richtung Jomtien Strand. Als ich um die Kurve beim Jomtien Condotel fuhr, wo auch die Polizeibox steht, bemerkte ich dort zwei Ausländer, welche die Straße anscheinend überqueren wollten. Sie waren allerdings noch cirka 10 Meter vom Straßenrand entfernt und daher hielt ich nicht an. Eigentlich hält niemand in dieser scharfen Kurve an, da es für den nachfolgenden Verkehr zu gefährlich wäre und man nur Auffahrunfälle verursachen würde. Ich fuhr dann auf einen Parkplatz in der Nähe der Polizeibox und parkte ein. Da sah ich die beiden Ausländer, vermutlich Engländer, ganz ruhig auf mich zukommen. Sie klopften an meine Scheibe, und ich dachte, sie wollten mich etwas fragen. Ich öffnete das Fenster und fragte, wie ich helfen könnte. In diesem Moment schrie einer der beiden „F*** you" und schlug mich mit voller Wucht aufs linke Auge. Ich war sofort halb bewusstlos und das Blut lief mir aus dem Auge, und ich konnte mich längere Zeit nicht bewegen. In meiner Verzweiflung tastete ich dann nach meinem Handy und rief die letzte Nummer an, die noch von einem Gespräch mit einem Freund vorher drauf war. Er kam sofort und brachte mich ins Krankenhaus. Dort stellte der Arzt fest, dass das Auge wahrscheinlich so schwer verletzt ist, dass ich erblinden werde. Ich kann zwar einen Lichtschein erkennen, aber das ist alles. Das Tragische an der Sache ist, dass ich auf meinem rechten Auge nur eine Sehkraft von cirka 30 Prozent habe."

Die Polizei wurde verständigt, aber nachdem Ausländer, speziell Touristen, sehr unwahrscheinlich in ihren „Bilderbüchern" auftauchen, ist die Möglichkeit sehr gering, diese beiden brutalen Menschen zu finden. Es wird daher gebeten, dass Zeugen, die dies beobachtet haben, sich bei der Redaktion des Pattaya Blatt, Tel. 01-8639014, oder beim Vertrauensmann der Österreichischen Botschaft Rudi Hofer, Tel. 01-9837417, melden.


Dreizehnjährige von sieben Jugendlichen vergewaltigt

Boonlua Chatree

Die Polizei von Banglamung stürmte ein Haus in der Soi 9, nachdem Anwohner gemeldet hatten, sieben junge Männer würden dort ein 13-jähriges Mädchen vergewaltigen.

Auf der Polizeistation erregen die Straftäter großes Interesse der Medien.

Als die Einsatztruppe die Tür aufbrach, fanden sie sieben Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren nackt bei der Befriedigung ihrer sexuellen Bedürfnisse an der 13-jährigen Mai vor. Eine Reihe gebrauchter Kondome wurden als Beweismittel sichergestellt.

Die Jungen bekannten sich zu ihrer kriminellen Handlung, sagten aber, dass nur fünf daran teilgenommen hätten.

Das Mädchen erzählte den Beamten, sie wäre zur Geburtstagsparty eines Freundes gegangen und hätte dort einigen Alkohol getrunken. In beschwipstem Zustand hätten die Jungs sie dann gezwungen, mit ihnen in das Haus zu gehen, sich auszuziehen und hätten sie der Reihe nach vergewaltigt.

Sie fügte hinzu, dass ihre Eltern tot sind und sie bei Verwandten hinter dem Nongyai Tempel wohnt. Vor einem Jahr wäre sie schon einmal von damals vier Jungen vergewaltigt worden und die Täter befänden sich immer noch auf freiem Fuß.


Schulkinder bei Verkehrsunfall in Nordpattaya verletzt

Boonlua Chatree

Fünf Grundschulkinder wurden zur Behandlung in das Hospital von Banglamung gebracht, nachdem sich das Bahtbustaxi, auf dem sie saßen, nach einem Zusammenstoß mit einem anderen Wagen überschlagen hatte. Drei Insassen des Wagens, der das Bahtbustaxi gerammt hatte, wurden leicht verletzt.

Totalschaden.

Die Polizei und Rettungswagen wurden alarmiert und zum Eingang der Soi 1 an der 2. Road gerufen. Dort war ein Honda City mit so hoher Geschwindigkeit auf das Heck des Bahtbustaxis Nr. 308 geprallt, dass das Taxi sich überschlug und die Schulkinder hinausgeschleudert wurden. Die bei dem Unfall erheblich verletzten Kinder waren auf ihrem morgendlichen Weg zur Potisamphan Schule.

Zeugen des Unfalls berichteten der Polizei, das Taxi hätte gerade am linken Rand der 2. Road in Höhe der Soi 1 angehalten, um einen weiteren Passagier aufzunehmen. Dieser sah den heranrasenden Wagen noch rechtzeitig, der Fahrer des Honda das Bahtbustaxi aber offensichtlich nicht, denn er fuhr ungebremst mit solcher Wucht in das Heck des Taxis, dass dieses sich überschlug. Glücklicherweise wurde keines der Kinder bei dem Unfall getötet.

Der Fahrer des Honda City, der 23-jährige Den Suebthai, der als DJ in einer hiesigen Diskothek arbeitet, wurde bei dem Unfall nicht verletzt, weil er angeschnallt war. Die Polizei brachte ihn zur Vernehmung auf die Polizeistation. Er wird wegen rücksichtslosen Fahrens mit Unfallfolge sowie Personenschäden mit einer erheblichen Geldstrafe zu rechnen haben.

Die fünf Schulkinder erlitten bei dem Unfall Knochenbrüche, Schnitte, Abschürfungen und Prellungen. Ihre Eltern wurden verständigt und zum Krankenhaus gebracht, damit sie ihren Kindern beistehen können


Dänischer Tourist von Bierbar-Mafia verprügelt

Boonlua Chatree

Eine Funkstreife der Polizei fuhr in die Soi 10, da dort laut einer Anzeige ein dänischer Tourist verprügelt wurde. Der 33-jährige Däne Andy musste mit einer acht Zentimeter langen Schnittwunde über seiner Augenbraue ins Memorial Krankenhaus gebracht werden. Die Verletzung erlitt er durch einen Schlag mit einer abgebrochene Flasche.

Andy zieht es vor zu schweigen.

Der Däne lehnte aber sowohl die Behandlung als auch eine Anzeige ab, weil er nicht in irgendwas verwickelt werden wollte.

Zeugen gaben an, dass die fraglichen Bars sowohl von Ausländern wie auch von Thais kontrolliert werden und es unter ihnen Streit gab. Eine Gruppe junger Thai-Männer griff den Dänen an, verprügelte ihn und brachte ihm die Schnittwunde bei. Dann flüchteten sie auf Mopeds.

Andere Gäste der Bars ringsum sahen bei dem Vorfall zu, bemühten sich aber nicht, dem Dänen zu helfen oder zumindest die Polizei zu alarmieren.


Frau ermordet aufgefunden

Boonlua Chatree

Am Morgen des 10. Dezember wurde in einem Gebüsch nahe dem Gericht von Pattaya die Leiche einer bisher noch nicht identifizierten Frau gefunden. Die Anwohner, die den grausigen Fund gemacht hatten, verständigten die Polizei von Dongtan.

Polizisten, Mitarbeiter der Sawang Boriboon Stiftung sowie diensthabende Gerichtsmediziner eilten zum Fundort der Leiche. Die Frauenleiche war bekleidet und lag auf dem Rücken. In ihrer Brust befand sich eine tiefe Stichwunde und an ihrem Hals Würgespuren. Erste Untersuchungen ergaben, dass der Frau die Jeans heruntergezogen und später wieder angezogen worden war. In ihrem Genitalbereich fand sich eine große Menge geronnenen Blutes. Die Gerichtsmediziner gaben den Todeszeitpunkt als etwa zwei bis drei Tage zurückliegend an.

Bei der Untersuchung der Umgebung des Fundorts der Leiche fand die Polizei Spuren eines Kampfes, Fußspuren und die Reifenabdrücke zweier Motorräder.

Nach Aussage der Ermittlungsbeamten haben mindestens zwei Täter die Frau zu diesem Platz gebracht, um sie zu vergewaltigen. Die Polizei nimmt an, dass die Täter sich entschieden sie zu töten, um nicht gefasst zu werden, als sie feststellten, dass die Frau ihre Menstruation hatte.

Die Frau wurde als 1,60 bis 1,65 Meter groß, etwa 20 bis 25 Jahre alt und mit einem hellen Teint beschrieben. Ihr Körper wurde für die Obduktion in das forensische Institut der Polizei überführt. Es wird auch versucht, ihre Identität festzustellen und an ihrer Leiche nach Gewebespuren gesucht, um die Täter später mit Gentests überführen zu können.