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Operation „Lächeln“

Green Bottle Pub feiert 17-jähriges erfolgreiches Bestehen

Buddhas Reliquien werden durch spezielle Zeremonie am Makhabucha Tag verehrt

Chiles Weinmacher stellen ihre Produkte vor

Operation „Lächeln“

Rotarierin Marliese Fritz

In Mae Sot an der Burmesischen Grenze im Nordwesten von Thailand organisierte der Rotary Club Eastern Seaboard zusammen mit „Operation Smile" in Thailand vom 14.-16.Februar chirurgische Operationen für Kinder, die mit Missbildungen im Gesicht zur Welt kamen.

Geschenke werden an die Kinder verteilt.

Insgesamt empfingen bereits 500 Kinder in verschiedenen Regionen in Thailand gratis eine Operation, die ihr Leben entscheidend zum Guten verändert hat. Diese Hilfe wurde ermöglicht von den fünf Schweizer Rotary Klubs: RC Zürich Sihltal, RC Thalwil, RC Au am Zürichsee, RC Thusis, Zürich au Lac und dem Rotary Club Eastern Seaboard vom Rotary Distrikt 2000 sowie der Rotary Foundation.

Alle Rotarier aus Pattaya und die Ärzte und Krankenschwestern

Wir möchten allen Beteiligten ganz herzlich für diese Hilfe danken, besonders unserem Schweizer Freund DGN Dr. Patrick Lahusen der sich seit Jahren ganz besonders für diese Kinder einsetzt. In den letzten drei Jahren haben unsere Schweizer Freunde mit solchen Projekten 1.200 Kindern in Thailand neues Leben und Hoffnung gegeben.

Die Kleinen freuen sich über die mitgebrachten Spielsachen und benutzen sie auch sofort.

Die kleinen Patienten kamen an den Tagen, an denen wir uns in Mae Sot aufhielten, ins Krankenhaus, die meisten von ihren Müttern begleitet. Die Ärzte untersuchten die Kinder und bereiteten sie für die Operationen vor. In diesen drei Tagen wurden gar 34 Kinder operiert. Wir vom RC Eastern Seaboard, unser Präsident Martin Brands, die Ehrenmitglieder Aad und Witha Scholtes aus Holland und ich selbst, Marliese Fritz, brachten den Kindern Spielsachen ins Krankenhaus, um sie etwas von ihrem Leiden abzulenken.

...und ein Blick aus dem Flüchtlingslager.

Auch „Mr.Magic" und Clown „Ecki" brachten mit ihren magischen und lustigen Shows die Kinder und ihre Begleiter zum Lächeln. Einem Lächeln, das sie nach den Operationen offen und stolz zeigen können, da die Geburtsfehler beseitigt wurden. Einem Lächeln, das hoffentlich für den Rest ihres Lebens anhalten wird.

Clown Ecki macht viel Spaß für die Kleinen.

In der Zeit während der die Ärzte operierten, besuchten wir die Mae Tao Klinik und zwei arme Dorfschulen in der Gegend. Auch da hatten Kinder wie Erwachsene viel Freude an den Aufführungen und den kleinen Geschenken, die wir mitbrachten.

Mister Magic zeigt seine vielen Tricks.

Am letzten Tag bedankten wir uns dann mit einer Party bei den Ärzten und Schwestern und allen freiwilligen Helfern. Im Namen des Rotary Clubs Zürich Sihltal überreichte unser Präsident Martin dabei an insgesamt neun Ärzte die „Paul Harris Fellow" Auszeichnung, die höchste Auszeichnung, welche die Rotary Foundation zu vergeben hat, um Dank zu sagen für ihre jahrelange hervorragende humanitäre Arbeit für die Ärmsten in ganz Thailand. Wir dankten dabei auch den lokalen Rotary Clubs Mae Sot und Muang Chod für ihre großartige Hilfe.

Wie machen der Onkel Clown und der Onkel Zauberer das nur?

Wie schon bei unserem ersten Besuch in Mae Sot im letzten November, als 79 Kindern geholfen wurde, trafen wir auch diesmal verschiedene Vertreter von Flüchtlingsorganisationen und Medecins sans Frontieres (Ärzte ohne Grenzen), die rund 170.000 Flüchtlingen in verschiedenen Lagern in der Umgebung helfen. Sie bedankten sich für unsere Hilfe und fragten uns, ob wir behilflich sein könnten, um für drei Kinder, die umgehend Herz-Operationen und Leukämie-Behandlungen benötigen, Sponsoren zu finden. Die Kosten betragen rund 150.000 Baht pro Kind! Bitte helft uns, diese vergessenen und hilflosen Kinder zu retten, denn ohne unsere Hilfe werden die Kinder sterben! Bitte wenden Sie sich an mich per Email für weitere Informationen: [email protected]

Alle warten auf eine Operation – und allen wird selbstlos geholfen.


Green Bottle Pub feiert 17-jähriges erfolgreiches Bestehen

Gleichzeitig wird Khun Sopins Geburtstag begangen

Ariyawat Nuamsawat

Im Diana Inn an der 2. Road feierte der Green Bottle Pub am Abend des 4. März sein 17-jähriges Bestehen. Gleichzeitig wurde aber auch der Geburtstag von Sopin Thappajug gefeiert, der geschäftsführenden Direktorin der Diana Gruppe und Richterin am Jugendgericht in Chonburi. Viele Gäste, Freunde, Familienmitglieder und Ehrengäste waren zu diesem besonderen Ereignis gekommen.

Die Festlichkeiten des Abends begannen früh mit Spaß und Unterhaltung. Elvis wurde im Saal gesichtet, ebenso Jaruek, alias Tom Jones. Beide sangen später einige Lieder zur Freude der Gäste. Einen besonderen Auftritt hatte auch die Girl-Band von Pattaya, „The Mustard", die besonders von den Männern begeistert empfangen wurden. Dazwischen gab es Spiele und Verlosungen. Als besonderer Geck wurde unter den Gästen, die an diesem Tag ebenfalls Geburtstag feierten, eine Ein-Baht-Goldkette mit einem Amulett verlost. Aber auch die anderen Geschenke und Preise konnten sich sehen lassen.

Und alle, die gekommen waren, feierten mit Sopin durch die Nacht und speziell ihren Geburtstag. Einer der Höhepunkt des Abends war wieder einmal der Turm aus Champagnergläsern, dessen oberstes Glas Sopin mit Sekt auffüllte, der dann in Kaskaden die anderen Gläser füllte. Den zweiten Höhepunkt stellte die riesige Torte dar, deren Kerzen von Sopin ausgeblasen wurden, bevor sie viele Stücke davon an alle Gäste verteilte.

Das Diana Inn mit dem Green Bottle Pub fingen ganz klein an und haben alle Gäste stets willkommen geheißen, ohne Ansehen der Person oder des Standes. Seither sind viele Jahre vergangen, neue Häuser sind dazugekommen, aber das Stammhaus selbst ist das alte geblieben. Aber natürlich umschließt es nun eine erheblich breitere Palette von Angeboten und Menüs für anspruchsvolle Gourmets. Und trotzdem ist es immer der „In" Platz für alle, die einen – oder mehrere - gelegentliche Drinks schätzen.

Sopin macht ihren Geburtstagswunsch, bläst die Kerzen aus und teilt die Geburtstagstorte. Wir wissen, dass sie nichts für sich selber wünschte, sondern für alle Menschen dieser Erde Glück und Gesundheit. Bruce und Judy Hoppe halfen ihr dabei.

Freunde und Gäste helfen den Champagnerturm zu füllen.

(Oben) Nicht nur Sopin feiert an diesem Tag Geburtstag, sondern auch Ian Harrington.

Kalaya Samotong „Fai" ist die glückliche Gewinnern der Goldkette und des Buddha-Amuletts.

Alle kamen, um zum Geburtstag alles Gute zu wünschen und genossen einen lustigen Abend.


Buddhas Reliquien werden durch spezielle Zeremonie am Makhabucha Tag verehrt

Phra Thawatchai Jakarathammo (Mitte), Pratheep Malhotra (rechts) und Sohn Kamolthep (links), führen die Prozession an.

Die „Pe-Ra-He-Ra" Gruppe singt und tanzt bei der Prozession.

Zu Beginn der religiösen Zeremonie entzündet Alvi Kerzen und Weihrauchstäbchen.

Alvi Sinthuvanik, eine Ex-Präsidentin des Rotary Clubs Jomtien-Pattaya, sowie Pratheep „Peter" Malhotra, der geschäftsführende Direktor der Pattaya Mail Publishing Co., wurden im letzten Monat wieder einmal ein Jahr älter. Um diesem Tag und dem kommenden neuen Lebensjahr eine besondere Bedeutung zu verleihen, wurde eine spezielle religiöse Zeremonie im Jitrapawan Buddhistischen College in Banglamung veranstaltet, an dem Ort, wo während der letzten drei Monate Reliquien Buddhas aufbewahrt wurden,.

Alvi erhielt vom Verwalter der heiligen Reliquien die besondere Zustimmung, mit ihrer Gruppe an dem Abendritual der Gebete bei den sterblichen Überresten des Erleuchteten teilzunehmen. Diesem täglichen Ritual, an dem die Reliquien für die Nacht gelagert werden, dürfen nur wenige Auserwählte beiwohnen. Der besondere Tag für die Familien Sinthuvanik und Malhotra, fiel auf den 23. Februar, den Makhabucha-Tag.

Phra Thawatchai Jakarathammo, Pratheep und sein ältester Sohn Kamolthep Malhotra trugen gemeinsam die Reliquien aus Sri Lanka, Burma und Thailand und führten dabei die Parade der Familienmitglieder und Gläubigen an, die von der geweihten Halle und zurück zum Schrein führte, in dem die Reliquien Buddhas aufbewahrt wurden,.

Der Prozession voran sang und tanzte die farbenfrohe „Pe-Ra-He-Ra"-Gruppe aus Sri Lanka. Dieser „Pe-Ra-He-Ra" Tanz, ein uraltes Ritual aus der Zeit von König Sirimekawan von Anuratpura in den Jahren 301 bis 331 nach christlicher Zeitrechnung, der den heiligen Zahn des Buddha aus Indien erhielt, wird gewöhnlich abgehalten, wenn Reliquien irgendwo auf der Welt öffentlich gezeigt werden.

Der leider kürzlich verstorbene Direktor des Jitrapawan Buddhistischen College, Phra Thep Kittipanyakhun, sagte bei der Ankunft der Reliquien: „Es gilt als großes Glück, wenigstens einmal in seinem Leben den heiligen Reliquien Buddhas Respekt erweisen zu dürfen."

Für die Sinthuvaniks, die Malhotras und ihre Freunde war es in der Tat ein Glückszustand, dass sie den Reliquien nicht nur ihren Respekt erweisen, sondern sie auch auf Händen tragen durften.

Die heiligen Reliquien waren am 3. Dezember 2004 ins College gebracht und am Freitag, den 28. Februar, wieder an einen anderen Bestimmungsort gebracht worden. Während dieser 88 Tagen kamen Hunderttausende Thais und Ausländer zu dem College, um den Reliquien ihren Respekt zu erweisen.

Eine Photosequenz zeigt Phra Ratansara aus Sri Lanka bei der Segnung der Mitglieder beider Familien, indem er die heiligen Reliquien über ihre Köpfe hält.

Die Sinthuvaniks und die Malhotras führen das „Kruat Nam", das Gießen des reinigenden Wassers durch, um ihren Ahnen Ehre zu erweisen.


Chiles Weinmacher stellen ihre Produkte vor

Santa Carolina Weine beim Wein-Galadinner

Elfi Seitz

Am 4. März wurde das erste Wein-Dinner diesen Jahres im großen Ballsaal des Royal Cliff Grand abgehalten. Der Direktor des Weinklubs und Vize-Generalmanager des Royal Cliff, Ranjith Chandrasiri, hatte Pattayas Weinliebhaber dazu eingeladen und alle kamen.

Ein Erinnerungsfoto mit den Weinfreunden, zu viele, um alle Namen zu nennen.

Die geschäftsführende Direktorin des Royal Cliff, Panga Vathanakul, hatte die Freude den Vize-Gouverneur Chonburis, Pisit Boonchuang, als Tischherren begrüßen zu dürfen.

Diesmal wurden erstklassige Sanata Carolina Weine von Georges C. Barbier, von Vanichwathana (Bangkok) Co., Ltd, der Sponsorenfirma dieses Abends, vorgestellt.

(Von links nach rechts) Miaow Aamlid, Peter Cummins, Jan Olav Aamlid, Panga Vathanakul, Bruce Hoppe und Ranjith Chandrasiri genießen vor der Hauptveranstaltung einen Cocktail.

„Viña Santa Carolina" wurde vom Eigentümer Don Luis Pereyra y Cotapos zwei großen Liebesaffären geprägt: der Liebe zu seiner Frau und zum Traubenanbau. Deshalb hat er seinen Weingärten den Namen seiner Frau gegeben, Doña Carolina Iñiguez y Vicuña. Und genauso wie er seine Frau verwöhnt, hat er dieselbe Sorgfalt auch jeder einzelnen Flasche seiner Weine angedeihen lassen. Drei französische Experten unter Leitung von Germain Bachelet selektierten gemeinsam mit Señor Cotapo die besten Traubensorten der Weinregion Bordeaux in Frankreich und pflanzten diese in Chiles fruchtbarster Erde, Maipo Valley, Casablanca und Rapel, aber auch in den Colchagua und Maule Valleys, an. Das ebnete den Weg zu feinen Cabernet Sauvignon, Merlot, Sauvignon Blanc, und Chardonnay.

Nick Bauer, Simone Heidemann und Hans Lochner beim Plaudern.

Das Lagerhaus des Weingutes wurde vom französischen Architekten Emile Doyeré errichtet, in denen sich Eichenfässer befinden und dem Lagern der Weine den höchsten Standard verleihen. 1973 wurde dieses Lagerhaus zum Nationalmonument ernannt, da es gleichzeitig eine architektonische Schönheit darstellt. Wen wundert es, dass dieses Weingut während der 125 Jahre seines Bestehens eine lange List internationaler Preise einheimsen konnte.

Panga Vathanakul (links), geschäftsführende Direktorin des Royal Cliff, Walter Thenisch (Mitte), Exekutivchefkoch des Royal Cliff, und Vize-Gouverneur Pisit Boonchuang (rechts) freuen sich auf einen schönen Abend.

Einige dieser exzellenten Weine, sieben insgesamt, wurden beim Weindinner des Weinlubs in Pattaya vorgestellt. Wie immer tat auch Exekutiv-Chefkoch Walter Thenisch sein Bestes und zauberte ein passendes, köstliches Acht-Gänge Menü auf den Tisch.

Ranjith Chandrasiri leitete den Abend wieder auf seine bewährte Weise unterstützt von Georges C. Barbier mit französischem Charme und Akzent.

Wie Ranjith in seiner Ansprache sagte: „Der Slogan des Weingutes ,Das ist Chile‘ ist nicht nur ein Motto. Es ist deren leitende Philosophie und diese wird für alle Produkte des Weingutes, angewendet. Das konnte man an den gebotenen Weinen, Santa Carolina Chardonnay 2002, Santa Carolina Sauvignon Blanc 2003, Santa Carolina Merlot ‚Reserva‘ 2001 (einer meiner Favoriten), Santa Carolina Merlot ‚Grand Reserva‘ 2002, Santa Carolina Cabernet Sauvignon ‚Reserva‘ 2002 und meinem absoluten Favoriten, einem Santa Carolina Cabernet Sauvignon ‚Gran Reserva‘ 2000, erkennen.