Außenstelle der Immigration
im Bangkok Pattaya Hospital eröffnet
Pattaya Blatt Reporter
Die Einwanderungsbehörde von Pattaya (Immigration), deren
Hauptsitz sich an der Soi 8 befindet, hat kürzlich im gemeinhin nach wie vor
als Bangkok Pattaya Hospital bekannten Krankenhaus an der Sukhumvit Road, das
allerdings seit einiger Zeit offiziell „Bangkok Hospital, Pattaya"
heißt, eine Außenstelle eröffnet. Damit soll Ausländern, die sich aus
gesundheitlichen Gründen in dem Krankenhaus aufhalten müssen, bei ihren
Visa-Angelegenheiten geholfen werden.
(Von links
nach rechts) Prof. Dr. Somchai Pattananek, der Direktor des Hospitals, Worawit
Saipattanapol, Bezirksleiter von Banglamung, Sopin Thappajug, Richterin am
Familiengericht in Chonburi und geschäftsführende Direktorin der Diana Group,
und Polizeioberst Ittiphol Ithisuwanchai, der Chef der Immigrationpolizei von
Pattaya, beim Zerschneiden des Bandes zur offiziellen Eröffnung.
Vorletzte Woche fand die Eröffnungszeremonie statt, bei der
Polizeioberst Ittiphol Ithisuwanchai, der Chef der Immigrationspolizei von
Pattaya, von Worawit Saipattanapol, Bezirksleiter von Banglamung, Sopin
Thappajug, Richterin am Familiengericht in Chonburi und geschäftsführende
Direktorin der Diana Group, und Dr. Somchai Pattananek, dem Direktor des
Hospitals, beim Zerschneiden des Bandes zur offiziellen Eröffnung assistiert
wurde.
Gruppenphoto.
Prof. Dr. Somchai sagte: „Die Einwanderungsbehörde von
Pattaya hat die Notwendigkeit erkannt, für unsere vielen ausländischen
Patienten, deren Zahl von Jahr zu Jahr steigt, sicherzustellen, dass sich auch
um ihre Visa-Angelegenheiten gekümmert wird. Viele dieser Patienten sind
bettlägerig und können den Weg zum Hauptsitz der Immigration nicht auf sich
nehmen. Diese zusätzliche Dienstleistung kommt ihnen jetzt zugute."
Das neue Außenbüro der Einwanderungsbehörde innerhalb
eines Krankenhauses ist das erste seiner Art in Thailand. Prof. Dr. Somchai
fügte hinzu, Thailand würde sich auch schnell zu einem Ziel des
Medizin-Tourismus entwickeln. Viele Menschen aus der ganzen Welt kommen hierher,
um sich hier behandeln zu lassen. „Das kann Thailands Ansehen in der Welt nur
nützlich sein", schloss er.
Polizeioberst Itthipol sagte ebenfalls, er würde sich
glücklich schätzen, den ausländischen Patienten des Krankenhauses diesen
neuen Service anbieten zu können.
„Das kann die Tourismusindustrie nur fördern. Jedes Jahr
nehmen etwa 16.000 ausländische Besucher medizinische Dienstleistungen in
Anspruch, und dieses ist eine gute Werbemaßnahme und zeigt die Bemühungen der
Thais, Ausländer in ihrem Land willkommen zu heißen", sagte der Chef der
Immigrationspolizei.
Das neue Außenbüro der Immigration befindet sich in der
Haupthalle des Bangkok Pattaya Hospital und soll anfangs zweimal monatlich,
jeweils am zweiten und vierten Mittwoch des Monats von 13 bis 14 Uhr, besetzt
sein. Während dieser Zeiten können die Patienten des Krankenhauses, auch nicht
stationäre, und ihre Familienangehörigen die Dienstleistungen der
Einwanderungsbehörde in Anspruch nehmen.
Sauberes Wasser,
schönere Strände
Strandsäuberungen werden am laufenden Band durchgeführt
Suchada Tupchai
Über 200 Liegestuhlvermieter waren letzte Woche im
Ambassador City Hotel beim Start des neuesten Projektes unter dem Motto „Sauberes
Wasser, schöne Strände" dabei. Das Projekt, das von der Stadt und der
Provinzverwaltung unterstützt wird, beabsichtigt, das Vertrauen der
Touristen in Pattaya als einen Ferienort, der sich um ihr Wohlgefühl
kümmert, zu stärken.
Ein
Schild weist diesen Strandabschnitt als mit drei Sternen bewertet aus.
Vizebürgermeister Pisit Boonchuang eröffnete das
Projekt, zu dem auch eine Schulungsmaßnahme gehörte. Die
Liegestuhlvermieter wurden aufgefordert, ihre jeweiligen Strandabschnitte
sauber zu halten. Beamte werden die Strände mindestens fünfmal im Jahr in
unregelmäßigen Abständen inspizieren und jeden Abschnitt nach einem ein-
bis fünf-Sterne-Schema bewerten, um höchste Standards zu erreichen.
Wallop Woawwijit vom Umweltamt der Provinz Chonburi
berichtete: „Dieses Projekt wurde in Zusammenarbeit der Stadt Pattaya
sowie der Gemeindeverwaltungen von Saensuk und Jomtien unter Verwendung
eines Budget des Umweltamtes der Provinz verwirklicht. Unsere Absicht ist es
unter anderem, die Liege-
stuhlvermieter zu motivieren, sich nicht nur um ihre Profite, sondern auch
um die Sauberkeit der Strände zu kümmern, denn das erfreut die Touristen
und dient dem Schutze unserer Umwelt."
Es wurde auch über die bakterielle Belastung des Seewassers gesprochen,
die aller Wahrscheinlichkeit nach von Strandhändlern und -geschäften
verursacht wird. Zu diesem Thema sollen neben dem Bewertungssystem weitere
Untersuchungen und strengere Kontrollen durchgeführt werden.
„Underwater World“
eröffnet Tauchabenteuer
Das Meeresaquarium „Underwater World" in Pattaya bietet seit
neuestem ein neues Paket an Sonderangeboten für Fischliebhaber an. Die
neuen Angebote erlauben es Besuchern und ihren Familien, im Aquarium zu
tauchen.
Die
thailändische Schauspielerin Daraneenuch Potepiti probiert als erste die
neuen Tauchangebote aus.
Daraneenuch Potepiti und ihre Familie waren bei der
Eröffnungsveranstaltung dabei.
Seit der Eröffnung im Jahre 2004 ist Underwater World
bestrebt, mehr Familien in die Anlage zu ziehen. Jetzt stehen eine Reihe
spezieller Angebotspakete zur Verfügung, darunter die Themen
Seeschildkröten, Haifamilien, Tauchen ohne Taucheranzug und Tauchen mit
Haien. Die Angebote können von jedermann über zehn Jahren gebucht werden.
Jeder, der keine Taucherfahrung hat, muss zuvor an einem 90-minütigen
Intensivtraining teilnehmen.
Die Touristenattraktion bietet auch
Spezialveranstaltungen für Geburtstagsfeiern und Hochzeiten unter Wasser
an. Daneben gibt es jetzt einen neuen Klub für Mitglieder.
Siam City Bank eröffnet neue
Filiale an der Beach Road
Suchada Tupchai
Die
Ehrengäste (von links) Bürgermeister Niran Wattansartsathorn,
Parlamentsabgeordneter Chanyuth Hengtrakul, und der Bürgermeister von
Saensuk Somchai Khunplome.
Die Siam City Bank eröffnete am 25. März ihre neueste
Filiale in der Soi 1 in Nordpattaya, in Gegenwart einiger Ehrengäste und
vieler Besucher. Darunter befanden sich der Bürgermeister von Saensuk,
Somchai Khunplome, und Pattayas Parlamentsabgeordneter Chanyuth Hengtrakul,
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn und der Siam City Bank
Generalmanager Arun Wirachawala und natürlich der neue Filialleiter
Yaowaluk Kwankaew.
Arun
Wirachawala, der Generalmanager der Siam City Bank, bei seiner
Eröffnungsansprache.
Arun Wirachawala sagte in seiner Ansprache, dass die Siam
City Bank bereits seit 65 Jahren besteht und die einzige Bank mit einer
königlichen Person in seinem Logo ist. „Die Siam City Bank bietet die
neuesten Banktechnologiesysteme an und bietet Dienstleistungen wie
persönliche und Geschäftskredite, Kreditkarten,
Geldüberweisungsmöglichkeiten und Geldwechsel an. Die neue Filiale in
Nordpattaya ist eine von 360 Filialen im gesamten Königreich und sie wird
Dienstleistungen für Einheimische wie auch für hier wohnende Ausländer
und Touristen erbringen. Neukunden, die hier ein Bankkonto eröffnen,
erhalten ein kleines Geschenk als Zeichen unserer Freude über die
Geschäftsbeziehungen mit ihnen", sagte er.
Nach der offiziellen Bandzerschneidung machten die Ehrengäste, geführt
vom Filialleiter Yaowaluk Kwankaew, einen Besichtigungsrundgang durch die
neue Bankfiliale.
„Öffne deine Sinne“
Jennifer Mackenzie zeigt Expatriaten den Weg ins Spirituelle
Elfi Seitz
Jennifer Mackenzie ist spirituelle Heilerin,
Trance-Medium, Seherin, klinische Hypnosetherapeutin, Vortragende und
Lehrerin. Jennifer Mackenzie ist aber auch die Mutter von Thor Halland,
einem der „Macher" des Expatriat Club, der sich jeden Sonntag im
Henry J. Beans Pub trifft. Sie wurde in der Nähe von London geboren, lebt
aber in Spanien, denn Jennifer Mackenzie ist ein sehr gefragtes Medium - auf
der ganzen Welt. Normalerweise sind ihre Gebühren pro Stunde relativ teuer,
aber ihrem Sohn zuliebe hielt sie am 27. März einen kostenlosen Vortrag
beim sonntäglichen Treffen der hier ansässigen Ausländer. Vorher aber
gewährte sie mir, am Tag der PC Regatta, ein Exklusiv-Interview.
Thor
und Jennifer posieren nach dem langen, interessanten Vortrag gemeinsam auf
der Bühne.
Selten wie nie war das Henry J. Beans vollgepackt mit
Neugierigen, aber auch Heilern, die noch ein wenig mehr dazulernen wollten.
Und Jennifer enttäuschte sie keineswegs. Sie erzählte zuerst aus ihrem
Leben und dann von den Erfahrungen, die sie als Medium und Heilerin gemacht
hat.
Jennifer Mackenzie machte ihre ersten spirituellen
Erfahrungen im Alter von acht Jahren, als sie mit Tarot-Karten zu spielen
begann. Meist sagte sie den Leuten das Richtige voraus, was ihr selbst aber
unbewusst blieb. Erst im Alter von cirka 40 Jahren, nachdem ihre innigst
geliebte Mutter gestorben war, wandte sie sich ganz dem Spirituellen zu. Sie
dachte damals: „Das kann doch nicht alles gewesen sein. Ein Mensch mit so
viel Energie und Geist – und jetzt ist alles weg?" Also suchte sie
ein Medium auf, das Kontakt mit ihrer Mutter aufnahm. Danach war Jennifer
überzeugt davon, dass es „ein Leben nach dem Tode" gibt,
beziehungsweise, die Seelen nie aufhören zu leben, sondern diese immer
wieder geboren werden, bis es ihnen gelingt, die Erleuchtung zu finden.
Jennifer
beim Interview im Royal Varuna Yachtklub.
Dasselbe Medium machte aber eine Aussage, die für
Jennifer prägend werden sollte, sie stellte nämlich fest, dass Jennifer
selbst eine sehr ausgeprägte mediale Begabung hat. Diese Erkenntnis führte
zu einem Schritt nach dem anderen, oder wie Jennifer sagt: „Von da an
öffneten sich alle Türen wie von selbst, eine nach der anderen".
Heute ist sie so gefragt, wie selten ein anderes Medium. Sie war
Vorstandsmitglied bei einigen offiziellen spirituellen Vereinigungen in
England und hält immer noch Vorträge und agiert als Lehrerin auf diesem
Gebiet. Sie ist außerdem sehr häufig in Japan und Indien, wo sie selbst
noch immer weiter dazu lernt.
Sie sagte in ihrem Vortrag: „Alle Menschen sind Heiler,
den wenigsten ist dies aber bekannt. Was machen Sie, wenn Sie sich weh tun?
Sie legen ihre Hand auf die schmerzende Stelle. In der Handfläche befindet
sich aber eines der Nebenchakren, durch die wir heilende universelle Energie
aufnehmen und weiterleiten können. So einfach ist das, wenn wir es nur
akzeptieren."
Jennifer
bei ihrem Workshop im Haus des Sohnes.
Sie erzählte weiter, dass, wenn sie als Trance-Medium
arbeitet, sie oft die Stimme der Seele, die durch sie spricht, annimmt, und
auch ihr Gesichtsausdruck und die Haltung verändert sich, manchmal sogar
drastisch. Sie erklärte auch den Unterschied zwischen einem Medium und
Hellsehern. „Ein Medium ist gleichzeitig Hellseher, aber nicht
umgekehrt."
Jennifer Mackenzie jedenfalls ist beides und sie bewies
es an diesem Vormittag gleich an zwei Leuten, indem sie ihnen etwas von
ihren Müttern erzählte, das nur die beiden wissen konnten. Wen wundert es,
dass daraufhin die Leute Schlange standen, um an ihrem Workshop im Haus
ihres Sohnes teilzunehmen.
Bei diesem Workshop brachte sie den Menschen nahe, wie leicht es
eigentlich ist, den Nächsten „zu kennen". Die Teilnehmer mussten als
erstes die Farben der Aura ihres Nachbarn auf Papier festhalten und es war
erstaunlich, wie recht, diese Menschen mit ihrem Gefühl bei etwas hatten,
was sie niemals zuvor getan hatten. Wen wundert es also, dass dieser
Workshop ein voller Erfolg war und den Menschen, die daran teilnahmen, viele
neue Erkenntnisse auf ihrem Weg zur „Öffnung der Sinne" brachte.
Pfarrer Hemminger nimmt Abschied von Thailand
Peter Nordhues
Am Ostersonntag hielt der Pfarrer im Ruhestand Dieter
Hemminger einen Ostergottesdienst in der Kapelle des Redemptorist Centers an
der Sukhumvit Road. Pfarrer Hemminger unterstützt als ehrenamtlicher Helfer
die Gemeindearbeit der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Bangkok.
Nach dem
Ostergottesdienst ein Erinnerungsphoto mit Pfarrer Dieter Hemminger (vorne
Mitte), dem philippinischen Chor und dem Organisten Jürgen Schulz (letzte
Reihe, 2. von rechts).
Zu Beginn des Gottesdienstes verlas er einen Brief von
Pfarrer Burkhard Bartel, der gerade aus dem Süden Thailands zurückgekehrt
war. Pfarrer Bartel war in den vergangenen Monaten und Wochen bei den
Hilfsmaßnahmen für die Tsunami-Opfer in Thailand vor Ort sehr engagiert.
Er übermittelte seine besten Grüße und Wünsche für das Osterfest und
gab gleichzeitig einen Überblick über die bisherigen Hilfsmaßnahmen.
Pfarrer Bartel dankte auf diesem Wege auch allen, die durch Spenden oder
tätliche Hilfe zu diesem Projekt beigetragen haben.
Die evangelische Gemeinde in Bangkok hielt zum gleichen
Zeitpunkt in Bangkok unter Leitung von Pfarrer Bartel einen
Ostergottesdienst ab.
Um dem Ostergottesdienst einen würdigen Rahmen zu geben,
hatte die Gemeinde den Chor philippinischer Lehrer der Maryvit Schule
Banglamung eingeladen. Der Chor trug während des Gottesdienstes einige
Kirchenlieder vor, wobei man merkte, mit welch großem Engagement sich die
jungen Leute der Aufgabe des Singens widmeten.
Zum ersten Mal war es auch gelungen, einen Organisten
für den Gottesdienst zu gewinnen. Jürgen Schulz (James Osterwald)
begleitete in gekonnter Weise die Gemeinde beim Gesang.
Im Mittelpunkt der Predigt stand die Auferstehung
Christi. Pfarrer Hemminger betonte die Bedeutung dieses zentralen Punktes
der christlichen Lehre. Aber er wies auch auf theologische
Auslegungsschwierigkeiten hin, die sich durch den Vergleich mit den
Aufzeichnungen der Evangelisten ergeben.
Zum Ende des Gottesdienstes bedankte sich Pfarrer
Hemminger für die freundliche Aufnahme, die er durch die Gemeinde erfahren
hatte. Er kehrt nun nach Deutschland zurück. Für ihn war sein
Thailandaufenthalt eine ganz neue Erfahrung und er will seine Eindrücke in
der Heimat aufarbeiten.
Der nächste Gottesdienst der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache
findet am selben Ort am Sonntag, den 24. April, statt. Diesmal wird Pfarrer
Burkhard Bartel kommen.
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