TSUNAMI TRAGÖDIE HILFE! INFORMATION 

Leserbriefe

Ausmaße des Bebens

Mit Bedauern

Schreckliches Ereignis verbreitet Angst

Wo kann man helfen?

Komische Blutspendenaktion

Mal nachdenken wäre angebracht

Viel Glück unserem Lieblingsland

Offener Brief an Willy Kothny von seinem Vater

An alle Pfadfinder Schwestern und Brüder!

Wir müssen etwas tun

Vermisstenanzeigen

Vermisstenanzeige

Spendenaufrufe, Aktionen und Hilfe

Die gute Seele Pattayas zeigt sich in der Hilfsbereitschaft für die Opfer im Süden

Schumi spendet 10 Millionen Dollar für Flutopfer

Willi Kothny der Paradefechter hilft bei Flutkatastrophe in Südostasien

Spendengala bringt mehr als 40 Millionen Euro

Schweizer sammeln 114 Millionen Franken für Flutopfer

Liebe Freunde,

Freunde von Thailand,

Ausmaße des Bebens

Hallo, aus Tirol!

Wir würden uns gerne erkundigen ob es in Pattaya Auswirkungen von dem Seebeben gibt. Wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns den aktuellen Stand mitteilen könnten. Wir fliegen am 14.01.05 nach Pattaya, hätten wir zumindest vor.

Vielen herzlichen Dank im voraus für Ihre Bemühung und mit freundlichen Grüßen aus Innsbruck.

Messner Andrea

Anm. d. Rediaktion: In Pattaya ist die Welt noch in Ordnung!


Mit Bedauern

Liebes Pattayablatt Team,

Ich möchte allen Staaten, die von der Flutkatastrophe betroffen wurden, mein Bedauern und Beileid aussprechen. Thailand ist meine zweite Heimat, und hier auch für alle Betroffenen mein Beleid, die Angehörige verloren haben. Hier möchte ich alle Thais, Residenten und alle Thailandtouristen einschließen. Ich hoffe, die Welt gibt sich einen Ruck, um den Ländern zu helfen. Meine Familie und ich hatten immer persönlich über den Eiermann für das Kinderheim gesammelt. Da ich selber zum Kleinrentner geworden bin, habe ich nicht mehr die Möglichkeit, Hilfe zu leisten, außer tröstenden Worten. Wir sind hier mit vielen Thaifamilien verbunden, die sich anschließen. Ich grüße mein Rattana Souk Hotel sowie alle Freunde in Pattaya.

Mit freundlichem Gruß
Klaus Krämer und Familie


Schreckliches Ereignis verbreitet Angst

Das schreckliche Ereignis der Flutwelle hat mich doch sehr nachdenklich gestimmt. Es ist so, dass dort draußen die Platten in Bewegung geraten sind, und es ist denke ich auch sehr wahrscheinlich, dass das nicht das Ende der Plattenbewegung ist. Die Platten erstrecken sich bis Richtung Japan. Somit ist es sehr wahrscheinlich, dass die Region der Ostküste mehr gefährdet ist als die betroffene. Nun mache ich mir ernsthaft Sorgen, denn seismografisch gesehen ist es doch sehr wahrscheinlich, dass das nicht das Ende der Bewegung ist. Ist Pattaya da ausreichend mit Frühwarnsystemen versehen? Denn der Golf von Thailand ist da, denke ich, auch nicht sicher, und Pattaya liegt ja auch nicht gerade auf einem Berg. Ist da fundiertes Wissen vorhanden und wo findet man es??

A. Stoll

Anm. d. Redaktion: Geologische Weltkarten zeigen, dass der gesamte Golf von Thailand und besonders dessen schmaler nördlichster Teil, die Bucht von Bangkok, an der auch Pattaya liegt, seismologisch völlig ungefährdet ist. Die Kontinentalplatten-Grenze zwischen der eurasischen Platte (mit Thailand) und der indo-australischen Platte verläuft südlich der indonesischen Inselkette. Ein durch Verschiebung der philippinischen gegen die eurasische Platte ausgelöster Tsunami würde Vietnam, Malaysia (insb. Borneo) und die Ostküste der thailändischen Südprovinzen treffen, nicht jedoch den Golf von Thailand, da dieser durch Vietnam und Kambodscha gedeckt ist.

Bild: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Physical_world_tektonik.jpg

Info: http://de.wikipedia.org/wiki/Plattentektonik


Wo kann man helfen?

Sehr geehrte Redaktion,

Ich bin ein deutscher Dentist und Webmaster von http://www.backinpattaya.com und ich befinde mich in Kontakt mit einem deutschen Marketing-Klub der Stadt, welcher mich bat, herauszufinden, wo man Spenden an ein thailändisches Medizininstitut oder Hilfsorganisation, Kinderhilfe oder Krankenhaus oder an irgend jemand, der Spenden sammelt, direkt übergeben kann. Wir würden auch gerne wissen, wo und welche Spenden am meisten benötigt werden.

Hochachtungsvoll,
Dr. Hans-Peter Kirsch


Komische Blutspendenaktion

Liebe Redaktion vom Pattaya Blatt,

Als wir zwei Tage nach der Flutwelle hörten, dass dringend Blutspender gesucht werden, machte sich unsere gesamte 10-köpfige Gruppe auf, Blut zu spenden. Wie staunten wir allerdings, als wir bei der kleinen Klinik in der 2. Road ankamen und sie uns dort abwiesen. Bei dem einen nahmen sie das Blut nicht ab, weil er am Vortag ein halbes Glas Rotwein zum Abendessen getrunken hatte. Bei einigen anderen wollte man kein Blut zapfen, weil der eine Blutunterdruck und der andere leichten Hochdruck (140!) hatte. Einige andere sind Raucher und wurden trotz der richtigen Blutgruppe abgelehnt. Die meisten allerdings wurden abgelehnt, da sie Blutgruppe 0 positiv haben und hauptsächlich negativ benötigt wird. Bei einem wurde die Blutgruppe folgendermaßen festgestellt, indem man einen Blutstropfen in eine Flüssigkeit gab, diese kurz schüttelte und dann mit bloßem Auge feststellte: „Blutgruppe 0 positiv". Wir staunten Bauklötze. Als ich dann zu sagen wagte, dass Blutgruppe 0 eigentlich ein Allesspender sei, kicherten die (fast) nasebohrenden Krankenschwestern, die nur rumsaßen und nichts zu tun hatten, dümmlich. Ich bin mir bewusst, dass dies heutzutage nicht mehr so oft gemacht wird, aber hier haben wir eine Krisensituation, meine ich. Ein Freund von mir, ein absoluter Rohköstler und Antialkoholiker ebenso wie Nichtraucher, wurde abgelehnt, weil er die 60 überschritten hatte. Trotz Rhesusfaktor negativ!

Entweder die kleinen Krankenschwestern dort haben keine Ahnung oder ganz einfach eine Abneigung gegen Farangs.

Ein Rohköstler und Antialkoholiker


Mal nachdenken wäre angebracht

Liebe Redaktion,

Ich habe mit Entsetzen im Fernsehen verfolgt, wie sich die Touristen wieder an den Strand legen. Natürlich braucht Thailand den Tourismus, aber nicht momentan. Ein paar helfende Hände wären wohl angebrachter gewesen.

Ich wurde am Mittwoch um 22.30 Uhr angerufen, um dringend ein Passagierflugzeug nach Schweden zu begleiten. Um 02.30 Uhr war ich am Flughafen. Wir haben schnell die Situation im Flugzeug eingeschätzt, und dann ging es um 04.30 Uhr los. Bis zu diesem Zeitpunkt (Landung in Abu Dhabi) hat ein Doktor, der als Passagier in der Maschine war, sich um die Patienten gekümmert. Obwohl schon einige Tage vergangen sind, habe ich immer noch an diesem Flug zu knabbern. Die Verletzungen der Passagiere waren gar nicht so schlimm. Einige hatten riesige Hämatome, offene Wunden, kleinere Knochenbrüche, und Schrammen überall. Das Schlimme waren diese leeren Gesichter. Keine Emotionen, nur leere Blicke. Manche Passagiere haben dann ganz plötzlich Weinkrämpfe bekommen. Es herrschte eine gespenstische Stille auf dem ganzen Flug. Ich habe schon viele Evakuierungen mitgemacht (Irak, Palästina), aber was sagt man einer Frau, die ihre drei Kinder verloren hat, oder deren Mann bis heute nicht gefunden wurde, oder aber Kindern, die zuschauen musste, wie ihre Eltern von der Welle weggerissen wurden? Ich habe bis heute noch keine Antwort gefunden. Ich war über 40 Stunden im Dienst, ohne ein Auge zu schließen. Für mich war es der schlimmste Einsatz bis zum heutigen Zeitpunkt.

Vielleicht helfen diese Zeilen, ein paar Leute zum Nachdenken anzuregen, wenn sie sich wieder mit Sonnenöl einschmieren und an den Strand legen.

Brigitte Peetz, Abu Dhabi


Viel Glück unserem Lieblingsland

Hallo liebes Pattayablatt!

Jeden Sonntag ist es für mich Pflicht, am Morgen nach dem Checken der Mails das Pattayablatt anzuwählen. Ich freue mich immer über die Nachrichten aus meinem Lieblingsresort. Aber wie wir wissen hat die Internationale Presse einfach etwas gegen unser Lieblingsland. Was also hört man jetzt am Sonntag, den 2. Januar 2005, in den Nachrichten? Thailand: Aus Phuket und Kao Lak hört man von Plünderungen. Die Polizei hat Sperrposten errichtet und kontrolliert alle ausfahrenden Autos. Viele Pick Up’s haben drei bis vier Motorräder geladen, die vermutlich gestohlen sind, und so weiter und so fort. Man spricht mich schon darauf an: Hast du gehört usw., lauter Kriminelle usw., das ist mir ein Land usw., wer dahin geht ist selber schuld usw. Thailand hat mal wieder einen Ruf wie Donnerhall, und das wegen ein paar arbeitsscheuen Gesellen, die schon immer am liebsten dort waren, wo schon gearbeitet ist. Zum Glück ist die Presse auch des Lobes voll über die Thai Ärzte, Thai Pfleger und Thai Helfer.Ich hoffe, man wird schlussendlich nur noch an diese denken und das Gesindel vergessen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und unserem Lieblingsland viel Glück und alles Gute für das Jahr 2005.

Gruss
Hans Andermatt


Offener Brief an Willy Kothny von seinem Vater

Lieber Willi,

Ich weiß, es ist leicht, von Deutschland aus gute Ratschläge zu geben. Ich weiß, dass wir hier keine Ahnung haben, wie es wirklich in Phuket ist, ich weiß, dass nur Du alle Entscheidungen alleine treffen kannst, dennoch: einige Ratschläge, die Du überdenken solltest.

Du bist in einem Katastrophengebiet, von einem Ausmaß, wie es die Welt noch nicht erlebt hat, von einem Ausmaß, das Hiroshima und Nagasaki übersteigt.

Du hattest vom ersten Tag an den Willen zu helfen. Doch die Katastrophe ließ es nicht zu, dass du Deine Fähigkeiten voll entwickeln konntest: Die Deutsche Botschaft reagierte nicht auf dein Angebot – es ging in der Flut der Informationen einfach unter. Deine Freude, endlich beim Ärzteteam ISAR helfen zu können, dauerte keine Woche. Das Team wird abgezogen, weil es zu spät kam und Toten nicht helfen kann. Dennoch: du musst dir bewusst sein, dass du dein Bestes gegeben hast und dass du im Rahmen deiner Möglichkeiten geholfen hast, das Leid der Menschen zu lindern. Und das alleine zählt.

Die Sympathie, die dir aus ganz Europa (vor allem auch aus der Schweiz) für deine Tat entgegenschlägt, ist unbeschreiblich: Innerhalb eines Tages gingen 5.000 EURO auf deinem Hilfskonto ein. Sogar deine kleine Schwester Manuela hat über ihr Handy 5 Euro gespendet. Andere haben 1.000 Euro überwiesen.

Jetzt, Willi, stehst du vor einer neuen Entscheidung: 5.000 Euro und Elend, das tausendfach ist. Du stehst vor der Situation, einen Ozean mit einer Suppenkelle auslöffeln zu wollen. Du musst Dir jetzt ganz klar vor Augen führen, dass du das nicht kannst. Aber: du hast einen Schatz: 5.000 Euro und viele Spender, die auf dich setzen. Spender, die dir vertrauen, dass ihr Geld direkt bei den Opfern ankommt, ohne von der Bürokratie gefressen zu werden. Die ehemalige Präsidentin des Deutschen Fechterbundes, Erika Dinstel, hat über dich einmal gesagt: „Der kleene Willi macht das schon" – und der kleine wurde Weltmeister.

Jetzt stehst du vor derselben ausweglosen Situation, nur dass dies kein Sport-Wettkampf ist. Versuche daher nicht, den Ozean mit der Suppenkelle auslöffeln zu wollen. Du wirst scheitern. Suche vielmehr solche Aufgabe zu lösen, die du mit Deiner Suppenkelle lösen kannst. Konkret: Laufe nicht gegen das Gesamt-Unheil an, sondern suche das kleinste und entlegenste Fischerdorf an der Küste und setze dort das Geld ein. Kaufe sauberes Wasser, damit die Leute nicht an Seuchen erkranken, kaufe saubere Lebensmittel, damit die Leute nicht vergiftet werden, kaufe Kindernahrung für die Kleinen, Sie sind am anfälligsten. Schaffe Hygiene, indem du die Leichen beseitigen lässt, baue Toiletten. Kaufe Baumaterial, damit die Leute ein Dach über dem Kopf haben. Kaufe Medizin. Halte Verbindung zu Ärzten. Sorge dich um Waisenkinder, Witwen. Wenn es Schwerverletzte gibt, sorge ich für Hilfe aus Deutschland. Dein Onkel Peter hat zugesagt, dass er alle nötigen Operationen gratis durchführen wird. Freunde von dir wollen Kinder aufnehmen, ein Prothesenhersteller will eine Patenschaft übernehmen. Ein T-Shirt ist bereits in Druck: „Koblenz hilft Willi". Versuche bitte, in deinem Dorf die Selbsthilfe anzukurbeln. Hole die Leute aus der Lethargie, mache Ihnen Mut, ihr Schicksal wieder in die eigene Hand zu nehmen. Sie sollen aber wissen: „Wenn wir Hilfe brauchen, Willi ist da und: Willi kann helfen."

Dann kannst (und musst) du dir im Neuen Jahr ein paar Tage Auszeit nehmen. Deine Seele braucht Erholung. Nimm auch an den Universitätsspielen in Bangkok teil. Sieg oder Niederlage ist egal. Der Sport lenkt ab, führt dich wieder ins normale Leben zurück.

Ich weiß, die Zeit ist schwer für dich, du machst als junger Mann mehr mit, als ich in meinen 65 Jahren je mitgemacht habe. Doch du sollst wissen, dass du nicht alleine bist, dass die ganze Familie hinter dir steht und dir Kraft gibt. Das sollte dich mit der Zuversicht erfüllen, die damals Erika Dinstel in dich gesetzt hat, als sie sagte: „Der kleene Willi macht das schon!"

Ich bin stolz auf dich.
Dein Vater
(Erik Kothny)


An alle Pfadfinder Schwestern und Brüder!

Nach dem schweren Unglück, das über den Süden Thailands und seine Nachbarstaaten hereinbrach, möchten wir Sie informieren, dass das NSOT Komitee für das am 25. April abzuhaltende Scout Jamboree eine Million Baht plus 200.000 Baht von den Spenden der B-P Fellowship, Abteilung Thailand, zur Verfügung stellt, um den Opfern der Flutkatastrophe zu helfen. Scouts in Bangkok und von der betroffenen Gegend (Phuket, Pang-Nga, Krabi, Ranong, Trang, Satun) helfen bereits den Behörden, Opfer zu finden und zu bergen. Außerdem leisten sie wertvolle Mithilfe bei der Aufräumung des Strandes, assistieren überlebenden Ausländern am Flughafen und helfen beim Packen und Schleppen der gespendeten Gegenstände zu den Betroffenen.

Thailand wurde noch niemals von einem Tsunami heimgesucht. Die Auswirkungen sind bei weitem größer, als man sich vorstellen kann. Viele Schulen und Pfadfinder-Camps wurden von der Flut zerstört. Wir bitten daher auch Sie, uns mit Spenden zu helfen und danken Ihnen bereits im Voraus.

Sutham Phanthusak
International Commissioner, NSO Thailand
Woodlands Resort
Pattaya


Wir müssen etwas tun

An alle,

Das überwältigende Gefühl der Hilflosigkeit nach der Flutkatastrophe ist fast nicht zu ertragen. Zuerst dachten wir, dass Spenden aus unserem „Jesters Care for Kids Charity Drive 2004" nicht an die Opfer gespendet werden sollten, bis wir die Sicherheit haben, dass Kontrolle herrscht und das Geld auch wirklich den Opfern zufließt. Nun gingen einige unserer Jesters-Mitglieder selbst nach Phuket und bringen Lebensmittel und Kleider, inklusive der Kinder T-Shirts aus dem Charity Drive nach unten. Wir haben nun die Möglichkeit, den Menschen direkt zu helfen, da wir verschiedene Anlaufpunkte in Phuket und Khao Lak haben, welche die Summe von 200.000 Baht von unserer Gruppe, plus 100.000 Baht von Privatleuten, auch wirklich an die Bedürftigen weiterleiten. Wir alle müssen und wollen in dieser Situation helfen. Es ist unmöglich einfach dazustehen und nichts zu tun.

Viele Grüße und an alle Betroffenen unser tiefstes Mitgefühl

Lewis „Woody" Underwood


Vermisstenanzeige

Vermisst wird Herr Hans Jürgen Handel, geboren am 17.06.1939 in Velbert/ Deutschland, wohnhaft: 47877 Willich, Ritterstraße 29. Die Polizeidienststelle in Velbert erhielt von der Schwester des Vermissten den Hinweis, dass sie seit dem 23.12.2004 keinen Kontakt mehr zu ihrem Bruder bekommen habe, der jedes Jahr drei Monate in Pattaya verbringt. Nähere Angaben konnte sie nicht machen. Da sie aber große Sorgen habe, dass ihm etwas zugestoßen sei, erstattete sie Vermisstenanzeige. Wer Hinweise geben kann, melde sich bitte bei der Pattaya Blatt Redaktion unter Tel: 01-8639014.

Schwester gesucht

Bitte um Hilfe! Meine Schwester, Frau Uta Beuermann aus Deutschland, befand sich auf Urlaub an der Nang Thong Beach zur Zeit der Flutwelle. Weiß vielleicht jemand Bescheid über ihren Aufenthalt, was mit ihr passiert ist oder ob sie in Ordnung ist?

Ich danke allen im Voraus für ihre Hilfe, sie zu finden. Bitte geben Sie der Redaktion vom Pattaya Blatt Bescheid: [email protected]

Ein Dankeschön und Gott segne Sie,
Margret

Kleines deutsches Mädchen sucht seine Eltern

Dieses kleine Mädchen, Sophia Michl, ist 10 Jahre alt. Sie sucht verzweifelt nach ihren Eltern Edeltraud und Norbert Michl. Die Kleine liegt in Phuket im Krankenhaus und vermisst ihre Angehörigen seit der Flutkatastrophe.

Wer sie kennt oder etwas über den Aufenthalt ihrer Eltern weiß, soll sich bitte dringend melden und sich mit dem Krankenhaus in Phuket, Tel: (0066) (0) 76-249400in Verbindung setzen.


Die gute Seele Pattayas zeigt sich in der Hilfsbereitschaft für die Opfer im Süden

Pattaya Blatt Reporter

Während der vergangenen Woche vereinigte sich ganz Thailand bei der Hilfe für die Opfer des schlimmsten Katastrophe der Neuzeit, der mörderischen Flutwelle im Süden des Landes. Dieser Tsunami hat über 140.000 Menschen in ganz Südasien das Leben gekostet, viele Tausende werden noch vermisst und gelten bereits als tot, somit würde sich die Zahl der Todesopfer auf über 165.000 erhöhen. Millionen anderer Menschen wurden durch diese Katastrophe heimatlos und haben alles verloren. Manche Ihre gesamte Familie neben ihrem Hab und Gut.

Pattayas Gemeinde hat sich sofort dem Rest der Welt angeschlossen und spendet Geld und Güter für die armen Opfer im Süden des Landes, egal welcher Nationalität oder Religion sie angehören.

Thailänder, wie auch ausländische Einwohner, Firmen und Organisationen bilden eine starke Einheit, um Hilfe zu leisten.

Einige der Hauptstellen ist die Stadthalle und die Sawang Boriboon Foundation in Naklua, wo Güter aller Art und Bekleidung, sowohl als auch Geld gesammelt werden und immer wieder sofort zu jenen transportiert werden, die es dringend zum Überleben benötigen.

Niran Wattanasartsathorn, der Bürgermeister von Pattaya sagte: „Alle Menschen hier versuchen zu helfen. Die Hilfsbereitschaft aller Einwohner hier in Pattaya, egal ob Einheimische oder Ausländer oder sogar der Touristen, ist überwältigend. Viele Organisationen und Vereine, Geschäfte und Firmen haben Geldmittel, Lebensmittel, Kleider und notwendige Dinge für den täglichen Bedarf zur Verfügung gestellt. Dieser Erguss von Mitleid, von Mitgefühl wird alle jene erreichen, die momentan großen Schwierigkeiten gegenüber stehen, egal ob sie nun Thais oder Ausländer sind. Und es wird sie gleichzeitig ermutigen, weiter zu arbeiten, weiter am Aufbau der Orte der Zerstörung zu helfen."

Bürgermeister startet Hilfsaktion für den Süden

Gleich am 28. Dezember berief Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn eine Sondersitzung der Stadtadministration im Rathaus ein, um Hilfsaktionen für die Menschen in den von der Flutwelle betroffenen Südprovinzen zu planen und in die Wege zu leiten. Stadträte, Behördenleiter und Vertreter der Privatwirtschaft nahmen an der Sitzung teil.

„Das Ausmaß dieser Katastrophe, die Verluste an Menschenleben und materiellen Gütern sind unvorstellbar. Niemand hätte gedacht, dass so etwas jemals in Thailand geschehen könne", sagte Niran.

Sammelstellen für Spenden sind an verschiedenen Punkten der Stadt eingerichtet. Dort können Geldspenden, aber auch Sachspenden abgegeben werden, etwa Nahrungsmittel oder Kleidung. Die Sammelstellen befinden sich an der Surf Kitchen in Jomtien, an der Beachroad in Höhe der Soi Chaiyapruek, in Larnpoh, an beiden Lotus-Kaufhäusern in Nordpattaya und Südpattaya, am Central Festival Center (Big-C an der 2. Road) und auf dem Gelände des Chaimongkol Tempels.

„An jeder Sammelstelle können jegliche Hilfsgüter oder Bargeld abgegeben werden. Die Stadt kümmert sich in Zusammenarbeit mit der Sawang Boriboon Stiftung um den Transport der Hilfsgüter zu den Menschen im Süden. In vielen Kliniken und Arztpraxen kann auch Blut gespendet werden, um den Verletzten zu helfen", sagte der Bürgermeister. Er selbst hat 50.000 Baht seines privaten Geldes für die Opfer der Flutkatastrophe gespendet.

Am 29. Dezember haben viele örtliche Organisationen dem Bürgermeister an den Sammelstellen Sach- und Geldspenden übergeben. Auch Eintrittsgelder des kürzlich in der Mike Shopping Mall veranstalteten „Battle at the Beach" Boxkampfes wurden zur Hilfe für die Flutopfer übergeben. Viele bekannte Persönlichkeiten Pattayas und auch die Redaktion von Pattaya Mail und Pattaya Blatt spendeten ebenfalls bereits am Montag nach der Katastrophe.


Schumi spendet 10 Millionen Dollar für Flutopfer

AK Werner Kühr

Michael Schumacher hat wieder einmal ein großes Herz bewiesen. Der Formel 1-Weltmeister aus Deutschland stellt den Flutkatastrophen-Opfer in Asien insgesamt zehn Millionen Dollar als Soforthilfe zur Verfügung. Schumachers Manager Willi Weber gab dies letzte Woche, gleich nach der furchtbaren Flutkatastrophe bekannt. In den kommenden Tagen solle im Zusammenwirken mit dem Auswärtigen Amt entschieden werden, für welche Zwecke das Geld eingesetzt werden wird.


Willi Kothny der Paradefechter hilft bei Flutkatastrophe in Südostasien

Erik Kothny

Bangkok. Wiradech „Willi" Kothny und sein Bruder Somkhit Phongyoo helfen den Opfern des Tsunami (Flutwelle) in Thailand. Auf einem eigens eingerichteten Konto auf der Koblenzer Volksbank 120 7337 010 (BLZ 570 900 00) Stichwort: Tsunami Phuket,

sammeln Willi Kothny und sein Bruder für die Opfern der Flutwelle. Auch Willis Manager und Vater, der SWR Journalist Erik Kothny hat zugesichert, sein Honorar über die Berichterstattung von Tsunami-Opfern in der Landeschau von Südwest 3 in voller Höhe auf das Spendenkonto seines Sohnes zu überweisen.

Nachdem das Ausmaß der Katastrophe auf Phuket bekannt wurde hat Säbelechter Willi Kothny der Deutschen Botschaft in Bangkok spontan seine Hilfe zugesagt. Als Deutsch-Thailänder ist er in der Lage vor allem den Deutschen Opfern auf der Ferienhalbinsel zu helfen. Noch vor 14 Tagen hatte Willi in Phuket mit dem ZDF einen Krimi gedreht und war dabei als Dolmetscher der Produktionsleitung tätig. Er kennt sich also aus im Ferienparadies.

Ein Telefongespräch Willis aus Phuket mit seinem Vater: „Man könnte verzweifeln, wenn man die Not sieht und die Hilflosigkeit" klagt Willi am Telefon. „Heute habe ich eine deutsche Notärztin des Technischen Hilfswerkes nach Khao Lak begleitet. Sie sollte feststellen, wie groß die Seuchengefahr ist. Bei der Hitze sicher groß, denn die Leichen blähen sich auf und platzen nach rund 72 Stunden. Das Trinkwasser ist in Gefahr. Eigentlich müssten die Leichen verbrannt werden, aber nach den Bestimmungen der WHO sollten unidentifizierte Körper noch mindestens 100 Tage aufbewahrt werden. Aber wo? Ich will nochmals alle Krankenhäuser abklappern und alle Deutschen Überlebenden dort in einer Liste zusammenfassen. Ich will sie bei der Außenstelle der Botschaft vorbeibringen.

Zwischendurch transportiere ich Verletzte von den Krankenhäusern zum Flugplatz. Dabei versuchen Taxis auch noch ein Geschäft zu machen, indem sie überhöhte Fahrpreise nehmen. Ich habe jetzt ein Motorrad gemietet, denn mit dem Auto kommt man nicht überall durch. Leider habe ich immer noch keine Antwort von der Deutschen Botschaft, dass ich als offizieller Helfer zugelassen bin. Das erschwert die Arbeit, weil ich laufend mit Thai-Behörden diskutieren muss, ehe ich Listen oder Dokumente einsehen kann um zu helfen. Und dabei fehlt es der Botschaft hinten und vorne an Personal.

Auch das Auswärtige Amt hat auf das Angebot, mich als offiziellen deutschen Helfer zu nominieren nicht reagiert. Vermutlich können sie die Informationsflut nicht bewältigen. Ich werde jetzt eine eigene Krankenhausliste aller Deutschen zusammenstellen und sie hier veröffentlichen. Die Botschaft bekommet dann morgen Früh eine Kopie, wenn sie wieder aufmacht. Inzwischen sehe ich mich hier auch nach verletzten Kindern um. Vielleicht kann man sie in Deutschland behandeln, wenn sie transportfähig sind. In Koblenz gibt es ja genug Krankenhäuser. Ich könnte mir vorstellen, dass man da helfen kann. Man muss ja nicht immer warten bis die schwerfällige offizielle Hilfe anrollt."

Willi Kothny ist mittlerweile weiter mit dem Ärzteteam von ISAR unterwegs. Mit einem Hubschrauber der Thailändischen Armee brachten sie Hilfe in ein Fischerdorf auf einer Landzunge. Das Dorf ist seit der Flutwelle von der Außenwelt abgeschlossen. Auf seinen Touren durch das verwüstete Land hilft Willi immer wieder dort, wo er aktuelle Not vorfindet. Er kauft sauberes Wasser, Milch, Nahrung, Baumaterial. Überall da, wo es am Nötigsten fehlt springt der Student ein. Diese Soforthilfe ist nur möglich, weil er völlig unbürokratisch über finanzielle Mittel, die er über seine Website zur Hilfe erhalten hat, verfügen kann. Am Sonntag wird das Ärzteteam von ISAR zurückfliegen. Der Teamchef wird Kothny dann ein Dorf nennen, das besondere Hilfe nötig hat. Willi wird dann seine ganze Kraft in den Aufbau dieses Dorfes setzen. Zusammen mit dem Dorfältesten möchte er den Wiederaufbau voranreiben und die Lebensgrundlage wieder herstellen. Ein ganz konkretes Projekt für den Koblenzer also für die Zukunft. Die Zeit als Dolmetscher für Touristen und Hilfsteams geht damit zu Ende.

Willi berichtet weiter, dass sich allmählich die Leute von Bah Bang Sak wieder von den Bergen zurück in ihre zerstörtes Dorf trauen. Die ersten eilig errichteten Wellblechhütten bieten provisorischen Schutz. Derweil tauchen neue Probleme auf: Die Brunnen sind versalzen, das Wasser ungenießbar. Hilfe in der Not will der Malteser Hilfsdienst bringen. In ei zwei Tagen soll ein Fachmann die Brunnen inspizieren und Abhilfe schaffen. Derweil versorgt sich die Bevölkerung selbst mit Wasser aus den Bergen.

In Deutschland rollt derweil die Hilfswelle ungebrochen. Die Rheinzeitung hat 50.000 Euro ins Willis Hilfsprojekt gesteckt, und an Einzelspenden sind 33.000 Euro eingegangen. Als Spender mit dabei, die inzwischen heimgekehrten ISAR Leute. Sie wollen in Duisburg für Willi sammeln.


Spendengala bringt mehr als 40 Millionen Euro

Berlin (AP) Nach der Tsunami-Katastrophe in Asien kennt die Spendenbereitschaft in Deutschland keine Grenzen: Die Gala „Wir wollen helfen" von ZDF und „Bild"-Zeitung brachte am Dienstagabend ein Rekordergebnis von mehr als 40 Millionen Euro. Allein die Deutsche Bank gibt 10 Millionen Euro, Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher will 10 Millionen Dollar (7,48 Millionen Euro) spenden. Am Vorabend waren auf einer Sat.1.-Gala bereits mehr als zehn Millionen Euro gesammelt worden.

Deutsche-Bank-Vorstandsmitglied Tessen von Heydebreck sprach in der ZDF-Sendung von der Fassungslosigkeit angesichts der Katastrophe, die auch bei seiner Bank viele Mitarbeiter ergriffen habe. Die Mitarbeiter selbst hätten fast eine Million Euro gespendet. Deutsche-Bank-Vorstandssprecher Josef Ackermann sei zufällig in Indien gewesen und »voller Eindrücke« zurückgekommen. Ackermann habe im Vorstand gesagt, „lasst uns in dieser Situation etwas Außergewöhnliches tun". Dann sei entschieden worden, 10 Millionen Euro zu spenden. Schumachers Manager Willi Weber kündigte die Millionen-Spende in der Sendung telefonisch aus Mallorca an. Aber auch zahlreiche Privatpersonen spendeten Beträge in nahezu jeder Größenordnung bis hin zu einer Million Euro. Ein Ehepaar aus Norddeutschland, das ungenannt bleiben wollte, gab 500.000 Euro. Die Belegschaft des in die Krise geratenen Autoherstellers Opel hat 100.000 Euro gesammelt. Von der Kleingartenanlage in Erfurt bis zu Schulklassen hatten überall Sammlungen stattgefunden.

„Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann sprach von einer überwältigenden Spendenbereitschaft, die alles Erwartete übertreffe und „zeigt, wofür die Menschen in unserem Land einstehen". Jeder Cent helfe den Menschen in Asien, ins Leben zurückzukehren.

Zu einer besonderen Spendenaktion riefen die Deutsche Post Worldnet und das Internet-Auktionshaus Ebay auf. Gegenstände werden bei Ebay meistbietend versteigert. Die Summe kommt auf ein Postsammelkonto, auf das die Deutsche Post Worldnet als Startkapital bereits eine Million Euro eingezahlt hat.


Schweizer sammeln 114 Millionen Franken für Flutopfer

Bern (AP) - Die Schweizer, die durch den Tsunami, der über die Küsten rund um den Indischen Ozean fegte, bis zu 500 ihrer Bürger verloren, haben Hilfsgelder in Höhe von 114 Millionen Schweizer Franken (98 Millionen US-Dollar, 74 Millionen Euro) für die Unterstützung der Opfer der Flutkatastrophe zugesagt.

Eine an Europas Trauertag am 5. Januar über den staatlichen Fernsehsender des Landes ausgestrahlte Spendengala hat die seit dem 26. Dezember von der "Swiss Solidarity Charity" Wohltätigkeitsorganisation bereits gesammelten Spenden um weitere 62 Millionen Franken (53 Millionen US-Dollar, 40 Millionen Euro) aufgestockt.

Roland Jeanneret, der Veranstalter der Spendengala, der auch mit Organisationen vor Ort in Asien zusammenarbeitet, sagte, das wäre mit Abstand die größte Summe, die jemals von einer privaten Wohltätigkeitsorganisation in der Schweiz gesammelt wurde.

Mit einer Bevölkerung von 7,3 Millionen Einwohnern könnte die Schweiz prozentual zu den am stärksten von der Katastrophe betroffenen westlichen Ländern gehören. Der Tod von 23 Schweizern wurde bereits bestätigt, aber über 500 werden noch vermisst.


Liebe Freunde,

Wie Sie jeden Tag im Fernsehen verfolgen können, hat der kürzliche Tsunami Tausende von Menschen getötet und große Zerstörungen bei öffentlichem und privatem Eigentum verursacht. Wir fürchten, dass allein hier im Südwesten Thailands etwa 10.000 Menschen ihr Leben verloren haben. Ich füge einige Bilder der unvorstellbaren Verwüstungen bei. Worte können das Leid und die Sorgen der Überlebenden nicht beschreiben. Sie haben ihre Liebsten verloren, ihr Leben ist zerstört.

Besonders dramatisch ist die Situation in den armen Fischerdörfern an den Küsten von Phuket, Pang Nga, Krabi und Ranong. Viele gut ausgerüstete Hilfsorganisationen und medizinische Institutionen haben sofort damit begonnen, den betroffenen Regionen zu helfen. Die thailändische Regierung, die in dieser Notlage absolut professionell und unbürokratisch reagiert hat, koordiniert diese Hilfseinsätze, an denen auch viele private Organisationen teilnehmen, darunter die Rotarier. Diese Soforthilfemaßnahmen sichern die Versorgung mit Wasser, Nahrungsmitteln, medizinischer Behandlung, Unterkünften, Hygieneeinrichtungen und Transport.

In Zusammenarbeit mit den Rotary Clubs in den betroffenen Gegenden suchen wir nach Möglichkeiten, nach dieser ersten Soforthilfephase weitere Hilfe und Unterstützung zu bieten. Trotzdem Fonds für solche weitergehenden Hilfsmaßnahmen schrittweise von nationalen und internationalen, hauptsächlich staatlichen Organisationen verfügbar sein werden, benötigen die Menschen in den betroffenen Gebieten jede Hilfe, die sie kriegen können.

Um diese strukturellen Hilfsmaßnahmen zu planen und zu koordinieren, sind wir in Kontakt mit den Rotary Clubs der betroffenen Gebiete, mit den anderen Clubs aus unserer Gegend sowie in Verhandlungen mit unserem Rotary-Bezirk. Unsere Hilfsgelder werden für die Anschaffung von Ausrüstungen und den Wiederaufbau kommunaler Einrichtungen, etwa Waisenhäusern, dörflicher Hospitäler oder Schulen verwendet. Die abschließende Entscheidung darüber wird in den nächsten Wochen getroffen.

Über Rotary können wir diese Hilfe in Form eines sogenannten "Bezuschussten Humanitären Projekts" entrichten. Dadurch können wir einen 50-prozentigen Zuschuss auf alle Hilfsgelder bekommen, die wir gesammelt haben. Zusammen mit anderen einzigartigen Möglichkeiten und Beiträgen der Rotarier bedeutet das, dass alles Geld, das Sie spenden, beinahe verdoppelt wird! Das ist einer der großen Vorteile des Spendens von Hilfsgeldern für humanitäre Projekte über die Organisation der Rotarier! Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass Sie sicher sein können, dass Ihre Spende in voller Höhe bei den Bedürftigen ankommt. Es fallen keinrlei administrativen Gebühren an, es gibt keinen Überhang. Null! Diese Kosten werden von den örtlichen Rotary Clubs übernommen, die die Projekte in Ihrem Auftrag ausführen. Selbstverständlich gibt es eine volle Rechenschaftspflicht.

Ich bitte Sie, zu der Hilfe für die Notleidendsten in den betroffenen Gebieten beizutragen.

Ich bitte Rotary Clubs und Bezirke, mir mitzuteilen, ob sie zu diesem bezuschussten Projekt beitragen können.

Für private oder unternehmerische Spenden von außerhalb Thailands wird es uns in den meisten Fällen möglich sein, Spendenbescheinigungen zur Steuerbefreiung auszustellen, sofern die nationalen Steuergesetze Ihres Landes dies ermöglichen. Bevor Sie eine Spende machen, teilen Sie mir bitte mit, ob Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch machen wollen. Andernfalls können Sie Ihre Spende unter dem Kennwort "Tsunami" richten an:

Bank: Krung Thai Bank PCL, Bangkok
Konto-Name: Rotary Club Eastern Seaboard
Konto-Nummer: 221-0-00980-4
SWIFT-Bankcode: KRTHTHBK
CHIPS UID: 007895

Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Großzügigkeit und garantiere Ihnen, dass wir mit Ihren Spenden ein gutes und solides Projekt durchführen werden!

Mit freundlichen Grüßen,
Martin Brands
Präsident, Rotary Club Eastern Seaboard, Thailand


Freunde von Thailand,

Ihnen ist bekannt, dass Süd- und Südost-Asien von einer furchtbaren Tragödie betroffen wurde. Am 26. Dezember hat ein Seebeben der Stärke 8,9 auf der Richterskala den Meeresboden vor der Küste der indonesischen Insel Sumatra erschüttert. Dadurch wurde eine Tsunami-Flutwelle ausgelöst, die über den gesamten Indischen Ozean lief und die Küsten von Indonesien, Malaysia, Thailand, Burma, Indien, Sri Lanka und den Malediven traf. Selbst an der Küste Ostafrikas wurden noch Somalia, Kenia und Tansania betroffen. In Thailand hat der Tsunami die Andamanenküste im Südwesten verwüstet. Am schwersten betroffen sind Khao Lak, die Insel Phi Phi, Phuket und Krabi, aber auch andere Gebiete wurden schwer getroffen.

Die Restaurants Jack’s International und Indian by Nature möchten einen Spendenaufruf starten, um den betroffenen Menschen im Süden unseres Landes zu helfen. Als Einstand haben Jack’s International und Indian by Nature zusammen 1.000 Euro in den Spendenfond der Freunde von Thailand eingezahlt. Wenn auch Sie den armen betroffenen Menschen helfen und zu diesem Fond beitragen möchten, richten Sie Ihre Spende bitte an:

In Deutschland: In der Schweiz:
Panthip Khanijou Panthip Khanijou
BIC: DEUTDEDBFRA BIC: UBSWCHZH80A
IBAN: DE16 5007 0024 0251 8728 00 IBAN: CH56 0023 0230 2644 5601 Y
Für : „Friends of Thailand" Für: „Friends of Thailand"

Wir werden mit der Pattaya Mail/Pattaya Blatt zusammenarbeiten, um eine korrekte und effiziente Auszahlung der Spendengelder an die Betroffenen sicherzustellen. Teils werden Barauszahlungen vorgenommen, teils werden Nahrungsmittel, Medikamente und andere benötigte Güter eingekauft und an die Bedürftigen ausgegeben. Darüberhinaus wird ein Teil der Gelder verwendet, um vor Ort tätige Hilfsorganisationen zu unterstützen. Jede Spende wird bestätigt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Jack & Dave

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