Die Macht der Gedanken

Elfi Seitz

Es fängt alles mit den Gedanken an. Jedes Unheil, jede Krankheit, aber auch alles Schöne. Denn wie und was man denkt, wirkt sich sofort auf die Aura des Menschen und damit auf den körperlichen Zustand aus. Gedanken ziehen das Schlechte oder das Schöne wie ein Magnet an.

Denken Sie nur einmal daran was passiert, wenn Sie am Morgen aufwachen, schlecht gelaunt sind und dann zum Einkaufen oder ins Büro gehen. Auf dem Weg in den Supermarkt denken Sie vielleicht: „Na, da wird wieder eine Schlange an der Kasse stehen", oder Sie denken, dass die Verkäuferin sehr unfreundlich sein wird oder Sie denken, dass Sie keinen Parkplatz bekommen. Ich versichere Sie, genauso wird es dann sein.

Denn mit diesen negativen Gedanken ziehen Sie unweigerlich das Negative an. Punktum. Meine Mutter sagte schon immer „Wie man in den Wald hineinruft, so tönt es zurück." Recht hatte sie. Denn auch wenn man nichts sagt, aber in schlechter Stimmung ist, verströmt man eine schlechte Energie, die von den Mitmenschen sofort gespürt wird – na, und die reagieren dann auch dementsprechend sauer und negativ.

Auf der anderen Seite, wenn Sie eine positive Ausstrahlung haben, wenn Sie fest daran glauben, dass der Parkplatz frei sein wird, dass die Verkäuferin freundlich ist und dass keine Schlange an der Kasse steht, wird es, sofern Sie wirklich und fest daran glauben, auch so sein.

Mit Krankheiten ist es dasselbe. Wenn Sie fest daran glauben, dass Sie auch Herzinfarkt anfällig sind, weil Ihr Vater einen hatte, garantiere ich Ihnen, dass Sie einen bekommen.

Denken Sie aber positiv, dann wird es wahrscheinlich sein, dass Sie diesem Los entgehen. Meine Mutter hatte Besenreiser auf den Beinen und meine Schwester hatte immer Angst, auch welche zu bekommen, ich aber nicht! Was glauben Sie nun, wer sie hat? Meine Schwester natürlich.

Wichtig ist vor allen Dingen, wie man positiv denkt. Denken Sie jetzt um Himmels Willen nicht: „Ich bekomme keine Besenreiser." Das wäre falsch, da das Wort ‚keine‘ darin vorkommt, ein negatives Wort also. Denken Sie daher lieber: „Ich bleibe von Besenreisern verschont." Da ist positiv.

In diesem Sinne sollten Sie immer denken. Zum Beispiel: „Ich weiß, dass ich heute alles gut erledigen werde und mir alles glatt von der Hand geht." Mit ein wenig Übung schaffen Sie es in kurzer Zeit, die negativen Wörter wegzulassen und nur mehr in positiver Form zu reden. Glauben Sie mir, Ihr ganzes Leben, Ihre Gesundheit wird sich dadurch zum positivem verändern.

Im nächsten Artikel schreibe ich über die uneingeschränkte Liebe – zu sich selbst!