PSC feiert Weihnachten in Stil
Auch in diesem Jahr war der Saal des Town in Town Hotels
am 15. Dezember wieder bis zum Bersten gefüllt, genauso wie das Büffet und
die Bar, um die fast 500 Gäste des Pattaya Sports Club, der die jährliche
Weihnachtsfeier abhielt, mit Köstlichkeiten zu versorgen.
Ken
Crow und Frank Collins genießen einen schönen Abend.
Bjarne Nielsen und Gert Hansen standen wie immer als
Wächter am Eingang, um sicher zu stellen, dass auch alle Gäste einen Platz
bekamen. Sie hatten dabei alle Hände voll zu tun, aber der Erfolg sprach
für sie.
Ken Crow, der ehemalige PSC Vorsitzende der
Unterhaltungsabteilung, sagte: „Dies ist die beste Party seit zehn
Jahren." Er war es gewesen, der bis dahin alle Feste ausgerichtet hatte
und diese deshalb besonders genoss, da er sich diesmal genüsslich mit einem
Glas Wein zurücklehnen konnte und mit seinen Freunden den Abend genoss.
Jan Olav
Aamid ist wie immer Hahn im Korb.
Gert Hansen, der „neue Mann", machte seine Arbeit
hervorragend und es ist bereits sicher, dass die Weihnachtsfeier des
Sportklubs auch in Zukunft eine der besten Veranstaltungen in Pattaya
bleiben wird. La Montgomery und Kran Nielsen verkauften auch viele Lose an
all jene, die hofften, Gold zu gewinnen.
Nachdem all die Shows und die Ziehung der Lose vorbei
war, lehnten sich auch die anderen Organisatoren gemeinsam mit ihren Gästen
zurück und konsumierten so manches Gläschen.
Wer
gewinnt beim nächsten Los?
Tolle
Unterhaltung und gute Stimmung.
(Rechts)
Gert Hansen (Mitte), überreicht das Gold an den glücklichen Gewinner,
während La Montgomery (rechts) bei der weiteren Ziehung assistiert.
Bowling-Turnier für
die Unterprivilegierten
Suchada Tupchai
Sportwettkämpfe sind stets gute Anlässe zum Sammeln von
Spendengeldern für die Unterprivilegierten. Aus dieser Idee heraus
veranstaltete der Rotary Club Sattahip kürzlich ein
Wohltätigkeits-Bowlingturnier in Pattaya.
Konteradmiral
Somsak Thanompol, stellvertretender Dienstleiter der Marinebasis in
Sattahip, zerschneidet das Band zur Eröffnung des Turniers. Ebenfalls
anwesend ist der Präsident des Rotary Club Sattahip, Nucharee
Thanomsuksant.
Im P.S. Bowl Pattaya ging es am Morgen des 11. Dezember
mit der Registrierung von Rotariern, Teilnehmern und Ehrengästen für das
ganztägige Turnier los. Alle hofften, sich bei dem Wettkampf unter
Schirmherrschaft von Bhichai Rattakul, dem Präsidenten von Rotary
International von 2002 bis 2003, die prestigeträchtige Siegestrophäe
erkämpfen zu können.
Die
schönen Pokale des Turniers.
Konteradmiral Somsak Thanompol, stellvertretender
Dienstleiter der Marinebasis in Sattahip, eröffnete dieses Ereignisses und
rollte die erste Kugel bei dem Wohltätigkeits-Turnier.
Konteradmiral
Somsak Thanompol rollt die erste Kugel.
Es wurde in Klassen für Mannschaften und Einzelspieler
gespielt. Außerdem wurde in einem nicht ganz ernsthaften zusätzlichen
Wettkampf der „Booby-Preis" ausgebowlt.
Die bei dem Ereignis zusammengekommenen Spendengelder
kommen dem Stipendienprogramm und anderen kommunalen Hilfsprojekten des
Rotary Clubs Sattahip zu Gute.
Resümee des Tiger-Cups: Titelverteidiger Thailand vorzeitig ausgeschieden
Guido Roth
Die thailändische Fußballnationalmannschaft reiste
Mitte Dezember nach Malaysia, um ihren Titel im Tiger-Cup zu verteidigen. Im
ersten Spiel traf man auf Burma und ging schnell durch den Kapitän Chaiman
in Führung. Anstatt die Führung auszubauen, wollten sie den 1:0 Vorsprung
halten und wurden in der 90. Minute durch den Ausgleich bestraft.
Im zweiten Spiel gegen Ost-Timor, den krassen
Außenseiter, siegten sie mit 8:0. Im dritten Spiel gegen Gastgeber Malaysia
ging es ums Ganze. Die Thais gingen mit 1:0 in Führung, konnten aber
aufgrund eklatanter Konditions- und Konzentrationsschwäche eine 1:2
Niederlage nicht verhindern. Das war das „Aus".
Der dreifache Titelträger und Titelverteidiger Thailand
hatte in Malaysia sicher mehr erwartet. Man muss der Mannschaft um Siggi
Held zu Gute halten, dass sie vor nur wenigen Monaten radikal verjüngt
wurde. Durchschnittsalter ist 23 Jahre, damit waren die Thais die jüngste
der teilnehmenden Mannschaften.
Daher ihre Unerfahrenheit. Ungeachtet dessen liegt jedoch
speziell im kämpferischen und konditionellen Bereich vieles im argen. Auch
im Freundschaftsspiel gegen Deutschland hielt man anfangs mit, kassierte
dann aber in der Schlussviertelstunde drei Gegentore.
Die Thais müssen erkennen, dass im modernen Fußball
nicht nur Spielwitz und „Sanuk" zählt, sondern vor allem
Zweikampfhärte und Kondition. Viele Experten behaupten, dass es ungemein
schwer sei, die Thais von ihrer „Sanuk"-Mentalität loszueisen und
ihnen beizubringen, dass Fußball nun ein Kampfsport ist.
Will man Erfolg haben, muss man dem Rechnung tragen.
Sollte die Nationalmannschaft Thailands an das Leistungsvermögen des
europäischen Fußballs herankommen, werden die Thais vielleicht ihrer
eigentlichen Stärken, wie ihrer Spielfreude, ihre technischen Fähigkeiten
und ihrer Leichtfüßigkeit beraubt werden.
Eine gesunde Mischung zu schaffen, wird in nächster Zeit
die schwere Aufgabe von Siggi Held sein. Sollte er seine Jungs von der
erforderlichen Schinderei auf dem Trainingsplatz überzeugen, wird er sich
nicht, wie Nationaltrainer vor ihm, die Zähne an der
Thai-(Fußball)Mentalität ausbeißen.
20 Jahre Deutscher
Thai-Box-Bund
Box-Gala in Kaiserslautern
Guido Roth
Vor 20 Jahren wurde der Deutsche Thai-Box-Bund (M.T.B.D.)
gegründet und konnte danach einen großen Zulauf verzeichnen. Der Verband
konnte in dieser Zeit zahlreiche Clubs und Sportler an sich binden. Die
Quantität liegt dem M.T.B.D. jedoch nicht nur allein am Herzen, sondern man
legt auch größten Wert auf Qualität, in bezug auf die gute Ausbildung der
Sportler.
Thaiboxen
erobert auch Deutschland.
Anlässlich des Jubiläums wurde ein Fest veranstaltet,
welchem eine Thai-Box- und Free-Fight-Gala vorausging. Im Auftrag des
Verbandes organisierte der Thai-Box-Club „Colosseum Kaiserslautern"
unter der Leitung von Michael Blauth die Veranstaltung. Austragungsort war
die Barbarossa-Halle in Kaiserslautern. Nicht nur die zahlreich erschienen
Zuschauer, sondern auch die hervorragenden, sportlichen Leistungen der
Kämpfer sorgten für einen vollen Erfolg der Box-Gala.
Angereichert war das Programm durch zwei Free-Fights der
FFA, welche von Andreas Stockmann organisiert wurden. Stockmann arbeitet
sehr eng mit dem Deutschen Thai-Box-Bund zusammen, um seinen Sport in
Deutschland auf die Beine zu helfen. Waren hier nur deutsche Kämpfer unter
sich, gingen im Thai-Boxen Kämpfer aus ganz Deutschland, der Schweiz,
Tschechien, Holland und Thailand an den Start.
Insgesamt kam es zu 14 Thai-Box-Paarungen. Auch am Start
war Tyrom Priest-West, der im vergangenen November bei den
Thai-Box-Weltmeisterschaften in Bangkok eine Bronzemedaille für den
Deutschen Thai-Box-Bund gewonnen hatte.
Er präsentierte sich auch in Kaiserslautern in guter
Form. Der für den Box-Club „Thai Bombs Mannheim" startende
Priest-West siegte durch Aufgabe seines Gegeners Marcina. Im letzten Kampf
des Abends standen sich der Thailänder Nung Jakawan und der Schweizer
Bequiri gegenüber. Jakawan, der für seinen Club „Windy Sport Camp
Thailand" an den Start ging, konnte den Schweizer nach Punkten
niederhalten.
Im Anschluss an den sportlichen Teil wurde unter den
Sportlern noch zünftig gefeiert. Das Motto stand schon vorher fest: „Auf
die nächsten zwanzig, hoffentlich genauso erfolgreichen Jahre."
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