So ist’s richtig

Sitzen zwei Männer an der Theke. Sieht der eine auf die Uhr und sagt ganz erschrocken: „Oh, oh, oh, Mitternacht schon vorbei. Das gibt wieder Ärger". Der Andere ganz verständnislos: „Wieso?" „Na ja, ich gehe jetzt gleich hier noch pinkeln, damit ich zu Hause nicht spülen muss. Ich parke 50 m vom Haus weg, gehe auf Socken ins Haus und ziehe mich im Wohnzimmer aus. Ich putze mir nicht die Zähne, schleiche im Dunkeln ins Schlafzimmer und kaum bin ich drinnen, geht das Licht an und die Zankerei los: ‚Säufer, Hurenbock‘, also folgt eine Woche Ehekrach vom Feinsten".

Sagt der andere: „Du machst das ja auch komplett falsch! Ich fahre mit quietschenden Reifen vor, gehe laut singend ins Bad, spüle zweimal damit es auch sauber ist, gurgle, dass das Echo widerhallt, gehe falsch aber laut singend ins Schlafzimmer und rufe ganz laut: „Mann! Geht’s mir gut! Ist hier vielleicht jemand, der ein bisschen bumsen möchte?" „Und?" „Das einzige, was ich höre ist: Chrrrrr-Ssssss-Chrrrrr-Ssssss...!"

Das Gedicht

Die Bußgeldstelle in Zürich erhielt folgendes Gedicht von einem Verkehrssünder:

Mit Interesse habe ich Ihr Schreiben gelesen

Und streite nicht ab, ich bin es gewesen.

Ich sag euch genau, wie’s dazu kam,

in Zürich war ich ein paar Tage, bei einem reizenden Mann.

Und hab’ dann, sonst hätt’ ich etwas versäumt,

von den schönen Tagen geträumt.

Plötzlich ging es bergab, ich war ganz verwundert,

ich wurde immer schneller und oben stand „Hundert".

Und plötzlich glaubte ich - es klingt wie ein Witz,

es kommt ein Gewitter, denn ich sah ’nen Blitz.

Nach Ihrem Schreiben ist mir nun klar,

dass es kein Gewitter, sondern eure Kontrolle war.

Auf die Strafe dafür warte ich nun geduldig,

mit einem Wort, ich bekenne mich schuldig.

29 Kilometer zu schnell, einen jeden kann’s treffen,

ich sehe es ein, es war ein Verbrechen.

Trotzdem bitte um Freispruch ich, sag’s ganz formal:

eine Frau, die glücklich ist, die ist nicht normal.

Daraufhin kam Antwort des Sachbearbeiters im Bußgeldbescheid von Zürich (auch Beamte können Humor haben):

Ist der Reim auch noch so gut gelungen,

zum Bußgeld seh’

ich mich gezwungen.

Kommen Sie wieder mal von diesem Mann,

nehmen Sie den Zug, sonst kommen Sie dran.

Nummer 69

Es ist die Hochzeitsnacht eines deutsch-chinesischen Paares. Die jungfräuliche Braut wartet schon im Bett, während er sich entkleidet. Der Bräutigam aus China, der in Deutschland ein Restaurant betreibt, kuschelt sich an sie und versucht, sie zu beruhigen. „Mein Liebling, ich weiß, dass es das elste Mal fül dich ist und du dich ein wenig fülchtelst. Ich velspleche dil, ich tue alles, was du willst, alles, was hättest Du denn gelne?" Sie darauf leise zu ihm: „Ich möchte erst mal mit Nummer 69 anfangen!" Völlig verwundert schaut der Bräutigam seine junge Braut an, dann fragt er nach: „Du willst wilklich geblatenen Leis mit Lindfleisch und gemischtem Gemüse?"

Wissen ist alles

Am ersten Schultag in einer amerikanischen Highschool stellt die Klassenlehrerin der Klasse einen neuen Mitschüler vor, Sakiro Suzuki aus Japan. Die Stunde beginnt. Die Klassenlehrerin fragt: „Mal sehen, wer die amerikanische Kulturgeschichte beherrscht. Wer hat gesagt ‚Gebt mir die Freiheit oder den Tod‘?" Mäuschenstille in der Klasse, nur Suzuki hebt die Hand: „Patrick Henry, 1775 in Philadelphia." „Sehr gut, Suzuki. Und wer hat gesagt: ‚Der Staat ist das Volk, das Volk darf nicht untergehen‘?" Suzuki steht auf: „Abraham Lincoln 1863 in Washington." Die Klassenlehrerin schaut auf ihre Schüler und sagt: „Schämt euch, Suzuki ist Japaner und kennt die amerikanische Geschichte besser als ihr!"

Man hört eine leise Stimme aus dem Hintergrund: „Leckt mich am Arsch, ihr Scheiß Japaner!" „Wer hat das gesagt?" ruft die Lehrerin. Suzuki hebt die Hand und ohne zu warten sagt er: „General McArthur 1942 in Guadalcanal, und Lee Iacocca 1982 bei der Hauptversammlung von Chrysler." Die Klasse ist superstill, nur von hinten hört man ein „Ich muss gleich Kotzen".

Die Lehrerin schreit: „Wer war das?" Suzuki antwortet: „George Bush senior zum japanischen Premierminister Tanaka 1991 während des Mittagessens, Tokio 1991." Einer der Schüler ruft sauer: „Blas mir einen!" Die Lehrerin aufgebracht: „Jetzt ist Schluss! Wer war das jetzt?"

Suzuki ohne mit der Wimper zu zucken: „Bill Clinton zu Monica Levinsky, 1997 in Washington, Oval Office des Weißen Hauses." Ein anderer Schüler steht auf und schreit: „Scheiss-Suzuki!" Und Suzuki: „Valentino Rossi beim Moto-Grand-Prix in Südafrika 2002."

Die Klasse verfällt in Hysterie, die Lehrerin fällt in Ohnmacht, die Tür geht auf und der Direktor kommt herein: „Unglaublich, ich habe noch nie so ein Durcheinander gesehen." Suzuki: „Bundesrat Hans-Rudolf Merz, Schweiz, nachdem er von seinem Vorgänger Kaspar Villiger das Finanzdepartement übernommen hatte."