Regelungen für Wahlkampagne
Suchada Tupchai
Nach der Ankündigung des Nationalen
Wahlüberwachungskomitees, dass die nationalen Parlamentswahlen nicht später
als am 6. Februar durchgeführt werden und die politischen Parteien eine
Kennziffer bekamen, wurden die harten Bestimmungen für die Wahlkampagnen der
Parteien und Kandidaten klar festgelegt. Diese Bestimmungen werden im ganzen
Land strikt angewendet, somit im Besonderen auch in Pattaya.
Wahlplakate tauchten in der ganzen Stadt auf, besonders in
Wohnvierteln und entlang der größeren Straßen. Vertreter der Stadt und der
Wahlbeobachter haben versprochen, die klaren Regelungen in Hinsicht auf
Wahlplakate streng durchzusetzen.
Überall in
Pattaya sind Wahlplakate der Parlamentskandidaten aufgestellt oder aufgehängt.
Die Paragraphen 43 und 44 der Plakat-Kontrollbestimmungen von
Pattaya, die am 4. Januar zuletzt geändert wurden, beabsichtigen, die Stadt
sauber und ordentlich zu halten. Die Stadtverwaltung hat die Bestimmungen für
die Wahlkandidaten klar festgelegt:
1. Wahlplakate vor dem Rathaus dürfen maximal 45 Zentimeter
breit und 60 Zentimeter hoch sein und dürfen nur an einem bestimmten Ort
aufgehängt werden.
2. In öffentlich zugänglichen Bereichen, entlang der
Straßen, auf Bürgersteigen, auf Verkehrsinseln und auf
Fußgängerüberführungen dürfen Wahlplakate nicht so aufgehängt oder
aufgestellt werden, dass sie Fußgänger oder den Verkehr behindern oder Wege
versperren. Die Plakate müssen auf einer festen Unterlage angebracht und sicher
sein. Jedwede Zeichnungen mit Farbe sind untersagt. Auf Staatseigentum dürfen
keine Plakate angebracht werden. Sollen Wahlplakate auf privatem Eigentum
angebracht werden, zum Beispiel Hauswänden, muss zunächst die Genehmigung des
Eigentümers eingeholt werden.
Es wurde auch bekannt gegeben, dass alle Parteien ihre
Wahlplakate bis spätestens sieben Tage nach Ende der Wahlen wieder entfernen
müssen. Sollte dies unterbleiben, werden die Plakate auf Kosten der
betreffenden Parteien bzw. Kandidaten von der Stadt entfernt und zerstört.
Nach der Verkündung im Rathaus appellierte die Stadtverwaltung an diejenigen
Parlamentskandidaten, welche die Gelegenheit noch nicht wahrgenommen haben, alle
Plakate, die gegen die Bestimmungen verstoßen, zu entfernen.
Beamte suchen nach Lösung für Wasserknappheit
Ariyawat Nuamsawat
Mit der gestiegenen Anzahl der Besucher in Pattaya stieg
der Wasserverbrauch. Die Wasserstände in den Reservoirs der Stadt sind
unter die Hälfte der Kapazität abgesunken und Einwohner bekommen die
Wasserverknappung schmerzhaft zu spüren.
Niedrige
Wasserstände in den Reservoirs der Stadt.
Im Rathaus wurde nach Lösungen gesucht. Der Gouverneur
von Chonburi, Pisit Ketphasook und Beamte der Wasserversorgungsbehörde der
Provinz hörten sich die Klagen von Vertretern der Wirtschaft und der
Tourismusindustrie.
Vertreter der Wasserwerke erklärten, die verminderte
Wasserversorgung geschehe, um eine vollständige Entleerung der Reservoirs
zu vermeiden, ansonsten die Reserven bereits im Februar erschöpft sein
würden. Dennoch wurde zwischen den Wasserwerken von Pattaya (Eastwater Co.)
und Sattahip eine Vereinbarung getroffen, das ausgelieferte Wasservolumen zu
steigern, um den Bedürfnissen der Einwohner gerecht zu werden.
Chewong Choosri, Vizegouverneur der
Wasserversorgungsbehörde Region 3, erklärte, dass vier der fünf
Pumpstationen der Stadt und die fünf Reservoirs des Bezirks die
Wasserversorgung um bis zu 50 Prozent bzw. von 5.000 auf 3.700 Kubikmeter
pro Stunde zurückfahren müssen, bis die Umstellung abgeschlossen ist. Es
werde wenigstens ein bis zwei Wochen dauern, bevor die Wasserversorgung
wieder normal wird.
„Der Wasserversorgungsbehörde wurde ein Budget von 275 Millionen Baht
für die Verbesserung der Wasserversorgung, aber auch für den Ankauf von
Wasser von der Eastwater Co. genehmigt. Das Wasser wird in den örtlichen
Reservoirs gespeichert, dadurch dürfte das Problem gelöst sein, dass die
Pumpen aufgrund der niedrigen Wasserstände nicht mehr einwandfrei arbeiten.
Die Pipeline vom Amata Nakorn Reservoir sollte im September diesen Jahres
fertiggestellt sein. Das steigert die Liefermenge um 500 Kubikmeter pro
Stunde. Nach der Fertigstellung dürften in der näheren Zukunft keine
Probleme bei der Wasserversorgung mehr auftreten", sagte Chewong.
Busverkehr soll nun erst am 18. März starten
Suchada Tupchai
In einer Sitzung am 11. Januar im Rathaus unter Leitung von
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn besprachen die Abgeordneten des
Stadtrats sowie Beamte der Verkehrsbehörde und anderer betroffener Behörden
das Projekt Busverkehr.
Suriyont Glindee, der Einsatzleiter der Pattaya Beach Bus
Co., Ltd., gab bekannt, verschiedene Umstände hätten zur Verzögerung des
Bus-Linienverkehrs geführt, jedoch könnte man am 18. März mit dem Service
beginnen. „Der Grund für die Verzögerung sind die Genehmigungen der
Haltestellenschilder, die durch die Teilnahme der Verkehrsbehörde von Chonburi
am Genehmigungsverfahren entstanden", sagte Suriyont.
Bürgermeister
Wattanasartsathorn stellt die neuen Fahrkarten und den Fahrkartenautomaten vor.
Der geplante klimatisierte Busverkehr, täglich von 6.30 Uhr
bis 1 Uhr früh, wird auf drei festgelegten Linien erfolgen. Gelb für die Linie
1, Grün für die Linie 2 und Rot für die Linie 3. Jede Linie hat ihre eigenen
Haltestellen, gekennzeichnet durch Schilder.
Die Linie 1 (Gelb) ist 35 Kilometer lang mit sechs bis acht
Bussen, die alle 25 bis 30 Minuten abfahren. Sie beginnt an der Kreuzung
Kratinglai entlang der Sukhumvit Road, durch die Soi Chaiyapruek zur Jomtien
Beach Road, über die Thappraya und die Pratamnak Road zur Kreuzung am
Chaimongkol Tempel in Südpattaya, durch die 2. Road bis zum Delfin-Kreisel, die
Naklua Road entlang bis sie an der Gemeindeverwaltung von Banglamung wieder die
Sukhumvit Road erreicht. Über diese geht’s zurück zur Kreuzung Kratinglai.
Die Linie 1 führt auch in Gegenrichtung und folgt entgegengesetzt der
angegebenen Route, aber am Delfin-Kreisel biegt sie in die Beach Road ab, führt
bis zur Ecke Walking Street. Ab der großen Kreuzung in Südpattaya folgt sie
wieder der entgegengesetzten Route.
Die Linie 2 (Grün) beginnt am Bangkok-Busterminal in
Nordpattaya, führt über die North Road zum Delfin-Kreisel, wendet dort und
führt über die Northpattaya Road zurück zur Sukhumvit, über diese nach
Süden durch Pattaya hindurch, durch die Thepprasit Road und dann auf der
Thappraya Road über den Hügel, biegt unter der Hochstraße nach rechts in die
3. Road ab und folgt dieser bis zur North Road, wo sie wieder den Ausgangspunkt
erreicht. Drei bis fünf Busse werden diese 16 Kilometer lange Linie alle 15 bis
20 Minuten bedienen.
Die Linie 3 (Rot) fährt von der Bali Hai Pier in Südpattaya
ab, biegt an der Thappraya Road nach links und fährt über die Kreuzung in
Südpattaya in die 2. Road bis zum Delfin-Kreisel, weiter die Naklua Road, durch
die Soi Potisan zur Sukhumvit und durch die Southpattaya Road zurück zur Bali
Hai Pier. Auch diese Linie wird in Gegenrichtung angeboten, die Busse fahren
dann durch die Beach Road. Auf dieser zwölf Kilometer langen Linie werden sechs
bis acht Busse eingesetzt.
Bei der Linie 3 durch die häufig verstopfte Soi Potisan,
wird eine Alternative in Erwägung gezogen, da es dort an den Kreuzungen keine
Ampeln gibt.
Das Betreiberunternehmen präsentierte die Designs der Busse
und der Haltestellenschilder. Auf den Schildern sind Informationen über die
Stadt, die Provinz, die Linien und Notrufnummern angegeben. Die Stadt sagte zu,
die Haltestellenschilder instand zu halten.
Ein Fahrschein auf jeder Linie kostet einfach 30 Baht, eine
Tageskarte 90 Baht, eine Drei-Tages-Karte 180 Baht und eine Monatskarte 900
Baht. Das Betreiberunternehmen regte an, dass alle Einwohner Pattayas einen
50-prozentigen Rabatt auf die Monatskarten erhalten und Schüler-Monatskarten
für 350 Baht eingeführt werden sollten. Während der ersten vier Monate sollen
alle Fahrscheine für eine einfache Fahrt nur 15 Baht kosten.
Bunjerd Tongdee, Präsident der Pattaya Baht-Bus Kooperative
(Songtaew), war nicht sehr erfreut. „Man ist bereits dabei,
Sondervergünstigungen auf die Fahrpreise einzuführen, bevor der Linienverkehr
überhaupt begonnen hat. Das wird Auswirkungen auf alle Baht-Bus-Fahrer haben,
die versuchen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen", sagte er. Bunjerd
erinnerte daran, dass der Bürgermeister versprochen hatte, die Verkehrsbehörde
würde sich um die Baht-Bus Kooperative und ihre Routen kümmern. „Die
Baht-Busse verkehren grundsätzlich auf kürzeren Routen, während der Beach Bus
Service längere Linien hat. Die Leute müssen sich entscheiden, was besser für
sie ist", sagte Bunjerd.
Weitere Diskussionen und Vorschläge kamen auf, als Dr.
Tawatchai Laosirihongtong, Direktor des Forschungs- und Entwicklungszentrums
(TDRC) am King Mongkut Institut, sagte, man müsse jedermann informieren, um
potentielle Probleme und Hindernisse zu vermeiden und um sicherzustellen, dass
alle Einwohner und Besucher der Stadt den größten Nutzen von dem Service haben
und mithelfen, Pattayas Verkehrsprobleme zu lösen.
Zum Abschluss der Sitzung führte die Pattaya Beach Bus Co.,
Ltd. die Fahrkartenautomaten und das Maskottchen der Firma vor.
PR-Kampagne für Pattaya
Pattaya Blatt Reporter
Vertreter der Stadtverwaltung, der Tourismusbehörde von
Thailand (TAT), der Hoteliervereinigung der Ostküste, des Geschäfts- und
Tourismus-Verbands von Pattaya, der Medien sowie der Fun, Fill & Reverse Co.
diskutierten in den Räumen der TAT auf dem Pratamnak Hügel die bessere
Vermarktung Pattayas.
Die Stadt bewilligte für eine PR-Kampagne einen Etat, der
von der TAT auf eine Gesamtsumme von 20 Millionen Baht aufgestockt wurde.
Der stellvertretende Bürgermeister Wirawat Khakhai sagte,
dass die Anzahl der Besucher in Pattaya unter dem Konzept „Überall Spaß in
Pattaya" gesteigert werden könne. Dieses Werbekonzept läuft in Bangkok
und in einigen asiatischen Ländern, darunter Hongkong, Singapur und Korea, in
Radio und Fernsehen und in Magazinen. Gleichzeitig wird der
Veranstaltungskalender der Stadt für das Jahr bekannt gemacht. Verantwortlich
für die Umsetzung des PR-Konzepts zeichnet die Werbeagentur Fun, Fill &
Reverse Co.
Wirawat verkündete, dass die Logos und die
Übertragungsmedien für das Konzept bereits ausgewählt wären. Abschließende
Beschlüsse werden auf einem weiteren Treffen gegen Ende des Monats bekannt
gegeben.
Stadtverwaltung erörtert Sicherheitsfragen
Pattaya Blatt
Reporter
Stadtrat Sanit Boonmarchai leitete eine Sitzung des
Sicherheitskomitees der Stadtverwaltung im Rathaus, auf der Fragen der
schärferen Kontrolle der Einhaltung von Bauvorschriften besprochen wurden.
Die Diskussion belegte, dass bei einer steigenden Anzahl von
Bauten die Bauherren die genehmigten Kon-
struktionspläne eigenmächtig abändern oder erweitern und damit gegen die
gesetzlichen Bauvorschriften verstoßen. Die Mitglieder des Komitees wiesen auf
die nachlässige Haltung von Bauprüfern und die mangelnde Effizienz bei der
Durchsetzung der Bauvorschriften hin. Sie kamen zu dem Schluss, dass strengere
Kontrollen notwendig wären.
Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung betraf die Anzahl der
Feuerwehr-Löschzüge in Pattaya. Derzeit gibt es deren nur fünf, drei in
Südpattaya und zwei in Naklua. Es wird befürchtet, dass die Stadt nicht das
notwendige Potential zur Bekämpfung von Katastrophen hätte. Die
Komiteemitglieder kamen überein, bei der nächsten Stadtratsitzung einen Antrag
auf Anschaffung weiterer Löschzüge einzureichen.
Ferner soll eine Untersuchung über die Situation der
Feuer-Notausgänge in vielen öffentlichen und Geschäftsgebäuden der Stadt
durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass diese gut zugänglich und nicht
verschlossen sind, damit die Leute im Notfall ins Freie gelangen können.
Für Geschäfte und Einwohner soll eine Brandschutzkampagne
durchgeführt werden, bei der alle Läden und Wohnungsinhaber aufgefordert
werden, in ihren Räumen Feuerlöscher zu installieren. Im Rahmen dieser
Kampagne werden von der Stadt auch Brandschutzkurse angeboten.
Chinesische Journalisten besuchen Pattaya
Befürchtungen über Ausbruch von Seuchen ausgeräumt
Ariyawat
Nuamsawat
und TNA
Im Rahmen einer Reise durch die von der Flutkatastrophe
betroffenen Länder besuchten am 14. Januar über 80 Journalisten und
Reiseagenten aus Peking auch Pattaya. Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn,
der Stadtrat und Vertreter der Tourismusbehörde von Thailand (TAT), der Pattaya
Geschäfts- und Tourismus-Vereinigung (PBTA) und des Verbands der Hoteliers der
Ostküste (THA-EC) hießen die Delegation im Siam Bayshore Hotel willkommen.
Bürgermeister
Niran Wattanasartsathorn beantwortet die Fragen chinesischer Journalisten.
Der Bürgermeister beantwortete viele Fragen über
Befürchtungen des Ausbruchs von Seuchen als Folge der verheerenden Flutkata-
strophe, die sechs Provinzen im Südwesten des Landes betroffen und allein in
Thailand über 5.000 Menschen das Leben gekostet hatte.
„Mit Sicherheit wird diese Naturkatastrophe die
Tourismusindustrie und die Wirtschaftsentwicklung in unserem Land behindern.
Touristenorte wie Phuket und Krabi haben jedes Jahr mit Milliarden von Baht zum
Bruttosozialprodukt beigetragen. In Bezug auf den Ausbruch von Seuchen hat die
Regierung strenge Maßnahmen ergriffen, um die Situation unter Kontrolle zu
halten. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Seuchen ist zumindest in
Thailand äußerst gering", sagte Niran.
Die örtlichen Tourismusbehörden in der chinesischen Provinz
Kanton hatten Touristen vor Reisen in die vom Tsunami betroffenen Länder,
darunter Thailand, Sri Lanka, Indonesien und Indien, gewarnt und zu äußerster
Vorsicht aufgerufen.
Die Reisewarnung für Thailand wurde später wieder
aufgehoben, nachdem das Peking-Büro der TAT den chinesischen Behörden die
genaue Situation in Thailand dargelegt hatte. Eine erste Erhebung von
chinesischen Reiseveranstaltern ergab, dass Reisen nach Thailand nicht abgesagt
wurden.
Die chinesischen Journalisten und Reiseagenten besuchten auch
Koh Samet und machten eine Tour entlang der Ostküste, bevor sie nach Phuket
weiterreisten, um sich mit eigenen Augen ein Bild von der Lage dort zu machen.
Die TAT hofft, die Situation in den betroffenen Gebieten und speziell auf Phuket
möglichst schnell normalisieren zu können, um die Insel erneut als „Perle
der Andamanenküste" erstehen zu lassen.
Stadtwappen auf Mülltonnen erregen Ärger
Boonlua Chatree
Das Bildnis des verehrten Königs Taksin ist das Wappen der
Stadt Pattaya. Die Stadtverwaltung ließ in ihrer unergründlichen Weisheit
dieses Wappen auf die Mülltonnen drucken und Einwohner, die den König
verehren, weigern sich, ihren Müll in diese Tonnen zu werfen.
Der
Zankapfel: Mülltonne mit Wappen.
Nachdem viele Bürger zusätzliche Mülltonnen entlang der
Beach Road und an den Kreuzungen verlangten, um den Müll dort abzuladen, gab
die Stadtverwaltung diesem Verlangen nach und stellte zusätzliche Mülltonnen
auf – mit dem Wappen, das gleichzeitig ein Symbol der Geschichte Thailands
ist.
Eine Gemüseverkäuferin vom Chaimongkol Tempel Markt sagte,
sie wäre glücklich, dass die Stadt diese Mülltonnen zur Verfügung gestellt
hat, aber gleichzeitig empört, dass die Stadtverwaltung in ihrer
Gedankenlosigkeit das Logo mit dem Bild des Königs auf die Tonnen drucken
ließ. „Ich glaube, dass das eine schwierige Situation ist, und wie viele
andere hier will ich meinen Abfall aus Hochachtung vor König Taksin nicht in
diese Mülltonnen werfen", sagte Frau Prayote.
Der stellvertretende Bürgermeister Wuttisak Rermkijakarn,
zuständig für Fragen der Gesundheit, Hygiene und Umwelt, sagte: „Mit dem
Stadtwappen wird Staatseigentum gekennzeichnet und darum wurde es auch auf die
Mülltonnen gedruckt. Wir dachten nicht daran, dass dies Probleme geben könnte,
da es das Wappen der Stadt ist und nicht nur ein Bild von König Taksin. Dennoch
werden wir jetzt dieses Logo von allen Mülltonnen entfernen und uns eine
Alternative ausdenken."
Tourist ertrinkt im Hotelpool
Boonlua Chatree
Bei der Einlieferung im Pattaya Memorial Hospital gegen
ein Uhr früh am 13. Januar konnte nur noch der Tod des Serik Umbetkulov,
40, aus Kasachstan festgestellt werden. Allem Anschein nach erlitt er einen
Herzanfall, während er um Mitternacht im Swimmingpool seines Hotels
schwamm.
Polizeibeamte begaben sich zu dem Hotel, in dem Serik
gewohnt hatte, um mit dem Manager, Adul Janmettakulawat, zu sprechen.
Adul gab den Polizisten gegenüber an, er habe gerade ins
Bett gehen wollen, als er aus der Gegend des Pools Unruhe hörte. Dort
hatten die Freunde des Mannes diesen gerade aus dem Wasser gezogen und
versuchten, ihn wiederzubeleben, bevor er ins Krankenhaus gebracht wurde.
Der Hotelmanager gab weiter an, es wären Hinweisschilder
in dem Bereich aufgestellt, die besagen, dass das Schwimmen im Pool nach
Betriebsschluss untersagt ist. Die Gäste hätten sich aber nicht daran
gehalten und wären nachts schwimmen gegangen.
Im Rahmen ihrer Ermittlungen untersuchte die Polizei das
Hotel. Der Leichnam wurde zur Obduktion in das Forensische Institut der
Polizei nach Bangkok überführt.
Italiener stirbt bei Telefonanruf
Boonlua Chatree
Nachdem er einen Telefonanruf erhalten hatte, fiel der
65-jährige italienische Resident Francesco Torla in seiner Wohnung in der
Soi Arunothai bewusstlos zu Boden.
Natawan Songsaengjan benachrichtigte die Polizei und das
Rettungspersonal der Sawang Boriboon Stiftung, nachdem der Italiener
zusammengebrochen war.
Erste Ermittlungen ergaben keine Hinweise auf
Fremdeinwirkung. Das Telefon des Mannes lag neben ihm.
Der Leichnam wurde zur Obduktion in das Forensische
Institut der Polizei nach Bangkok überführt. Wahrscheinliche Todesursache
ist eine Herzattacke.
Türke wegen illegaler Arbeit festgenommen
Boonlua Chatree
Bei ihrer Suche nach illegal Beschäftigten hat die
Immigrationspolizei von Pattaya einem indischen Restaurant einen Besuch
abgestattet. Drinnen entdeckten sie den Türken Ibrahim Yuruk, 27, der
gerade Gäste und Kunden begrüßte.
Eine Überprüfung ergab, dass der Türke zwar eine
gültige Aufenthaltserlaubnis für das Königreich hatte, jedoch keine
Arbeitsgenehmigung. Darum wurde er festgenommen und entsprechend bestraft.
|