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Pattayas Neujahr-Feier beginnt bereits jetzt

Dramatische Veränderungen am Strand von Südpattaya

Bezirksleiter von Banglamung misst Geräuschpegel von Nachtclubs

Pattaya Festival für nächstes Jahr geplant

Pattaya wird gereinigt

Nachtklubs sollen weg von Schulen und Tempeln

Italienischer Pädophile festgenommen

Deutscher Tourist verprügelt

Ausländische Drogenhändler geschnappt

Polizisten verhindern Selbstmord

Polizeikurznachrichten

Pattayas Neujahr-Feier beginnt bereits jetzt

Suchada Tupchai

Pattayas Neujahrsfest am Bali Hai Pier wird eines der schönsten seit Jahren werden. Der Countdown ins neue Jahr beginnt bereits jetzt. Eine Woche voll Aktivitäten werden die Urlauber und Einheimischen unterhalten und der krönende Abschluss ist dann der festliche Silvesterabend am 31. Dezember, bei dem die Menge eine tolle Unterhaltung zu sehen bekommt und am Ende auch noch das spektakulärste Feuerwerk aller Zeiten, das den Himmel über der gesamten Bucht von Pattaya erleuchten wird, wie die Stadtväter versprechen.

Die Organisation dieses eine Woche währenden Festes liegt in den bewährten Händen der SCV & Associates Co., Ltd, die bereits ähnlich erfolgreiche Festivitäten in Phuket ausgerichtet hat und auch das kommende Pattaya Festival 2005 organisieren wird.

Am 25. Dezember, dem Christtag, gab es eine Parade mit Rentieren und einem riesigen Schneemann und einem Miss Santa Wettbewerb.

Während des letzten Treffens, bei dem alle Einzelheiten nochmals durchgesprochen wurden, war auch Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn zugegen. Er sagte, dass die Stadt etwas völlig Neues machen wolle, damit sie ihrem Ruf als weltbekannte Touristenstadt gerecht wird und zeigt, dass auch Familien in Pattaya sehr viel Spaß haben können. „Nicht umsonst wird Pattaya als „Fun-City" bezeichnet", sagte der Bürgermeister.

SCVs geschäftsführender Direktor sagte zum Abschluss des Gespräches: „Wir legen vor allen Dingen Wert auf größte Sicherheit während der gesamten Tage".

Neujahrsfeiernprogramm:

27. Dezember: Eine Spezialshow von Transvestiten, Sunny Yupro und ein Konzert von der Band „Ohio".

28. Dezember: Verschiedene Shows und Konzerte von Michael Tung und einigen Pattaya Bands.

29. Dezember: „Ewiges Rock-Konzert" mit Pe-Hirock.

30. Dezember: Bangkok Convention Aufführung und Auftritt von Go Zak Man.

Am 31. Dezember beginnen die Festlichkeiten bereits um 17.30 Uhr mit der Chatree Band.

18.00 Musik und Tanz von „HY-X Venture"

18.10 Musik und Tanz von „The Power"

18.20 Musik und Tanz von „EVA"

19.20 Musik und Tanz von „Star Dice Pub"

20.25 Konzert von „Pink"

21.10 Konzert von „View"

22.00 Konzert von „Bogie Dodge"

22.40 Konzert von „Sornrarm Theppitak"

23.10 Konzert von „Rock Stars"

23.50 Stadtväter und Ehrengäste bereiten sich auf der Bühne vor, das neue Jahr zu begrüßen.

23.54 Der Countdown beginnt mit Anzeige der Weltzeit-Uhr.

Mitternacht: Champagnerkorken knallen und das große Feuerwerk beginnt, gefolgt von speziellen Licht und Sound-Shows.

00.20 Tanzshow „Amazing Pattaya"

00.35 Konzert von „Baby Bull"

01:45 DJ 1 Show und anschließend Ende der Party.


Dramatische Veränderungen am Strand von Südpattaya

Neue Straße wird auf Pfeilern über der See gebaut

Suchada Tupchai

In der letzten Ausgabe des Pattaya Blatt wurde kurz ein Sanierungsprojekt erwähnt, das dramatische Veränderungen der Promenade und des Strandes in Südpattaya, zwischen der Soi Pattayaland 1 und der Bali Hai Pier, nach sich ziehen würde.

So sieht das betreffende Gebiet heute aus.

Der Plan sieht vor, eine neue Straße auf Zement- und Stahlpfeilern über die See entlang des Strandes zu bauen. Diese Straße soll etwa bei der Soi 13/3 (Pattayaland Soi 1) von der Beach Road abzweigen und zwischen dem Siam Bayshore Hotel und der Bali Hai Pier wieder Land erreichen. Möglicherweise könnte diese Straße auch bis zur 3. Road verlängert werden.

Die Straße soll vier Spuren mit Gegenverkehr und Bürgersteige auf beiden Seiten haben. Entlang der Strecke sind darüber hinaus Parks, Fahrradwege und Ruheplätze für Fußgänger geplant. Das gesamte Projekt würde insgesamt 40 Meter breit, etwa einen Kilometer lang und komplett auf Pfeilern über der See gebaut werden.

Etwa dort, wo sich jetzt die Polizeibox befindet und die Beach Road zur South Pattaya Road abknickt, soll eine Kreuzung gebaut werden. Diese Kreuzung würde dem von der neuen Straße kommenden Verkehr durch eine neu anzulegende Soi Zugang zur South Pattaya Road ermöglichen.

Der größte Teil der Westseite der Walking Street, auf der sich jetzt die berühmten 101 Geschäfte befinden, würde unverändert bleiben. Eine oder mehrere zusätzliche Seitenstraßen könnten in das System integriert werden. Viele der Geschäfte würden von dem Projekt profitieren, da sich ihnen zusätzliche Verkaufsflächen zur Seeseite hin entlang der neuen Straße erschließen würden. Einige Geschäfte würden allerdings auch in Mitleidenschaft gezogen werden. Zum Beispiel müssten die Gästeplattformen, die von einigen Restaurants auf Stelzen über der See gebaut wurden, höchstwahrscheinlich entfernt werden.

Dieses ehrgeizige Projekt unter dem Namen „Projekt zur Weiterentwicklung der Süd-Pattaya Bucht" würde etwa zwei Jahre zur Umsetzung benötigen, sagte Seri Yuwree, der Projektleiter der ASDECON.

Berater der ASDECON wurden von der Stadt beauftragt, die Gegend zu untersuchen, Meinungsumfragen unter der Bevölkerung durchzuführen, besonders die 101 Geschäfte an der Walking Street betreffend – die Gegend, die von den Plänen am meisten betroffen würde –, und einen Plan aufzustellen. Auch die Meinungen von Gemeindeführern, Behördenleitern, Geschäftsleuten und Bildungseinrichtungen sollten eingeholt werden.

Vertreter der ASDECON präsentierten nun die Pläne auf einer Konferenz am 8. Dezember im Rathaus.

Stellvertretend für Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn leitete Vizebürgermeister Wattana Jantaworanon die Konferenz und gab an, er hätte die Anwohner und Geschäftsleute an der Walking Street eindringlich gebeten, das Projekt als einen riesigen Fortschritt für die Entwicklung der Gegend ernsthaft in Erwägung zu ziehen und der Stadt zu ermöglichen, mit dem nächsten Schritt bei der Realisierung des Projekts fortzufahren.

Nach den neuesten Planungen würde das Projekt folgende vier Einrichtungen vorsehen:

1. Einen zehn Meter breiten Bürgersteig vor den Gebäuden entlang der Walking Street (Seeseite).

2. Eine vierspurige, insgesamt 14 Meter breite Straße ohne Verkehrsinseln.

3. Ein 16 Meter breites Gelände neben der Straße, zur Seeseite hin gelegen, zur Aufnahme eines Bürgersteigs, eines zweispurigen Fahrradwegs sowie Parkbuchten für Mopeds und Kurzzeit-Parkplätzen für Autos.

4. Öffentliche Grünanlagen auf der Nordseite des Projekts, zum Ende der Soi Pattayaland hin. Diese Gegend könnte als Veranstaltungsort und als Erholungsplatz für Einwohner und Touristen genutzt werden.

Die Verwendung von extrastarken, stahlverstärkten Betonpfeilern für die Straße, mit einer Mindestlbelastbarkeit von mindestens einer Tonne pro Quadratmeter, würden die Einhaltung von Qualitätsstandards sicherstellen. Dadurch würde das Projekt auch starkem Verkehr und Pattayas berüchtigten Sturzregengüssen wiederstehen. Beim Bau würden vorgefertigte Bauelemente auf den Pylonen montiert, wodurch der Bauaufwand minimiert wird.

Flutartig anfallendes Regenwasser würde durch eine V-förmige Drainage ins Meer abgeleitet. Ein Schmutzwasser-Abflusssystem würde unter der Straße installiert und an das Kanalisationsnetz der Stadt angeschlossen. Unter der Straße sollen auch Elektrokabel verlegt und dadurch Strommasten und Transformatoren entlang der Walking Street überflüssig werden. Außerdem sind Straßenlaternen entlang der Strecke geplant, um die Sicherheit und Annehmlichkeit zu gewährleisten.

Da noch weitere Studien durchgeführt und Genehmigungen eingeholt werden müssen, kann mit dem Projekt noch nicht begonnen werden. Sollte der Stadtrat den Vorschlägen zustimmen, müsste das Projekt noch vom Kabinett verabschiedet werden.

Die Kosten für die Umsetzung dieser Pläne wurden mit 684 Millionen Baht veranschlagt. Das beinhaltet allerdings nur die Baukosten und keine sonstigen durch das Projekt verursachten Kosten, zum Beispiel Entschädigungsleistungen für betroffene Landbesitzer.


Bezirksleiter von Banglamung misst Geräuschpegel von Nachtclubs

Ariyawat Nuamsawat

Den Empfehlungen Seiner Majestät des Königs aus seiner Ansprache am 4. Dezember anlässlich seines Geburtstags folgend, hat Worawit Saisupatanapol, Bezirksleiter von Banglamung, die Absicht angekündigt, den Geräuschpegel in örtlichen Unterhaltungsbetrieben messen zu lassen. Die Gesetze würden seit einiger Zeit bestehen, jedoch wies Seine Majestät in seiner Ansprache auf die mangelnde Durchsetzung hin.

Der Bezirksleiter von Banglamung, Worawit Saisupatanapol, hört sich die Sorgen betroffener Unternehmer an.

Am 12. Dezember berief Worawit ein Treffen mit Betreibern von Unterhaltungsbetrieben sowie den zuständigen Beamten ein, um die Überprüfungen und die Durchsetzung der gesetzlichen Regelungen offiziell anzukündigen.

Nach den Regelungen darf kein Unterhaltungsbetrieb einen durchschnittlichen Geräuschpegel von mehr als 91 Dezibel und einen kurzfristigen Spitzenpegel von mehr als 110 Dezibel abgeben.

Des Königs Worte dienen dem Wohl der Jugend der Nation, da schon viele Jugendliche durch den ständigen Konsum viel zu lauter Musik chronische Gehörschäden davongetragen haben.

Worawit sagte: „Jetzt wird es Zeit für die Verwaltung, die gesetzlichen Regelungen durchzusetzen. Dabei haben wir vier vornehmliche Ziele: 1) Kontrolle über die Geräuschemissionen entsprechend dem Gesetz, 2) die Sicherstellung einer adäquaten Beleuchtung ohne Unfallgefahren in allen Unterhaltungsbetrieben, 3) sicherzustellen, dass in allen Unterhaltungsbetrieben eine ausreichende Zahl funktionstüchtiger Feuerlöscher zur Verfügung stehen und diese an leicht zugänglichen Orten angebracht sind, und 4) für brauchbare Belüftungssysteme zu sorgen, die für eine zufriedenstellende Luftumwälzung sorgen. Alle diese Punkte gehören zu den Richtlinien, die im Interesse der Sicherheit für alle Unterhaltungsbetriebe anzuwenden sind."

Es wurden Teams aus Spezialisten zusammengestellt, die vom 13. bis 17. Dezember Unterhaltungsbetriebe überprüft und auf Defekte bzw. Nichteinhaltung der Bestimmungen hingewiesen haben. Die strikte Durchsetzung der Regelungen begann am 18. Dezember, und alle Betriebe, die dagegen verstoßen, müssen mit Geld- oder anderen Strafen rechnen.

Am 15. Dezember hat sich der Bezirksleiter in höchsteigener Person nach Südpattaya begeben, um auf einer Kontrolltour selbst die Geräuschpegel zu überprüfen. Dabei fand er heraus, dass fast alle Unterhaltungsbetriebe die gesetzlichen Bestimmungen beachten.

Der Betreiber eines Nachtlokals sagte: „Das ist eine gute Sache, da Seine Majestät der König seiner Sorge um sein Volk Ausdruck gegeben hat. Derzeit gibt es nur einige wenige Betriebe, die die Geräuschgrenzen überschreiten und ich bin sicher, dass die meisten Lokalbetreiber kooperieren und sich an die gesetzlichen Bestimmungen halten werden. Das größte Problem für die Gastwirte sind derzeit jedenfalls die eingeschränkten Öffnungszeiten, die unsere Umsätze in einem erheblichen Maß reduziert haben. Ich würde mich freuen, wenn die Behörden den Sachverhalt zur Kenntnis nehmen und Schritte zur Abhilfe in die Wege leiten würden."


Pattaya Festival für nächstes Jahr geplant

Suchada Tupchai

Vorletzte Woche fand unter Vorsitz des Vizebürgermeisters Wirawat Khakhai im Rathaus ein Treffen zur Planung des jährlichen Pattaya Festival statt. Die Diskussion drehte sich um die Schaffung einer einheitlicheren Festivalstimmung, die spezifisch für Pattaya ist. Gleichzeitig wurde der Zeitrahmen für das Festival diskutiert. Abgeordnete des Stadtrats und Leiter betroffener Behörden trugen ihre Ideen vor, wie eine festlichere Stimmung auf dem Festival geschaffen und wie von den üblichen Aktivitäten abgewichen werden kann.

Vizebürgermeister Wirawat Khakhai leitet das Treffen mit dem Organisationskomitee für das Pattaya Festival 2005.

Stadtratsabgeordneter Jidapar Suwattanaporn sagte: „Basierend auf den Aktivitäten aus früheren Jahren, als das Festival über sieben Tage an verschiedenen Orten wie Pattaya und Jomtien Beach und auf verschiedenen Bühne stattfand, hat sich herausgestellt, dass dies des Guten zu viel ist und keinen wirklichen Unterhaltungswert bietet. Ich glaube, ein nur dreitägiges Festival, das aber in einem extravaganteren Rahmen mit Konzentration auf attraktive Unterhaltung stattfindet, darunter eine Parade, wäre besser geeignet."

Das Pattaya Festival, das zuletzt im Jahre 2000 veranstaltet wurde, war Teil des jährlichen Veranstaltungskalenders von Pattaya und wurde gewöhnlich während der Songkran-Periode vom 12. bis 19. April veranstaltet.

Der Schriftführer der Stadtverwaltung, Sittiparp Muangkhum, stimmte der Idee den Zeitrahmen für das Festival zu verkürzen zu und fügte hinzu, die Stadt solle eine Veranstaltung schaffen, die für Pattaya typisch ist und sich von anderen Aktivitäten des jährlichen Veranstaltungskalenders unterscheidet.

Pisai Panomwan Na Ayuthaya stimmte dem Konzept zu und schlug vor, dass eine Zusammenarbeit aller Behörden und privaten Firmen für die Veranstaltung des Festivals wünschenswert sei. „Die einzige Ausnahme wäre für eine Veranstalterfirma, welche die Bühnenshows und einige der Aktivitäten organisiert", sagte Pisai.

Weiterhin drehten sich die Diskussionsthemen um das Datum, an welchem das Festival veranstaltet werden und welche Aktivitäten es beinhalten sollte. Auf zukünftigen Treffen mit dem Organisationskomitee werden weitere Diskussionen zu diesen Themen stattfinden.

Für das Pattaya Festival 2005 hat der Stadtrat bereits einen Etat von zehn Millionen Baht genehmigt.


Pattaya wird gereinigt

Ariyawat Nuamsawat

Politiker und Beamte von Pattaya sowie Vertreter der Geschäftsvereinigung von Pattaya und rund 1.000 Marinerekruten aus dem Ausbildungszentrum in Sattahip trafen sich unter Leitung von Kapitän Anuchat Indharasen, dem stellvertretenden Kommandeur des Ausbildungszentrums der Marine am 15. Dezember vor dem Rathaus, um einen Reinigungstag für die Stadt zu veranstalten. Dieses Ereignis wurde wie in jedem Jahr nicht nur im Interesse der Sauberkeit der Stadt veranstaltet, sondern auch zu Ehren des 77. Geburtstags Seiner Majestät des Königs am 5. Dezember.

Die Sauberkeit der Stadt ist das Anliegen aller!

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn und die Stadtratsabgeordneten ehrten das Monument von König Taksin und dankten Kapitän Anuchat für den Einsatz seiner Rekruten, bevor diese in mehrere Gruppen aufgeteilt zu den verschiedenen Einsatzorten aufbrachen.

Die Rekruten sind fleißig mit der Reinigung der Strände, Straßen und Grünanlagen beschäftigt.

Vom Dusit Resort angefangen bis nach Jomtien wurde das Unkraut und die Büsche geschnitten, herumliegender Müll eingesammelt und scharfe Steine von den Stränden entfernt.

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn (links) dankt dem stellvertretenden Kommandanent des Ausbildungszentrums der Marine, Kapitän Anuchat Indharasen, für die Hilfe der Königlich Thailändischen Marine.

Der Bürgermeister sagte: „Wir würden uns glücklich schätzen, wenn sich die breite Öffentlichkeit am Schutz unserer Umwelt und der Sauberhaltung der Stadt beteiligt. Die Stadt verfügt leider nicht über genügend Straßenreinigungspersonal oder Gemeindearbeiter, um alle Gegenden abzudecken und sauber zu halten. Darum müssen wir das Ausbildungszentrum der Marine bitten, uns bei diesem Schwachpunkt zu helfen. Das Marinekommando hat uns daraufhin über 1.000 Rekruten geschickt, um unsere Stadt zu einem sauberen Ort zu machen, und dafür sind wir sehr dankbar."


Nachtklubs sollen weg von Schulen und Tempeln

Nach Plänen der Regierung sollen neue Unterhaltungsbetriebe, Nachtklubs und Diskotheken, aus der Umgebung von Schulen und anderen Bildungseinrichtungen sowie religiösen Stätten wie Tempeln verbannt werden. Diese Regelung soll am 1. Januar in Kraft treten, sagte der stellvertretende Innenminister, Pracha Maleenond, zu TNA.

Nach den neuen Regelungen dürfen Bars mit Nachtbetrieb und Lokale, die Alkohol und Zigaretten anbieten, nicht mehr in einem Umkreis von 500 Metern um religiöse und Bildungsstätten eröffnet werden.

Die Betreiber von Nachtklubs und Bars, die ein entsprechendes Etablissement eröffnen wollen, müssen zuvor bei den Behörden eine Genehmigung einholen, und liegt der Ort für die geplante Eröffnung zu dicht an einer religiösen oder Bildungseinrichtung, wird ihnen diese Genehmigung verweigert, sagte er.

Diese Regelungen unterliegen der Zuständigkeit des Innenministeriums und sind Teil eines ganzen Gesetzespaketes bezüglich Neuregulierung des Betriebs von Unterhaltungsetablissements und Nachtklubs, das derzeit vom Kabinett beraten wird. (TNA)


Italienischer Pädophile festgenommen

Boonlua Chatree

Nachdem eine Reihe Beschwerden seitens Anwohnern und Opfern eingegangen waren, durchsuchten Beamte der Einwanderungspolizei das Haus eines Italieners, der pädophiler Handlungen verdächtigt wird.

Franco Gheding darf nie wieder thailändischen Boden betreten.

Die Beamten überprüften den Reisepass, die Aufenthaltserlaubnis und das Visum des 61-jährigen Franco Gheding in seinem Haus in der Soi Suksabai, bevor sie ihn informierten, dass er von einem Jungen des sexuellen Missbrauchs beschuldigt wird.

In Gesellschaft des Mannes befand sich ein anderer 13-jähriger Junge. Da bei der Hausdurchsuchung aber keine illegalen Handlungen festgestellt werden konnten, wird dem Mann wegen diesen Jungen nichts zur Last gelegt.

Gheding wurde auf der Stelle in sein Heimatland deportiert. Er darf nie wieder nach Thailand einreisen, da er entsprechend der Einwanderungs-Gesetzgebung eine Gefahr für die Gesellschaft darstellt.


Deutscher Tourist verprügelt

Boonlua Chatree

In der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember verprügelte in der Nähe der Green Roof Mansion in der Soi Kopai in Südpattaya eine Gruppe einheimischer Schläger den 25-jährigen deutschen Touristen Olaf Didier. Als die Polizei am Tatort eintraf, lag der Mann bewusstlos am Boden. Er hatte eine Reihe ernsthafter Verletzungen im Gesicht und wurde sofort ins Pattaya Memorial Hospital gebracht.

Als das Opfer aus der Bewusstlosigkeit erwachte, war es wenig erbaut von den Reportern, die sich eingefunden hatten und ihn befragen wollten. Er sagte, das wäre alles alleine seine Angelegenheit und gehe sonst niemanden was an.

Nach Aussage der ermittelnden Beamten hatte Didier in einem Barcenter in Naklua gesessen und getrunken. Dort hatte er über die Stränge geschlagen und auf Thailändisch gerufen, er wolle jemanden schlagen. Offensichtlich gefiel das jemandem nicht und es folgten ihm zwei Schläger in Safarikleidung, vermutlich Rausschmeißer der Bar, um ihm eine Lektion zu erteilen.

Die Polizei gab an, die Ermittlungen würden fortgeführt, aber es wäre bekannt, um welches Barcenter es sich handelt und sie wären sicher, bald eine Verhaftung vornehmen zu können.


Ausländische Drogenhändler geschnappt

Boonlua Chatree

Ermittlungen der Polizei hatten ergeben, dass in der Gegend der Walking Street ein ausländischer Drogenhändler sein Unwesen treibt. Daraufhin wurde eine verdeckte Operation durchgeführt, bei der dann eine Thaifrau und ihr ausländischer Freund ins Netz gingen, die im Besitz von acht Gramm Kokain und 22 Ecstasy-Pillen waren.

Pranom „Ann" Pramunkata, 28, und der Brite David Leejuves wurden verhaftet, als sie versuchten, die Drogen vor einem Schönheitssalon in der Soi BJ an einen verdeckten Ermittler zu verkaufen. Beide gestanden und gaben an, sie hätten diese von einem Amerikaner namens Paul Miller gekauft.

Der Brite wurde angewiesen, Miller anzurufen und einen weiteren Drogenkauf in der Soi Yensabai zu arrangieren. Verdeckte Ermittler beobachteten den Deal und nachdem der über die Bühne gegangen war, wurde auch der Amerikaner verhaftet.

Die Polizei geht davon aus, dass sich nach wie vor eine große Menge Drogen in der Stadt befindet und hat versprochen, ihre verdeckten Ermittlungen fortzuführen und die Drogenhändler dingfest zu machen.


Polizisten verhindern Selbstmord

Boonlua Chatree

Am frühen Morgen des 8. Dezember haben Polizisten verhindert, dass sich ein unter Drogeneinfluss stehender 21-jähriger Thai das Leben nahm.

Die Beamten wurden zum Love Club im Day & Night-Viertel in Südpattaya gerufen. In dem Anruf hieß es, ein junger Mann wolle von einem Strommast neben einem fünfstöckigen Haus springen. Als sie vor Ort eintrafen, fanden sie Weerapong Buasri, 21, in einem verwirrten und offensichtlich von Drogen benebelten Zustand auf dem Strommast sitzen. Er behauptete, seine Schwester würde ihm nicht verzeihen, dass er von zu Hause weggelaufen und nach Pattaya gegangen wäre, um in einer Schwulenbar zu arbeiten, und seine Kollegen würden ihn wegen seiner schlechten Gesundheit nicht mögen.

Die Polizisten verhandelten eine halbe Stunde mit ihm und sprachen beruhigend auf ihn ein. Sie versprachen ihm, seine Schwester anzurufen und herbeizuholen, damit sie mit ihm sprechen und ihm sagen könne, dass er zu jung zum Sterben sei. Daraufhin kletterte der junge Mann von dem Strommast auf die Balkonbrüstung zurück, wo er schnell von den Beamten gepackt und in Sicherheit gezogen wurde. Sie brachten ihn in das Banglamung Hospital, in dem er psychologisch betreut wird.

Der Besitzer des Love Club gab an, er hätte Weerapong vor zwei Monaten als Animierboy eingestellt. Er hätte aber nicht gewusst, dass Weerapong Metamphetamine nehmen würde und auch nicht, wo er die Drogen gekauft hat oder warum er Selbstmord begehen wollte.


Polizeikurznachrichten

Kriminalbeamter tätlich angegriffen

Polizeimajor Sutham Chaoseethong, ein Kriminalbeamter der Polizei von Pattaya, wurde vor einer Karaoke-Bar an der 3. Road in eine Schlägerei mit sechs kräftigen Männern verwickelt. Polizeimajor Sutham wollte die Kampfhähne verhaften. Einige liefen davon, während Pongwit Chaiyarat, 42, aus dem Bezirk Muang in Samutprakarn, Chantra Pungto, 31, und Decha Tibpradab, 35, Sutham angriffen. Er verteidigte er sich 20 Minuten lang gegen die Angreifer, bis endlich die Verstärkung eintraf und die drei Schläger verhaftete. Polizeimajor Sutham war grün und blau geschlagen und hatte sich obendrein den Fußknöchel verstaucht.

Die drei Übeltäter wurden wegen Schlägerei in der Öffentlichkeit und des tätlichen Angriffs auf einen Polizeibeamten sowie der Körperverletzung angeklagt.

Mafiamethoden in Pattaya

Nachdem sich über 100 Bierbars, Mopedtaxi-Fahrer und Karaokebar bei der Polizei von Pattaya beschwert hatten, verhaftete die Polizei zwei Männer, Somporn Potesuwan, 30, und Narongrit Chotsawat, 40. Diese hatten sich als Polizisten ausgegeben und Barbetreiber und Taxifahrer im Namen eines hohen Polizeibeamten erpresst. Sie hatten über einen Zeitraum von acht Monaten hinweg über 100 Bars aufgesucht und unter der Vorgabe, Polizisten zu sein, jeweils 5.000 Baht Schutzgeld erpresst. Verdeckte Polizisten in Zivil gaben sich als Barbesitzer aus und bezahlten das Schutzgeld mit gekennzeichneten Geldscheinen. Narongrit trug eine Pistolenattrappe bei sich und im Lieferwagen fanden sich zwei Schwerter. Der Polizeibeamte war über die Verhaftung der beiden mehr als glücklich, da sie den Ruf des unschuldigen Beamten fast ruiniert hatten.

Zwei Teenager von Jugendlichen
vergewaltigt

Kurz nach Mitternacht am 10. Dezember erreichte die Touristenpolizei von einer 15jährigen die Anzeige, dass sie in Jomtien vergewaltigt worden sei und dies nun im Rungland Village in Südpattaya einem 14-jährige Mädchen ebenfalls geschehen war. Sie teilte den Polizisten mit, sie könnten die Betreffenden in der Gegend der Bali Hai Pier finden.

Die Touristenpolizisten fanden die Vergewaltiger, Thanachart Payomhom und Hassan Wangsaed, beide 19. auch tatsächlich dort vor. Bei der Leibesvisitation wurde bei Thanachart eine selbstgebaute Pistole gefunden. Auf der Polizeistation wurden die beiden von ihren Opfern identifiziert.

Gesuchter Koreaner verhaftet

Auf einen Hinweis der südkoreanischen Botschaft hin fahndete die Einwanderungspolizei von Pattaya nach dem Koreaner Lee Jag Bong, anfangs wegen Verdachts des illegalen Aufenthalts im Königreich. Sie fanden ihn schließlich in einem Massagesalon in Naklua. Er wurde für die weiteren Ermittlungen in die Zentrale der Einwanderungspolizei in der Soi 8 gebracht. Die Untersuchungen ergaben, dass Lee in Südkorea wegen Drogenhandels gesucht wird und darum aus seinem Heimatland floh. Er lebte dann einige Zeit in Thailand. Als seine Verhaftung bekannt wurde, kamen Vertreter eines Kautionsbüros zur Polizei und wollten Kaution für den Koreaner stellen. Nach dringender Bitte des südkoreanischen Konsuls, der von der Verhaftung unterrichtet worden war, wurde eine Kautionsstellung in einer Eilentscheidung wegen Lee’s in Südkorea begangener Straftaten abgelehnt. Lee wurde daraufhin auf die Polizeistation in der Soi 9 gebracht. Später wurde er von thailändischen und koreanischen Beamten nach Bangkok überstellt, wo er jetzt in Abschiebehaft auf seine Auslieferung nach Korea wartet, um sich seiner dort begangenen Straftaten zu verantworten.

Bauarbeiter mit Messer getötet

Der thailändische Bauarbeiter, Pornchai „Khampuan" Prommuang, 40, aus der Provinz Tak wurde mit vier Messerstichen ermordet, jeder von ihnen acht bis zehn Zentimeter breit.

Die Polizei erfuhr von Zeugen, dass dem Toten die Verletzungen auf einer Baustelle des Royal Hill Hotel in Jomtien, nicht weit vom Provinzgericht von Pattaya, beigebracht worden waren.

Sarawut Dokmai-Ngam, 23, aus der Provinz Udon Thani, hatte auf Pornchai eingestochen und sich dann auf der Baustelle versteckt. Als die Polizei ihn fand, trug er immer noch ein 30 Zentimeter langes, blutiges Messer in der Hand.

Sarawut sagte zu seiner Verteidigung, dass er Pornchai in Selbstverteidigung getötet habe. Pornchai hätte mit seiner Frau Manee Prompui, 22, geflirtet, woraufhin er Pornchai aus der Hütte geworfen und ihm gesagt hätte, er solle zum Schlafen heimgehen, da dieser bereits angetrunken war. Der Verstorbene aber kam angeblich mit Freunden zurück und Sarawut musste sich daraufhin verteidigen.

Drogenhandel
aufgeflogen

Am 1. Dezember waren Beamte der Einwanderungspolizei im Vergnügungsviertel von Pattaya zur Sicherheit der Touristen auf Streife. Dabei entdeckten sie bei der Eagle Bar in der Soi 7 Amnat Bamrungkit, 27, aus der Provinz Srakaew, der scheinbar einem Ausländer eine Zigarette gab. Das kam ihnen verdächtig vor.

Die Polizisten durchsuchten Amnat und fanden drei selbstgedrehte Zigaretten, in denen sich Marihuana befand, das zur Drogenklasse 5 gerechnet wird. Die Polizisten beschlagnahmten sie als Beweismittel. Der ausländische Kunde wurde später als ein Norweger, Jan Erik Groulefe, 47, identifiziert, aber die Polizisten fanden keine illegalen Substanzen in seinem Besitz. Die Beamten begleiteten den Norweger zu seinem Hotel in der Soi 8 und durchsuchten dessen Zimmer, wobei sie auf dem Nachttisch eine Tüte Marihuana fanden. Der thailändische Dealer und sein norwegischer Kunde wurden auf das Polizeirevier gebracht und eingesperrt. Weitere Ermittlungen werden fortgeführt.