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Ein indischer Touch: „Einigkeit im Unterschied“

Die „Thai-Austrian Tech 2005“ Ausstellung begeistert alle

Ein indischer Touch: „Einigkeit im Unterschied“

Elfi Seitz

Das Thema des Abends im „Indian by Nature" Restaurant, der von der Chaine des Rôtisseurs veranstaltet wurde, war, „Einigkeit im Unterschied". Und dies war ein gut gewähltes Thema, denn bereits beim Empfangscocktail mit Champagner im ersten Stock des Lokals sah man glückliche Gesichter und Menschen aller Nationen sich gut unterhaltend.

Zu einem festlichen indischen Dinner gehört auch ein Bauchtanz.

Aber das war auch kein Wunder, denn diese Einigkeit und Verbindung wurde bereits durch die Dekoration des Lokals hervorgerufen, das im Stil einer indischen Hochzeit geschmückt war. Und eine Hochzeit bedeutet immer Verbindung zweier Menschen und mehr noch zweier Familien. So kam es eben, dass die Familien der Inder und der Europäer sich zu einem wunderbaren, geselligen und mit kulinarischen Genüssen gespickten Abend zusammenfanden. Eine weitere Verbindung war, dass jeder Gast einen Jasminkranz erhielt und obendrein noch, wie bei einer Hochzeit im fernen Indien üblich, mit einem roten Punkt auf der Stirn versehen wurde.

Hugh Millar erläutert das Programm des Abends.

Wie immer bei einem Chaine-Dinner, dürfen keinerlei Gewürze auf dem Tisch stehen, da die Gerichte zur Vollendung vorbereitet auf den Tisch kommen müssen. Nun weiß jeder, dass indische Gerichte sehr würzig zubereitet werden und schon aus diesem Grund war ein Nachwürzen nicht notwendig.

Das erste Gericht war eine Tamatar Shorba, eine leichte Suppe, die im Tal von Kashmir zubereitet wird und den Königen vor einer Schlacht verabreicht wurde, um sicher zu stellen, dass der Sieg der ihre war. Dazu wurde ein Chablis Nomie Vernaux 2001 serviert. Es ist äußerst schwierig, die richtigen Weine zu einem indischen Essen auszuwählen, aber den Gastgebern ist dies mit ihrer Auswahl an internationalen Weinen aus der ganzen Welt hervorragend gelungen. Als nächstes kam ein herrlich dekorierter Zafrani Jheenga aus Malabar auf den Tisch, begleitet von einem Riesling Trocken, Castel Peter aus der Pfalz, der auch während des folgenden Gerichts, Patrani Macchli aus der Heimatstadt Mahatma Gandhis, ausgeschenkt wurde. Daraufhin folgte eine Kebab Symphonie, bestehend aus Tikkas und Tandoori und dem gut gewählten Vidal Estate 2002 Merlot/Cabarnet Sauvignon aus Neuseeland.

Baillie Louis Noll, Peter Malhotra, Jack Khanijou und Fredi Schaub freuen sich auf einen schönen Abend.

Ein Mango Sorbet leitete den zweiten Teil des Schmauses ein, den der Hauptgerichte. Dazu gehören in Indien natürlich Currys. Und es gab ein Curry Concerto, kombiniert mit Sikandari Raan, einer Baby-Lammkeule, die ihren Namen von Alexander dem Großen hat. Die Currys, alle ein Gedicht, waren Roghan Josh, Palak Paneer, Methi Murgh, Jheenga Curry, Daal und Raita. Es ist nicht leicht all dies zu beschreiben, am besten ist es, es selbst einmal zu versuchen und ich garantiere, niemand wird davon enttäuscht sein. Dazu gab es das typische indische Brot Nan und Safran-Reis. Ein herrlicher Wein, einer meiner liebsten Weine, wurde dazu serviert, ein Harmonium I.G.T.Nero D’Avolo 2002 aus Italien.

Beim Fachsimpeln: Pascal Schnyder und Fredi Schaub.

Das Dessert bestand aus drei verschiedenen Ragas, ebenfalls typisch indischen Süßspeisen, die die Zunge angenehm kühlen nach dem Genuss der scharf gewürzten Currys. Österreich war das Gastland des letzten Weines, einer Beerenauslese Cuvee Dr Franz, 1995. Obwohl ich selbst herbe Weine bevorzuge, musste ich gestehen, dass dieser fruchtige Wein trotz seiner Süße ausgezeichnet schmeckte.

Die Belegschaft des Restaurant wird für ihre hervorragende Leistung ausgezeichnet.

Zur besonderen Unterhaltung trat eine junge russische Tänzerin auf und vollführte gekonnt Bauchtänze, die natürlich besonders die Männerwelt ansprachen. Man sieht also, dass auch solche Tänze, die man normalerweise nur in Ländern wie Indien und Arabien finden kann, auch von Europäern wunderschön getanzt werden können. Die Welt wird wirklich kleiner und rückt mehr und mehr zusammen, was Verständnis und Gebräuche anbelangt.

Indien, das Land der Mystik, der Spiritualität und der schönen Frauen, wurde den Gästen des Abends in wunderbarer Weise nahe gebracht und jeder ging mit einem Gefühl der Einigkeit, trotz des Unterschiedes, nachhause.

(Von links nach rechts) Peter und Doris Scheef unterhalten sich glänzend mit Dieter H. Précourt.

Chitra Chandrasiri unterhält sich angeregt mit dem Ehepaar Mini und Willem de Vries.

Av Khanijou beim Erinnerungsfoto mit dem Ehepaar Richard und Karen Smith.

Ria, Mini de Vries, Elfi Seitz, Dr. Iain Corness, Monika Buschhüter
und Ranjith Chandrasiri beim Plausch.


Die „Thai-Austrian Tech 2005“ Ausstellung begeistert alle

Suchada Tupchai Ekachai Kamolsri

Die große Eröffnung der „Thai-Austrian Texh 2005" begeisterte Schüler und das Publikum.

Am 10. Februar eröffnete der Exekutive Präsident der Provinz Chonburi, Pinyo Tanwiset, am Sattahip Technical College die Ausstellung „Thai-Austrian Tech 2005". Dieses Ereignis wurde vom Sattahip Technical College unter Leitung von Direktor Watchara Anusartsanakul organisiert. Die Studenten des College, darunter auch ehemalige, Eltern, Lehrer, Journalisten, Vertreter der Privatwirtschaft und die breite Öffentlichkeit nahmen an dem Ereignis teil.

Pinyo schaut sich die Präsentationen der Schüler an.

Watchara sagte, das Sattahip Technical College würde unter der Verwaltung der Behörde für Berufsausbildung und des Bildungsministeriums stehen. Es wurde in der Zeit zwischen 1969 und 1996 in Zusammenarbeit mit den Regierungen von Thailand und Österreich gegründet. Das College erhielt Unterstützung bei Technik, Werkzeugen und moderner Ausrüstung für die Klassen, wodurch das College sehr bekannt wurde und von der Öffentlichkeit und der Gemeinde gut akzeptiert wird.

Pinyo zusammen mit den Verwaltungsbeamten.

Bei dieser Ausstellung wurden die technische Arbeit des College der Öffentlichkeit vorgeführt, ebenso Werkzeuge, Lehrmaterialien, Erfindungen, Produkte der Berufsausbildung und Bildungsberater für Schüler der Sekundarstufe. Viele Schulen haben diese Aktion unterstützt, indem sie ihre Schüler zur Mitarbeit aufgefordert hatten. Ebenso wurden Erzeugnisse der Sahapat Gruppe und des OTOP-Projekts verkauft, 108 Professionelle gaben freie Unterrichtsstunden, führten freie Gesundheitsuntersuchungen durch und veranstalteten viele erholsame Aktivitäten.

Watchara sagte, nach Auswertung von Studien über den Bedarf von Unternehmen des Landes an Entwicklung kam heraus, dass der Arbeitsmarkt etwa 70 Prozent an professionellen Berufsausbildungsmaßnahmen benötige, und etwa 30 Prozent an anderem Bedarf.

Diese Veranstaltung kann dazu beitragen, dass die Öffentlichkeit versteht, was die Gesellschaft und die Gemeinden brauchen, nämlich gut ausgebildete Fachkräfte. Das könnte eine breite Basis des Verständnisses zur Entwicklung des Landes bilden.

Die Ausstellung der Arbeiten der Schüler und viele andere Aktivitäten.