Fußgängerzone erhält Frühlingsputz
Ariyawat Nuamsawat
Am letzten Donnerstag erhielt die Fußgängerzone in Pattaya
einen Frühlingsputz, der sich gewaschen hatte.
Geschäftsinhaber, Stadtreinigungskräfte, höhere
Stadtangestellte und über 40 Mitglieder der internationalen Gruppe „Jugend
mit einer Mission" (Y-WAM), fanden sich zusammen, um der Fußgängerzone
ein strahlendes, sauberes Aussehen zu geben. Dazu schrubbten sie gemeinsam die
Straße und befreiten sie von allem Dreck und Unrat, der sich wieder einmal
angesammelt hatte.
Viele finden
sich zusammen, um bei der Reinigungsbrigade mitzuhelfen.
Die gemischten Reinigungskräfte begannen voll Enthusiasmus
am Anfang der Fußgängerzone und kehrten und schrubbten sich ihren Weg bis hin
zum Bali Hai Pier. Dabei entfernten sie nicht nur Abfall, sondern brachten das
Pflaster wieder auf Hochglanz, indem sie Fettspuren und Dreck wegwuschen. Sie
benutzten dazu Soda-Asche, die die Steine hell erstrahlen und einen schönen
Glanz zurück ließ.
Diese nunmehr reguläre Aktivität wird unternommen, um diesen beliebten
Tummelplatz für Touristen aus aller Herren Länder makellos sauber erscheinen
zu lassen. Durch die ständige Benutzung dieser Straße der vielen Touristen,
werden eben die schönen Pflastersteine schnell wieder schmutzig und müssen
deshalb regelmäßig gepflegt werden, damit eben noch mehr Touristen ihren Weg
dorthin finden.
Gouverneur nimmt
an Trauerfeier für Mönch teil
Ariyawat Nuamsawat
(Von links
nach rechts) Worawit Saisuwatpol, Bezirksleiter von Banglamung, Somsak
Yonokphan, stellvertretender Gouverneur von Chonburi, Pisit Ketphasook,
Gouverneur von Chonburi, und Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn nehmen an
der Trauerfeier teil.
Pisit Ketphasook, der Gouverneur der Provinz Chonburi, trug die
Tripitaka-Gebete für Prathep Kittipanyakhun (Kittiwutho), den verstorbenen
Direktor des Jittapawan College, vor. Die Beerdigungszeremonie wurde von vielen
hohen Politikern besucht, darunter Somsak Yonokphan, stellvertretender
Gouverneur der Provinz Chonburi, Worawit Saisuwatpol, Bezirksleiter von
Banglamung, und Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn. Viele buddhistische
Mönche und Mitglieder der Öffentlichkeit waren anwesend. Diese
Beerdigungsgebete werden von nun an für 100 Tage in der heiligen Vihara-Halle
des Jittapawan College gehalten.
Richtlinien für Verwaltung der Bali Hai Pier noch offen
Suchada Tupchai
Das heikle Thema über Richtlinien zur Verwaltung der
Bali Hai Pier muss jetzt von der Stadtverwaltung entschieden werden. Auf
einer kürzlich abgehaltenen Sitzung des Stadtrats, an der Leiter und Beamte
betroffener Behörden und Vertreter der Privatwirtschaft unter Leitung von
Vizebürgermeister Wattana Jantaworanont teilnahmen, ging es dabei um die
Gebühren und Fragen zur Unterhaltung der Pier.
Taweelarp
Sumatemornrat, Direktorin des städtischen Schatzamts, macht Vorschläge zur
Nutzung des Verwaltungsgebäudes der Bali Hai Pier.
Es wurden Vorschläge unterbreitet, dass Besucher, die
auf die Pier wollen, einen Eintritt von zehn Baht bezahlen sollen. Gegen
diese Vorschläge wurde aber sofort heftig opponiert und argumentiert, das
würde zu Problemen führen, da Besucher für die Vielzahl von Booten
ohnehin schon Gebühren bezahlen müssten. Es wäre besser, eine Lösung zu
finden, bei der die Verwaltungsfirma, die noch benannt werden muss, auf
andere Weise Profit aus der Anlage erzielen kann.
Vizebürgermeister
Wattana Jantaworanont leitet die Diskussion über die Verwaltung der Bali
Hai Pier.
Ein anderer Vorschlag, von den Bootsbetreibern
Anlegegebühren zu verlangen, wurde von den Vertretern der
Seerettungseinheit vom Tisch gefegt. Sie führten an, die Bootsbetreiber
würden bereits genügend Steuern zahlen. Jedenfalls wurde beschlossen, zu
dieser Frage weitere Untersuchungen anzustellen und bei Vorliegen der
Resultate auf späteren Sitzungen eine Entscheidung zu diesem Thema zu
treffen.
Die Wartung und der aktuelle Zustand der Pier kamen
ebenfalls zur Sprache, da sie bereits zu verfallen beginnt. Als Ursache
wurde die Verwendung von Fahrzeugen zum Transport von Passagieren und
Ausrüstungen erkannt, und es wurde darin übereingestimmt, dass Maßnahmen
ergriffen werden müssen, den Verfall aufzuhalten.
Ein Vorschlag lautete, die Zeiten, zu denen Lieferwagen
über die Pier fahren dürfen, auf 7 bis 9 Uhr morgens und 17 bis 18 Uhr
abends zu begrenzen.
Daraufhin sagte Mana Saengsukdee, Chef der
Seerettungseinheit: „Tatsächlich wäre es angebrachter, die Öffnungszeit
für Lieferwagen von 7 bis 10 Uhr festzulegen, da zu der Zeit viel Verkehr
in der Gegend herrscht. Nach dieser Zeit wäre es besser, wenn keine
Fahrzeuge die Pier benutzen dürften, da diese aufgrund des hohen Gewichts
der Lieferwagen immer stärker beschädigt wird. Dieser Verkehr stört auch
Besucher der Anlage. Die Frage der Zeiteinteilung ist genauso wichtig wie
die Frage der Gebühren."
Gegen Ende der Sitzung stimmten die Teilnehmer darin
überein, weitere Studien über das Thema anzustellen, sich Gedanken über
bessere Verwaltungsrichtlinien zu machen und vor der nächsten Sitzung dem
Bürgermeister Vorschläge zu unterbreiten.
OCA-Repräsentanten inspizieren neues Hallensportstadion
Ariyawat
Nuamsawat
Die Bauarbeiten an Pattayas neuem Hallensportstadion
schreiten voran. Nach Aussage von Repräsentanten des Olympischen Konzils von
Asien (OCA), welche die Baustelle inspiziert haben, wird es das größte seiner
Art in Asien werden.
Wei Jiz Hong, der Vorsitzende des Sportkomitees des OCA,
besuchte Pattaya am 15. Februar, um das Projekt zu inspizieren. Im November
diesen Jahres werden zur Einweihung der neuen Halle die Asiatischen Hallenspiele
veranstaltet.
Santiparp Thechawanich, Gouverneur der Sportbehörde von
Thailand, berichtete Reportern, Wei wäre von der neuen Halle sehr beeindruckt
gewesen, hätte aber auch einige Zweifel geäußert.
„Wei sagte, das neue Stadion wäre das größte
Hallenstadion in Asien, größer sogar noch als die bestehenden Anlagen in China
und Japan. Thailand hat alle nötigen Vorbereitungen getroffen, um Gastgeber der
Asiatischen Hallenspiele sein zu können", sagte Santiparp. „Er zweifelte
aber, ob die Beleuchtung innerhalb der Halle ausreichen würde und ob die
elektronische Anzeigetafel den Ansprüchen genügen würde."
Santiparp sagte, alles werde für die Spiele rechtzeitig
fertig sein. Die verantwortlichen Bauingenieure werden die Frage der Beleuchtung
erneut prüfen und mit den Fernsehstationen abstimmen, um zu sehen, ob die
Beleuchtung auch für Liveübertragungen ausreicht.
Wei erkundigte sich auch, welches Zeitnahmesystem installiert
werden würde. „Höchstwahrscheinlich werden wir Systeme der Firma Swiss
Timing installieren, die auch schon für die Zeitnahmesysteme bei den ASEAN
Spielen 1998 verantwortlich war. Diese Firma wird wahrscheinlich auch als
Sponsor auftreten", antwortete der Gouverneur der thailändischen
Sportbehörde.
Andere Fragen betrafen die Unterkünfte der Athleten und
Transportfragen, die aber alle rechtzeitig gelöst sein werden.
Nach den Plänen soll das 472 Millionen Baht teure
Hallenstadion bis 31. Oktober diesen Jahres fertiggestellt sein. Eine
termingerechte Fertigstellung ist sehr bedeutend, da die ersten Asiatischen
Hallenspiele vom 12. bis 19. November stattfinden werden.
Gesundheitsamt warnt vor illegalen Kosmetika
Suchada Tupchai
Die Verbraucherschutzbehörde hat in Abstimmung mit dem
Gesundheitsamt der Stadt die Bevölkerung über die Gefahren bei der Benutzung
von illegalen Kosmetika gegen Akne, Hautflecken und für einen hellen
Gesichtsteint aufgeklärt.
In Pattaya werden derzeit sehr viele illegale Kosmetikartikel
auf den Markt gebracht. Die Öffentlichkeit ist sich der damit verbundenen
Risiken nicht bewusst, wenn sie die Produkte auswählt. Das kann für die Haut,
speziell im Gesicht, sehr gefährlich werden.
Die Behörde stellt klar, dass der Vertrieb von solchen
Produkten untersagt ist. Diese illegalen Kosmetika werden in drei Klassen
eingeteilt:
1) Produkte, die Hydrochinon enthalten. Diese können
allergische Reaktionen auslösen, die weiße Punkte auf der Haut, dunkle
Hautverfärbungen im Gesicht und permanente Hautflecken zur Folge haben.
2) Produkte, die ammoniumversetztes Quecksilber enthalten.
Diese können allergische Reaktionen auslösen, die rote Hautausschläge und
dunkle Hautverfärbungen im Gesicht verursachen und zu einer dünnen Haut
führen. Produkte, die toxische Mengen von Quecksilber enthalten, können
Harninfektionen und Nierenentzündungen zur Folge haben.
3) Produkte, die Vitamin A Säure, Retinocicsäure oder
Tretinoin enthalten, wodurch eine gerötete Gesichtsfarbe, starke Schmerzen,
Entzündungen und abfallende Haut verursacht werden können und darüber hinaus
bei schwangeren Frauen zu Schädigungen des ungeborenen Kindes führen. Jeder,
der diese Symptome an sich beobachtet, sollte die Anwendung dieser Kosmetika
sofort einstellen und umgehend einen Arzt aufsuchen.
Die Verbraucher sollen sich auf den Produktbeschriftungen
über die Art der Kosmetika, die Inhaltsstoffe und Zusammensetzung, die
Anwendungshinweise, den Hersteller oder Importeur und das Herstellungsdatum
kundig machen. Sollte die Verpackung der Kosmetika die vorgenannten Details
nicht ausweisen, dürfte dieses Produkt nicht in den Handel gelangen, da es
gesundheitsschädlich sein könnte. Die Verbraucher sollten sich gleichfalls
für jede gekaufte Kosmetika eine Quittung geben lassen, da diese von Nutzen
sein kann, sollte es mit dem Produkt Probleme geben.
Alle illegalen Kosmetikprodukte werden von der Polizei
beschlagnahmt und die Händler müssen ein Bußgeld bezahlen. Abhängig vom
Handelsvolumen droht den Händlern unter Umständen auch eine Freiheitsstrafe.
Verbraucher, die durch Kosmetika hervorgerufene Gesundheitsprobleme haben,
können die Verbraucherschutzbehörde anrufen und sich beraten lassen.
„Recycling-Bank“ an Wat Ratniyomtham Schule
Suchada Tupchai
Die Wat Ratniyomtham Schule setzt ihre Bemühungen um die
Umwelt fort und gründete aus diesem Grund die „Recycling-Bank", um zum
Umweltschutz beizutragen.
Chalao
Cahroensantisuk und örtliche Beamte zerschneiden das Eöffnungsband.
Chalao Cahroensantisuk, Assistentin bei der
Gemeindeverwaltung von Sriracha, eröffnete die Recycling-Bank. Dieses Projekt
der Wat Ratniyomtham Schule entspricht einem Projekt, das bereits an der Ban
Srimaharacha Schule eröffnet wurde. Beide Schulen gehören zur Gemeinde von
Sriracha, die ihre Bemühungen fortsetzt, Projekte an Schulen und in
öffentlichen Einrichtungen in die Wege zu leiten, die zum Zweck haben, die
Umwelt zu schützen.
Chalao sagte, 2004 wären in der Gemeinde Sriracha
durchschnittlich 45 Tonnen Müll pro Tag angefallen. Jeden Tag kann jeder
Einwohner ein Kilogramm Müll fabrizieren. Dieser Müll ist eine Bedrohung für
die Umwelt und schafft Verschmutzung. Auch das war mit einer der Gründe, warum
die Wat Ratniyomtham Schule das „Recycling-Bank"-Projekt ins Leben
gerufen. Es soll der Jugend im Interesse der Umwelt die Notwendigkeit des
Wiederaufarbeitens von Müll zu verdeutlichen.
Dazu gehören auch Methoden der Müllreduzierung und
Vermeidung von zuviel Müll, sowie Wissen über korrekte und angemessene
Müllwiederaufarbeitung. Damit setzen die Schüler ein gutes Beispiel für die
Gemeinde. Wiederaufbereitete Materialien aus der Recycling-Bank werden unter
anderem zur Herstellung von Unterrichtsmaterialien genutzt. Als Teil des
Projekts werden die Schüler auch in Management und Verwaltungstechniken
ausgebildet.
Chalao fuhr fort, die Recycling-Bank wird von Eltern und
Schülern betrieben. Aus Abfall wiederaufbereitete Materialien werden verkauft.
Alle diese Aktivitäten werden der Gemeinde und der Schule bei der Entwicklung
helfen und dazu beitragen, dass die Gemeinde Sriracha sauber bleibt und ein
gutes Beispiel für andere Schulen und Gemeinden ist.
Die Recycling-Bank entspricht den Vorgaben der nationalen
Bildungspolitik. Das Projekt ist Teil des politischen Programms „Umwelt in
meiner Schule". Es wurde geschaffen in einer Initiative für Projekte, die
harmonisch zu den Lerninhalten stehen sollen, und in dem Glauben, dass dieses
Projekt eine gute Basis für die intellektuelle Entwicklung der Schüler in
Bezug auf Umweltschutz ist.
„Es besteht die dringende Notwendigkeit, das Müllproblem
zu lösen, da es die Menschheit und die Umwelt bedroht. Um den Anfall von Müll
zu reduzieren, muss er korrekt in recyclebare und nicht recyclebare Materialien
getrennt werden.
Verschiedene Arten von Abfällen müssen unterschieden werden, etwa
organischer Müll, aus dem Düngemittel hergestellt werden können, giftige
Abfälle, die sicher entsorgt werden müssen, und Materialien, die
wiederverwendet oder wiederaufbereitet werden können. Diese werden an der
Recycling-Bank gesammelt und verkauft, um die Umwelt zu schützen und die Natur
für lange Zeit gesund zu erhalten", fasste Chalao zusammen.
Verwaltungsorganisation von
Chonburi spendet Gebäude
für Schulbezirk Banglamung
Ariyawat
Nuamsawat / Sophon Cable TV
Die Verwaltungsorganisation der Provinz Chonburi spendete
kürzlich dem Schulbezirk Banglamung eine Konferenzhalle, um entsprechend der
Regierungspolitik für die Entwicklung der Schüler, eine Quelle der Bildung zu
eröffnen. Das Gebäude wurde mit Unterstützung staatlicher Stellen und
privater Organisationen gespendet, die ein Interesse an der Verbesserung des
Bildungssystems haben.
Bürgermeister
Niran Wattanasartsathorn spendet im Namen der Stadt Geld für die Errichtung des
Gebäudes an den stellvertretenden Bildungsminister Piyabut Cholwicharn.
In dieser Konferenzhalle wurde am 15. Februar eine Zeremonie
veranstaltet, die vom stellvertretenden Bildungsminister Piyabut Cholwicharn
geleitet wurde. Unter den anwesenden Ehrengästen befanden sich Rewat
Phollook-In, stellvertretender Vollstrecker der Provinz Chonburi und
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn.
Der
Wissenschaftsgarten fasziniert die Schüler.
Das Budget für die Entwicklung des Bildungswesens wird
gemäß dem Bedarf in jedem Sektor aufgeteilt und folgt den Vorgaben der
Regierungspolitik, deren Ziel es ist, die Schulbildung in der Provinz zu
verbessern, damit Kinder eine qualifizierte Ausbildung erhalten.
Die Schule von Banglamung wird regelmäßig von der
Entwicklungsstelle der Provinz Chonburi unterstützt. Zum Beispiel wurde mit
700.000 Baht ein ICT Netzwerk Multimedia System aufgebaut, und die neue
Multifunktions-Konferenzhalle wurde unter einem Kostenaufwand von 15 Millionen
Baht gebaut. Auch die Stadt Pattaya hat die Schule mit einem Etat von 3.123.000
Baht unterstützt. Dasselbe taten die Elektrizitätswerke von Thailand und
rüsteten die Schule mit einem „grünen Klassenraum" aus, in dem die
Schüler über Maßnahmen zur Energieeinsparung unterrichtet werden.
Sehkuh kommt sterbend
in die Bucht von Sattahip
Patcharapol Panrak
Angestellte einer Werft auf der Marine-Basis Satthahip fanden
während einer Schiffsreparatur eine sterbende Sehkuh. Sie zogen das tote Tier
an einem Strick an Land und benachrichtigten daraufhin die nötigen Stellen.
Die
Fischereiabteilung bestätigt, dass es sich um eine seltene Seekuh handelt.
Diese fanden heraus, dass es sich dabei um eine sehr seltene
Art von Sehkuh handelt, die normalerweise in diesen Gewässern nicht vorkommt
und bereits vom Aussterben bedroht ist.
Die Seekuh hatte eine Länge von 2,21 Metern, einen Umfang
von 1,60 Metern und wog 150 Kilogramm. Am Kopf und am Schwanz wies sie tiefe
Wunden auf. Es wird vermutet, dass sie sich in einem Fischernetz verfangen hatte
und die Fischer sie, nachdem sie das Netz eingeholt hatten, losschnitten. Die
Seekuh starb später an ihren Verletzungen und an Erschöpfung.
Weiter wird vermutet, dass die Seekuh ursprünglich von der Andaman-See
stammt und vielleicht vor dem Tsunami flüchtete, sich dabei aber in einem
Fischernetz verfing.
Razzia in Bar mit minderjährigen Showgirls
Boonlua Chatree
Die Suche nach unanständigen Tanzshows und
minderjährigem Barpersonal war das Hauptanliegen der Touristenpolizei, als
sie in einer Gogo Bar in der Soi Post Office eine Razzia durchführte. Als
die Beamten am 18. Februar gegen zwei Uhr früh in die Bar stürmten,
tanzten eine Reihe halbnackter Mädchen auf dem Laufsteg.
Die
minderjährigen Mädchen werden auf der Polizeistation verhört.
Zuvor hatten verdeckte Ermittler, die sich als Touristen
ausgegeben hatten, die anzüglichen Aufführungen der Mädchen gefilmt.
Danach verständigten sie ihre draußen wartenden Kollegen, die danach die
Bar stürmten. Die Mädchen wurden angewiesen, sich zu bekleiden, und
zusammen mit der Inhaberin der Bar, Pantree Chuenarom, 40, auf die
Polizeistation gebracht. Da stellte sich nun auch heraus, dass zwei der
Mädchen minderjährig waren. Eine der Tänzerinnen war 17, die andere gar
erst 15.
Jedes der sieben Mädchen musste eine Strafe von 500 Baht
bezahlen und wurde dann wieder freigelassen. Die Eigentümerin der Bar und
Veranstalterin der Show erwartet eine härtere Strafe.
Schotte handelt mit Drogen
Boonlua Chatree
Polizeibeamte machten sich kürzlich zu einem Appartement
an der 3. Road auf, nachdem herausgekommen war, dass dort vermutlich ein
Ausländer mit Rauschgift handelt, und zwar mit den als „Ice"
bekannten kristallinen Drogen. Ein verdeckter Ermittler nahm Kontakt zu dem
Ausländer auf, gab sich als Kunde aus und vereinbarte einen Handel. Als der
Beamte in der Wohnung die Drogen mit markierten Geldscheinen bezahlt hatte,
tauchten seine Kollegen auf und verhafteten den auf frischer Tat ertappten
32-jährigen Schotten Alexander Downie.
Alexander
Downie wird beschuldigt, illegal Drogen zu besitzen.
In der Wohnung des Schotten fanden die Polizisten drei
Tüten mit „Ice", vier Fläschchen mit Ketamin, auch als „Ya
K" bekannt, und darüber hinaus 440 pinkfarbene und 70 blaue Pillen,
die nicht gleich identifiziert werden konnten und zur Analyse ins Labor
gesandt wurden.
Downie gab bei dem Verhör an, er sei Tourist und einige
seiner thailändischen Freunde, die Drogen verkauften, hätten ihm gesagt,
dass man damit sehr viel Geld verdienen kann. Darum wollte er diesen Handel
auch ausprobieren. Er habe die Ware von einem Dealer in der Soi Arunotai
bezogen, das „Ice" aber nur an andere Ausländer verkauft. Das dies
eine Falschaussage war, bewies der gerade getätigte Verkauf. Er gab weiter
an, dass das Ketamin einem englischen Freund gehöre.
Vermutlicher Vergewaltiger nach fünf Jahren Flucht geschnappt
Boonlua Chatree
In Zusammenarbeit mit Ermittlern aus Pathumthani hat die
Polizei am Abend des 10. Februar Chookiat Phibarnsingh, 36, an seinem
Arbeitsplatz verhaftet. Augrund eines Haftbefehls nahmen die Beamten
Chookiat wegen der Vergewaltigung eines erst dreijährigen Mädchens vor
fast fünf Jahren fest.
Der
Mann in Handschellen bei der Verhaftung.
Der Vorfall ereignete sich im Oktober 2000 in
Pathumthani, nördlich von Bangkok. Die Frau, die damals die Anzeige
erstattete, Pramern R., gab an, dass Chookiat ein dreijähriges Mädchen,
das unter ihrer Aufsicht stand, vergewaltigt hat und dann nach Pattaya
geflohen ist.
Chookiat wies alle Anschuldigungen zurück, unterschrieb
aber einen Bericht, weswegen er verhaftet wurde. Für die weiteren
Ermittlungen und die Einleitung eines Prozesses gegen ihn wurde er dann an
die Polizei von Pathumthani überstellt.
Dieb nach Raub an Schweizer Touristen verhaftet
Boonlua Chatree
Piya
Khumkao kam mit seiner Beute nicht weit.
Ein abendlicher Ausgang wurde für den Schweizer Dr.
Felici Curschellas, 67, böse unterbrochen, als ein schamloser Dieb ihn in
einer Bierbar in der Soi Diamond beraubte. Die Polizei wurde per Funk
herbeigerufen. Zeugen des Vorfalls konnten den Beamten eine Beschreibung des
Diebes und die Nummer seines Mopeds geben.
In einer schnellen Aktion konnte die Polizei den Mann nur
fünf Minuten nach dem Diebstahl stellen und verhaften. Er hatte die
gestohlenen Sachen noch bei sich, als er abgeführt und zur Vernehmung auf
die Polizeistation gebracht wurde.
Der Mann wurde als Piya Khumkao, 24, aus Khon Kaen
identifiziert. Er gab den Diebstahl zu und wurde entsprechend bestraft. Dr.
Curschellas konnte sein Eigentum zurückgegeben werden.
Polizeikurznachrichten
Boonlua Chatree
Drogendealer nach Polizeiermittlungen
verhaftet
Ecstasy, „Ice" und Marihuana fanden die Beamten
bei der Durchsuchung eines Hauses in den Thepprasit Villas, in die sie ein
Tipp aus der Bevölkerung führte. Yuth Jaidee, 50, war im Besitz von zwei
Tüten mit kristallinem Metamphetamin. Der zweite Mann, Sophon Lawalaiwong,
43, wurde mit 15 Päckchen kristalliner Drogen und 10 Ecstasy-Pillen
erwischt, während der dritte, Nimit Chemtong, 39, wegen Besitzes von
Marihuana verhaftet wurde.
Grammy räumt unter
Musikpiraten auf
Die Polizei führte auf Aufforderung von Thailands
größtem Musik-Produzenten, Grammy Entertainment, eine Razzia auf den
Marktständen des Grand Hall Marktes in der Soi Buakhao durch. Dabei wurden
zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren verhaftet, die kopierte Musik
auf MP3-CDs verkauften.
Mopeddieb und Zuhälter
nach
Verfolgungsjagd geschnappt
Ein Dieb, Somchai Buathong, 22, der ein Moped an der
Beach Road Höhe Soi 11 in Südpattaya gestohlen hatte, sollte mit Hilfe
einer Straßensperre eingefangen werden. Er durchbrach aber in vollem Tempo
die Sperre und entkam auf die Sukhumvit Road. Ein Streifenwagen wollte ihn
aufhalten, erneut konnte der Dieb ausweichen und nach rechts in die Soi Khao
Noi entkommen. Die Polizei verfolgte ihn bereits mit mehreren Streifenwagen
und endlich konnte er mit einer weiteren Straßensperre gestoppt werden, da
er die Gewalt über das Moped verlor. Der Mann arbeitete als Boxer und
Zuhälter im Best Friend Barzentrum.
Nachdem ein Ausländer ein Mädchen mit aufs Zimmer
genommen hatte, dann aber nicht bezahlen wollte, überfiel Somchai den
Ausländer, verletzte ihn und stahl dessen Moped.
Drogendealer aus Thailand
und
Kambodscha
geschnappt
Bei einem Sondereinsatz kauften verdeckte Ermittler in
Südpattaya 30 Metamphetamin-Pillen (YaBa) mit markierten Geldscheinen.
Anschließend verhafteten sie Vasant Tongpangsung, 27, der die Drogen von
einem Kambodschaner gekauft hatte. Er konnte den Ermittlern dessen
Handy-Nummer geben. Mit einem weiteren Trick gelang es, auch dieses
Verbrechers, Lot Pundul, 30, habhaft zu werden.
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