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Eine Party für die Angestellten

Beschäftigten der U-Bahn drohen Strafen

Mehr als 100.000 Wähler im Ausland registriert

Eine Party für die Angestellten

Die Geschäftsleitung des Amari Watergate Hotel Bangkok unter Leitung von Generalmanager Pierre Andre Pelletier (5., erste Reihe stehend) gab kürzlich für die Angestellten des Hotels in der unteren Lobby eine Party. Diese stand unter dem Motto „Colourful Night".


Beschäftigten der U-Bahn drohen Strafen

Nach Aussage der Polizei drohen vier Angestellten der Bangkoker U-Bahn Strafen für ihre Beteiligung an dem Unfall vom 17. Januar, bei dem mehr als 200 Fahrgäste verletzt wurden, 25 davon schwer.

Bei dem Unfall während der morgendlichen Rush-Hour prallte ein Leerzug auf einen im Bahnhof Thailand Cultural Center stehenden Zug, in dem sich etwa 700 Fahrgäste aufhielten. Nach dem Unfall musste das erst sechs Monate zuvor in Betrieb genommene U-Bahn-System für eine Woche stillgelegt werden.

Der Kommandant der Stadtpolizei, Polizei-Generalleutnant Pansiri Prapawat, sagte, drei U-Bahn-Fahrer und ein Aufsichtsbeamter aus der Leitzentrale würden vor Gericht geladen werden. Sie sollen des rücksichtslosen Verhaltens, das zur Verletzung vieler Menschen geführt hat, angeklagt werden.

Am 21. Januar hatte die Polizei die Ergebnisse ihrer Ermittlungen bezüglich der Umstände, die zu dem Unfall geführt hatten, bekannt gegeben. Nach Polizeiangaben kann die ursächliche Beteiligung der vier Angestellten an dem Unfall durch Zeugenaussagen und die Auswertung des Funkverkehrs zwischen den Zügen und der Leitzentrale belegt werden.

Die Ermittlungsbeamten sagten, dass menschliches Versagen zu dem Unfall geführt habe. Der Aufsichtsbeamte aus der Leitzentrale habe dem Zugführer des Leerzugs im falschen Moment die Fahrtfreigabe gegeben. Dadurch wurde der Zusammenstoß mit dem im Bahnhof wartenden Zug verursacht.

Nach Angaben der Polizei hat sich der Aufsichtsbeamte nicht an die Dienstvorschriften gehalten, die in den Betriebsanweisungen des U-Bahn-Systems geregelt sind. Stattdessen hat er sich in einer „äußerst fahrlässigen" Weise auf sein eigenes Urteilsvermögen verlassen, als er die Freigabe erteilte.

Im Falle eines Schuldspruchs drohen den vier Angestellten bis zu drei Jahre Gefängnis und 6.000 Baht Geldstrafe.

Spezialisten aus Deutschland sollen ausbilden

Nun sollen deutsche Trainer und Fahrzeuglenker nach Thailand kommen, um den thailändischen U-Bahn-Lenkern richtiges Fahren und Hantieren mit den hochtechnisierten Zügen zu lehren.

Spezialisten aus Deutschland wären die Besten, um Sicherheit bei der U-Bahn zu gewährleisten, sagte der Transportminister Suriya Jungrungreangkit gegenüber Journalisten.

Der Hersteller der U-Bahn, Siemens, wurde bereits kontaktiert, um mitzuhelfen deutsche Experten nach Thailand zu bringen, die nicht nur die Fahrer, sondern das gesamte Personal trainieren sollen. (TNA)


Mehr als 100.000 Wähler im Ausland registriert

Mehr als 100.000 Thais, die im Ausland leben, haben sich bei den jeweiligen Vertretungen Thailands in ihrem Gastland registrieren lassen, um an den Parlamentswahlen am 6. Februar teilnehmen zu können. Dies teilte das Außenministerium in Bangkok mit.

„Die Anzahl der im Ausland für die Parlamentswahl registrierten Thais ist gegenüber den Zahlen bei den letzten Parlamentswahlen vor vier Jahren um 2,5 Prozent gestiegen", sagte Sihasak Phuangketkeow, der Sprecher des Außenministeriums.

Die Anzahl entspricht 12,3 Prozent aller im Ausland lebenden Thais in 75 Ländern auf der ganzen Welt.

Etwa die Hälfte der im Ausland für die Wahl registrierten Thais leben in anderen asiatischen Ländern, 20 Prozent in Afrika und im Mittleren Osten, die restlichen in Europa, den USA, Australien und Neuseeland.

Die größte Anzahl regis-
trierter thailändischer Wähler gibt es mit fast 20.000 in Taiwan. An zweiter Stelle folgt die USA mit etwas mehr als 10.000.

Die Wahlen werden für die Auslandthais vom 20. bis 30. Januar auf zwei alternativen Wegen durchgeführt – entweder per Briefwahl, oder per direkter Abgabe des Stimmzettels bei einer von 160 im Ausland eingerichteten Wahllokalen.

Am 2. Februar wird mit dem Eintreffen der Stimmzettel aus den verschiedenen Ländern in Thailand gerechnet. (TNA)