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Platsch! Neues Heim für Korallen

Wir sind wieder die Besten!

Autobahnprojekt Bangkok – Pattaya

Bürgermeister legt Schwerpunkt auf Bildungspolitik

TOT schlägt Kommunikations-Entwicklungspläne für Pattaya vor

Sicherheit großer Werbetafeln in Frage gestellt

Noch keine Entscheidung über neuen Naklua-Markt

Walking Street Komitee berät über wandernde Elefanten

Bauarbeiten auf 2. Road dauern noch bis Anfang April

Lastkahn sinkt in der Bucht von Pattaya

Taxifahrer wegen Mord an Briten verhaftet

Polizeikurznachrichten

Vier Monate altes Baby ausgesetzt

Finnischer Pädophiler von Touristenpolizei festgenommen

Thai-Deutsche Partnerschaftsprogramme werden vorgestellt

Lokales Registrierungsbüro öffnet seine Pforten

Über Tausend Marinesoldaten reinigen Pattayas Strände

Platsch! Neues Heim für Korallen

Stadt setzt Plan für Ökologischen Tourismus um

Ariyawat Nuamsawat

In dem Bemühen, den Tourismus in der Stadt zu fördern, hat die Stadtverwaltung einen Plan entwickelt, die Anzahl der Korallenriffe und der Meeresfauna in der Bucht von Pattaya zu vermehren. Das Projekt mit der Absicht, ökologischen Tourismus zu unterstützen, ist der Umsetzung Donnerstagmorgen einen Schritt näher gekommen, als Vertreter der Stadt alte gebrauchte Betonrohre vor der Küste von Jomtien im Meer versenkten.

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn leitet die Versenkungsaktion.

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn leitete die Aktion vor der Küste von Jomtien selbst, bei der 20 gebrauchte Betonrohre, die aus den Straßen von Pattaya bei der Erneuerung der Kanalisation ausgegraben wurden, im Meer versenkt wurden, um die Basis für ein künstliches Riff zu bilden. Insgesamt werden bei dem Projekt insgesamt 300 anderthalb Meter lange Betonrohre zu jeweils 20 Stück an einem Platz drei Kilometer vor der Küste in Abständen von 500 Meter platziert. Das künstliche Riff wird sich vier Kilometer weit vom Pattaya Park bis zur südlichen Stadtgrenze erstrecken.

Mit dem Projekt soll einerseits die Vielfalt der Meeresfauna gesteigert und andererseits ein Taucherparadies geschaffen werden. Der Stadtrat hat die Notwendigkeit erkannt, als Teil des allgemeinen Entwicklungsplans die Umweltbedingungen speziell auch im Meer zu verbessern.

Die Stadträte haben die Geschäftsbetreiber in Jomtien zur Zusammenarbeit beim Schutz der Umwelt aufgefordert und die Fischer gedrängt, das Dynamitfischen einzustellen.


Wir sind wieder die Besten!

Pattaya Blatt gewinnt Medienpreis

Suchada Tupchai

Die Massenmedien-Vereinigung der Ostküste feierte am Abend des 4. März in der Chalermprakiat Sala in Chonburi die jährliche Verleihung des Pressepreises mit einem großen Galadiner. Der Nationale Pressetag findet jährlich im März statt.

„Tony" Malhotra, nimmt die Preise entgegen.

Padungsak Tuntrawornsilp, der Präsident der Vereinigung, begrüßte die Vertreter der Medien, Regierungsbeamte und Ehrengäste, darunter Pisit Ketphasook, den Gouverneur von Chonburi, zu dem Ereignis unter dem Motto „Gemeinsamkeit macht stark". Außerdem waren Mitglieder von Zeitungen, Radio, Fernsehen und den elektronischen Medien anwesend und haben während des Abends Ansichten und Erfahrungen ausgetauscht. Die Einnahmen der Veranstaltung werden für Sozialleistungen für Mitglieder der Medien verwendet.

Die Gäste wurden mit einer Palette von Shows und Darbietungen unterhalten. Den Anfang machte Nong Nooch Gardens mit der speziellen Show „Klong Sabatchai", dann kamen Darbietungen der Pflegerinnen-Schule von Chonburi und von professionellen Tänzern.

Tolle Shows umrahmten die Preisverleihung.

Bei der Preisverleihung 2005 wurde Wittaya Yensabai, Direktor des MCOT-Radio von Pattaya, mit einem Preis für die beste Nachrichtenpräsentation an der Ostküste ausgezeichnet. Sodawan Boonsirim, der Generalmanager des Nong Nooch Gardens, bekam den Preis für die beste Tourismusförderung. Die Pattaya Mail und Pattaya Blatt wurden vom Gouverneur mit dem Preis für die jeweils beste fremdsprachige Zeitung an der Ostküste ausgezeichnet. Suwanthep Malhotra, der Vertriebsleiter der Firma Pattaya Mail und Thai-Redakteur vom Pattaya Blatt, nahm die Auszeichnungen von Chonburis Gouverneur Pisit Ketphasook entgegen.


Autobahnprojekt Bangkok – Pattaya

Decha Chalermyart

Verkehrsminister Suriya Juengrungruankij kam kürzlich nach Chonburi, um das Land zu begutachten, das für den Bau einer neuen Autobahn von der Ostküste zum Flughafen Suvarnabhumi verwendet werden soll. Der Minister wurde von einer Delegation von Ministerialbeamten und Experten begleitet und traf mit örtlichen Politikern und Regierungsbeamten zusammen.

Verkehrsminister Suriya Juengrungruankij.

Einwohner und Geschäftsinhaber aus dem Bezirk Ban Bueng kamen, um dem Minister eine Protestnote auszuhändigen. Sie befürchten, dass die Umgehungsbrücke ihre Geschäfte schädigt. Der Minister versprach, ihre Argumente abzuwägen und eine dementsprechende Entscheidung zu treffen.

Suriya sagte, die Verbindung würde in zwei Phasen gebaut, wobei bestehende vier Fahrspuren auf acht ausgebaut werden. „Die erste Stufe von Bangkok nach Pattaya kostet 3,1 Milliarden Baht, die zweite Stufe von Chonburi nach Pattaya 2,5 Milliarden Baht. Die ausgebaute Autobahn wird in der Lage sein, ein Verkehrsaufkommen von 150.000 Fahrzeugen pro Tag zu bewältigen", verkündete Suriya. Der Transportminister fügte hinzu, das gesamte Projekt würde eine Bauzeit von wenigstens drei Jahren beanspruchen.

Der neue Flughafen Suvarnabhumi soll am 29. September seinen Betrieb aufnehmen, jedoch verlauteten bereits die Bauträgergesellschaften, dass sich die Eröffnung aufgrund zahlreicher System- und Anlagentests wohl um sechs Monate verzögern wird.


Bürgermeister legt Schwerpunkt auf Bildungspolitik

Ariywat Nuamsawat

Im Rahmen des monatlichen Programms „Informationen für die Öffentlichkeit" hat Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn auf einer Pressekonferenz am 1. März im Rathaus den Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung des Bildungssystems der Stadt gelegt und entsprechende Pläne veröffentlicht. Niran sagte, die Pläne zur Erhöhung der Anzahl der Schulen unter städtischer Verwaltung wären nahezu abgeschlossen.

„Derzeit stehen zehn Schulen unter der Verwaltung von Pattaya. Unter Berücksichtigung der steigenden Schülerzahlen ist das aber nicht genug. Darum sind wir derzeit im Planungsprozess, zwei weitere Schulen in die Verwaltung der Stadt zu übernehmen und die Lehrerzahl zu steigern", sagte der Bürgermeister.

Die Pläne umfassen die Erhöhung der Anzahl von Schulgebäuden an den bestehenden Institutionen, um der steigenden Schülerzahl gerecht zu werden, ebenso wie die Übernahme der Verwaltung und der Budgetfunktionen für die Potisamphan und die Banglamung Schulen. Auch weitere Entwicklungen der Lehrpläne sind in Arbeit.

„Wir haben die Anzahl der Fremdsprachkurse für Englisch und Mandarin-Chinesisch in den Jahrgangsstufen 1 bis 9 erhöht. Unter Berücksichtigung der steigenden Schülerzahlen wurde der Bildungsetat erhöht, um weitere 200 Lehrer einzustellen, damit die Schülerzahlen pro Klasse auf einen normalen Standard gesenkt werden können. Das Ausbildungssystem wird leicht geändert, um den Kindern weitere Möglichkeiten zu geben, Standpunkte zu lokalen Themen zu entwickeln", äußerte Niran. Er fügte hinzu, die Pläne zur Übernahme der beiden Schulen seien bereits ausgearbeitet, und die Schulverwaltungen warten auf die Zustimmung des Stadtrats zu der Frage.

Weiter sagte der Bürgermeister, es wären Pläne in Vorbereitung, auf einem 25 Rai großen Grundstück an der 3. Road eine öffentliche Bibliothek und weitere Sporteinrichtungen zu bauen. Beide Projekte benötigen ein Budget von über 100 Millionen Baht und werden voraussichtlich im Jahre 2007 in Angriff genommen.


TOT schlägt Kommunikations-Entwicklungspläne für Pattaya vor

Ariyawat Nuamsawat

Leitende Mitarbeiter der Telephon Organisation Thailands (TOT) haben sich letzte Woche mit Vertretern der Stadtverwaltung getroffen, um Pläne für eine weitere Entwicklung der Kommunikationssysteme in der Stadt vorzuschlagen.

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn (links) führt im Rathaus den Vorsitz bei dem Treffen mit der Delegation der TOT unter Leitung ihres stellvertretenden Generalmanagers Onarng Pukruetyakhami.

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, Mitglieder des Stadtrats und verschiedene Behördenleiter empfingen die Delegation der TOT unter Leitung ihres stellvertretenden Generalmanagers, Onarng Pukruetyakhami, im Konferenzraum des Rathauses.

Die TOT hat in Zusammenarbeit mit der thailändischen Regierung bereits Projekte in die Wege geleitet, die fünf führenden Branchen Nutzen bringen sollen: dem Tourismus, der Textilindustrie, dem Nahrungsmittelgewerbe, der Automobilindustrie und der Software-Industrie. Alle diese Branchen sind von guten Kommunikationssystemen abhängig. Für die Tourismusindustrie sieht die TOT Chonburi und insbesondere Pattaya als ideale Entwicklungsschwerpunkte.

Bei dem Treffen schlugen die Repräsentanten der TOT die Einführung vollelektronischer Komplettlösungen für die kommunikative Infrastruktur des Tourismus vor. Die Systeme umfassen Informationskioske, ein Call-Center zur Reservierung von Bustickets, Hotelzimmern, Flugscheinen und Konzertkarten, internetgestützte Telefonleitungen, digitale Videoüberwachung CCTV, Videokonferenzen und Systeme für Internetübertragungen.

Der Bürgermeister hörte sich die Vorschläge an und sagte, die Stadt hätte bereits ein digitales CCTV-Videoüberwachungssystem mit 85 installierten Kameras, die in Pattaya und Jomtien verteilt sind und der Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit dienen. Er fügte hinzu, auch das neue Call-Center der Stadt sei beinahe fertiggestellt und könne demnächst den Betrieb aufnehmen.

„Die Technologie geht Hand in Hand mit der Entwicklung der Informationstechnologie und der Ausbildung. Derzeit leidet die Stadt noch unter einem großen Mangel an hochqualifiziertem IT-Personal. Die Vorschläge der TOT werden wir genau prüfen und ernsthaft erwägen. Aber zuerst müssen wir uns um professionelle Ausbildungsmaßnahmen für Informatiker und Technologiespezialisten kümmern, bevor wir vollständig auf die Vorschläge eingehen können", sagte der Bürgermeister.


Sicherheit großer Werbetafeln in Frage gestellt

Narisa Nitikarn

Eines der vielen Komitees in Pattaya, die den Interessen der Bevölkerung dienen sollen, ist das Sicherheitskomitee. Der Vorsitzende des Komitees, Stadtrat Sanit Boonmarchai, traf sich am 2. März mit Mitgliedern und Behördenvertretern, um mit ihnen über die Sicherheit der großen Werbetafeln in und um Pattaya zu diskutieren.

Stadtrat Sanit Boonmarchai, Vorsitzender des Sicherheitskomitees, bringt verschiedene Themen zur Sprache, darunter die bauliche Sicherheit großer Werbetafeln.

Sanit fragte Vertreter des für die Genehmigung solcher Tafeln zuständigen Bauamts, ob diesen Genehmigungen irgendwelche Nachprüfungen folgen. Diese sollten gewährleisten, dass die baulichen Strukturen der Trägergerüste für die Werbetafeln, die häufig auf den Dächern hoher Häuser montiert werden, sicher und stabil sind. Die Antworten zeigten leichte Diskrepanzen über die Nachprüfungen durch Angestellte des Bauamts. Sanit beauftragte nun das städtische Bauaufsichtsamt, diese Prüfungen vorzunehmen und einen Bericht über den aktuellen Status solcher Gebilde zu erstellen.

Die weiteren Themen auf dem Treffen des Komitees beinhalteten den fauligen Gestank, der an vielen Stellen in der Stadt durch die Kanaldeckel aus der Kanalisation dringt. Sanit fragte, ob da von der Stadtreinigung oder einer beauftragten Firma regelmäßige Inspektionen durchgeführt werden, um zu prüfen, ob die Arbeiten ordnungsgemäß durchgeführt werden. Dieses Thema kam zur Sprache, da sich viele Einwohner über den Gestank beschwert haben. Es wurde beschlossen, weitere Untersuchungen dieser Angelegenheit zu veranlassen, Daten zu sammeln und entsprechende Maßnahmen in die Wege zu leiten, um das Problem zu beseitigen. Über diese Maßnahmen soll auf dem nächsten Treffen beraten und entschieden werden.

Abschließend kamen die Walking Street und die Strandhändler zur Sprache, die sich unerlaubt auf öffentlichem Grund niedergelassen haben. Es wurde beschlossen, auch über dieses Problem weitere Untersuchungen anzustellen. Entscheidungen sollen auf dem nächsten Treffen getroffen werden, sobald mehr Informationen vorliegen.


Noch keine Entscheidung über neuen Naklua-Markt

Suchada Tupchai

Auf einer Sitzung im Rathaus diskutierten die Stadträte und Verwaltungsbeamten über die Möglichkeit, in Naklua einen temporären Markt einzurichten, während der alte Markt renoviert wird.

Auf einer früheren Sitzung war bereits ein Etat von 23 Millionen Baht für die Renovierung des Marktes von Naklua bewilligt worden. Der alte Markt ist bereits in desolatem Zustand, daher wurden Pläne gemacht, spezielle Zonen für die einzelnen Produktklassen einzurichten, Parkplätze zur Verfügung zu stellen und für die Markthändler standardisierte Verkaufsstände zu bauen, um eine effizientere Reinigung zu gewährleisten.

Vizebürgermeister Wuttisak Rermkijakarn führt die Delegation zu einer Ortsbesichtigung, um ein geeignetes Gebiet für die Errichtung eines temporären Marktes in Naklua zu finden.

Mit den Arbeiten muss der Markt auf die Standards verbessert werden, die den Vorgaben der Regierung entsprechen. Dadurch müssen die Händler aber vorübergehend auf einen temporären Markt ausweichen. Fünf Millionen Baht wurden bereitgestellt, um diesen auf einem mindestens 6 Rai großen Stück Land zu errichten. Derzeit benutzen die Händler eine Parzelle vor dem Banglamung Hospital. Verzögerungen ergaben sich, als es auch nach zähen Verhandlungen nicht gelang, zu einer Entscheidung über eine Aufstockung des Etats zu kommen, da das Land teurer ist als im bewilligten Etat vorgesehen und noch keine Verhandlungen mit dem Besitzer des Grundstücks geführt wurden. Als ein mögliches neues Ansiedlungsgebiet wurde das Stück Land hinter dem alten Siam Nimit Kino, gleich links neben dem Hospital, vorgeschlagen.

Die Diskussionen setzten sich auch nach der Sitzung fort, als sich die Teilnehmer zu einer Ortsbesichtigung in die betreffende Gegend begaben. Beamte verhandelten mit dem Landeigentümer, nachdem Übereinstimmung darüber herrschte, dass das vorgeschlagene Gebiet für die Errichtung eines temporären Marktes besser geeignet wäre als das aktuell genutzte. Auf einer der kommenden Sitzungen soll eine abschließende Entscheidung getroffen werden.


Walking Street Komitee berät über wandernde Elefanten

Narisa Nitikarn

Das andauernde Problem der in den Straßen Pattayas mit ihren Mahouts herumwandernden Elefanten war erneut eines der heiß diskutierten Themen auf dem monatlichen Treffen des Walking Street Komitees. Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, der auch Präsident des Komitees ist, hatte den Vorsitz auf dem Treffen am 3. März im Rathaus.

Tawit Chaisawangwong (rechts), Vorsitzender des Stadtrats, bringt das Problem herumwandernder Elefanten in der Walking Street auf den Punkt.

Der Bürgermeister befragte die Komiteemitglieder zu ihren Erfahrungen mit den herumwandernden Elefanten, aber auch zu anderen Belästigungen für die Touristen, etwa Thais, die zu Photozwecken mit Pythons herumlaufen oder Kindern, die Blumen an Touristen verkaufen.

Die Komiteemitglieder äußerten ihre Bedenken und forderten, dass solche Aktivitäten gestoppt und entsprechende Regelungen durchgesetzt werden. Sie schlugen auch eine Verzehnfachung der Geldstrafen für diejenigen vor, die sich nicht an die geltenden Vorschriften halten. Die aktuelle Strafgebühr von 200 Baht konnte keinen von solchen Aktivitäten abschrecken, darum sollte sie auf 2.000 Baht erhöht werden.

Die weiteren Themen auf der Sitzung beinhalteten eine Verschiebung der monatlichen Säuberungsaktion für die Walking Street, da der Bürgermeister vorschlug, aufgrund der derzeitigen Wasserknappheit sollten solche Säuberungsaktionen nur dann durchgeführt werden, wenn sie wegen der Verschmutzung absolut unvermeidlich sind.

Es wurde auch über weitere Aktionen zur Förderung des Tourismus und der Steigerung der Besucherzahlen gesprochen, jedoch wurde das nicht als ein Hauptanliegen gesehen, da jeden Monat in Südpattaya und namentlich in der Walking Street schon eine ganze Reihe von Veranstaltungen durchgeführt werden.


Bauarbeiten auf 2. Road dauern noch bis Anfang April

Suchada Tupchai

Die am 27. Januar begonnenen Bauarbeiten, bei denen die Fahrbahndecke der 2. Road erneuert werden soll, schreiten voran. Nach den Vertragsbedingungen ist der Termin für die Fertigstellung des 15 Millionen Baht Projekts auf den 6. Mai festgesetzt, aber es sieht ganz danach aus, als könnten die Arbeiten schon früher abgeschlossen werden.

Hier sind die Bauarbeiten noch in vollem Gange.

Als die Bauarbeiten an der Kreuzung in Südpattaya begannen, beschwerten sich viele der Anwohner über die Belästigung durch Wolken von Staub, die durch das Abtragen von fünf Zentimetern der alten Straßendecke entstanden. Um dem Rechnung zu tragen, haben während der weiteren Arbeiten in Richtung Nordpattaya, Tankwagen Wasser auf die Straße gespritzt und damit den Staub gebunden. Daraufhin wurde begonnen, eine neue Asphaltdecke aufzulegen.

In den Zonen, die aktuell in Bearbeitung sind, wurden die Verkehrsteilnehmer aufgefordert, Vorsicht walten zu lassen, da es schon zu einer Anzahl von Unfällen gekommen ist. Einige Anwohner drängten die Stadtverwaltung, Warnschilder mit Geschwindigkeitsbegrenzungen aufzustellen, solange die Bauarbeiten andauern.

Nach Angaben der ausführenden Straßenbauunternehmen sollen die Arbeiten voraussichtlich bis 8. April abgeschlossen sein. Bis dahin werden allerdings tägliche Staus und Verkehrsbehinderungen zu erwarten sein. Dafür werden die Verkehrsteilnehmer anschließend mit einer hoffentlich schönen, neuen und glatten Straßendecke belohnt.


Lastkahn sinkt in der Bucht von Pattaya

Bunlua Chatree

Ein Lastkahn ist am 26. Februar in der Bucht von Pattaya gesunken. Der Schaden beläuft sich auf über zehn Millionen Baht, sechs Arbeiter wurden bei dem Vorfall verletzt. Sie gaben an, dass der Lastkahn leckgeschlagen war und auf die See hinaustrieb. Thanakorn Sumsiriphet, der Inhaber der Firma Thanakorn Metal Work Producers Co., Ltd., welcher der Lastkahn gehörte, alarmierte sofort die Polizei, die ein Schnellboot der Wasserschutzpolizei unter Kommando von Polizeioberst Somnuk Chankret zum Ort des Geschehens etwa sieben Kilometer vor der Küste Pattayas zwischen den Inseln Koh Larn und Koh Hrok schickte. Allerdings war der Lastkahn mittlerweile gesunken. Die verletzten Besatzungsmitglieder, die bereits von einem Touristenboot aufgenommen worden waren, wurden ins Krankenhaus gebracht.

Das Unglück auf der See wird auf der Polizeiwache zu Protokoll genommen.

Thanakorn gab bei der Polizei an, dass der Lastkahn mit zwei Lkws, einem Schaufelbagger und mit einem für den Tempel von Koh Larn bestimmten Krematorium, für das die Stadt erst vor kurzem eine Million Baht gespendet hatte, und mehreren Tonnen Baumaterial beladen war. Aufgrund eines Lecks lief Seewasser in den Kahn, Wellen schlugen über die Bordkante, dadurch geriet die Ladung ins Rutschen und brachte den Kahn zum Kentern, wobei die Arbeiter leicht verletzt wurden.

Experten der Wasserschutzpolizei und Marinetaucher aus Sattahip sind damit beauftragt herauszufinden, ob möglicherweise menschliches Versagen vorlag.


Taxifahrer wegen Mord an Briten verhaftet

Boonlua Chatree

Ein Taxifahrer, der für eine Reiseagentur in Pattaya gearbeitet hat, wurde wegen des Mordes an einem 52-jährigen britischen Touristen verhaftet.

Die Leiche von Bernard Norman LeCourt, einem Koch aus Liverpool, wurde am Morgen des 2. März in einem Gebüsch nahe der Soi Plutaluang in Sattahip gefunden.

Der Tatvorgang wird am Ort des Verbrechens nachgestellt.

Die Kehle von LeCourt war durchgeschnitten und sein Körper wies zahlreiche Stichwunden auf. Die am Fundort der Leiche ermittelnden Beamten der Spurensuche fanden etwa 5.000 Baht Bargeld in den Taschen des Briten, jedoch fehlte sein übriges Eigentum. Bei ihm wurde aber die Quittung für eine Taxifahrt zum Flughafen Don Muang in Bangkok gefunden, auf der die Adresse der Reiseagentur angegeben war.

Die Beamten fanden in der Reiseagentur über die Nummer der Quittung heraus, welcher Fahrer diese Fahrt gemacht hatte. In seiner Wohnung in Jomtien fanden sie Jatupol Banchuen, 26, schlafend vor.

Jatupol gestand den Mord und gab an, er hätte 90.000 Baht Spielschulden gehabt. Darum hätte er sich entschlossen, mit dem Ausländer eine andere als die übliche Strecke zu fahren, in der Absicht, ihn zu töten und zu berauben. Nach der Tat habe er das ganze Eigentum und Gepäck des Mannes verkauft, das Messer fortgeworfen und dann sein Auto gereinigt, um die Spuren der Tat zu beseitigen.

Jatupol wird des Raubmordes ersten Grades angeklagt. Im Falle einer Verurteilung droht ihm die Todesstrafe.


Polizeikurznachrichten

Boonlua Chatree und Pacharapol Parnrak

Dem Streit folgt Entführung

Der Franzose Ghezal Zahbi, 23, drängte kürzlich eine Frau aus ihrem Haus in Naklua und zog sie in sein Auto. Dann legte er sie auf die Vordersitze, setzte sich auf sie und warf sie anschließend in den Swimmingpool des Apartmenthauses, in dem er wohnt. Nachdem sie entkommen konnte, rief sie die Touristenpolizei. Zahbi wurde wegen Entführung verhaftet. Er war geständig und erzählte, er hätte dies nur getan, um der Frau, Wanitchaya, eine Lektion zu erteilen, da sie ihn bei seiner Frau angeschwärzt habe, nachdem diese von einer Reise zurückgekommen war und er sich zwischenzeitlich mit einer anderen Frau vergnügt habe.

Schwede stirbt im Hotelzimmer

Rene Feller, 49, aus Schweden, wurde tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden. Es wird kein Fremdverschulden angenommen. Der Tote hatte zwar Wunden an den Beinen, die aber von einem Unfall herrühren dürften.

Verwirrter nackt auf Marktplatz

Ein offensichtlich verwirrter Mann rannte nackt auf dem Markt von Sattahip herum. Niemand wusste, woher dieser unbekannte, drogensüchtige und körperbehinderte Mann kam. Er wurde beobachtet als er Farbverdünner schnüffelte, dann zog er seine Kleidung aus und humpelte auf Krücken nackt über den Markt von Sattahip.

Jugendliche nach Raub an Beach Road gefasst

Zwei Jungen, beide 15 Jahre alt, wurden von der Polizei von Südpattaya bis nach Jomtien verfolgt und konnten dort verhaftet werden. Die beiden Schüler hatten versucht, einer Thaifrau, die mit ihrem Freund an der Beach Road nahe der Soi 7 die Aussicht genoss, ihre goldene Halskette zu entreißen.

Drogendealer mit 3.200 YaBa-Pillen erwischt

Kürzlich hat die Polizei von Sattahip bei einem Sonder-
einsatz mit verdeckten Ermittlern einen Drogendealer hochgehen lassen. Pongsakorn Sikkasem, 33, wurde verhaftet, nachdem die Polizei bei der Durchsuchung seines Wagens 3.200 Metamphetaminpillen (YaBa) und eine Tüte Heroin fand. Pongsakorn erzählte, dass er regelmäßig Drogen von einem kambodschanischen Dealer kauft, um sie an Kunden in Sattahip und Pattaya weiterzuverkaufen.

Russischer
Kleptomane
verhaftet

Der Russe Sergey Ivanoff, 40, wurde festgenommen, als er am 7. März mit gestohlener Kleidung aus der Royal Garden Plaza rannte. Sergey behauptete, ein Freund hätte ihm die Sachen in die Hand gedrückt und sei dann weggelaufen.

Diese Aussage wurde widerlegt, als die fünf Ladeninhaber Ivanoff als den Dieb identifizierten.

Fünfzehnjähriger wegen Diebstahls verhaftet

Kurz nach Mitternacht berichtete am 6. März die deutsche Touristin Gisela Tiramann, 56, der Polizei, dass ihr ein Junge die Handtasche gestohlen hat, als sie gerade in einem Restaurant an der Soi 3 ein spätes Mahl zu sich nahm. Die Polizisten konnten den Dieb stellen, als er gerade die Strandpromenade entlang lief, die gestohlene Handtasche an sich geklammert. Der Junge, 15 Jahre alt, sagte, dass er bei Freunden in Pattaya wohnen, gerne mit ihnen ausgehen und etwas trinken würde, aber keine Arbeit und kein Geld dafür hätte. Also wollte er sich das fehlende Geld durch Diebstahl beschaffen.


Vier Monate altes Baby ausgesetzt

Bunlua Chatree

Die Polizei will die Mutter des Babys ausfindig machen.

Ein vier Monate altes Baby wurde am 6. März in einem Hotel von seiner etwa 20-jährigen Mutter zurückgelassen. Sie hatte sich mit drei Männern eingemietet. Als die Polizei eintraf, schrie das Baby vor Hunger. Die Polizisten brachten den Säugling ins Banglamung Hospital und nach der Untersuchung nahmen sie es wieder mit, um sich um das Kind zu kümmern und wollen versuchen, die Mutter zu finden.


Finnischer Pädophiler von Touristenpolizei festgenommen

Boonlua Chatree

Mikka Pitkanen,
30, wurde mit zwei nackten minderjährigen Jungen in seinem Hotelzimmer erwischt.

Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung hat die Touristenpolizei von Pattaya am 2. März den Finnen Mikka Pitkanen, 30, wegen pädophiler Handlungen verhaftet, nachdem er in seinem Hotelzimmer in Südpattaya zusammen mit zwei nackten Jungen im Alter von elf und 14 Jahren angetroffen wurde und er bei einem gerade sexuelle Handlungen vornahm.

Die Jungen erzählten der Polizei, dass sie etwa zwei bis drei Mal am Tag mit Ausländern mitgehen würden. Pitkanen habe ihnen etwa 100 bis 200 Baht pro Tag gegeben, und sie hätten das Geld hauptsächlich in Spielsalons ausgegeben und sich Klebstoff zum Schnüffeln gekauft.


Thai-Deutsche Partnerschaftsprogramme werden vorgestellt

Jürgen Koch zu Besuch beim DSU-Treff

Elfi Seitz

Wieder einmal hatte Walter Kretschmar den Vorsitz beim DSU-Treff (Deutschsprachiger Unternehmens Treff) und es war ihm natürlich eine ganz besondere Freude, einen „Kollegen" vorzustellen: Jürgen Koch, der seit sieben Jahren bei der GTZ (Gesellschaft für technische Zusammenarbeit) angestellt ist. Die GTZ arbeitet sehr viel mit der UN zusammen, speziell in Katastrophengebieten, und ist sehr rege. Dabei wird immer ein riesiges Hilfsprogramm aufgestellt, speziell mehr als 50 Prozent der Fahrzeuge werden dafür aufgeboten.

Jürgen Koch bei seinem Vortrag.

Jürgen Koch hält sich seit 2002 in Thailand auf. Er ist der Landesdirektor und zuständig für das GTZ Portfolio in Thailand und für regionale Projekte Asiens. Außerdem leitet er logistische Projekte in Laos und Kambodscha.

Jürgen Koch erklärte, dass die GTZ eigentlich eine Doppelfunktion hat und nicht nur Entwicklungshilfe bedeutet. Allerdings laufen einige Entwicklungshilfeprojekte noch weiter, wie das Abfallmanagement-Projekt in Pitsanulok, das erst Ende 2006 eingestellt wird. Bei vielen Projekten versucht die GTZ auch gleichzeitig das Umfeld zu verbessern. In Chiang Mai wird versucht über die Handelskammer zu helfen, aber viel Arbeit wird nun auch an Consulting-Unternehmen abgegeben.

In manchen Ländern, wie in Laos zum Beispiel, wird noch „klassische" Hilfe gegeben, daran kann man den Kontrast zwischen Thailand und einigen seiner Nachbarstaaten deutlich erkennen. Denn der Fokus auf Entwicklungshilfe nimmt in Thailand ständig ab und wird momentan nur auf ein einziges Thema konzentriert. Daher wird die deutsche Entwicklungshilfe auch in den nächsten Jahren zu einem Ende kommen. Dafür wird man sich beim GTZ auf Studien-Workshops konzentrieren und der Förderung kleiner und mittelständischer Betriebe. Denen zu helfen ist von großer Wichtigkeit, da dort noch ein starker Nachholbedarf an Wissen über Energiesparen und Naturschutz besteht.

Die Teilnehmer stellen sich zum Phototermin.

Außerdem möchte sich das GTZ als Koordinator zwischen verschiedenen Institutionen, sprich deutschen Gebern, versuchen, denn manche wissen nichts voneinander.

Die GTZ wird sich mehr, wie schon vorher, im Mittelmeerraum und Afrika engagieren. Denn Deutschland ist nicht der alleinige Helfer in Asien, da gibt es auch noch Japan, das sich sehr für seine asiatischen Nachbarländer engagiert.

Natürlich half und hilft die GTZ auch bei der großen Tsunami Katastrophe gewaltig mit. Die GTZ wurde zum Beispiel vom Umweltminister Thailands angesprochen, als Advokat zu dienen, um alte Fehler beim Wiederaufbau zu vermeiden.

Die Perspektive der GTZ ist ab nun in Thailand: 1. Consulting Unternehmen gemeinsam mit deutschen Unternehmen, 2. Beratung bei Verkehrsplanung, 3. Ein regionales Büro im bilateralen Status soll der GTZ die Möglichkeit geben regional zu arbeiten. Dadurch kann sich das Büro selbst unterhalten und Thailand kann der Mittelpunkt der Mekhong-Länder werden. Es wird auch eine Entwicklungszusammenarbeit als gleichwertige Partner zwischen Thailand und Deutschland geplant, bei denen Nachbarländern geholfen werden kann.

Man kann also sehen, Jürgen Koch, dieser rege Mann, und seine GTZ haben noch sehr viel zu tun in Thailand.

Walter Kretschmar bemerkte dazu, dass dabei allerdings ein starkes Engagement jeder deutschen Firma nötig ist. „Nicht nur deutsche Entwicklungshilfe ist nötig, sondern das deutsche Erscheinungsbild soll wie ein Missionar sein."


Lokales Registrierungsbüro öffnet seine Pforten

Narisa Nitikarn

Die Stadtgemeinde eröffnete bereits am 28. Februar die Tore zu einem Registrierungsbüro in der Stadthalle, durchgeführt von Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn.

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn (Mitte) schneidet das Eröffnungsband durch.

Das Ziel dieses Büros ist es, der Gemeinschaft zu dienen und damit das zukünftige Wachstums Pattayas zu unterstützen, indem es moderne Technologie wie nun 13 Computer benutzt. Kwanchanok Saenmai, die Chefin der Registrierungsabteilung, erklärte, dass alle Mitarbeiter sehr gut auf ihre Aufgaben vorbereitet sind. Es wird dem Publikum auch Kaffee und Getränke als Service angeboten.


Über Tausend Marinesoldaten reinigen Pattayas Strände

Ariyawat Nuamsawat

Über 1.000 Marinesoldaten, daneben aber auch Strandhändler und Personal der Stadtreinigung, säubern den Strand von Müll, Unrat und spitzen Steinen.

Kurz nach Mittag nahm Vizebürgermeister Wuttisak Rermkijakarn am 3. März vor dem Rathaus eine Zeremonie vor, bei der 1.020 Marinesoldaten aufgefordert wurden, Pattayas Strände zu reinigen. Gemeinsam mit Strandhändlern und Personal von der Stadtreinigung machten sie sich auf, Müll, Unrat und spitze Gegenstände von den Stränden der Stadt zu entfernen.

Mit der Aktion soll den Besuchern der Strände, Touristen wie Einwohnern, eine sauberere Umgebung und bessere Sicherheit geboten werden.