Ausmaße des Bebens
Hallo, aus Tirol!
Wir würden uns gerne erkundigen ob es in Pattaya
Auswirkungen von dem Seebeben gibt. Wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns
den aktuellen Stand mitteilen könnten. Wir fliegen am 14.01.05 nach
Pattaya, hätten wir zumindest vor.
Vielen herzlichen Dank im voraus für Ihre Bemühung und
mit freundlichen Grüßen aus Innsbruck.
Messner Andrea
Anm. d. Rediaktion: In Pattaya ist die Welt noch in
Ordnung!
Mit Bedauern
Liebes Pattayablatt Team,
Ich möchte allen Staaten, die von der Flutkatastrophe
betroffen wurden, mein Bedauern und Beileid aussprechen. Thailand ist meine
zweite Heimat, und hier auch für alle Betroffenen mein Beleid, die
Angehörige verloren haben. Hier möchte ich alle Thais, Residenten und alle
Thailandtouristen einschließen. Ich hoffe, die Welt gibt sich einen Ruck,
um den Ländern zu helfen. Meine Familie und ich hatten immer persönlich
über den Eiermann für das Kinderheim gesammelt. Da ich selber zum
Kleinrentner geworden bin, habe ich nicht mehr die Möglichkeit, Hilfe zu
leisten, außer tröstenden Worten. Wir sind hier mit vielen Thaifamilien
verbunden, die sich anschließen. Ich grüße mein Rattana Souk Hotel sowie
alle Freunde in Pattaya.
Mit freundlichem Gruß
Klaus Krämer und Familie
Schreckliches Ereignis verbreitet Angst
Das schreckliche Ereignis der Flutwelle hat mich doch
sehr nachdenklich gestimmt. Es ist so, dass dort draußen die Platten in
Bewegung geraten sind, und es ist denke ich auch sehr wahrscheinlich, dass
das nicht das Ende der Plattenbewegung ist. Die Platten erstrecken sich bis
Richtung Japan. Somit ist es sehr wahrscheinlich, dass die Region der
Ostküste mehr gefährdet ist als die betroffene. Nun mache ich mir
ernsthaft Sorgen, denn seismografisch gesehen ist es doch sehr
wahrscheinlich, dass das nicht das Ende der Bewegung ist. Ist Pattaya da
ausreichend mit Frühwarnsystemen versehen? Denn der Golf von Thailand ist
da, denke ich, auch nicht sicher, und Pattaya liegt ja auch nicht gerade auf
einem Berg. Ist da fundiertes Wissen vorhanden und wo findet man es??
A. Stoll
Anm. d. Redaktion: Geologische Weltkarten zeigen, dass
der gesamte Golf von Thailand und besonders dessen schmaler nördlichster
Teil, die Bucht von Bangkok, an der auch Pattaya liegt, seismologisch
völlig ungefährdet ist. Die Kontinentalplatten-Grenze zwischen der
eurasischen Platte (mit Thailand) und der indo-australischen Platte
verläuft südlich der indonesischen Inselkette. Ein durch Verschiebung der
philippinischen gegen die eurasische Platte ausgelöster Tsunami würde
Vietnam, Malaysia (insb. Borneo) und die Ostküste der thailändischen
Südprovinzen treffen, nicht jedoch den Golf von Thailand, da dieser durch
Vietnam und Kambodscha gedeckt ist.
Bild:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Physical_world_tektonik.jpg
Info: http://de.wikipedia.org/wiki/Plattentektonik
Wo kann man helfen?
Sehr geehrte Redaktion,
Ich bin ein deutscher Dentist und Webmaster von
http://www.backinpattaya.com und ich befinde mich in Kontakt mit einem
deutschen Marketing-Klub der Stadt, welcher mich bat, herauszufinden, wo man
Spenden an ein thailändisches Medizininstitut oder Hilfsorganisation,
Kinderhilfe oder Krankenhaus oder an irgend jemand, der Spenden sammelt,
direkt übergeben kann. Wir würden auch gerne wissen, wo und welche Spenden
am meisten benötigt werden.
Hochachtungsvoll,
Dr. Hans-Peter Kirsch
Komische Blutspendenaktion
Liebe Redaktion vom Pattaya Blatt,
Als wir zwei Tage nach der Flutwelle hörten, dass
dringend Blutspender gesucht werden, machte sich unsere gesamte 10-köpfige
Gruppe auf, Blut zu spenden. Wie staunten wir allerdings, als wir bei der
kleinen Klinik in der 2. Road ankamen und sie uns dort abwiesen. Bei dem
einen nahmen sie das Blut nicht ab, weil er am Vortag ein halbes Glas
Rotwein zum Abendessen getrunken hatte. Bei einigen anderen wollte man kein
Blut zapfen, weil der eine Blutunterdruck und der andere leichten Hochdruck
(140!) hatte. Einige andere sind Raucher und wurden trotz der richtigen
Blutgruppe abgelehnt. Die meisten allerdings wurden abgelehnt, da sie
Blutgruppe 0 positiv haben und hauptsächlich negativ benötigt wird. Bei
einem wurde die Blutgruppe folgendermaßen festgestellt, indem man einen
Blutstropfen in eine Flüssigkeit gab, diese kurz schüttelte und dann mit
bloßem Auge feststellte: „Blutgruppe 0 positiv". Wir staunten
Bauklötze. Als ich dann zu sagen wagte, dass Blutgruppe 0 eigentlich ein
Allesspender sei, kicherten die (fast) nasebohrenden Krankenschwestern, die
nur rumsaßen und nichts zu tun hatten, dümmlich. Ich bin mir bewusst, dass
dies heutzutage nicht mehr so oft gemacht wird, aber hier haben wir eine
Krisensituation, meine ich. Ein Freund von mir, ein absoluter Rohköstler
und Antialkoholiker ebenso wie Nichtraucher, wurde abgelehnt, weil er die 60
überschritten hatte. Trotz Rhesusfaktor negativ!
Entweder die kleinen Krankenschwestern dort haben keine
Ahnung oder ganz einfach eine Abneigung gegen Farangs.
Ein Rohköstler und Antialkoholiker
Mal nachdenken wäre angebracht
Liebe Redaktion,
Ich habe mit Entsetzen im Fernsehen verfolgt, wie sich
die Touristen wieder an den Strand legen. Natürlich braucht Thailand den
Tourismus, aber nicht momentan. Ein paar helfende Hände wären wohl
angebrachter gewesen.
Ich wurde am Mittwoch um 22.30 Uhr angerufen, um dringend
ein Passagierflugzeug nach Schweden zu begleiten. Um 02.30 Uhr war ich am
Flughafen. Wir haben schnell die Situation im Flugzeug eingeschätzt, und
dann ging es um 04.30 Uhr los. Bis zu diesem Zeitpunkt (Landung in Abu
Dhabi) hat ein Doktor, der als Passagier in der Maschine war, sich um die
Patienten gekümmert. Obwohl schon einige Tage vergangen sind, habe ich
immer noch an diesem Flug zu knabbern. Die Verletzungen der Passagiere waren
gar nicht so schlimm. Einige hatten riesige Hämatome, offene Wunden,
kleinere Knochenbrüche, und Schrammen überall. Das Schlimme waren diese
leeren Gesichter. Keine Emotionen, nur leere Blicke. Manche Passagiere haben
dann ganz plötzlich Weinkrämpfe bekommen. Es herrschte eine gespenstische
Stille auf dem ganzen Flug. Ich habe schon viele Evakuierungen mitgemacht
(Irak, Palästina), aber was sagt man einer Frau, die ihre drei Kinder
verloren hat, oder deren Mann bis heute nicht gefunden wurde, oder aber
Kindern, die zuschauen musste, wie ihre Eltern von der Welle weggerissen
wurden? Ich habe bis heute noch keine Antwort gefunden. Ich war über 40
Stunden im Dienst, ohne ein Auge zu schließen. Für mich war es der
schlimmste Einsatz bis zum heutigen Zeitpunkt.
Vielleicht helfen diese Zeilen, ein paar Leute zum
Nachdenken anzuregen, wenn sie sich wieder mit Sonnenöl einschmieren und an
den Strand legen.
Brigitte Peetz, Abu Dhabi
Viel Glück unserem Lieblingsland
Hallo liebes Pattayablatt!
Jeden Sonntag ist es für mich Pflicht, am Morgen nach
dem Checken der Mails das Pattayablatt anzuwählen. Ich freue mich immer
über die Nachrichten aus meinem Lieblingsresort. Aber wie wir wissen hat
die Internationale Presse einfach etwas gegen unser Lieblingsland. Was also
hört man jetzt am Sonntag, den 2. Januar 2005, in den Nachrichten?
Thailand: Aus Phuket und Kao Lak hört man von Plünderungen. Die Polizei
hat Sperrposten errichtet und kontrolliert alle ausfahrenden Autos. Viele
Pick Up’s haben drei bis vier Motorräder geladen, die vermutlich
gestohlen sind, und so weiter und so fort. Man spricht mich schon darauf an:
Hast du gehört usw., lauter Kriminelle usw., das ist mir ein Land usw., wer
dahin geht ist selber schuld usw. Thailand hat mal wieder einen Ruf wie
Donnerhall, und das wegen ein paar arbeitsscheuen Gesellen, die schon immer
am liebsten dort waren, wo schon gearbeitet ist. Zum Glück ist die Presse
auch des Lobes voll über die Thai Ärzte, Thai Pfleger und Thai Helfer.Ich
hoffe, man wird schlussendlich nur noch an diese denken und das Gesindel
vergessen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und unserem Lieblingsland viel
Glück und alles Gute für das Jahr 2005.
Gruss
Hans Andermatt
Offener Brief an Willy Kothny von seinem Vater
Lieber Willi,
Ich weiß, es ist leicht, von Deutschland aus gute
Ratschläge zu geben. Ich weiß, dass wir hier keine Ahnung haben, wie es
wirklich in Phuket ist, ich weiß, dass nur Du alle Entscheidungen alleine
treffen kannst, dennoch: einige Ratschläge, die Du überdenken solltest.
Du bist in einem Katastrophengebiet, von einem Ausmaß,
wie es die Welt noch nicht erlebt hat, von einem Ausmaß, das Hiroshima und
Nagasaki übersteigt.
Du hattest vom ersten Tag an den Willen zu helfen. Doch
die Katastrophe ließ es nicht zu, dass du Deine Fähigkeiten voll
entwickeln konntest: Die Deutsche Botschaft reagierte nicht auf dein Angebot
– es ging in der Flut der Informationen einfach unter. Deine Freude,
endlich beim Ärzteteam ISAR helfen zu können, dauerte keine Woche. Das
Team wird abgezogen, weil es zu spät kam und Toten nicht helfen kann.
Dennoch: du musst dir bewusst sein, dass du dein Bestes gegeben hast und
dass du im Rahmen deiner Möglichkeiten geholfen hast, das Leid der Menschen
zu lindern. Und das alleine zählt.
Die Sympathie, die dir aus ganz Europa (vor allem auch
aus der Schweiz) für deine Tat entgegenschlägt, ist unbeschreiblich:
Innerhalb eines Tages gingen 5.000 EURO auf deinem Hilfskonto ein. Sogar
deine kleine Schwester Manuela hat über ihr Handy 5 Euro gespendet. Andere
haben 1.000 Euro überwiesen.
Jetzt, Willi, stehst du vor einer neuen Entscheidung:
5.000 Euro und Elend, das tausendfach ist. Du stehst vor der Situation,
einen Ozean mit einer Suppenkelle auslöffeln zu wollen. Du musst Dir jetzt
ganz klar vor Augen führen, dass du das nicht kannst. Aber: du hast einen
Schatz: 5.000 Euro und viele Spender, die auf dich setzen. Spender, die dir
vertrauen, dass ihr Geld direkt bei den Opfern ankommt, ohne von der
Bürokratie gefressen zu werden. Die ehemalige Präsidentin des Deutschen
Fechterbundes, Erika Dinstel, hat über dich einmal gesagt: „Der kleene
Willi macht das schon" – und der kleine wurde Weltmeister.
Jetzt stehst du vor derselben ausweglosen Situation, nur
dass dies kein Sport-Wettkampf ist. Versuche daher nicht, den Ozean mit der
Suppenkelle auslöffeln zu wollen. Du wirst scheitern. Suche vielmehr solche
Aufgabe zu lösen, die du mit Deiner Suppenkelle lösen kannst. Konkret:
Laufe nicht gegen das Gesamt-Unheil an, sondern suche das kleinste und
entlegenste Fischerdorf an der Küste und setze dort das Geld ein. Kaufe
sauberes Wasser, damit die Leute nicht an Seuchen erkranken, kaufe saubere
Lebensmittel, damit die Leute nicht vergiftet werden, kaufe Kindernahrung
für die Kleinen, Sie sind am anfälligsten. Schaffe Hygiene, indem du die
Leichen beseitigen lässt, baue Toiletten. Kaufe Baumaterial, damit die
Leute ein Dach über dem Kopf haben. Kaufe Medizin. Halte Verbindung zu
Ärzten. Sorge dich um Waisenkinder, Witwen. Wenn es Schwerverletzte gibt,
sorge ich für Hilfe aus Deutschland. Dein Onkel Peter hat zugesagt, dass er
alle nötigen Operationen gratis durchführen wird. Freunde von dir wollen
Kinder aufnehmen, ein Prothesenhersteller will eine Patenschaft übernehmen.
Ein T-Shirt ist bereits in Druck: „Koblenz hilft Willi". Versuche
bitte, in deinem Dorf die Selbsthilfe anzukurbeln. Hole die Leute aus der
Lethargie, mache Ihnen Mut, ihr Schicksal wieder in die eigene Hand zu
nehmen. Sie sollen aber wissen: „Wenn wir Hilfe brauchen, Willi ist da
und: Willi kann helfen."
Dann kannst (und musst) du dir im Neuen Jahr ein paar
Tage Auszeit nehmen. Deine Seele braucht Erholung. Nimm auch an den
Universitätsspielen in Bangkok teil. Sieg oder Niederlage ist egal. Der
Sport lenkt ab, führt dich wieder ins normale Leben zurück.
Ich weiß, die Zeit ist schwer für dich, du machst als
junger Mann mehr mit, als ich in meinen 65 Jahren je mitgemacht habe. Doch
du sollst wissen, dass du nicht alleine bist, dass die ganze Familie hinter
dir steht und dir Kraft gibt. Das sollte dich mit der Zuversicht erfüllen,
die damals Erika Dinstel in dich gesetzt hat, als sie sagte: „Der kleene
Willi macht das schon!"
Ich bin stolz auf dich.
Dein Vater
(Erik Kothny)
An alle Pfadfinder Schwestern und Brüder!
Nach dem schweren Unglück, das über den Süden
Thailands und seine Nachbarstaaten hereinbrach, möchten wir Sie
informieren, dass das NSOT Komitee für das am 25. April abzuhaltende Scout
Jamboree eine Million Baht plus 200.000 Baht von den Spenden der B-P
Fellowship, Abteilung Thailand, zur Verfügung stellt, um den Opfern der
Flutkatastrophe zu helfen. Scouts in Bangkok und von der betroffenen Gegend
(Phuket, Pang-Nga, Krabi, Ranong, Trang, Satun) helfen bereits den
Behörden, Opfer zu finden und zu bergen. Außerdem leisten sie wertvolle
Mithilfe bei der Aufräumung des Strandes, assistieren überlebenden
Ausländern am Flughafen und helfen beim Packen und Schleppen der
gespendeten Gegenstände zu den Betroffenen.
Thailand wurde noch niemals von einem Tsunami
heimgesucht. Die Auswirkungen sind bei weitem größer, als man sich
vorstellen kann. Viele Schulen und Pfadfinder-Camps wurden von der Flut
zerstört. Wir bitten daher auch Sie, uns mit Spenden zu helfen und danken
Ihnen bereits im Voraus.
Sutham Phanthusak
International Commissioner, NSO Thailand
Woodlands Resort
Pattaya
Wir müssen etwas tun
An alle,
Das überwältigende Gefühl der Hilflosigkeit nach der
Flutkatastrophe ist fast nicht zu ertragen. Zuerst dachten wir, dass Spenden
aus unserem „Jesters Care for Kids Charity Drive 2004" nicht an die
Opfer gespendet werden sollten, bis wir die Sicherheit haben, dass Kontrolle
herrscht und das Geld auch wirklich den Opfern zufließt. Nun gingen einige
unserer Jesters-Mitglieder selbst nach Phuket und bringen Lebensmittel und
Kleider, inklusive der Kinder T-Shirts aus dem Charity Drive nach unten. Wir
haben nun die Möglichkeit, den Menschen direkt zu helfen, da wir
verschiedene Anlaufpunkte in Phuket und Khao Lak haben, welche die Summe von
200.000 Baht von unserer Gruppe, plus 100.000 Baht von Privatleuten, auch
wirklich an die Bedürftigen weiterleiten. Wir alle müssen und wollen in
dieser Situation helfen. Es ist unmöglich einfach dazustehen und nichts zu
tun.
Viele Grüße und an alle Betroffenen unser tiefstes
Mitgefühl
Lewis „Woody" Underwood
Vermisstenanzeige
Vermisst wird Herr Hans Jürgen Handel, geboren am
17.06.1939 in Velbert/ Deutschland, wohnhaft: 47877 Willich, Ritterstraße
29. Die Polizeidienststelle in Velbert erhielt von der Schwester des
Vermissten den Hinweis, dass sie seit dem 23.12.2004 keinen Kontakt mehr zu
ihrem Bruder bekommen habe, der jedes Jahr drei Monate in Pattaya verbringt.
Nähere Angaben konnte sie nicht machen. Da sie aber große Sorgen habe,
dass ihm etwas zugestoßen sei, erstattete sie Vermisstenanzeige. Wer
Hinweise geben kann, melde sich bitte bei der Pattaya Blatt Redaktion unter
Tel: 01-8639014.
Schwester
gesucht
Bitte um Hilfe! Meine Schwester, Frau Uta Beuermann aus
Deutschland, befand sich auf Urlaub an der Nang Thong Beach zur Zeit der
Flutwelle. Weiß vielleicht jemand Bescheid über ihren Aufenthalt, was mit
ihr passiert ist oder ob sie in Ordnung ist?
Ich danke allen im Voraus für ihre Hilfe, sie zu finden.
Bitte geben Sie der Redaktion vom Pattaya Blatt Bescheid: [email protected]
Ein Dankeschön und Gott segne Sie,
Margret
Kleines deutsches Mädchen
sucht seine Eltern
Dieses kleine Mädchen, Sophia Michl, ist 10 Jahre alt.
Sie sucht verzweifelt nach ihren Eltern Edeltraud und Norbert Michl. Die
Kleine liegt in Phuket im Krankenhaus und vermisst ihre Angehörigen seit
der Flutkatastrophe.
Wer sie kennt oder etwas über den Aufenthalt ihrer
Eltern weiß, soll sich bitte dringend melden und sich mit dem Krankenhaus
in Phuket, Tel: (0066) (0) 76-249400in Verbindung setzen.
Die gute Seele Pattayas zeigt sich in der Hilfsbereitschaft für die Opfer im Süden
Pattaya Blatt Reporter
Während der vergangenen Woche vereinigte sich ganz
Thailand bei der Hilfe für die Opfer des schlimmsten Katastrophe der
Neuzeit, der mörderischen Flutwelle im Süden des Landes. Dieser Tsunami
hat über 140.000 Menschen in ganz Südasien das Leben gekostet, viele
Tausende werden noch vermisst und gelten bereits als tot, somit würde sich
die Zahl der Todesopfer auf über 165.000 erhöhen. Millionen anderer
Menschen wurden durch diese Katastrophe heimatlos und haben alles verloren.
Manche Ihre gesamte Familie neben ihrem Hab und Gut.
Pattayas Gemeinde hat sich sofort dem Rest der Welt
angeschlossen und spendet Geld und Güter für die armen Opfer im Süden des
Landes, egal welcher Nationalität oder Religion sie angehören.
Thailänder, wie auch ausländische Einwohner, Firmen und
Organisationen bilden eine starke Einheit, um Hilfe zu leisten.
Einige der Hauptstellen ist die Stadthalle und die Sawang
Boriboon Foundation in Naklua, wo Güter aller Art und Bekleidung, sowohl
als auch Geld gesammelt werden und immer wieder sofort zu jenen
transportiert werden, die es dringend zum Überleben benötigen.
Niran Wattanasartsathorn, der Bürgermeister von Pattaya
sagte: „Alle Menschen hier versuchen zu helfen. Die Hilfsbereitschaft
aller Einwohner hier in Pattaya, egal ob Einheimische oder Ausländer oder
sogar der Touristen, ist überwältigend. Viele Organisationen und Vereine,
Geschäfte und Firmen haben Geldmittel, Lebensmittel, Kleider und notwendige
Dinge für den täglichen Bedarf zur Verfügung gestellt. Dieser Erguss von
Mitleid, von Mitgefühl wird alle jene erreichen, die momentan großen
Schwierigkeiten gegenüber stehen, egal ob sie nun Thais oder Ausländer
sind. Und es wird sie gleichzeitig ermutigen, weiter zu arbeiten, weiter am
Aufbau der Orte der Zerstörung zu helfen."
Bürgermeister startet
Hilfsaktion für den Süden
Gleich am 28. Dezember berief Bürgermeister Niran
Wattanasartsathorn eine Sondersitzung der Stadtadministration im Rathaus
ein, um Hilfsaktionen für die Menschen in den von der Flutwelle betroffenen
Südprovinzen zu planen und in die Wege zu leiten. Stadträte,
Behördenleiter und Vertreter der Privatwirtschaft nahmen an der Sitzung
teil.
„Das Ausmaß dieser Katastrophe, die Verluste an
Menschenleben und materiellen Gütern sind unvorstellbar. Niemand hätte
gedacht, dass so etwas jemals in Thailand geschehen könne", sagte
Niran.
Sammelstellen für Spenden sind an verschiedenen Punkten
der Stadt eingerichtet. Dort können Geldspenden, aber auch Sachspenden
abgegeben werden, etwa Nahrungsmittel oder Kleidung. Die Sammelstellen
befinden sich an der Surf Kitchen in Jomtien, an der Beachroad in Höhe der
Soi Chaiyapruek, in Larnpoh, an beiden Lotus-Kaufhäusern in Nordpattaya und
Südpattaya, am Central Festival Center (Big-C an der 2. Road) und auf dem
Gelände des Chaimongkol Tempels.
„An jeder Sammelstelle können jegliche Hilfsgüter
oder Bargeld abgegeben werden. Die Stadt kümmert sich in Zusammenarbeit mit
der Sawang Boriboon Stiftung um den Transport der Hilfsgüter zu den
Menschen im Süden. In vielen Kliniken und Arztpraxen kann auch Blut
gespendet werden, um den Verletzten zu helfen", sagte der
Bürgermeister. Er selbst hat 50.000 Baht seines privaten Geldes für die
Opfer der Flutkatastrophe gespendet.
Am 29. Dezember haben viele örtliche Organisationen dem
Bürgermeister an den Sammelstellen Sach- und Geldspenden übergeben. Auch
Eintrittsgelder des kürzlich in der Mike Shopping Mall veranstalteten „Battle
at the Beach" Boxkampfes wurden zur Hilfe für die Flutopfer
übergeben. Viele bekannte Persönlichkeiten Pattayas und auch die Redaktion
von Pattaya Mail und Pattaya Blatt spendeten ebenfalls bereits am Montag
nach der Katastrophe.
Schumi spendet 10 Millionen Dollar für Flutopfer
AK Werner Kühr
Michael Schumacher hat wieder einmal ein großes Herz
bewiesen. Der Formel 1-Weltmeister aus Deutschland stellt den
Flutkatastrophen-Opfer in Asien insgesamt zehn Millionen Dollar als
Soforthilfe zur Verfügung. Schumachers Manager Willi Weber gab dies letzte
Woche, gleich nach der furchtbaren Flutkatastrophe bekannt. In den kommenden
Tagen solle im Zusammenwirken mit dem Auswärtigen Amt entschieden werden,
für welche Zwecke das Geld eingesetzt werden wird.
Willi Kothny der Paradefechter hilft bei Flutkatastrophe in Südostasien
Erik Kothny
Bangkok. Wiradech „Willi" Kothny und sein Bruder
Somkhit Phongyoo helfen den Opfern des Tsunami (Flutwelle) in Thailand. Auf
einem eigens eingerichteten Konto auf der Koblenzer Volksbank 120 7337 010
(BLZ 570 900 00) Stichwort: Tsunami Phuket,
sammeln Willi Kothny und sein Bruder für die Opfern der
Flutwelle. Auch Willis Manager und Vater, der SWR Journalist Erik Kothny hat
zugesichert, sein Honorar über die Berichterstattung von Tsunami-Opfern in
der Landeschau von Südwest 3 in voller Höhe auf das Spendenkonto seines
Sohnes zu überweisen.
Nachdem das Ausmaß der Katastrophe auf Phuket bekannt
wurde hat Säbelechter Willi Kothny der Deutschen Botschaft in Bangkok
spontan seine Hilfe zugesagt. Als Deutsch-Thailänder ist er in der Lage vor
allem den Deutschen Opfern auf der Ferienhalbinsel zu helfen. Noch vor 14
Tagen hatte Willi in Phuket mit dem ZDF einen Krimi gedreht und war dabei
als Dolmetscher der Produktionsleitung tätig. Er kennt sich also aus im
Ferienparadies.
Ein Telefongespräch Willis aus Phuket mit seinem Vater:
„Man könnte verzweifeln, wenn man die Not sieht und die
Hilflosigkeit" klagt Willi am Telefon. „Heute habe ich eine deutsche
Notärztin des Technischen Hilfswerkes nach Khao Lak begleitet. Sie sollte
feststellen, wie groß die Seuchengefahr ist. Bei der Hitze sicher groß,
denn die Leichen blähen sich auf und platzen nach rund 72 Stunden. Das
Trinkwasser ist in Gefahr. Eigentlich müssten die Leichen verbrannt werden,
aber nach den Bestimmungen der WHO sollten unidentifizierte Körper noch
mindestens 100 Tage aufbewahrt werden. Aber wo? Ich will nochmals alle
Krankenhäuser abklappern und alle Deutschen Überlebenden dort in einer
Liste zusammenfassen. Ich will sie bei der Außenstelle der Botschaft
vorbeibringen.
Zwischendurch transportiere ich Verletzte von den
Krankenhäusern zum Flugplatz. Dabei versuchen Taxis auch noch ein Geschäft
zu machen, indem sie überhöhte Fahrpreise nehmen. Ich habe jetzt ein
Motorrad gemietet, denn mit dem Auto kommt man nicht überall durch. Leider
habe ich immer noch keine Antwort von der Deutschen Botschaft, dass ich als
offizieller Helfer zugelassen bin. Das erschwert die Arbeit, weil ich
laufend mit Thai-Behörden diskutieren muss, ehe ich Listen oder Dokumente
einsehen kann um zu helfen. Und dabei fehlt es der Botschaft hinten und
vorne an Personal.
Auch das Auswärtige Amt hat auf das Angebot, mich als
offiziellen deutschen Helfer zu nominieren nicht reagiert. Vermutlich
können sie die Informationsflut nicht bewältigen. Ich werde jetzt eine
eigene Krankenhausliste aller Deutschen zusammenstellen und sie hier
veröffentlichen. Die Botschaft bekommet dann morgen Früh eine Kopie, wenn
sie wieder aufmacht. Inzwischen sehe ich mich hier auch nach verletzten
Kindern um. Vielleicht kann man sie in Deutschland behandeln, wenn sie
transportfähig sind. In Koblenz gibt es ja genug Krankenhäuser. Ich
könnte mir vorstellen, dass man da helfen kann. Man muss ja nicht immer
warten bis die schwerfällige offizielle Hilfe anrollt."
Willi Kothny ist mittlerweile weiter mit dem Ärzteteam
von ISAR unterwegs. Mit einem Hubschrauber der Thailändischen Armee
brachten sie Hilfe in ein Fischerdorf auf einer Landzunge. Das Dorf ist seit
der Flutwelle von der Außenwelt abgeschlossen. Auf seinen Touren durch das
verwüstete Land hilft Willi immer wieder dort, wo er aktuelle Not
vorfindet. Er kauft sauberes Wasser, Milch, Nahrung, Baumaterial. Überall
da, wo es am Nötigsten fehlt springt der Student ein. Diese Soforthilfe ist
nur möglich, weil er völlig unbürokratisch über finanzielle Mittel, die
er über seine Website zur Hilfe erhalten hat, verfügen kann. Am Sonntag
wird das Ärzteteam von ISAR zurückfliegen. Der Teamchef wird Kothny dann
ein Dorf nennen, das besondere Hilfe nötig hat. Willi wird dann seine ganze
Kraft in den Aufbau dieses Dorfes setzen. Zusammen mit dem Dorfältesten
möchte er den Wiederaufbau voranreiben und die Lebensgrundlage wieder
herstellen. Ein ganz konkretes Projekt für den Koblenzer also für die
Zukunft. Die Zeit als Dolmetscher für Touristen und Hilfsteams geht damit
zu Ende.
Willi berichtet weiter, dass sich allmählich die Leute
von Bah Bang Sak wieder von den Bergen zurück in ihre zerstörtes Dorf
trauen. Die ersten eilig errichteten Wellblechhütten bieten provisorischen
Schutz. Derweil tauchen neue Probleme auf: Die Brunnen sind versalzen, das
Wasser ungenießbar. Hilfe in der Not will der Malteser Hilfsdienst bringen.
In ei zwei Tagen soll ein Fachmann die Brunnen inspizieren und Abhilfe
schaffen. Derweil versorgt sich die Bevölkerung selbst mit Wasser aus den
Bergen.
In Deutschland rollt derweil die Hilfswelle ungebrochen.
Die Rheinzeitung hat 50.000 Euro ins Willis Hilfsprojekt gesteckt, und an
Einzelspenden sind 33.000 Euro eingegangen. Als Spender mit dabei, die
inzwischen heimgekehrten ISAR Leute. Sie wollen in Duisburg für Willi
sammeln.
Spendengala bringt mehr als 40 Millionen Euro
Berlin (AP) Nach der Tsunami-Katastrophe in Asien
kennt die Spendenbereitschaft in Deutschland keine Grenzen: Die Gala „Wir
wollen helfen" von ZDF und „Bild"-Zeitung brachte am
Dienstagabend ein Rekordergebnis von mehr als 40 Millionen Euro. Allein die
Deutsche Bank gibt 10 Millionen Euro, Formel-1-Weltmeister Michael
Schumacher will 10 Millionen Dollar (7,48 Millionen Euro) spenden. Am
Vorabend waren auf einer Sat.1.-Gala bereits mehr als zehn Millionen Euro
gesammelt worden.
Deutsche-Bank-Vorstandsmitglied Tessen von Heydebreck
sprach in der ZDF-Sendung von der Fassungslosigkeit angesichts der
Katastrophe, die auch bei seiner Bank viele Mitarbeiter ergriffen habe. Die
Mitarbeiter selbst hätten fast eine Million Euro gespendet.
Deutsche-Bank-Vorstandssprecher Josef Ackermann sei zufällig in Indien
gewesen und »voller Eindrücke« zurückgekommen. Ackermann habe im
Vorstand gesagt, „lasst uns in dieser Situation etwas Außergewöhnliches
tun". Dann sei entschieden worden, 10 Millionen Euro zu spenden.
Schumachers Manager Willi Weber kündigte die Millionen-Spende in der
Sendung telefonisch aus Mallorca an. Aber auch zahlreiche Privatpersonen
spendeten Beträge in nahezu jeder Größenordnung bis hin zu einer Million
Euro. Ein Ehepaar aus Norddeutschland, das ungenannt bleiben wollte, gab
500.000 Euro. Die Belegschaft des in die Krise geratenen Autoherstellers
Opel hat 100.000 Euro gesammelt. Von der Kleingartenanlage in Erfurt bis zu
Schulklassen hatten überall Sammlungen stattgefunden.
„Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann sprach von einer
überwältigenden Spendenbereitschaft, die alles Erwartete übertreffe und
„zeigt, wofür die Menschen in unserem Land einstehen". Jeder Cent
helfe den Menschen in Asien, ins Leben zurückzukehren.
Zu einer besonderen Spendenaktion riefen die Deutsche
Post Worldnet und das Internet-Auktionshaus Ebay auf. Gegenstände werden
bei Ebay meistbietend versteigert. Die Summe kommt auf ein Postsammelkonto,
auf das die Deutsche Post Worldnet als Startkapital bereits eine Million
Euro eingezahlt hat.
Schweizer sammeln 114 Millionen Franken für Flutopfer
Bern (AP) - Die Schweizer, die durch den Tsunami, der
über die Küsten rund um den Indischen Ozean fegte, bis zu 500 ihrer
Bürger verloren, haben Hilfsgelder in Höhe von 114 Millionen Schweizer
Franken (98 Millionen US-Dollar, 74 Millionen Euro) für die Unterstützung
der Opfer der Flutkatastrophe zugesagt.
Eine an Europas Trauertag am 5. Januar über den
staatlichen Fernsehsender des Landes ausgestrahlte Spendengala hat die seit
dem 26. Dezember von der "Swiss Solidarity Charity"
Wohltätigkeitsorganisation bereits gesammelten Spenden um weitere 62
Millionen Franken (53 Millionen US-Dollar, 40 Millionen Euro) aufgestockt.
Roland Jeanneret, der Veranstalter der Spendengala, der
auch mit Organisationen vor Ort in Asien zusammenarbeitet, sagte, das wäre
mit Abstand die größte Summe, die jemals von einer privaten
Wohltätigkeitsorganisation in der Schweiz gesammelt wurde.
Mit einer Bevölkerung von 7,3 Millionen Einwohnern
könnte die Schweiz prozentual zu den am stärksten von der Katastrophe
betroffenen westlichen Ländern gehören. Der Tod von 23 Schweizern wurde
bereits bestätigt, aber über 500 werden noch vermisst.
Liebe Freunde,
Wie Sie jeden Tag im Fernsehen verfolgen können, hat der
kürzliche Tsunami Tausende von Menschen getötet und große Zerstörungen
bei öffentlichem und privatem Eigentum verursacht. Wir fürchten, dass
allein hier im Südwesten Thailands etwa 10.000 Menschen ihr Leben verloren
haben. Ich füge einige Bilder der unvorstellbaren Verwüstungen bei. Worte
können das Leid und die Sorgen der Überlebenden nicht beschreiben. Sie
haben ihre Liebsten verloren, ihr Leben ist zerstört.
Besonders dramatisch ist die Situation in den armen
Fischerdörfern an den Küsten von Phuket, Pang Nga, Krabi und Ranong. Viele
gut ausgerüstete Hilfsorganisationen und medizinische Institutionen haben
sofort damit begonnen, den betroffenen Regionen zu helfen. Die
thailändische Regierung, die in dieser Notlage absolut professionell und
unbürokratisch reagiert hat, koordiniert diese Hilfseinsätze, an denen
auch viele private Organisationen teilnehmen, darunter die Rotarier. Diese
Soforthilfemaßnahmen sichern die Versorgung mit Wasser, Nahrungsmitteln,
medizinischer Behandlung, Unterkünften, Hygieneeinrichtungen und Transport.
In Zusammenarbeit mit den Rotary Clubs in den betroffenen
Gegenden suchen wir nach Möglichkeiten, nach dieser ersten Soforthilfephase
weitere Hilfe und Unterstützung zu bieten. Trotzdem Fonds für solche
weitergehenden Hilfsmaßnahmen schrittweise von nationalen und
internationalen, hauptsächlich staatlichen Organisationen verfügbar sein
werden, benötigen die Menschen in den betroffenen Gebieten jede Hilfe, die
sie kriegen können.
Um diese strukturellen Hilfsmaßnahmen zu planen und zu
koordinieren, sind wir in Kontakt mit den Rotary Clubs der betroffenen
Gebiete, mit den anderen Clubs aus unserer Gegend sowie in Verhandlungen mit
unserem Rotary-Bezirk. Unsere Hilfsgelder werden für die Anschaffung von
Ausrüstungen und den Wiederaufbau kommunaler Einrichtungen, etwa
Waisenhäusern, dörflicher Hospitäler oder Schulen verwendet. Die
abschließende Entscheidung darüber wird in den nächsten Wochen getroffen.
Über Rotary können wir diese Hilfe in Form eines
sogenannten "Bezuschussten Humanitären Projekts" entrichten.
Dadurch können wir einen 50-prozentigen Zuschuss auf alle Hilfsgelder
bekommen, die wir gesammelt haben. Zusammen mit anderen einzigartigen
Möglichkeiten und Beiträgen der Rotarier bedeutet das, dass alles Geld,
das Sie spenden, beinahe verdoppelt wird! Das ist einer der großen Vorteile
des Spendens von Hilfsgeldern für humanitäre Projekte über die
Organisation der Rotarier! Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass Sie
sicher sein können, dass Ihre Spende in voller Höhe bei den Bedürftigen
ankommt. Es fallen keinrlei administrativen Gebühren an, es gibt keinen
Überhang. Null! Diese Kosten werden von den örtlichen Rotary Clubs
übernommen, die die Projekte in Ihrem Auftrag ausführen.
Selbstverständlich gibt es eine volle Rechenschaftspflicht.
Ich bitte Sie, zu der Hilfe für die Notleidendsten in
den betroffenen Gebieten beizutragen.
Ich bitte Rotary Clubs und Bezirke, mir mitzuteilen, ob
sie zu diesem bezuschussten Projekt beitragen können.
Für private oder unternehmerische Spenden von außerhalb
Thailands wird es uns in den meisten Fällen möglich sein,
Spendenbescheinigungen zur Steuerbefreiung auszustellen, sofern die
nationalen Steuergesetze Ihres Landes dies ermöglichen. Bevor Sie eine
Spende machen, teilen Sie mir bitte mit, ob Sie von dieser Möglichkeit
Gebrauch machen wollen. Andernfalls können Sie Ihre Spende unter dem
Kennwort "Tsunami" richten an:
Bank: Krung Thai Bank PCL, Bangkok
Konto-Name: Rotary Club Eastern Seaboard
Konto-Nummer: 221-0-00980-4
SWIFT-Bankcode: KRTHTHBK
CHIPS UID: 007895
Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Großzügigkeit und
garantiere Ihnen, dass wir mit Ihren Spenden ein gutes und solides Projekt
durchführen werden!
Mit freundlichen Grüßen,
Martin Brands
Präsident, Rotary Club Eastern Seaboard, Thailand
Freunde von Thailand,
Ihnen ist bekannt, dass Süd- und Südost-Asien von einer
furchtbaren Tragödie betroffen wurde. Am 26. Dezember hat ein Seebeben der
Stärke 8,9 auf der Richterskala den Meeresboden vor der Küste der
indonesischen Insel Sumatra erschüttert. Dadurch wurde eine
Tsunami-Flutwelle ausgelöst, die über den gesamten Indischen Ozean lief
und die Küsten von Indonesien, Malaysia, Thailand, Burma, Indien, Sri Lanka
und den Malediven traf. Selbst an der Küste Ostafrikas wurden noch Somalia,
Kenia und Tansania betroffen. In Thailand hat der Tsunami die
Andamanenküste im Südwesten verwüstet. Am schwersten betroffen sind Khao
Lak, die Insel Phi Phi, Phuket und Krabi, aber auch andere Gebiete wurden
schwer getroffen.
Die Restaurants Jack’s International und Indian by
Nature möchten einen Spendenaufruf starten, um den betroffenen Menschen im
Süden unseres Landes zu helfen. Als Einstand haben Jack’s International
und Indian by Nature zusammen 1.000 Euro in den Spendenfond der Freunde von
Thailand eingezahlt. Wenn auch Sie den armen betroffenen Menschen helfen und
zu diesem Fond beitragen möchten, richten Sie Ihre Spende bitte an:
In Deutschland: In der Schweiz:
Panthip Khanijou Panthip Khanijou
BIC: DEUTDEDBFRA BIC: UBSWCHZH80A
IBAN: DE16 5007 0024 0251 8728 00 IBAN: CH56 0023 0230 2644 5601 Y
Für : „Friends of Thailand" Für: „Friends of Thailand"
Wir werden mit der Pattaya Mail/Pattaya Blatt
zusammenarbeiten, um eine korrekte und effiziente Auszahlung der
Spendengelder an die Betroffenen sicherzustellen. Teils werden
Barauszahlungen vorgenommen, teils werden Nahrungsmittel, Medikamente und
andere benötigte Güter eingekauft und an die Bedürftigen ausgegeben.
Darüberhinaus wird ein Teil der Gelder verwendet, um vor Ort tätige
Hilfsorganisationen zu unterstützen. Jede Spende wird bestätigt.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Jack & Dave
Jack's International
117/1 Mu. 10 Walking Street
20150 Pattaya City
Thailand
[email protected]
www.jackint.com
Tel+ 66 38 428 622
Fax+ 66 38 421 088
Indian By Nature
306/64-68 Mu. 12 Chateau Dale
Thappraya Road, Pattaya 20150
Thailand
[email protected]
www.indianbynature.com
Tel + 66 38 36 46 56
Fax + 66 38 36 46 46
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