Cellulitis, die Plage der modernen Frau, kann man los werden.
Nein, nicht mit teuren Cremes, die ohne die richtige Anwendung nur wenig
nützen. Man muss schon selbst etwas dazu tun.
Zuerst gibt es die bewährte Methode, indem man sich im Sand
vergräbt. Das bedeutet nicht, den Kopf in den Sand zu stecken, damit man das
Problem nicht mehr sieht, sondern die betroffenen Stellen am Strand im Sand
vergraben. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, die Stellen sollten dabei
schon am Körper dranbleiben.
Also Spaß beiseite. Legen Sie sich einmal in den Sand und
schütten Sie ihre Beine und Hüften mit Sand zu. Verbleiben Sie so ungefähr 10
bis 30 Minuten. Der Sand wirkt wie eine natürliche Sauna und die Poren werden
durch diese „Trockenbehandlung" gereinigt – obwohl es nicht so
aussieht, wenn man wieder „auftaucht".
Aber durch die Hitze des Sandes werden die Schweißdrüsen
angeregt und mit dem Schweiß, den man dabei verliert, gehen auch all die
Schmutzklümpchen tief aus der Haut mit raus. Natürlich kann man dasselbe auch
in einer richtigen Sauna machen. Sie werden staunen, wie viele es davon in
Thailand und speziell auch in Pattaya gibt.
Auch das sogenannte türkische oder Dampfbad hilft dabei
ungemein. Allerdings sollte man es, wie alles, wenn es auch wirklich helfen
soll, kontinuierlich betreiben. Das heißt, man sollte dies regelmäßig ein-
bis zweimal pro Woche tun. Ihre Haut, die durch die Ausscheidung der Gifte
wieder viel besser atmen kann, wird es Ihnen danken, und wenn Sie es lange genug
machen, die Orangen-Oberfläche langsam aber sicher verlieren.
Natürlich sollte dies Ganze auch mit gezielter,
fachmännischer oder fachfraulicher unterstützt werden. Regelmäßige Massagen
tun wahre Wunder und auch Body-Peelings arbeiten hervorragend mit. Durch diese
Massagen wird arg benötigtes Blut, die Nahrung der Hautzellen, auch in die
obersten Schichten befördert. Sie können sich auch jeden Tag selbst massieren,
am besten mit einem Luffa-Schwamm. Aber wie gesagt, alles mäßig, aber
regelmäßig.
Regelmäßig sollten auch Atemübungen durchgeführt werden.
Nichts hilft dem Körper, inklusive der Haut sich schneller zu regenerieren als
die nötige Sauerstoffzufuhr. Dabei kommt es nicht auf die Schnelligkeit der
Atmung an, sondern auf deren Tiefe. Nicht umsonst heißt es bei vielen
Heilmethoden, dass derjenige, der die wenigsten Atemzüge pro Minute (nur vier)
macht, am längsten lebt.
Denn bei nur vier Atemzügen muss man einfach tief atmen, um
genug Luft zu haben. Luftanhalten dazwischen und das vollkommene Ausatmen ist
dabei fast noch wichtiger. Machen Sie diese Übungen wenigstens einmal pro Tag.
Fangen Sie mit 10 Minuten an und steigern Sie die Zeit langsam. Wenn Sie es
lange genug durchführen, werden Sie lernen, automatisch so zu atmen und nicht
nur die Struktur Ihrer Haut verbessern, sondern auch Ihr Leben verlängern.
Nächste Woche gebe ich Ihnen einige Gymnastik Tipps gegen
Cellulitis.