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Fußgängerzone erhält Frühlingsputz

Gouverneur nimmt an Trauerfeier für Mönch teil

Richtlinien für Verwaltung der Bali Hai Pier noch offen

OCA-Repräsentanten inspizieren neues Hallensportstadion

Gesundheitsamt warnt vor illegalen Kosmetika

„Recycling-Bank“ an Wat Ratniyomtham Schule

Verwaltungsorganisation von Chonburi spendet Gebäude für Schulbezirk Banglamung

Sehkuh kommt sterbend in die Bucht von Sattahip

Razzia in Bar mit minderjährigen Showgirls

Schotte handelt mit Drogen

Vermutlicher Vergewaltiger nach fünf Jahren Flucht geschnappt

Dieb nach Raub an Schweizer Touristen verhaftet

Polizeikurznachrichten

Fußgängerzone erhält Frühlingsputz

Ariyawat Nuamsawat

Am letzten Donnerstag erhielt die Fußgängerzone in Pattaya einen Frühlingsputz, der sich gewaschen hatte.

Geschäftsinhaber, Stadtreinigungskräfte, höhere Stadtangestellte und über 40 Mitglieder der internationalen Gruppe „Jugend mit einer Mission" (Y-WAM), fanden sich zusammen, um der Fußgängerzone ein strahlendes, sauberes Aussehen zu geben. Dazu schrubbten sie gemeinsam die Straße und befreiten sie von allem Dreck und Unrat, der sich wieder einmal angesammelt hatte.

Viele finden sich zusammen, um bei der Reinigungsbrigade mitzuhelfen.

Die gemischten Reinigungskräfte begannen voll Enthusiasmus am Anfang der Fußgängerzone und kehrten und schrubbten sich ihren Weg bis hin zum Bali Hai Pier. Dabei entfernten sie nicht nur Abfall, sondern brachten das Pflaster wieder auf Hochglanz, indem sie Fettspuren und Dreck wegwuschen. Sie benutzten dazu Soda-Asche, die die Steine hell erstrahlen und einen schönen Glanz zurück ließ.

Diese nunmehr reguläre Aktivität wird unternommen, um diesen beliebten Tummelplatz für Touristen aus aller Herren Länder makellos sauber erscheinen zu lassen. Durch die ständige Benutzung dieser Straße der vielen Touristen, werden eben die schönen Pflastersteine schnell wieder schmutzig und müssen deshalb regelmäßig gepflegt werden, damit eben noch mehr Touristen ihren Weg dorthin finden.


Gouverneur nimmt an Trauerfeier für Mönch teil

Ariyawat Nuamsawat

(Von links nach rechts) Worawit Saisuwatpol, Bezirksleiter von Banglamung, Somsak Yonokphan, stellvertretender Gouverneur von Chonburi, Pisit Ketphasook, Gouverneur von Chonburi, und Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn nehmen an der Trauerfeier teil.

Pisit Ketphasook, der Gouverneur der Provinz Chonburi, trug die Tripitaka-Gebete für Prathep Kittipanyakhun (Kittiwutho), den verstorbenen Direktor des Jittapawan College, vor. Die Beerdigungszeremonie wurde von vielen hohen Politikern besucht, darunter Somsak Yonokphan, stellvertretender Gouverneur der Provinz Chonburi, Worawit Saisuwatpol, Bezirksleiter von Banglamung, und Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn. Viele buddhistische Mönche und Mitglieder der Öffentlichkeit waren anwesend. Diese Beerdigungsgebete werden von nun an für 100 Tage in der heiligen Vihara-Halle des Jittapawan College gehalten.


Richtlinien für Verwaltung der Bali Hai Pier noch offen

Suchada Tupchai

Das heikle Thema über Richtlinien zur Verwaltung der Bali Hai Pier muss jetzt von der Stadtverwaltung entschieden werden. Auf einer kürzlich abgehaltenen Sitzung des Stadtrats, an der Leiter und Beamte betroffener Behörden und Vertreter der Privatwirtschaft unter Leitung von Vizebürgermeister Wattana Jantaworanont teilnahmen, ging es dabei um die Gebühren und Fragen zur Unterhaltung der Pier.

Taweelarp Sumatemornrat, Direktorin des städtischen Schatzamts, macht Vorschläge zur Nutzung des Verwaltungsgebäudes der Bali Hai Pier.

Es wurden Vorschläge unterbreitet, dass Besucher, die auf die Pier wollen, einen Eintritt von zehn Baht bezahlen sollen. Gegen diese Vorschläge wurde aber sofort heftig opponiert und argumentiert, das würde zu Problemen führen, da Besucher für die Vielzahl von Booten ohnehin schon Gebühren bezahlen müssten. Es wäre besser, eine Lösung zu finden, bei der die Verwaltungsfirma, die noch benannt werden muss, auf andere Weise Profit aus der Anlage erzielen kann.

Vizebürgermeister Wattana Jantaworanont leitet die Diskussion über die Verwaltung der Bali Hai Pier.

Ein anderer Vorschlag, von den Bootsbetreibern Anlegegebühren zu verlangen, wurde von den Vertretern der Seerettungseinheit vom Tisch gefegt. Sie führten an, die Bootsbetreiber würden bereits genügend Steuern zahlen. Jedenfalls wurde beschlossen, zu dieser Frage weitere Untersuchungen anzustellen und bei Vorliegen der Resultate auf späteren Sitzungen eine Entscheidung zu diesem Thema zu treffen.

Die Wartung und der aktuelle Zustand der Pier kamen ebenfalls zur Sprache, da sie bereits zu verfallen beginnt. Als Ursache wurde die Verwendung von Fahrzeugen zum Transport von Passagieren und Ausrüstungen erkannt, und es wurde darin übereingestimmt, dass Maßnahmen ergriffen werden müssen, den Verfall aufzuhalten.

Ein Vorschlag lautete, die Zeiten, zu denen Lieferwagen über die Pier fahren dürfen, auf 7 bis 9 Uhr morgens und 17 bis 18 Uhr abends zu begrenzen.

Daraufhin sagte Mana Saengsukdee, Chef der Seerettungseinheit: „Tatsächlich wäre es angebrachter, die Öffnungszeit für Lieferwagen von 7 bis 10 Uhr festzulegen, da zu der Zeit viel Verkehr in der Gegend herrscht. Nach dieser Zeit wäre es besser, wenn keine Fahrzeuge die Pier benutzen dürften, da diese aufgrund des hohen Gewichts der Lieferwagen immer stärker beschädigt wird. Dieser Verkehr stört auch Besucher der Anlage. Die Frage der Zeiteinteilung ist genauso wichtig wie die Frage der Gebühren."

Gegen Ende der Sitzung stimmten die Teilnehmer darin überein, weitere Studien über das Thema anzustellen, sich Gedanken über bessere Verwaltungsrichtlinien zu machen und vor der nächsten Sitzung dem Bürgermeister Vorschläge zu unterbreiten.


OCA-Repräsentanten inspizieren neues Hallensportstadion

Ariyawat Nuamsawat

Die Bauarbeiten an Pattayas neuem Hallensportstadion schreiten voran. Nach Aussage von Repräsentanten des Olympischen Konzils von Asien (OCA), welche die Baustelle inspiziert haben, wird es das größte seiner Art in Asien werden.

Wei Jiz Hong, der Vorsitzende des Sportkomitees des OCA, besuchte Pattaya am 15. Februar, um das Projekt zu inspizieren. Im November diesen Jahres werden zur Einweihung der neuen Halle die Asiatischen Hallenspiele veranstaltet.

Santiparp Thechawanich, Gouverneur der Sportbehörde von Thailand, berichtete Reportern, Wei wäre von der neuen Halle sehr beeindruckt gewesen, hätte aber auch einige Zweifel geäußert.

„Wei sagte, das neue Stadion wäre das größte Hallenstadion in Asien, größer sogar noch als die bestehenden Anlagen in China und Japan. Thailand hat alle nötigen Vorbereitungen getroffen, um Gastgeber der Asiatischen Hallenspiele sein zu können", sagte Santiparp. „Er zweifelte aber, ob die Beleuchtung innerhalb der Halle ausreichen würde und ob die elektronische Anzeigetafel den Ansprüchen genügen würde."

Santiparp sagte, alles werde für die Spiele rechtzeitig fertig sein. Die verantwortlichen Bauingenieure werden die Frage der Beleuchtung erneut prüfen und mit den Fernsehstationen abstimmen, um zu sehen, ob die Beleuchtung auch für Liveübertragungen ausreicht.

Wei erkundigte sich auch, welches Zeitnahmesystem installiert werden würde. „Höchstwahrscheinlich werden wir Systeme der Firma Swiss Timing installieren, die auch schon für die Zeitnahmesysteme bei den ASEAN Spielen 1998 verantwortlich war. Diese Firma wird wahrscheinlich auch als Sponsor auftreten", antwortete der Gouverneur der thailändischen Sportbehörde.

Andere Fragen betrafen die Unterkünfte der Athleten und Transportfragen, die aber alle rechtzeitig gelöst sein werden.

Nach den Plänen soll das 472 Millionen Baht teure Hallenstadion bis 31. Oktober diesen Jahres fertiggestellt sein. Eine termingerechte Fertigstellung ist sehr bedeutend, da die ersten Asiatischen Hallenspiele vom 12. bis 19. November stattfinden werden.


Gesundheitsamt warnt vor illegalen Kosmetika

Suchada Tupchai

Die Verbraucherschutzbehörde hat in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt der Stadt die Bevölkerung über die Gefahren bei der Benutzung von illegalen Kosmetika gegen Akne, Hautflecken und für einen hellen Gesichtsteint aufgeklärt.

In Pattaya werden derzeit sehr viele illegale Kosmetikartikel auf den Markt gebracht. Die Öffentlichkeit ist sich der damit verbundenen Risiken nicht bewusst, wenn sie die Produkte auswählt. Das kann für die Haut, speziell im Gesicht, sehr gefährlich werden.

Die Behörde stellt klar, dass der Vertrieb von solchen Produkten untersagt ist. Diese illegalen Kosmetika werden in drei Klassen eingeteilt:

1) Produkte, die Hydrochinon enthalten. Diese können allergische Reaktionen auslösen, die weiße Punkte auf der Haut, dunkle Hautverfärbungen im Gesicht und permanente Hautflecken zur Folge haben.

2) Produkte, die ammoniumversetztes Quecksilber enthalten. Diese können allergische Reaktionen auslösen, die rote Hautausschläge und dunkle Hautverfärbungen im Gesicht verursachen und zu einer dünnen Haut führen. Produkte, die toxische Mengen von Quecksilber enthalten, können Harninfektionen und Nierenentzündungen zur Folge haben.

3) Produkte, die Vitamin A Säure, Retinocicsäure oder Tretinoin enthalten, wodurch eine gerötete Gesichtsfarbe, starke Schmerzen, Entzündungen und abfallende Haut verursacht werden können und darüber hinaus bei schwangeren Frauen zu Schädigungen des ungeborenen Kindes führen. Jeder, der diese Symptome an sich beobachtet, sollte die Anwendung dieser Kosmetika sofort einstellen und umgehend einen Arzt aufsuchen.

Die Verbraucher sollen sich auf den Produktbeschriftungen über die Art der Kosmetika, die Inhaltsstoffe und Zusammensetzung, die Anwendungshinweise, den Hersteller oder Importeur und das Herstellungsdatum kundig machen. Sollte die Verpackung der Kosmetika die vorgenannten Details nicht ausweisen, dürfte dieses Produkt nicht in den Handel gelangen, da es gesundheitsschädlich sein könnte. Die Verbraucher sollten sich gleichfalls für jede gekaufte Kosmetika eine Quittung geben lassen, da diese von Nutzen sein kann, sollte es mit dem Produkt Probleme geben.

Alle illegalen Kosmetikprodukte werden von der Polizei beschlagnahmt und die Händler müssen ein Bußgeld bezahlen. Abhängig vom Handelsvolumen droht den Händlern unter Umständen auch eine Freiheitsstrafe. Verbraucher, die durch Kosmetika hervorgerufene Gesundheitsprobleme haben, können die Verbraucherschutzbehörde anrufen und sich beraten lassen.


„Recycling-Bank“ an Wat Ratniyomtham Schule

Suchada Tupchai

Die Wat Ratniyomtham Schule setzt ihre Bemühungen um die Umwelt fort und gründete aus diesem Grund die „Recycling-Bank", um zum Umweltschutz beizutragen.

Chalao Cahroensantisuk und örtliche Beamte zerschneiden das Eöffnungsband.

Chalao Cahroensantisuk, Assistentin bei der Gemeindeverwaltung von Sriracha, eröffnete die Recycling-Bank. Dieses Projekt der Wat Ratniyomtham Schule entspricht einem Projekt, das bereits an der Ban Srimaharacha Schule eröffnet wurde. Beide Schulen gehören zur Gemeinde von Sriracha, die ihre Bemühungen fortsetzt, Projekte an Schulen und in öffentlichen Einrichtungen in die Wege zu leiten, die zum Zweck haben, die Umwelt zu schützen.

Chalao sagte, 2004 wären in der Gemeinde Sriracha durchschnittlich 45 Tonnen Müll pro Tag angefallen. Jeden Tag kann jeder Einwohner ein Kilogramm Müll fabrizieren. Dieser Müll ist eine Bedrohung für die Umwelt und schafft Verschmutzung. Auch das war mit einer der Gründe, warum die Wat Ratniyomtham Schule das „Recycling-Bank"-Projekt ins Leben gerufen. Es soll der Jugend im Interesse der Umwelt die Notwendigkeit des Wiederaufarbeitens von Müll zu verdeutlichen.

Dazu gehören auch Methoden der Müllreduzierung und Vermeidung von zuviel Müll, sowie Wissen über korrekte und angemessene Müllwiederaufarbeitung. Damit setzen die Schüler ein gutes Beispiel für die Gemeinde. Wiederaufbereitete Materialien aus der Recycling-Bank werden unter anderem zur Herstellung von Unterrichtsmaterialien genutzt. Als Teil des Projekts werden die Schüler auch in Management und Verwaltungstechniken ausgebildet.

Chalao fuhr fort, die Recycling-Bank wird von Eltern und Schülern betrieben. Aus Abfall wiederaufbereitete Materialien werden verkauft. Alle diese Aktivitäten werden der Gemeinde und der Schule bei der Entwicklung helfen und dazu beitragen, dass die Gemeinde Sriracha sauber bleibt und ein gutes Beispiel für andere Schulen und Gemeinden ist.

Die Recycling-Bank entspricht den Vorgaben der nationalen Bildungspolitik. Das Projekt ist Teil des politischen Programms „Umwelt in meiner Schule". Es wurde geschaffen in einer Initiative für Projekte, die harmonisch zu den Lerninhalten stehen sollen, und in dem Glauben, dass dieses Projekt eine gute Basis für die intellektuelle Entwicklung der Schüler in Bezug auf Umweltschutz ist.

„Es besteht die dringende Notwendigkeit, das Müllproblem zu lösen, da es die Menschheit und die Umwelt bedroht. Um den Anfall von Müll zu reduzieren, muss er korrekt in recyclebare und nicht recyclebare Materialien getrennt werden.

Verschiedene Arten von Abfällen müssen unterschieden werden, etwa organischer Müll, aus dem Düngemittel hergestellt werden können, giftige Abfälle, die sicher entsorgt werden müssen, und Materialien, die wiederverwendet oder wiederaufbereitet werden können. Diese werden an der Recycling-Bank gesammelt und verkauft, um die Umwelt zu schützen und die Natur für lange Zeit gesund zu erhalten", fasste Chalao zusammen.


Verwaltungsorganisation von Chonburi spendet Gebäude für Schulbezirk Banglamung

Ariyawat Nuamsawat / Sophon Cable TV

Die Verwaltungsorganisation der Provinz Chonburi spendete kürzlich dem Schulbezirk Banglamung eine Konferenzhalle, um entsprechend der Regierungspolitik für die Entwicklung der Schüler, eine Quelle der Bildung zu eröffnen. Das Gebäude wurde mit Unterstützung staatlicher Stellen und privater Organisationen gespendet, die ein Interesse an der Verbesserung des Bildungssystems haben.

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn spendet im Namen der Stadt Geld für die Errichtung des Gebäudes an den stellvertretenden Bildungsminister Piyabut Cholwicharn.

In dieser Konferenzhalle wurde am 15. Februar eine Zeremonie veranstaltet, die vom stellvertretenden Bildungsminister Piyabut Cholwicharn geleitet wurde. Unter den anwesenden Ehrengästen befanden sich Rewat Phollook-In, stellvertretender Vollstrecker der Provinz Chonburi und Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn.

Der Wissenschaftsgarten fasziniert die Schüler.

Das Budget für die Entwicklung des Bildungswesens wird gemäß dem Bedarf in jedem Sektor aufgeteilt und folgt den Vorgaben der Regierungspolitik, deren Ziel es ist, die Schulbildung in der Provinz zu verbessern, damit Kinder eine qualifizierte Ausbildung erhalten.

Die Schule von Banglamung wird regelmäßig von der Entwicklungsstelle der Provinz Chonburi unterstützt. Zum Beispiel wurde mit 700.000 Baht ein ICT Netzwerk Multimedia System aufgebaut, und die neue Multifunktions-Konferenzhalle wurde unter einem Kostenaufwand von 15 Millionen Baht gebaut. Auch die Stadt Pattaya hat die Schule mit einem Etat von 3.123.000 Baht unterstützt. Dasselbe taten die Elektrizitätswerke von Thailand und rüsteten die Schule mit einem „grünen Klassenraum" aus, in dem die Schüler über Maßnahmen zur Energieeinsparung unterrichtet werden.


Sehkuh kommt sterbend in die Bucht von Sattahip

Patcharapol Panrak

Angestellte einer Werft auf der Marine-Basis Satthahip fanden während einer Schiffsreparatur eine sterbende Sehkuh. Sie zogen das tote Tier an einem Strick an Land und benachrichtigten daraufhin die nötigen Stellen.

Die Fischereiabteilung bestätigt, dass es sich um eine seltene Seekuh handelt.

Diese fanden heraus, dass es sich dabei um eine sehr seltene Art von Sehkuh handelt, die normalerweise in diesen Gewässern nicht vorkommt und bereits vom Aussterben bedroht ist.

Die Seekuh hatte eine Länge von 2,21 Metern, einen Umfang von 1,60 Metern und wog 150 Kilogramm. Am Kopf und am Schwanz wies sie tiefe Wunden auf. Es wird vermutet, dass sie sich in einem Fischernetz verfangen hatte und die Fischer sie, nachdem sie das Netz eingeholt hatten, losschnitten. Die Seekuh starb später an ihren Verletzungen und an Erschöpfung.

Weiter wird vermutet, dass die Seekuh ursprünglich von der Andaman-See stammt und vielleicht vor dem Tsunami flüchtete, sich dabei aber in einem Fischernetz verfing.


Razzia in Bar mit minderjährigen Showgirls

Boonlua Chatree

Die Suche nach unanständigen Tanzshows und minderjährigem Barpersonal war das Hauptanliegen der Touristenpolizei, als sie in einer Gogo Bar in der Soi Post Office eine Razzia durchführte. Als die Beamten am 18. Februar gegen zwei Uhr früh in die Bar stürmten, tanzten eine Reihe halbnackter Mädchen auf dem Laufsteg.

Die minderjährigen Mädchen werden auf der Polizeistation verhört.

Zuvor hatten verdeckte Ermittler, die sich als Touristen ausgegeben hatten, die anzüglichen Aufführungen der Mädchen gefilmt. Danach verständigten sie ihre draußen wartenden Kollegen, die danach die Bar stürmten. Die Mädchen wurden angewiesen, sich zu bekleiden, und zusammen mit der Inhaberin der Bar, Pantree Chuenarom, 40, auf die Polizeistation gebracht. Da stellte sich nun auch heraus, dass zwei der Mädchen minderjährig waren. Eine der Tänzerinnen war 17, die andere gar erst 15.

Jedes der sieben Mädchen musste eine Strafe von 500 Baht bezahlen und wurde dann wieder freigelassen. Die Eigentümerin der Bar und Veranstalterin der Show erwartet eine härtere Strafe.


Schotte handelt mit Drogen

Boonlua Chatree

Polizeibeamte machten sich kürzlich zu einem Appartement an der 3. Road auf, nachdem herausgekommen war, dass dort vermutlich ein Ausländer mit Rauschgift handelt, und zwar mit den als „Ice" bekannten kristallinen Drogen. Ein verdeckter Ermittler nahm Kontakt zu dem Ausländer auf, gab sich als Kunde aus und vereinbarte einen Handel. Als der Beamte in der Wohnung die Drogen mit markierten Geldscheinen bezahlt hatte, tauchten seine Kollegen auf und verhafteten den auf frischer Tat ertappten 32-jährigen Schotten Alexander Downie.

Alexander Downie wird beschuldigt, illegal Drogen zu besitzen.

In der Wohnung des Schotten fanden die Polizisten drei Tüten mit „Ice", vier Fläschchen mit Ketamin, auch als „Ya K" bekannt, und darüber hinaus 440 pinkfarbene und 70 blaue Pillen, die nicht gleich identifiziert werden konnten und zur Analyse ins Labor gesandt wurden.

Downie gab bei dem Verhör an, er sei Tourist und einige seiner thailändischen Freunde, die Drogen verkauften, hätten ihm gesagt, dass man damit sehr viel Geld verdienen kann. Darum wollte er diesen Handel auch ausprobieren. Er habe die Ware von einem Dealer in der Soi Arunotai bezogen, das „Ice" aber nur an andere Ausländer verkauft. Das dies eine Falschaussage war, bewies der gerade getätigte Verkauf. Er gab weiter an, dass das Ketamin einem englischen Freund gehöre.


Vermutlicher Vergewaltiger nach fünf Jahren Flucht geschnappt

Boonlua Chatree

In Zusammenarbeit mit Ermittlern aus Pathumthani hat die Polizei am Abend des 10. Februar Chookiat Phibarnsingh, 36, an seinem Arbeitsplatz verhaftet. Augrund eines Haftbefehls nahmen die Beamten Chookiat wegen der Vergewaltigung eines erst dreijährigen Mädchens vor fast fünf Jahren fest.

Der Mann in Handschellen bei der Verhaftung.

Der Vorfall ereignete sich im Oktober 2000 in Pathumthani, nördlich von Bangkok. Die Frau, die damals die Anzeige erstattete, Pramern R., gab an, dass Chookiat ein dreijähriges Mädchen, das unter ihrer Aufsicht stand, vergewaltigt hat und dann nach Pattaya geflohen ist.

Chookiat wies alle Anschuldigungen zurück, unterschrieb aber einen Bericht, weswegen er verhaftet wurde. Für die weiteren Ermittlungen und die Einleitung eines Prozesses gegen ihn wurde er dann an die Polizei von Pathumthani überstellt.


Dieb nach Raub an Schweizer Touristen verhaftet

Boonlua Chatree

Piya Khumkao kam mit seiner Beute nicht weit.

Ein abendlicher Ausgang wurde für den Schweizer Dr. Felici Curschellas, 67, böse unterbrochen, als ein schamloser Dieb ihn in einer Bierbar in der Soi Diamond beraubte. Die Polizei wurde per Funk herbeigerufen. Zeugen des Vorfalls konnten den Beamten eine Beschreibung des Diebes und die Nummer seines Mopeds geben.

In einer schnellen Aktion konnte die Polizei den Mann nur fünf Minuten nach dem Diebstahl stellen und verhaften. Er hatte die gestohlenen Sachen noch bei sich, als er abgeführt und zur Vernehmung auf die Polizeistation gebracht wurde.

Der Mann wurde als Piya Khumkao, 24, aus Khon Kaen identifiziert. Er gab den Diebstahl zu und wurde entsprechend bestraft. Dr. Curschellas konnte sein Eigentum zurückgegeben werden.


Polizeikurznachrichten

Boonlua Chatree

Drogendealer nach Polizeiermittlungen verhaftet

Ecstasy, „Ice" und Marihuana fanden die Beamten bei der Durchsuchung eines Hauses in den Thepprasit Villas, in die sie ein Tipp aus der Bevölkerung führte. Yuth Jaidee, 50, war im Besitz von zwei Tüten mit kristallinem Metamphetamin. Der zweite Mann, Sophon Lawalaiwong, 43, wurde mit 15 Päckchen kristalliner Drogen und 10 Ecstasy-Pillen erwischt, während der dritte, Nimit Chemtong, 39, wegen Besitzes von Marihuana verhaftet wurde.

Grammy räumt unter Musikpiraten auf

Die Polizei führte auf Aufforderung von Thailands größtem Musik-Produzenten, Grammy Entertainment, eine Razzia auf den Marktständen des Grand Hall Marktes in der Soi Buakhao durch. Dabei wurden zwei Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren verhaftet, die kopierte Musik auf MP3-CDs verkauften.

Mopeddieb und Zuhälter nach
Verfolgungsjagd geschnappt

Ein Dieb, Somchai Buathong, 22, der ein Moped an der Beach Road Höhe Soi 11 in Südpattaya gestohlen hatte, sollte mit Hilfe einer Straßensperre eingefangen werden. Er durchbrach aber in vollem Tempo die Sperre und entkam auf die Sukhumvit Road. Ein Streifenwagen wollte ihn aufhalten, erneut konnte der Dieb ausweichen und nach rechts in die Soi Khao Noi entkommen. Die Polizei verfolgte ihn bereits mit mehreren Streifenwagen und endlich konnte er mit einer weiteren Straßensperre gestoppt werden, da er die Gewalt über das Moped verlor. Der Mann arbeitete als Boxer und Zuhälter im Best Friend Barzentrum.

Nachdem ein Ausländer ein Mädchen mit aufs Zimmer genommen hatte, dann aber nicht bezahlen wollte, überfiel Somchai den Ausländer, verletzte ihn und stahl dessen Moped.

Drogendealer aus Thailand und
Kambodscha
geschnappt

Bei einem Sondereinsatz kauften verdeckte Ermittler in Südpattaya 30 Metamphetamin-Pillen (YaBa) mit markierten Geldscheinen. Anschließend verhafteten sie Vasant Tongpangsung, 27, der die Drogen von einem Kambodschaner gekauft hatte. Er konnte den Ermittlern dessen Handy-Nummer geben. Mit einem weiteren Trick gelang es, auch dieses Verbrechers, Lot Pundul, 30, habhaft zu werden.