- Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:
-
„Sanfte Heilung aus der Natur“
-
Einer fehlt in den Berichten
-
Abfall im Wasser
-
Aus Mitleid Spende angenommen
-
Gibt es Billigvorwahlen?
-
Ein Tipp zum billigen Telefonieren
|
„Sanfte Heilung aus der Natur“
Liebes Pattaya Blatt.
Obwohl Journalisten den gängigen Satz gut kennen: „Allen
Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann!", sie versuchen
es mit ihrem Leistungsauftrag immer wieder. Dabei bleibt ihnen die
schmerzliche Erfahrung nicht erspart, dass ihre Leserschaft schneller mit
Kritik, als mit Zustimmung und Anerkennung reagiert. So ist es eben im
Leben, das Wort Schreiben setzt sich zusammen aus Schrei und reiben.
Die folgenden Dankesworte sind gleichsam mein virtuelles
Geschenk zum neuen Jahr an Frau Elfi Seitz für ihre Gesamtverantwortung
für diese Zeitung, besonders jedoch für ihre von mir geschätzte Rubrik
„Sanfte Heilung aus der Natur". Frau Seitz scheint zu wissen: Lesen
macht Menschen vielseitig, Wählen und Entscheiden geistesgegenwärtig,
Schreiben genau. – Es ist für mich alles andere als selbstverständlich,
dass eine solche Rubrik in der heutigen Hektik, in der Zeit- und Raumnot
einer Wochenzeitung Platz findet. Beim Lesen bekomme ich jeweils sogar das
Gefühl, dass sie diese Rubrik, diesen Garten mit besonderer Sorgfalt hegt
und pflegt. Mit ihren Beiträgen lernt sie den geneigten Leser alles
schätzen und lieben, was uns die Natur gibt. So habe ich entdeckt, dass
für mich jede spirituelle Handlung immer auch eine genussvolle Seite, jede
kulinarische Aktivität, eine geistige Komponente hat.
Unsere Trösterin und Heilerin Natur ist wahrlich etwas
Umfassendes. Viel Wissen und Handeln aus und mit der Natur, das früher in
der Gesellschaft verankert war, ist verloren gegangen. So wichtig wie Geist
und Seele ist für mich ihre Verbundenheit mit der Erde. Wir können auch
heute nicht alles mit materialistischen Faktoren erklären. Unser
Bewusstsein ist mehr als die Wirkung des Magens auf das Gehirn.
Glücklicherweise empfinden immer mehr Menschen heute ein stärkeres
Bedürfnis danach. – Hier hilft ihnen diese Rubrik. Für mich ist alles
normal, was ich verstehe. Heute, in der Unmenge an Information, müssen wir
uns mehr denn je Klarheit über das verschaffen, was wir suchen.
Wenn wir noch wissen, wie ein Sommergewitter riecht,
frischgemähtes Gras oder feuchter Waldboden. Wenn wir noch wissen, wie ein
Spinnetz aussieht, Tau auf der Wiese oder Disteln am Weg. Wenn wir noch
wissen, wie Heidelbeeren schmecken, sonnenreife Erdbeeren oder Kirschen vom
Baum. Wenn wir noch wissen … so lange sind wir mit der Natur per du.
Felici Curschellas
z. Zt. in Pattaya
Einer fehlt in den Berichten
Hallo Pattaya Blatt
Bis 1988 war ich oft und gerne in Pattaya. Ich habe dort
sehr schöne Zeiten verbracht und Menschen kennen gelernt, die auch heute
noch in Pattaya leben und über die Sie auch des öfteren berichten. So zum
Beispiel Dieter vom deutschen Haus oder Dick vom Heidelberg und auch Heike
vom Simpel!
Ich freue mich immer, wenn ich auf diesem Wege mal wieder
etwas von ihnen erfahre. Alle drei sind ja nicht nur erfolgreiche
Unternehmer, sondern haben im Laufe der Jahre auch so manchem Urlauber aus
der Patsche geholfen. Über einen, der ebenfalls schon sehr lange in Pattaya
lebt und der mit seiner ruhigen, bescheidenen Art im Laufe der Jahre sicher
bei sehr vielen Urlaubern Anerkennung und Achtung gefunden hat, habe ich
allerdings noch nie eine Zeile gefunden. Ich spreche von Ernie, der in
Pattaya das Hochsee-Angeln noch vor Dieter angekurbelt hat! Damals noch in
der Fischerklause! Heute ist er ja Rentner, wohnt bei Heike und macht wohl
nur noch selten Angeltouren. Vielleicht mal mit alten Freunden! Gut so, denn
schließlich wird er am 14. Februar 73 Jahre alt!
Es wäre schön, und viele, die ihn kennen, würden sich
darüber freuen, wenn Sie aus diesem Anlass auch mal einen Bericht über ihn
bringen würden.
Mit herzlichen Grüßen
Hans Kamp
Abfall im Wasser
Sehr geehrte Redaktion,
Eigentlich sind wir nach Pattaya gekommen,um Golf zu
spielen. Bedingt durch einen Verkehrsunfall mit leichten Verletzungen
können wir das nicht und sind somit gezwungen, unseren Urlaub an der Beach
(Jomtien) zu verbringen. Mir ist aufgefallen, dass die See in der Zeit von 7
bis 13 Uhr voller Schaum ist - was sicher auf Abfälle zurückzuführen ist.
Ab 13 Uhr wird nur noch harter Abfall angeschwemmt
(Bierdosen - Plastik usw.). Meine Nachfragen haben ergeben, dass einige
Hotels und die Inselbewohner Ihre Kloake in der Nacht in die See pumpen und
die blöden Touristen in ihrer eigenen Sch....e schwimmen.
Sie sollten eigentlich in Ihrer Zeitung die Leute darauf
aufmerksam machen, dass man sich sofort nach jedem Meerbad duschen muss und
aufpassen muss, dass man kein Wasser in den Mund bekommt.
Ich unterstelle einmal, dass Ihr Blatt so unabhängig
ist, dass auch eine kritische Betrachtung der Umstände möglich ist. Es ist
doch sicher an der Zeit, dass auch die Leute und Manager in Pattaya und
Umgebung erkennen, dass man nur mit einem sauberen Strand und sauberen
Wasser die Touristen halten kann - es sei denn, dass man nur auf die
Touristen scharf ist, denen das Wasser und die Umwelt ohnehin egal ist und
für die nur die Bars interessant sind.
Wir waren begeistert von den Golfplätzen bei unserem
Urlaub im Mai - das war der Grund, warum wir jetzt wieder gekommen sind.
Bedingt durch die Umstände haben wir jetzt einen anderen Urlaub verbracht
als geplant, aber ich weiß nicht, ob wir noch einmal wiederkommen, wenn
sich an der Beach nichts ändert.
Gruß
Klaus Dieter Syben
z. Zt. Rabbit Resort
Aus Mitleid Spende angenommen
Sehr geehrte Redaktion,
Wir sind ein Ehepaar aus Deutschland und wollten gerne
den Flutopfern helfen. Also räumten wir unsere Koffer nochmals aus und
holten alles raus, was wir dachten, dass diese Menschen gebrauchen könnten.
Hand- und Badetücher kauften wir noch dazu.
Da ich, wie auch meine Frau immer mit dem Rücken
Probleme haben, hatten wir uns super aufblasbare Luftmatratzen mitgebracht.
Keine billigen Dinger, sondern wirklich sehr gute Qualität, damit wir auch
in Pattaya gut liegen können.
Unsere Hotelbetten im Peace Resort waren aber von
hervorragender Qualität und daher hatten wir diese nagelneuen Matratzen nie
benutzt, also spendeten wir sie auch. Wir fuhren zu allen von Ihrer Zeitung
angegebenen Sammelstellen, wurden aber immer wieder abgewiesen, mit dem
Hinweis, dass man nur Bargeld brauchen würde.
Na, das hatten wir nicht. Als letzten Versuch unternahmen
wir eine Fahrt zum Rathaus. Dort wusste man anscheinend von Spenden
überhaupt nichts. Wir wurden fast in jedes Büro geschleppt und überall
schüttelte man nur verständnislos die Köpfe. Endlich im vierten Stockwerk
angelangt, hatte man Mitleid mit uns und nahm uns die Sachen ab.
Ich verstehe nicht, warum man uns nicht verstand, wir
sagten immer „Tsunami" und „Help" und „Phuket" und
zeigten die Sachen vor. Wäre es nicht an der Zeit, dass die Stadtgemeinde
endlich jemanden anstellt, der Englisch spricht und versteht?
Pattaya ist eine riesige Stadt geworden, aber das Niveau
der Sprache ist derselbe geblieben wie vor 30 Jahren. Oder sprach man da
sogar etwas besseres Englisch wegen der vielen, die damals hier waren?
Klaus und Lydia
Gibt es Billigvorwahlen?
Hallo Pattaya Blatt,
Wir haben während unseres 3-wöchigen
Thailandaufenthaltes zur Zeit des Tsunamis intensive Kontakte mit Thais
gehabt und möchten diese gerne fortsetzen. Deshalb unsere Frage: Gibt es
auch von Thailand nach Deutschland Billigvorwahlen zum Telefonieren?
Vielen Dank und weiter so!
Barbara Dorn
Ein Tipp zum billigen Telefonieren
Hallo Briefkasten,
Hier ein Tipp für Residenten, die viel nach Europa telefonieren! Meldet
euch bei www.skype.com an und ihr telefoniert übers Internet für nur paar
Cent! Dies ist keine Reklame, da ich nichts daran verdiene, ist nur ein
Tipp.
Zum Testen könnt ihr mich anrufen unter meiner Skype-Nr.
„trailor85".
WG
|
|
|
|
Der Briefkasten: Das Forum für Leser
Bitte schicken Sie Ihre Kommentare über Reportagen in unserer Zeitung an:
Redaktion Pattaya Blatt
370/7-8 Pattaya Second Road, Pattaya City, 20260, Thailand
Email: [email protected]
Wir freuen uns über Briefe mit Meinungen jeglicher Art von unseren Lesern.
Wir behalten uns das Recht vor, Briefe zu korrigieren
und falls notwendig zu kürzen.
|
|